[Sandy-Bridge-Speicher-Special] Kingston HyperX Genesis DDR3-1600 CL9 8-GiB-Kit im PCGHX-Check - Preisgünstiges 8-GiB-Kit für Sandy Bridge Aufrüster

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[Sandy-Bridge-Speicher-Special] Kingston HyperX Genesis DDR3-1600 CL9 8-GiB-Kit im PCGHX-Check - Preisgünstiges 8-GiB-Kit für Sandy Bridge Aufrüster

[Sandy-Bridge-Speicher-Special] Kingston HyperX Genesis DDR3-1600 CL9 8-GiB-Kit im PCGHX-Check - Preisgünstiges 8-GiB-Kit für Sandy Bridge Aufrüster

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Inhalt

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Einleitung

Zum Start von Intel Sandy Bridge Plattform erweitert Kingston sein Portfolio der HyperX-Produkt um eine weitere Serie. Mit den Modulen der HyperX Genesis Serie bietet Kingston Speicherkits an, die speziell für die neue Intel-Plattform gedacht sind. Und damit nicht genug. Zum Verkaufsstart der neuen HyperX Genesis Serie präsentiert Kingston ein spezielles Speicherkit, welches mit schicken grauen Heatspreadern ausgeliefert wird. Im folgenden Test muss das HyperX Genesis Special Edition Grey zeigen, was ihn ihm steckt.​

Kingston vertreibt das Speicherkit der „HyperX Genesis“-Serie in einer einfachen Plastikverpackung mit durchsichtiger Abdeckung. Dank der Abdeckung sind die Speicherrigel direkt sichtbar. Die Verpackung ist durch einen großen Aufkleber versiegelt, der beim Öffnen der Verpackung beschädigt wird. Weiterhin sind auf dem Aufkleber die genaue Produktbezeichnung sowie die Spezifikationen des Speicherkits abgedruckt. Da die einzelnen Speichermodule durch die Abdeckung direkt sichtbar sind, können dem Sticker auf den Speicherriegel die Spezifikationen entnommen werden. Er enthält die gleichen Informationen die schon auf dem Siegel abgedruckt sind. Kingston gibt auf das Speicherkit der „HyperX Genesis“-Serie übrigens eine lebenslange Garantie.
Der Lieferumfang enthält neben dem Infoblättchen nur die zwei Speichermodule. Das Infoblättchen enthält Informationen zur Garantie und eine Montageanleitung für den Arbeitsspeicher.​



Auch bei den neuen Genesis-Speichermodulen greift Kingston auf das bereits bekannte Heatspreader-Design zurück. Die Heatspreader unterscheiden sich lediglich durch die Farbe von anderen Kingston-Arbeitsspeichern. Das standartmäßige Blau wurde, da es sich hier um eine besondere Variante handelt, durch ein schickes Grau ausgetauscht. Die grauen Heatspreader bilden einen schicken Kontrast zum grünen PCB. Auch wenn sich Casemodder wahrscheinlich lieber ein schwarzes PCB gewünscht hätten, die Kombination aus Grau und Grün ist dennoch sehr ansprechend. Das schlichte Design der Heatspreader wird durch den silbernen Streifen und den Kingston-Schriftzug optisch aufgewertet.
Obwohl das Genesis-Kit mit einer Spannung von 1,65 Volt arbeitet, werden die Heatspreader nur minimal warm. Wie bei so vielen Speicherkits haben die Heatspreader hier eher optische Vorzüge. Die kleinen Löcher in den Heatspreader sollen dafür sorgen, dass die aufgewärmte Luft besser aus den Heatspreadern entweichen kann. Aufgrund der geringen Höhe von 3,0cm passen die HyperX-Speichermodule allerdings ohne Probleme unter jeden CPU-Kühler. In Sachen Kompatibilität ist das HyperX-Kit das unkomplizierteste unter den vorgestellten Sandy Bridge Speicherkits.
Auf einer der beiden Seiten verfügen beide Module über einen Sticker, auf dem die Spezifikationen abgedruckt sind. Neben der Taktrate findet der Käufer doch noch Angaben zu den Latenzzeiten und der benötigten Spannung. Im Falle dieses Musters läuft das Kit im DDR3-1600-Modus (800 MHz) mit Latenzzeiten von CL9-9-9-27. Zusätzlich zu den Latenzzeiten ist auch noch die Spannung (1,65 Volt) angegeben.​



