rabensang
PCGH-Community-Veteran(in)
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An dieser Stelle möchte ich mich bei Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples bedanken.
Inhalt:
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[/FONT]Einleitung:
Derzeit häufen sich die Fragen im Forum, welches Speicherkit für Systeme mit AM3 Sockel am besten geeignet ist. Viele überlegen, auf eine günstige Alternative zurückzugreifen. Doch gerade bei PCs die auf AMD basieren, sollte der Wert auf ein stabiles und fehlerfreies Verhalten gelegt werden. Verschiedene RAM-Hersteller bieten nun auch Kits an, die extra für den Sockel AM3 angepasst wurden. So auch Corsair, die mit den DDR3-1600 Modulen mit der Bezeichnung „CMD4GX3M2B1600C8“, ein schon länger erhältliches und durchaus zuverlässiges Kit bereitstellen. Was der Arbeitsspeicher kann und leistet, erfahrt ihr in diesem Review.
Verpackung/Lieferumfang:
Corsair steckt die beiden Module einzeln verpackt in eine einfache Schachtel, auf der die wichtigsten Daten abgedruckt sind. Neben dem Info auf der Vorderseite, dass das Kit für AMD Phenom II Prozessoren spezialisiert wurde, sind auf der Rückseite Aussparungen vorhanden, die den Blick auf die Aufkleber der beiden Speicherriegel gewähren. Darauf stehen neben den Timings, Größe und Takt auch die gerade vorhandene Version sowie natürlich die Spannung.
Spezifikationen:
Das vorliegende Kit entspringt der Dominator-Reihe und verfügt über die dazugehörigen Spezifikationen.
Hier die ausgelesenen Werte. CPU-Z zeigt die SPD-Profile fehlerhaft an.
Varianten:
Der RAM-Spezialist bietet natürlich auch andere Speicherriegel mit unterschiedlichen Spezifikationen und vor allem Kühllösungen an. Neben dem einfachen XMS3 Heatspreader gehören die DHX Lösungen ebenso dazu. Gleiches gilt für Takt und Timings. Letztere erstrecken sich von CL 9 bis hin zu CL 7. Der Takt bewegt sich von DDR3-1333 über DDR3-1600. Das Non plus Ultra bilden die Dominator-GT Module mit einem reellen Takt von 800 MHz und den Timings 7-7-7-20, gekennzeichnet durch die roten Beschriftungen und Kühlrippen.
Impressionen:
Das markante und vor allem bekannte Aussehen der Corsair Dominator-Riegel dürfte sich mittlerweile jedem eigeprägt haben. Nicht nur das die Optik zeitlos und edel wirkt, selbst die Haptik überzeugt, denn nichts wirkt billig oder unangemessen. Die vergleichsweise hohen Module können mit ihren 5,4 cm in einigen Rechnern zu Kompatibilitätsproblemen führen. Gerade sehr große CPU-Kühler stellen das größte Übel dar. Doch Corsair hat den Heatspreader so konstruiert, dass sich die Kühlrippen entfernen lassen und somit die Höhe auf 4,3 cm schrumpft. Damit geht man jeglichen Problemen aus dem Weg. Auf dem angebauten Kühler, können auf dem Aufkleber die modulspezifischen Informationen abgelesen werden. So liegt das Kit in der derzeitigen Version 3.1 vor. Leider hat Corsair keinen Hinweis abgedruckt, dass der Arbeitsspeicher nur mit der Command-Rate „2T“ lauffähig ist. Lässt man das Mainboard automatisch entscheiden, stellt sich der Wert „1T“ ein und der Rechner verabschiedet sich mit einem Bluescreen oder starken Instabilitäten.
Wer sich die Speicherriegel näher anschaut, dem fällt auf dass das eigentliche PCB knapp 0,9 cm höher ausfällt. Dieser Umstand hat einen sinnvollen Zweck, denn damit wird die Hitze besser vom Modul und mit Hilfe des Heatspreaders abgeleitet. Im Testbetrieb wurden die beiden Riegel zwar in einem niedrigen Bereich warm, aber nicht heiß. Egal ob 1,65 Volt oder 1,75 Volt anlagen. Damit zeigt sich, dass die Kühlung ihren Zweck erfüllt.
