Test [Extreme-Review] ASUS Maximus IV Extreme-Z - Sinnvolles Facelift in der Oberklasse?

McZonk

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Extreme-Z...

... der kleine, aber feine Unterschied - Was kann das Maximus IV Extreme-Z (Z68) besser als sein kleiner Bruder mit P67-Chipsatz?

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Als Intel Mitte Mai den Z68-Chip präsentierte, sollte dieser die bisher wechselseitig exklusiven Vorteile von P67- und H67-Chipsatz vereinen und mit weiteren Features wie SSD-Caching oder der Stromspartechnik Virtu locken. Hatte ASUS bereits mit dem P67 ein reinrassiges Overclocking-Mainboard auf den Markt gebracht, welches im Test durchaus zu überzeugen wusste (Maximus IV Extreme), folgt heute der Test des größeren Bruders, welcher sich durch ein schlichtes Zusatz-Z im Namen unterscheidet. Ob der Z68 der bessere Chipsatz ist, soll dieser Test speziell mit dem Fokus auf das Übertakten klären - Ein Direktvergleich zum P67-Derivat fehlt dabei natürlich nicht.




Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle für die Bereitstellung des Testkandidaten nach Ratingen an den Hersteller ASUS.
In der bekannten Verpackung im Republic-of-Gamers-Style (kurz: RoG) findet das Maximus IV Extreme-Z seinen Weg zum Endkunden. Die Verpackung lässt sich aufklappen und gibt so einen ersten Blick auf das Board und wichtige Features frei. Der Karton wirkt wertig und bietet - obgleich das Mainboard nicht gepolstert - ist einen ausreichenden Transportschutz.

Das reichhaltige Zubehör findet seinen Platz abgetrennt in einem Extrakarton unter dem Board. Zusammenfassend alle Positionen auf einen Blick:
- I/O Blende
- Handbuch / ROG-Feature-Guide / Treiber-/Tools-DVD
- 4x SATA2-Kabel
- 4x SATA3-Kabel
- 1x USB Blende
- 3x Temperatursensoren
- Q-Connector
- RC Bluetooth Steckkarte
- flexible SLi-Brücke
- flexible Crossfire-Brücke
- starre 3-Way-SLi-Brücke
- USB auf USB Kabel (Thunderbolt)
- Kabelbinder
- ROG-Aufkleber

Das Board - Erscheinungsbild
Um den zahlreichen Features ausreichend Platz zu bieten, setzt das Maximus IV Extreme-Z wie viele High-End-Boards aus dem Hause ASUS auf den inzwischen durchaus üblichen erweiterten ATX-Standard (30,5 x 26,9 cm). Vor dem Kauf sollte daher kontrolliert werden, ob es mit dem Gehäuse zu Problemen kommt.

Das Board-Layout gibt keine Anlässe zur Kritik und wirkt durchdacht. Lediglich der Anschluss für USB-3.0-Anschlüsse in der Gehäusefront hätte eher Richtung rechter Boardhälfte gerückt werden sollen. Die Änderungen zum Pendant mit P67-Chipsatz halten sich zudem in Grenzen. So wurde ein Kondensator am oberen Ende leicht versetzt und der 8-Pin-CPU Anschluss um 180 Grad gedreht. Ansonsten gleichen die beiden Boards wie ein Ei dem anderen. Es lässt sich auch bestätigen, dass Wasserkühler, wie etwa von EK Waterblocks, trotz versetztem Kondensator ohne größere Komplikationen ihren Platz auf beiden Mainboards finden können.