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Die Spezifikationen im Überblick: Das Speicherkit besteht aus zwei Riegeln mit je 4.048 Mibyte. Das Kit ist für den DDR3-1600-Modus (800 MHz) mit Latenzzeiten von CL9-9-9-27 zertifiziert und arbeitet mit einer Spannung von 1,65 Volt. Auch wenn Kingston das Speicherkit nur für Intel 1155 Systeme freigibt, sollte es auch ohne größere Probleme auf anderen Dual-Channel-Plattformen laufen.​

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Neben der Fallback-Profilen (685 MHz, 609 MHz und 533 MHz) verfügt das Speicherkit über ein XMP-Profil (Intel Extreme Memory Profile) für Intel-Systeme. Durch das XMP-Profil lassen sich die vorprogrammierten Einstellungen direkt laden, ohne sie nachträglich per Hand anzupassen. In der Praxis werden aber nicht alle Einstellungen richtig übernommen. Der tRAS-Wert wird auf 29 anstatt 27 gesetzt. Die Command Rate wird automatisch auf 1T gesetzt.​



Gegenüber der Sockel 1156 Plattform besteht bei der neuen Sockel 1155 Plattform wieder die Möglichkeit, höhere Speicherteiler zu wählen. Ohne Steigerung des Referenztaktes war es je nach Prozessor möglich, den Speicher im DDR3-1333-Modus bzw. DDR3-1600-Modus zu betreiben. Die neue Sockel 1155 Plattform bietet je nach Mainboard die Möglichkeit, den Speicher im DDR3-2400-Modus zu betreiben. Die meisten Mainboards bieten allerdings nur einen maximalen Teiler für DDR3-2133. Der DDR3-2400-Teiler läuft auf den wenigsten Systemen.​


Anders als bei der Sockel 1156 Plattform besteht allerdings nicht mehr die Möglichkeit, den maximalen Speichertakt über den Referenztakt auszuloten. Da viele Sandy Bridge Prozessoren schon bei einem Referenztakt über 105,0 MHz schlapp machen, ist theoretisch ein maximaler Speichertakt von DDR3-2240 (1120 MHz) möglich. Entsprechend dieser Tatsachen orientieren sich die meisten Speicherhersteller an den Speicherteilern und bringen passende Kits für den DDR3-1600- oder DDR3-1866-Modus auf den Markt. Da die Sandy Bridge Plattform beim Austesten des maximalen Speichertakts bei vorgegebenen Latenzzeiten nicht mehr so flexibel ist, muss der Testparcours auch etwas angepasst werden. Es ist nunmehr viel interessanter, den Speicher mit dem Werkstakt zu betreiben und die Latenzzeiten so weit wie möglich anzuziehen.​

Passend zur neuen Plattform wurde auch das Testsystem entsprechend überarbeitet. Das Gigabyte P55A-UD7 musste dem P67A-GD65 von MSI weichen. Als Prozessor kommt aktuell noch ein Core i5-2500K zum Einsatz. Bei zukünftigen Tests soll allerdings ein Core i7-2600K zum Einsatz kommen. Für die Bildausgabe wird eine N460GTX Hawk Talon Attack von MSI genutzt. Das Testsystem ist im übrigen vorgetestet. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass der hier getestete nicht limitiert. Die weiteren Komponenten des Testsystems im Überblick:​

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Mit einer Spannung von 1,50 Volt lässt sich das Kit vom Kingston im DDR3-1333-Modus mit Latenzzeiten von CL7-7-7-21 betreiben. Eine leichte Spannungserhöhung auf 1,65 Volt bringt nur bedingt Verbesserungen mit sich. Die Latenzzeiten lassen sich maximal auf CL7-7-6-21 zu verschärfen.​

