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Neues Grundgerüst für einen Gaming-PC

NicoPicoLino

Kabelverknoter(in)
Neues Grundgerüst für einen Gaming-PC

Hallo zusammen!
Ich möchte mir bald ein neues Grundgerüst zulegen und habe mir dafür folgenden Warenkorb zusammengestellt: Warenkorb | Mindfactory.de - Hardware, Notebooks & Software bei Mindfactory.de kaufen
Ist das so erstmal in Ordnung?

Grafikkarte und Peripheriegeräte werden nicht benötigt. Welchen Chipsatz/Mainboard empfehlt ihr am besten für bspw. den Core i5 8400 (wobei ich evtl. auch auf den bald kommenden Core i9 9400 oder die neue ryzen 3xxx warte)? Ich lege recht viel Wert auf die Optik und RGB beim Mainboard darf auch gerne dabei sein! Eine übertaktbare CPU wäre auch drin (mit enstsprechendem Mainboard), wobei ich gerne den Boxed-Kühler oder einen kleinen/flachen Kühler verwenden würde. Eventuell kommt dann auch Flüssigmetall zum Einsatz, um einen klobigen Kühler zu vermeiden. Was empfehlt ihr da?

Grüße und Danke! :)
 

Kaufberatungsbot

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AW: Neues Grundgerüst für einen Gaming-PC

Wir beraten dich gerne, es würde es aber einfach machen, wenn du einfach mal das hier ausfüllst und wir damit arbeiten:

1.) Wie hoch ist das Budget?

2.) Gibt es abgesehen vom Rechner noch etwas, was gebraucht wird? (Bildschirm, Betriebssystem, ...) Gibt es dafür ein eigenes Budget?

3.) Soll es ein Eigenbau werden?

4.) Gibt es vorhandene Hardware, die verwendet werden kann? (z.B. Festplatte, Netzteil, ... (am besten mit Modellangabe und Alter)) Welche Anforderungen erfüllt das aktuelle Systeme nicht, falls vorhanden?

5.) Welche Auflösung und Frequenz hat der Monitor, falls vorhanden? (Alternativ Modellangabe)

6.) Welchen Anwendungsbereich hat der PC? Welche Spiele werden gespielt? Welche Anwendungen werden benutzt?

7.) Wie viel Speicherplatz (SSD, HDD) wird benötigt?

8.) Soll der Rechner übertaktet werden? Grafikkarte und / oder Prozessor?

9.) Gibt es sonst noch Wünsche? (Lautstärke, Design, Größe, WLAN, optisches Laufwerk, ...) [Gerne auch konkret, was da oben steht, kannst du aber auch einfach als Headline lassen]

10.) Wann muss/soll der PC her?
 
AW: Neues Grundgerüst für einen Gaming-PC

1.) Wie hoch ist das Budget?
Ich plane circa 1200€ ein, ohne Grafikkarte.

2.) Gibt es abgesehen vom Rechner noch etwas, was gebraucht wird? (Bildschirm, Betriebssystem, ...) Gibt es dafür ein eigenes Budget?
Nein.

3.) Soll es ein Eigenbau werden?
Ja.

4.) Gibt es vorhandene Hardware, die verwendet werden kann? (z.B. Festplatte, Netzteil, ... (am besten mit Modellangabe und Alter)) Welche Anforderungen erfüllt das aktuelle Systeme nicht, falls vorhanden?
Tastatur, Maus und Monitor.

5.) Welche Auflösung und Frequenz hat der Monitor, falls vorhanden? (Alternativ Modellangabe)
1080p, Frequenz kann ich nirgends herausfinden. Das Modell ist: Dell U2312HM aus dem Jahr 2012.

6.) Welchen Anwendungsbereich hat der PC? Welche Spiele werden gespielt? Welche Anwendungen werden benutzt?
Aktuelle AAA Titel in FullHD und in 4K auf dem TV. Entsprechend gewappnet sollte der Unterbau daher sein.

7.) Wie viel Speicherplatz (SSD, HDD) wird benötigt?
250-1000GB SSD sowie 2-4 GB HDD.

8.) Soll der Rechner übertaktet werden? Grafikkarte und / oder Prozessor?
Nicht unbedingt notwendig, bei dem Budget jedoch erwünscht. Auf diesem Gebiet bin ich noch Laie, möchte mich damit aber mal etwas mehr heranwagen.

9.) Gibt es sonst noch Wünsche? (Lautstärke, Design, Größe, WLAN, optisches Laufwerk, ...) [Gerne auch konkret, was da oben steht, kannst du aber auch einfach als Headline lassen]
Ein Sichtfenster für die überwiegend mit RGB-bestückten Komponenten, wenn möglich ein gedämmtes Gehäuse sowie einen kleinen CPU-Lüfter, der auch zum Übertakten geeignet ist. Eventuell auch Flüssigmetall anstelle von WLP?

10.) Wann muss/soll der PC her?
In den nächsten Monaten, eventuell mit Ryzen 3xxx.
 