Der Raum rund um den Sockel 1155 ist mit einer massiven Kühlkonstruktion für die acht digitalen Phasen der Prozessor-Stromversorgung verbaut. Große Kühler finden aber dennoch ausreichend Platz. Der Schließmechanismus des Sockels stammt von Lotes und gleicht dem Vorgängersockel ebenso wie auch die Bohrungen rund um den CPU-Sockel. Ein Kondensator von NEC/Tokin glättet zudem die Stromversorgung des Prozessors. Am Speicher übernehmen vier Phasen im herkömmlichen analogen Design.
Wir wollen einen weiteren Blick auf die Kühlkonstruktion und die darunter versteckten Chips werfen. Sämtliche Kühlkörper sind vorbildlich mittels federnder Schrauben befestigt und üben so einen wohl definierten Anpressdruck aus. Bei den Spannungswandlern kommt zudem eine Sandwich-Konstruktion mit "Backplates" zum Einsatz. Ersteinmal demontiert, erkennt man den guten Kontakt zu den Chips. Den NF200-SLI-Chip platziert Asus oberhalb der PCI-Express-Steckplätze und kühlt diesen mit dem oberen Heatpipeverbund. Der Z68-Chipsatz erhält einen eigenständigen Kühlkörper und wird im Betrieb nicht sonderlich heiß.



Das Backpanel gibt sich mit zahlreichen USB-3.0-Anschlüsse hochaktuell. Zwei ESATA-Anschlüsse finden ebenfalls ihren Platz. Ob der normale User zudem gleich zwei Gigabit-Lan-Ports braucht, ist bei diesem High-End-Board wohl keine Frage. Ein BIOS-Reset-Taster und das RoG-Connect-Interface komplettieren die Anschlüsse nebst dem 8-Kanal-Soundinterface inklusive optischem Ausgang. Wahlweise kann auch eine Bluetooth-Karte zugesteckt werden. Bei den internen SATA Anschlüssen gesellen sich zum bisherigen SATA-2-Standard (vier Anschlüsse an der Zahl) je zwei SATA-3-Anschlüsse von dem Z68-Chipsatz und Marvel-9182-Controller. Im Inneren finden sich ganze vier USB-2.0-Hubs und ein USB-3.0-Hub (nicht auf den Bildern; in roter Farbe neben dem Prozessor).​
Eine Ansammlung weiterer Features finden sich in der oberen rechten Ecke des Mainboards. Hier geben zwei LED-Anzeigen detaillierten Aufschluss über den Bootstatus (die passenden Beschreibungen zu den Nummern finden sich im Handbuch). Unterstützt wird diese Anzeige von vier roten Leuchtdioden neben dem ATX-Stromstecker, welche die wichtigsten Bootabschnitte wiedergeben und schnell auf Probleme hinweisen. Das ProbeIt-Feature ermöglicht das Auslesen der Spannungen mittels eines Multimeters. Insgesamt fünf Schieberegler lassen das einzelne Deaktivieren der PCI-Express-Slots, oder das Aktivieren des LN2-Modus zu. Wer das Board zudem voll mit Grafikkarten bestückt, kann die Stromversorgung mittels zwei 4-Pin-Anschlüssen unterstützen. Der verbaute Soundchip vom Typ ALC889 stammt von Realtek und findet in der linken unteren Ecke seinen angestammten Platz.
Dieses Kapitel schließen wir mit einigen Vergleichsaufnahmen der nahezu identischen Geschwister Maximus IV "Extreme" und "Extreme-Z" ab.

Besonders erwähnenswert sind in diesem Kapitel bis zu 19 USB-Anschlüsse: Dank zwei NEC/Renesas USB-3.0-Controllern samt angehängter USB-Hubs und dem Z68-Chipsatz befinden sich acht USB-3.0-Anschlüsse und ein USB-2.0-Anschluss am IO-Panel auf der Boardrückseite. Diese sind gemeinsam mit den internen Anschlüssen auf zehn USB-3.0- und neun USB-2.0-Anschlüsse erweiterbar. Hier kann man sich wohl kaum über Knappheit beklagen. Auffällig und vermutlich der immensen Anzahl an USB-Ports geschuldet: Trotz Z68-Chipsatz fehlt ein Monitoranschluss, der die Grafikausgabe über den Grafikkern des Prozessors ermöglicht. So ist man immer auf eine dedizierte Grafikkarte angewiesen.