Testsystem:
Das Testsystem setzt sich aus einem Phenom II X6 1055T in Verknüpfung mit dem Asus Crosshair IV Formula Motherboard zusammen. Die Grafikdarstellung übernimmt eine MSI HD 5830 Twin Frozr II.
Overclocking:
In diesem Testabschnitt werden die maximale Taktrate und die niedrigsten Timings ausgelotet. Dabei spielen Prime 95 und Memtest 86+ die entscheidende Rolle. Mit beiden Programmen wird die Stabilität festgestellt und anhand davon, die Testergebnisse verfestigt.
Die hier vorliegenden „Dominators“ haben ihre maximale Taktgrenze bei 871MHz, mit den Timings 8-8-8-24 und einer Spannung von 1,75 Volt. Höhere Timings bringen keine Taktsteigerung mehr mit sich. Ebenso lässt sich der Speicher mit den Standardsettings „8-8-8-24“ mit 1,575 Volt betreiben oder bei 1,65 Volt auf stabile 835 MHz übertakten. Außerdem können die Riegel im Auslieferungszustand mit den Timings 8-8-7-21 arbeiten.
Wenn die Ergebnisse in der oben stehenden Tabelle näher betrachtet werden, sieht man, dass der DDR3-1066 Betrieb mit den Latenzen „5-5-5-15“ möglich ist. Mit den Timings „7-7-6-18“ kann der nächst höhere Ramtakt, also DDR3-1333 arbeiten. Bei AMD Systemen sind niedrige Timings unterhalb von CL 6 nicht empfehlenswert – besser noch CL7. Daher sollte man mehr auf hohe Taktraten achten und die Timings nicht zu scharf stellen.
Wenn die Ergebnisse in der oben stehenden Tabelle näher betrachtet werden, sieht man, dass der DDR3-1066 Betrieb mit den Latenzen „5-5-5-15“ möglich ist. Mit den Timings „7-7-6-18“ kann der nächst höhere Ramtakt, also DDR3-1333 arbeiten. Bei AMD Systemen sind niedrige Timings unterhalb von CL 6 nicht empfehlenswert – besser noch CL7. Daher sollte man mehr auf hohe Taktraten achten und die Timings nicht zu scharf stellen.
Benchmarks:
Maxxmem 2:
Fazit:
Corsair vermarktet mit dem hier vorliegenden DDR3-1600 Kit, ein wirklich sehr zuverlässiges und stabiles Produkt. Gerade im Bereich der AM3 Speicher können sich diese RAM-Riegel positiv hervorheben. Obwohl das Overclocking-Potenzial nicht besonders hoch ausfällt, reicht der vorhandene Spielraum trotzdem aus - betrachtet man, dass mit den Timings 8-8-8-24 DDR3-1740 erreicht werden kann. Außerdem bleiben die Module auch bei schlechter Belüftung und höherer Spannung relativ kühl.
Für den Preis von knapp 115 Euro bekommt der Käufer ein Produkt, dass zwar etwas teurer als konventionelle Kits ist, dafür aber ausgereift wirkt und verlässlich arbeitet. Das ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr. Alles in allem kann hier getrost der Silber Award vergeben werden:
Die AMD-Dominators kaufen.....
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Ein weiterer Dank für die Unterstützung des Prozessors geht an notebooksbilliger.de
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Für den Preis von knapp 115 Euro bekommt der Käufer ein Produkt, dass zwar etwas teurer als konventionelle Kits ist, dafür aber ausgereift wirkt und verlässlich arbeitet. Das ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr. Alles in allem kann hier getrost der Silber Award vergeben werden:
Die AMD-Dominators kaufen.....
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Viel Spass beim lesen
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