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Durch die im Vergleich zu anderen Speicherkits etwas höhere Spannung von 1,65 Volt ist der DDR3-1600-Modus im Idealfall mit Latenzzeiten von CL7-9-7-21 möglich. Bei einer Spannung von 1,50 Volt ist der DDR3-1600-Modus noch mit CL9-9-8-27 möglich. Mit einem tRCD-Wert von 8 startet das System allerdings nicht mehr.​

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Obwohl der Genesis-Kit im DDR3-1600-Modus mit CL7-9-7 noch richtig Potenzial zeigt, müssen für den DDR3-1866-Modus die Latenzzeiten schon deutlich gelockert werden. Bei einer Spannung von 1,50 Volt ist der DDR3-1866-Modus mit CL10-11-10-30 möglich. Mit einer etwas höheren Spannung von 1,65 Volt lassen sich die Latenzzeiten auf CL9-11-9-27 verschärfen. Der DDR3-2133-Modus war mit keinen Einstellungen zu realisieren.​

Um zu untersuchen, wie sich die einzelnen Takt- und Latenz-Einstellungen im direkten Vergleich schlagen, werden mehrere Settings herangezogen. Der Speicher wird in mehreren Modi, soweit möglich mit Latenzzeiten vergleichen. Weiterhin wird geprüft, wie sich die Speicherkapazität in verschiedenen Situationen auf die Leistung auswirkt. Als Leistungsindikatoren wurden mehrere synthetische sowie praxisnahe Spiele-Benchmarks genutzt. Besonders wPrime sowie Super PI sollten eher für Extrem-Übertakter interessant sein und zeigen das „Machbare“ auf.​


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Kingston’s neues HyperX Genesis Kit hinterlässt im Test einen ordentlichen Eindruck, auch wenn es overclocking technisch bei höheren Taktraten gegenüber anderen Kits das Nachsehen hat.
Mit 1,65 Volt lassen sich die Latenzzeiten auf CL7-9-7-21 verschärfen. Der DDR3-1866-Modus (933 MHz) ist bei gleicher Spannung mit CL9-11-9-27 möglich. Die von Kingston vorgesehen Spannung von 1,65 Volt geht angesichts der erreichten Ergebnisse in Ordnung. Der DDR3-1600-Modus (800 MHz) ist mit CL9-9-9-27 allerdings auch schon bei 1,50 Volt problemlos möglich. Mehr als DDR3-1866 mit CL9-11-9 war aber nicht drin. Hier stößt das Kit klar an seine Grenzen.
In Sachen Komptabilität ist das HyperX Genesis Kit von Kingston aber wohl das unproblematischste unter den zuletzt getesteten Speicherkits. Die kleinen Heatspreader sorgen für keinerlei Probleme und passen unter jeden CPU-Kühler. Preislich sortiert sich das Kit von Kingston mit aktuell 75,00 Euro im oberen Mittelfeld der getesteten Kits ein. Wer nicht vorhat, sein System zu übertakten kann also bedenkenlos zugreifen. Alle anderen, sollten sich für ein anderes Speicherkit entscheiden.
Unter dem Strich verdient sich das HyperX Genesis Kit von Kingston so den „Silber Award“.​

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AW: [Sandy-Bridge-Speicher-Special] Kingston HyperX Genesis DDR3-1600 CL9 8-GiB-Kit im PCGHX-Check - Preisgünstiges 8-GiB-Kit für Sandy Bridge Aufrüst

Hi,

Kleinigkeit:
Die Spezifikationen im Überblick: Das Speicherkit besteht aus zwei Riegeln mit je 4.048 Mibyte.
Sollte wohl 4096 heißen.

Seltsam finde ich allerdings die Diagramme mit den Leistungsdaten. Bei Anno 1404 z.B. stehen Timingprofile, die der Speicher doch gar nicht schafft? Ist das nicht die Graphik vom G.Skill Speicher?

Gruß, Mayday21
 
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im standart werden aber die riegel von der cpu mit 1,5 volt angesprochen. was tun?
 
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