Des Weiteren stattet man das Mainboard mit Multi-GPU-Unterstützung mit NF200-Chipsatz, Firewire, Dual-Gigabit-LAN, Dual-BIOS, und einer Menge weiterer Features aus - ASUS hat definitiv an keiner Stelle gespart. Alle weiteren Spezifikationen können der folgenden Tabelle entnommen werden.
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Was kann er denn nun besser der Z68-Chipsatz? Laut Intel soll er die Stärken von H67- und P67-Chipsatz vereinen. Das bedeutet der Grafikkern der CPU ist nutzbar (H67), der Chipsatz unterstützt aber gleichzeitig das Übertakten des Prozessors (P67) und bietet zudem noch als Alleinstellungsmerkmal das sogenannte SSD-Caching, um die Arbeitsgeschwindigkeit durch Kombination von Magenetfestplatte und SSD zu erhöhen.
Chip| Z68 | P67 | H67 | H61
OC-Optionen|Vollständig|Vollständig|Meist unvollständig|Meist unvollständig
Integrierte CPU-Grafikeinheit|Unterstützt|Nicht unterstützt|Unterstützt|Unterstützt
SSD-Caching|Unterstützt|Nicht unterstützt|Nicht unterstützt|Nicht unterstützt
Unterstützung für zwei Grafikkarten|Ja, 2x 8 Lanes (ohne Zusatz-Chip)|Ja, 2x 8 Lanes (ohne Zusatz-Chip)|Nicht offiziell|Nicht offiziell
SATA 6Gb/s|Zwei Ports|Zwei Ports|Zwei Ports|Nicht vorhanden
USB 3.0|Nicht unterstützt|Nicht unterstützt|Nicht unterstützt|Nicht unterstützt
PCI|Nicht unterstützt|Nicht unterstützt|Nicht unterstützt|Nicht unterstützt
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Zum Vergleich: P67-Blockdiagramm im Spoiler
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Wer nun noch mehr Informationen über den Z68-Chipsatz erfahren will (z.B. Benchmarks von SSD-Caching), sollte der Hauptseite einen Besuch abstatten.
Auch im ausgereiften UEFI-BIOS hat ASUS eine Menge Innovation versteckt. Ob es nun die gute Übersichtlichkeit oder kleine Gimmicks wie ein integrierter SPD-Reader ist, der die verbauten Speichermodule analysiert, oder die Möglichkeit Screenshots auf einem USB-Stick abzuspeichern - es steckt viel Ideenreichtum im BIOS, welches im Übrigen in den typischen RoG-Farben über den Bildschirm flimmert. Das BIOS ist dabei in zweifacher Ausführung vorhanden: So lassen sich neue Betaversionen gefahrlos auf dem zweiten BIOS-Baustein ausprobieren. Pro BIOS lassen sich übrigens acht Profile abspeichern und Einstellungen so schnell wieder abrufen. Bei den Optionen lässt sich Hersteller ASUS ebenfalls nicht lumpen und bietet Spannungsbereiche, die jenseits von Gut und Böse liegen.
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Interessenten sind nun eingeladen in der BIOS-Bildergalerie einen ausführlichen Einblick ins BIOS zu werfen.


Folgende Tabelle gibt einen Überblick über das verwendete Testsystem.​
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Overclocking - Praxis und Direktvergleich
Für den ambitionierten Übertakter lautet eine der wichtigsten Fragen sicherlich: Setzt das Extreme-Z eine neue Bestmarke im Vergleich zum P67-basierten Extreme? Intel bewirbt den Z68-Chipsatz jedenfalls mit erstklassiger Eignung für OC-Versuche. Im direkten Vergleich wollen wir nun die Übertaktbarkeit der Baseclock bei identischen, realen Spannungen überprüfen. Ebenfalls wollen wir einen Blick auf die Eignung des Extreme-Z für hohen Speichertakt und Speichervollbestückung werfen. Es bleibt zu bedenken, dass jeder Prozessor, jedes Mainboard und jede Komponente anders sind und die Ergebnisse daher nur als Richtwert gesehen werden können und keinesfalls übertragbar oder für ganze Chargen repräsentativ sind.
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Overclocking - maximale Baseclock
Für den normalen Übertakter spielt der maximale Referenztakt bei Sandy-Bridge-Prozessoren keinerlei Rolle, da sich die Prozessoren nahezu ausschließlich über den Multiplikator übertakten lassen. Geht es dagegen unter Einsatz von flüssigem Stickstoff und der Jagd auf den maximalen Prozessortakt um jedes Megahertz, schrecken Extrem-Übertakter auch nicht vor dem Dreh an der Referenztaktschraube zurück. Wie schlägt sich hier der Testpendant im Vergleich zum Bruder bei identischen Spannungen?

