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Gaming PC 900-1000€

jens0r

Kabelverknoter(in)
Gaming PC 900-1000€

Schönen guten Morgen,

es wird nun endlich Zeit für einen neuen PC.

1.) Wie hoch ist das Budget?

900-1000€

2.) Gibt es abgesehen vom Rechner noch etwas, was gebraucht wird? (Bildschirm, Betriebssystem, ...) Gibt es dafür ein eigenes Budget?

Windows 10

3.) Soll es ein Eigenbau werden?

Ja

4.) Gibt es vorhandene Hardware, die verwendet werden kann? (z.B. Festplatte, Netzteil, ... (am besten mit Modellangabe und Alter)) Welche Anforderungen erfüllt das aktuelle Systeme nicht, falls vorhanden?

Nein

5.) Welche Auflösung und Frequenz hat der Monitor, falls vorhanden? (Alternativ Modellangabe)

Samsung SyncMaster P2450, 1920x1080, 60 Hz

Soll aber in naher Zukunft ersetzt werden, da bin ich mir allerdings noch nicht schlüssig in welche Richtung. Ob FullHD 144 Hz oder WQHD. Also da bin ich offen für Vorschläge und Erfahrungen


6.) Welchen Anwendungsbereich hat der PC? Welche Spiele werden gespielt? Welche Anwendungen werden benutzt?

Vorwiegend Gaming: WoW, Apex und kommende aktuelle Titel
Gelegentlich 4k-Videoschnitt sowie Bildbearbeitung mit Lightroom und Photoshop

7.) Wie viel Speicherplatz (SSD, HDD) wird benötigt?
500 GB - 1000 GB SSD und 1-2 TB HDD

8.) Soll der Rechner übertaktet werden? Grafikkarte und / oder Prozessor?

Nein

9.) Gibt es sonst noch Wünsche? (Lautstärke, Design, Größe, WLAN, optisches Laufwerk, ...)

Ab und zu werden noch CD/DVDs bentutzt daher wäre ein Laufwerk noch nötig.
Und ich hätte gerne ein Gehäuse mit Sichtfenster.



Der PC wird allerdings erst Mitte des nächsten Monats gebaut, daher noch die Frage, ob in der Zeit noch Releases anstehen, die man abwarten sollte.


Schonmal vielen Dank.


MfG
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Günstiger Spiele-PC für ca. 640 Euro: PCGH-Beispiel
AW: Gaming PC 900-1000€

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Man kann noch einen besseren Kühler einbauen.
Nimmt man eine schwächere GPU, dann kann man eine stärke CPU, sprich Ryzen 2700, nehmen.
Die NVMe ist nicht nötig, kostet aber nur 10€ mehr als die non-NVMe.
Gehäusealternative wäre das Pure Base 600, was allg. besser ist, aber keine Netzteilblende hat. Es kostet 25€ mehr.

Wieso genau kein OC? Ryzen lassen sich z.B. alle übertakten. Der 2600X ist nur eine höhertaktende Version des 2600, der 2600X kostet aber 50€ mehr. Den 2600 kann man einfach auf das Niveau des 2600X hochtakten.
 
AW: Gaming PC 900-1000€

Schonmal vielen Dank. Noch ein paar Fragen:

Was ist der Unterschied zwischen NVMe und non-NVMe?
Welchen Kühler würdest du empfehlen?
Und zum Thema OC: Ich hab schlichtweg keine Ahnung davon.
 
AW: Gaming PC 900-1000€

Eine NVMe hat deutlich höhere Übertragungsraten, was die Startgeschwindigkeit von Programm z.B. erhöhen kann. Für Lightroom und so ist das vlt. nett.
Also der Stockkühler vom 2600(X) und 2700(X) ist auf jeden Fall ausreichend. So würde ich den Freezer 33 oder 34 oder den Ben Nevis Advanced empfehlen. Für OC bzw. ein Upgrade auf einen schnelleren 8-Kerner oder mehr würde ich einen Brocken 3 oder eine ARO-M14 oder noch etwas größeres empfehlen.
Ein wenig am Takt und an der Spannungsrumschrauben ist nicht schwer und beschädigt die Komponenten auch nicht, wenn man es nicht übertreibt. Es gibt ausreichen Tutorials online. Wenn du es nicht willst, ist das ok und lass es einfach.
 