AW: Neues Grundgerüst für einen Gaming-PC

Dein Monitor wird wohl FHD sein, wo mehr als eine 400€-GPU ein Overkill wäre. Für 4k würde ich mindestens eine RTX 2070 oder aller wenigstens eine Vega 64 empfehlen. Schonmal über einen günstigen WQHD 144Hz oder 4k Monitor nachgedacht, würde ich zwischen 300-500€ kosten.
Ich auch mal an, dass kein neues Headset gebraucht wird.
Min. 500GB SSD und 2TB HDD. SSDs werden wohl vermehrt günstiger, wie auch RAM, da kann man also noch 500GB SSD bzw. auf 32GB RAM später aufrüsten, wenn du willst.
OC wird kein Problem sein, obwohl die Ryzen da nicht mehr viel hergeben. Bei Ryzen 3000 ist die Wahrscheinlichkeit, dass man da gut overclocken kann aber hoch. OC ist in gewissem Rahmen auch nicht wirklich schwer.
Wieso muss der den CPU-Kühler/Lüfter klein sein, wenn die Größe vom Gehäuse nicht mal bestimmt ist? Der Ryzen 2700X hat einen sehr schönen CPU-Kühler, der Nachfolger wird dann vlt. auch so einen haben. Größere CPU-Kühler sind in der Regel deutlich besser für OC geeignet, eine "günstige" Wakü für 80-150€ wäre auch eine Option, wenn es dir das Geld wert ist. Du könntest auch manche Komponenten auch schonmal im Angebot kaufen.
Wenn AMD Navi mit Ryzen Gen. 3 erscheint oder im nahem Zeitraum, wäre auch Navi eine Option.

Hier mal ein exemplarischer Vorschlag:
Warenkorb | Mindfactory.de - Hardware, Notebooks & Software bei Mindfactory.de kaufen 935€ ohne GPU ein wenig auf Preis-Leistung und viel RGB
 
AW: Neues Grundgerüst für einen Gaming-PC

Richtig, Monitor ist FullHD und aktuell habe ich eine GTX970. Die reicht auch erstmal, auf dem TV spiele ich in 4K nur kleinere Indietitel oder ähnliches, alles andere lohnt sich ja wegen den 500€ GPU's nicht wirklich, finde ich.
An Gerätschaften ist alles vorhanden, also ja, es wird auch kein neues Headset benötigt.
RAM werde ich vermutlich direkt die 32GB einbauen, wird ja nicht schlecht und ich plane sowieso wieder, diesen PC für die nächsten 5+ Jahre zu verwenden.
Ein kleiner Lüfter alleine für die Optik. Die klobigen Dinger sind doch einfach nur hässlich, finde ich.
Gegen eine WaKü hätte ich allerdings auch nichts, habe da nur schiss, weil ich garkeine Erfahrung damit habe ^^. Hast du da tipps?
 
AW: Neues Grundgerüst für einen Gaming-PC

RAM wird immer günstiger, jetzt erstmal 16GB einzubauen, ist vlt. schlauer, aber 32GB kann man halt auch machen.

Guck dir bei den Kühlern mal den Dark Rock 4 an, ich finde den schön, sonst muss es eben ein kleiner Kühler sein, der nicht für OC geeignet ist, ein ordentlicher Topblower (finde ich unschön) oder eine Wakü.

Also eine Wakü geht in der Regel nicht einfach so kaputt. Ein Luftkühler hat aber eben einen komplett zu vernachlässigen Verschleiß, geht also nicht kaputt.
Hier mal ein kleiner Artikel von der PCGames: "http://www.pcgames.de/Wasserkuehlung-Hardware-217994/Specials/Cool-down-im-heissen-Sommer-Wissen-und-Kauftipps-zu-Wasserkuehlungen-1129093/4/
 
AW: Neues Grundgerüst für einen Gaming-PC

Stimmt auch wieder, mit dem RAM.. ich denke mit den 16 GB hast du erstmal Recht.
Ich denke, dass der box-kühler ausreicht. Danke Dir :)
Wie groß sind die Unterschieden zum normalen Ryzen 7 2700 ohne x? Lohnt sich der Aufpreis, wenn ich bspw. nicht übertakten möchte?
Lieber 3000mhz oder 3200 mhz beim RAM? Merkbar? 14€ Unterschied..
 
AW: Neues Grundgerüst für einen Gaming-PC

Der 2700 taktet halt niedriger.
Deutlich langsamer ist der aber auch nicht.

Die 14€ würde ich lieber in 32GB stecken, der Leistungszuwachs ist vernachlässigbar.
 
AW: Neues Grundgerüst für einen Gaming-PC

Habs mir eben mal angesehen, in den CPU Benchmarks sind das ca 10-15% Unterschied zwischen x und non-x Version. Ich werde die teurere CPU nehmen.
Was haltet ihr von einer M2-SSD, statt den normalen Sata-Anschluss?
 