Maximus IV Extreme (P67):| 108,4 MHz |107,4 MHz*
Maximus IV Extreme-Z (Z68):| 108,55 MHz |107,5 MHz*
* = Benchmarkstabil

Ein Unterschied von nur 0,15 MHz trennen die beiden Mainboards voneinander. Dieses Ergebnis zeigt, dass hier der Prozessor klar limitiert und dem Mainboard beim Spiel um den maximalen Referenztakt nur eine untergeordnete Rolle zukommt. Umgekehrt lässt sich aber auch feststellen: einen Fort- oder Rückschritt bei der Übertaktbarkeit ist beim Extreme-Z nicht feststellbar.
Overclocking - maximaler Prozessortakt
Wir wollen natürlich auch die Eignung des Maximus IV Extreme-Z für sehr hohe Prozessortakte nicht außer Acht lassen. Ist die Spannungsversorgung ausreichend dimensioniert, hat das BIOS keine Probleme mit hohen Multiplikatoren und bietet es so für Taktraten jenseits der 4-GHz-Marke noch Reserven? Für den Test wird die i7-CPU von einem Noctua NH-U12P SE gekühlt - wohlgemerkt ein starker, aber handelsüblicher Luftkühler. Ohne große Anstrengung ließen sich hier im Test satte 5.300 MHz validieren. Es gilt allerdings auch hier nochmals zu beachten: Das Ergebnis wird maßgeblich durch die verwendete CPU beeinflusst, es lässt sich aber nicht von der Hand weißen, dass das ASUS-Board übersichtliche Overclocking-Funktionen bietet und auch im Grenzbereich eine sehr gute Figur macht. Die eingesetzte Spannung ist für den Dauerbetrieb ebenso wenig geeignet wie die mangelnde Stabilität des Systems unter Volllast. Für einfache Benchmarkdurchläufe lassen sich aber Taktraten über 5 GHz durchaus realisieren.
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Overclocking - hoher Speichertakt
Schauen wir uns an, wie sich das Extreme-Z bei hohen Speichertakten schlägt. Auch hier hängt der Erfolg wieder maßgeblich von dem eingesetzten Speicherkit und dem Prozessor ab. Baseclock und Prozessortakt bleiben unangetastet und der maximal mögliche Speicherteiler wird mit diesem Test ermittelt. So lassen sich am Ende problemlos 2.133 MHz attestieren. Auch hier legt der Testpendant dem versierten Übertakter offensichtlich keinerlei Steine in den Weg - klasse!

Overclocking - Speichervollbestückung
Bestückt man sämtliche vier Speicherslots des High-End-Boards mit Speicherriegeln kommt es zu keinerlei Problemen, wie der Test zeigt. Hier sind auch höhere Speichertakte absolut kein Problem.