AW: Gaming PC 900-1000€

Sei' dir bewusst, dass du mit 16GB RAM bei 4K Videoediting keinen Spaß haben wirst. Da müssen eigentlich 32GB her. Das ginge nur auf Kosten der Spieleistung mit einer kleinere Grafikkarte (RX 580) oder mit über 1000€.
 
AW: Gaming PC 900-1000€

@ Discocoonnect
Ok vielen Dank für die Erklärung. Ich würde dann gerne bei ohne OC bleiben.

@FlorianKl
Ok danke für die Info. Könnte ich dann theoretisch einfach das 32GB G.Skill Aegis DDR4-3000 DIMM CL16 Dual Kit nehmen? Also Spieleleistung würde ich nur ungerne hergeben. Ob ich mich ein Budget noch aufstocken könnte, muss ich mir mal überlegen.
 
AW: Gaming PC 900-1000€

Eine NVMe hat deutlich höhere Übertragungsraten, was die Startgeschwindigkeit von Programm z.B. erhöhen kann. Für Lightroom und so ist das vlt. nett.
Also der Stockkühler vom 2600(X) und 2700(X) ist auf jeden Fall ausreichend. So würde ich den Freezer 33 oder 34 oder den Ben Nevis Advanced empfehlen. Für OC bzw. ein Upgrade auf einen schnelleren 8-Kerner oder mehr würde ich einen Brocken 3 oder eine ARO-M14 oder noch etwas größeres empfehlen.
Ein wenig am Takt und an der Spannungsrumschrauben ist nicht schwer und beschädigt die Komponenten auch nicht, wenn man es nicht übertreibt. Es gibt ausreichen Tutorials online. Wenn du es nicht willst, ist das ok und lass es einfach.

Eine NVMe PCIe SSD beschleunigt weder den Start, noch das Starten von Programmen, zumindest nicht mehr als eine normale SSD.
Denn für den Start von Programmen und Windows ist nicht die Bandbreite, sondern die Zugriffszeit entscheidend.

Die Arctic Kühler dürften wohl kaum besser sein als der Boxed-Kühler. Auch der Ben Nevis Advanced ist da nicht deutlich stärker, weshalb ich da eher einfach den Boxed-Kühler behalten würde.
Wenn, dann einen größeren Kühler.
 
AW: Gaming PC 900-1000€

Der Arctic ist etwas stärker, aber vor allem deutlich leiser. Ganz unsinnig ist der nicht. Aber mit dem boxed lässt sich leicht etwas sparen, das stimmt. Würde ich bei begrenztem Budget ebenfalls zu raten.

Ja, du könntest einfach das 32GB Kit nehmen.

Die NVMe SSD beschleunigt nicht den Start von Programmen. Wenn du 4K-Videos schneidest lässt sich das Rohmaterial aber viel schneller in den RAM laden usw., für dich ist die P1 sehr sinnvoll :daumen:

Beim Netzteil kannst du mit der non-CM Version noch 2-5€ sparen. In deinem Fall brauchst du es eh fast alle Stränge des Netzteils. Bei der CM-Version kannst du unbenutzte Kabelstränge abnehmen.
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Das S25-W war eine ganze Zeit lang eine Standardempfehlung von mir und ist ein gutes Gehäuse, kannst du auf jeden Fall nehmen. Ich wollte aber darauf hinweisen, dass es inzwischen Gehäuse mit Echtglasfenster in diesem Preisbereich gibt, das ist in den letzten 1-2 Jahren aufgekommen. Das S25-W hat noch eins aus Acryl. Ist aber trotzdem ein gutes Gehäuse.
Edit: Ich habe gerade mal danach geschaut. Da du ein 5,25" Laufwerk haben willst (die Einschübe bieten viele Gehäuse inzwischen gar nicht mehr) schränkt das die Auswahl ziemlich ein. Da geht es erst beim (sehr guten) Pure Base 600 wirklich los:
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Das ist leider eine gute Ecke teurer. Etwas günstiger ist das Nova TG, das sieht für meinen Geschmack etwas altbacken aus:
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Falls du das DVD-Laufwerk nicht oft brauchst kannst du das auch extern über USB lösen. Dann gäbe es noch das Pure Steel:
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Das S25-W ist wie gesagt aber ordentlich :daumen: Wenn du in der Konfig von Disco das 16GB Kit mit dem 32GB tauscht (und vllt. das Netzteil) kannst du das so eintüten.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das mit der NVMe und normalen SSDs habe ich in dem Punkt durcheinander gebracht, danke für die Korrektur. Ein wenig müssten aber ähnliche Vorgänge doch etwas davon Abhängen.