AW: Neues Grundgerüst für einen Gaming-PC

Ein M.2-Anschluss kann ebenfalls eine SATA-Schnittstelle sein. Es kommt darauf an, ob die M.2-SSD die SATA-Schnittstelle oder das NVMe-Protokoll über die PCIe-Schnittstelle nutzt. Es gibt sowohl SATA als auch PCIe (NVMe) SSDs im M.2-Format. Erstere sind weder bei der Zugriffszeit noch bei den Transferraten schneller als vergleichbar bestückte SSDs mit SATA-Schnittstelle im herkömmlichen verkabelten Format. Man spart sich hier mit einer M.2-SSD lediglich die Verkabelung und etwas Platz. PCIe (NVMe) SSDs im M.2-Fomat können in Punkto Zugriffszeiten in der Regel auch keine nennenswerten Vorteile bieten, sind aber je nach Bestückung (Controller, Cache, NAND) oft in der Lage erheblich höhere Datentransferraten als SATA-SSDs zu erreichen. Für Spiele ist das zwar meist nicht sonderlich relevant, aber wenn man häufig große Dateien überträgt, kann das ggfls. von Vorteil sein. Dafür brauchen PCIe-SSDs im M.2-Format in der Regel etwas mehr Strom als SATA-SSDs im gleichen Formfaktor. Daher ist es manchmal nötig solche SSDs zu kühlen, um auch bei langen Datentransferorgien keinen Leistungsverlust zu erleiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Neues Grundgerüst für einen Gaming-PC

Okay, danke für deine ausführliche Antwort. Dann bleibt es bei der normalen SSD.
Der RAM ist als Dual-Channel auf dem Mainboard angegeben, aber alle vier RAM-Slots kann ich bei späterem Aufrüsten dennoch belegen, oder?
 
AW: Neues Grundgerüst für einen Gaming-PC

Danke für deine Antwort!

Ich wollte mir gerade die Teile bestellen und auf einen Ryzen 3 2200G als Übergangs CPU umsteigen, bis die neuen Ryzen kommen. Darüber hinaus habe ich noch eine Frage zum RAM. auf der Herstellerseite des Mainboards (https://dlcdnets.asus.com/pub/ASUS/...mory-QVL-Ryzen-2nd--Generation-processors.pdf) stehehn die unterstützen RAM-Riegel. Bei dem von mir bisher angedachten RAM Riegel ist dort vermerkt, dass nur 2 DIMMs unterstützt werden. Heißt das, dass ich den RAM nur im Dual-Channel laufen lassen kann, also keine 16 GB noch zusätzlich installieren kann? Es handelt sich um folgenden RAM: 16GB G.Skill Trident Z RGB DDR4-3000 DIMM CL16 Dual Kit - DDR4-3000 (PC4-24000U) | Mindfactory.de. Dieses Kit wollte ich zwei Mal bestellen, um dann 32 GB installiert zu haben. Klappt das problemlos mit dem Asus Prime x470 Pro?
 
AW: Neues Grundgerüst für einen Gaming-PC

Das mit dem 2200GE kannst du machen, wenn du das für schlau hältst.

In der Liste das stehen die Konfigurationen, die garantiert mit der angegeben Geschwindigkeit laufen werden. Das hatte ich vergessen zu erwähnen, du musst vlt. ein paar MHz einbussen bei 4 belegten Slots, muss aber nicht. Sowohl 2 als auch 4 Slots sind Dual-Channel bei normalen Consumer-Boards.

Diesen RAM kannst du problemlos nutzen.

RAM taktet oft/meist/immer (bin da unsicher) erstmal nur auf 2133MHz. Du musst das XMP-Profil im Bios aktivieren, dann taktet sich der RAM selbst hoch auf das voreingestellte Profil oder du stellst alles selber ein.
 
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Servus,

ich würde jetzt auf den Ryzen 5 2600 (X) setzen, und dann auf die letztmöglich laufende AM4-CPU wechseln wenn es soweit ist.
Bis die neue Generation kommt dauert es noch etwas, dann würde ich auf Tests warten und bis sich der Preis eingependelt hat. Wenn du bis dahin mit dem Ryzen 3 2200G klar kommst, ist das natürlich auch eine Möglichkeit.

Da du eh mit 32GB liebäugelst, würde ich diesen gleich direkt kaufen: G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-3200

Gruß Lordac
 
AW: Neues Grundgerüst für einen Gaming-PC

Vielen Dank für eure Tipps!
Wenn es ein Ryzen 5 2600 werden soll, dann möchte ich eine WaKü verbauen (um der Beleuchtung Rechnung zu tragen). Könnt ihr eine gute empfehlen?
 
AW: Neues Grundgerüst für einen Gaming-PC

Okay, vielen Dank! Ich werde es dann ohne WaKü und mit dem Ryzen 2600 machen. Vielen Dank für eure schnelle Hilfe. Schön zu sehen, dass man hier gut aufgehoben ist!
 
AW: Neues Grundgerüst für einen Gaming-PC

Man kann btw. auch einfach einen RGB-Lüfter auf einen normalen Kühler setzen. Der Lüfter kostet dann je nach Qualität 10-20€ und der Kühler 25-35€. Der Kühler vom Ryzen 2600 hat aber nur 85mm, da wird das also etwas schwieriger, wenn du den weiterverwenden willst.
 
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