Praxistests - Spannungsstabilität
Man kennt es zur Genüge: Nur selten entsprechen im BIOS/Betriebssystem angezeigte Spannungen der Realität und weichen teils deutlich von den eingestellten Soll-Werten ab. Wir wollen einen Blick auf die Genauigkeit und Stabilität der Spannungen des Maximus IV Extreme-Z werfen.
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Der Testkandidat weiß auch in diesem Kapitel wirklich zu überzeugen. So klafft zwischen Ist- und eingestelltem Soll-Wert nur in wenigsten Fällen eine größere Lücke. Ist die Load-Line-Calibration (kurz LLC), die das Abfallen der CPU-Spannung unter Last kompensiert, deaktiviert, ist die hohe Abweichung sogar durch Intel spezifiziert um den Prozessor so bei Volllast innerhalb der TDP zu halten. Schaltet man die mehrstufige Hilfe hinzu, lässt sich dieser Umstand nahezu komplett kompensieren. Irrsinnige 0,08 Prozent Abweichung sind dann unter Last bei der wichtigen CPU-Spannung noch zu verzeichnen - das ist rekordverdächtig. Sehr gute Arbeit im Hause ASUS! Wer trotz der vorhanden Spannungsmesspunkte auf ein Multimeter verzichtet und die Spannung lieber per Anwendung ausliest, wird ebenfalls nicht in die Irre geführt. Zwar weichen die angezeigten Werte des Tools Turbo V Evo leicht von den Ist-Werten ab, aber die Abweichung hält sich in Grenzen. Allerdings sei an dieser Stelle nochmals dazu aufgerufen, selbst Hand anzulegen und die wahre Ist-Spannung mit einem Multimeter zu ermitteln - ASUS macht es einem mit den Spannungsmesspunkten wirklich spielend einfach!
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Fazit
Das Maximus IV Extreme hinterlässt im Test einen durchgängig sehr guten Eindruck. Speziell im Kapitel Overclocking weiß das Board über alle Maße hinaus zu gefallen. Voraussetzung für den Erfolg ist aber ein versierter Anwender, der die reichhaltigen Features auch wirklich nutzt. Der verbaute Z68-Chipsatz bietet gegenüber dem P67-Pendant doch brauchbare Vorteile: Smart-Response-Technology (SSD-Caching) und die Nutzung der Grafikeinheit der CPU. Leider verspielt ASUS einen der Trümpfe des Z68: Die integrierte Grafikeinheit der CPU kann mangels Monitorausgang auf dem Maximus IV Extreme-Z nicht allein genutzt werden, sondern muss mit einer kompatiblen Grafikkarte verschaltet werden (Lucid Virtu lautet hier das Stichwort). Auch die mangelnde PCI-Express-3.0-Unterstützung stellt ein kleines Manko dar. Weitere Nachteile - mit Ausnahme des horrenden Preises von gegenwärtig fast 300 Euro - sucht man dagegen aber vergebens.

So überwiegen doch klar die Vorteile - Beachtet man zudem den Preis der Non-Z-Variante von derzeit rund 265 Euro, ist der Aufpreis für den Z68-Chipsatz durchaus sinnvoll - und seien wir mal ehrlich: wer bereit ist rund 300 Euro für ein Mainboard auszugeben, stört sich gewiss nicht an 35 Euro Aufpreis. Das Maximus IV Extreme-Z ist sein Geld wert, und zwar jeden einzelnen Cent - für den versierten Poweruser gibt es daher eine klare Kaufempfehlung.
PRO: | CONTRA: + Ausgereifte Plattform| - sehr teuer
+ Layout & K ühlung | - kein Monitoranschluss trotz Z68-Chipsatz
+ State-of-the-Art | - keine PCIe-3.0-Unterstützung
+ Superbe Übertakterfunktionen |
+ SLi/Crossfire |
+ Lange Featureliste , sehr gute Ausstattung |
+ USB 3.0 in Massen|

 
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Super, Test hab nur zwei Punkte gefunden:

  • Beim Lieferumfang ist das letzte Bild nicht richtig verlinkt.
  • Kleiner Fehler beim Chipsatz-Vergleich. Der Z68 ist der Caching-Chipsatz überhaupt.

Ist im Bios auch weiterhin der DDR3-2400-Speicherteiler verfügbar?


Grüße
 
Super, Test hab nur zwei Punkte gefunden:
Danke! Die Bugs korrigiere ich gleich.

Ist im Bios auch weiterhin der DDR3-2400-Speicherteiler verfügbar?
*wink* :)

  1. http://extreme.pcgameshardware.de/l...-z-sinnvolles-facelift-der-oberklasse.html#a3
  2. http://extreme.pcgameshardware.de/m...ergalerie-4879-picture485879-111005235233.jpg
(Für die getestete 0403 auf alle Fälle. Wie es mit der aktuellen 09xx aussieht, muss ich checken. Ich habe das Board jetzt gerade nicht aufgebaut ;) )
 
Super Test, den fehlenden VGA Ausgang verstehe ich auch nicht, hätten sie gut unter Toslink und Reset unterbringen können. Ansonsten hat Asus top Arbeit geleistet.

Ich habe den kleinen Bruder(mit HDMI Ausgang) und finde es spitze. Mir fehlt nur die fehlende Kontrolle über LEDs und, dass es kein WOL mehr gibt.
 
Danke! Der Umstand des fehlenden Anschlusses ist eventuell auch damit zu begründen, dass weite Teile vom P67-Kollegen Maximus IV Extreme übernommen worden sind. :ka:

Ist aber trotzdem ein Armutszeugnis für Asus. :daumen2:
Da nehmen sie schon den Z68 Chipsatz, der eben die IGP unterstützt, dann können sie doch wenigstens einen HDMI Port oder Display Anschluss mit einbauen, nimmt nicht viel Platz weg und wegen der paar Cent mehr dürfte auch niemand heulen.
Und ob ich da nun PCIe 3.0 habe oder ein Sack Reis fällt irgendwo um, ist eh Banane, ohne Ivy kann ich PCIe 3.0 eh nicht nutzen, entsprechende Grafikkarte vorausgesetzt, versteht sich. Und da PCIe 3.0 eh erst nächtes Jahr kommt, kann man sich dann gleich das Maximus 5 Extreme kaufen, das wird mehr bieten, z.B. den neuen Chipsatz, der mit Ivy kommt. :daumen:

Ach ja, fast vergessen... :D
Sehr gutes Review, viele Aufnahmen, lässt sich leicht und locker lesen. :daumen:


Edit:
Wieso kommst du damit eigentlich erst jetzt raus, der erste Post ist doch von August? :huh:
 
Da nehmen sie schon den Z68 Chipsatz, der eben die IGP unterstützt, dann können sie doch wenigstens einen HDMI Port oder Display Anschluss mit einbauen, nimmt nicht viel Platz weg und wegen der paar Cent mehr dürfte auch niemand heulen.
Soweit richtig, der Anschluss kostet nur ein paar Cent. Dass dafür dann aber das gesamte Boardlayout abgeändert werden muss, sollte beträchtlich mehr Kosten bei Entwicklung und Produktion verursachen. Somit ist es eben doch nicht nur ein Cent-Artikel. Aber grundsätzlich gebe ich dir natürlich Recht.
 
Soweit richtig, der Anschluss kostet nur ein paar Cent. Dass dafür dann aber das gesamte Boardlayout abgeändert werden muss, sollte beträchtlich mehr Kosten bei Entwicklung und Produktion verursachen. Somit ist es eben doch nicht nur ein Cent-Artikel. Aber grundsätzlich gebe ich dir natürlich Recht.

Wie du aber schon sagst, ob das Brett nun 280 oder 320€ kostet, ist dem Bencher und Extreme User höchst egal, der zahlt ohne zu murren.
Schau ich mir die High End Produkte der Konkurrenz an (also das MSI Big Bang mal ausgenommen, das es ein P67 Chipsatz ist), gibts für den hohen Preis immer einen Grafikport.
Besonders beeindruckt mich das Asrock Extreme7 Gen3, das sogar 10 Sata Ports hat (und damit mehr als die meisten Sockel 2011 Bretter).
Das könntest du doch auch mal testen und einen schicken Vergleich anstellen. :D:D :daumen:
 
@dome001: hilfst du mit kurz auf die Sprünge welche Funktion du mit iROG genau meinst? Als iROG bezeichnet ASUS die Zusatz-ICs für die verschiedenen Features.
 
Danke dir das hat mir schon gereicht. Da werde ich mich mal an das Übertakten machen.
Nur leider kann man nicht den RAM Takt runter machen.
Wenn ich z.b 1066 MHz takt habe und den BCLK erhöhe erreicht mein Ram sein Limit bei 1120 MHz@ 1.65 Volt
 
Dann musst du den Speicherteiler im BIOS herunter setzen. Allerdings frage ich mich warum du überhaupt über die Baseclock übertakten willst? SB solltest du nur über den Multi ocen. Schweift hier allerdings etwas vom Thema ab und sollte eventuell eher in den Sockel-1155-OC-Thread.
 
Sehr ausführliches Fazit.
Trotz der Funktionen finde ich das Board recht teuer.
Vielleicht wirds ja irgendwann mal günstiger. ;)
Denke das würde gut mit dem 2600k harmonieren in Sachen overclocken.
 
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