Der Freezer oder Ben Nevis Advanced sollte auf jeden Fall besser sein als der Kühler vom 2600. Beim 2600X würde ich den Kühler auch tendenziell so belassen, wenn die Lautstärke nicht extrem wichtig ist.

Sonst müsste, alles gesagt sein.
 
AW: Gaming PC 900-1000€

Danke für die zahlreichen Antworten.

Als Gehäuse würd ich das Sharkoon Pure Steel Black nehmen. Das gefällt mir sehr gut. Und das Laufwerkproblem löse ich dann extern.

Hätte aber noch eine Frage. Könnte man in die bestehende Konfig ohne Probleme auch eine RTX 2070 oder eine Vega 64 integrieren? Oder müsste man dann auch ein neues Mainboard nehmen und ggf. den Prozessor auch noch upgraden?
Und wie wären die Performanceunterschiede zwischen der bestehenden Konfig und den beiden genannten Karten (auch P/L-Verhältnistechnisch sinnvoll?)?
 
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Theoretisch würde eine RTX 2070 laufen, ja. Ich finde die Konfiguration dann aber etwas unausgewogen. Da sollte dann auch ein besseres Gehäuse, Netzteil, evtl. CPU-Kühler und Mainboard her. Vielleicht würde ich sogar eher den 2700X nehmen, bevor eine stärkere GPU reinkommt.
 
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Also - ja. Man KÖNNTE mit der RTX 2070 noch einen 2700X als CPU dazupacken.

Aber so wie ich das sehe, ganz ehrlich, eine ähnliche Konfig mit Ryzen 5 2600 und RTX 2070 fahre ich auch in meinem PC.

Da sehe ich kein Handlungsbedarfs beim Mainboard, der CPU oder dem Netzteil? Langt doch alles dicke. Vielleicht wird die CPU dann eher zum Bottleneck als die Graka, aber was solls? In 1-2 Jahren kann er immernoch überlegen ob er dann die neue CPU Generation von Ryzen auf den Sockel knallen will, dann braucht er zumindest nicht nochmal die Graka zu wechseln. :)

Also - spielbar ist es und wenn die RTX gewünscht ist, wird die bedenklos in dem System laufen.
 
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Einen Highend Ryzen 3000er würde ich eben nicht auf das ASRock B450 knallen. Für die RTX 2070 darf es auch ein Straight Power sein. Die Konfig ist dann in meinen Augen einfach nicht rund.

Edit
Die Grafikkarte ist das Teil, das am schnellsten ersetzt werden muss. Im Falle der RTX 2070 wird in ein paar Jahren der 8GB "kleine" VRAM Probleme machen. Die Vega 56 hat auch 8GB. Ich denke nicht, dass die RTX 2070 wesentlich länger hält, als die Vega 56. Mit einem ordentlichen Board und einem 12-Kerner Ryzen 3000 oder so wird man dagegen wahrscheinlich länger Spaß haben, als mit dem 2600X. Ihr könnt die RTX 2070 nehmen, klar. Dann würde ich aber ein entsprechendes Board kaufen und auch den Rest der Konfig anpassen. Da landet ihr so bei 1300€ denke ich. Wenn das Geld da ist klar, nimm' die RTX. Ich würde aber nicht versuchen auf Biegen und Brechen die 2070 ins Budget zu quetschen, wenn das auf Kosten der anderen Komponenten geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Gaming PC 900-1000€

Auf Biegen und Brechen würde ich das auch nicht empfehlen. :)

Aber da der Threadersteller selbst auf die Idee kam die Vega 56 durch die 2070 zu ersetzen, bin ich mal von ausgegangen, dass das Budget dann entsprechend angepasst werden muss. Mit 1.000,-€ Budget inkl. der RTX2070 kommt man ja vorne und hinten nicht hin.
 
AW: Gaming PC 900-1000€

Wie gesagt - wenn es die RTX 2070 wird würde ich zumindest auch in ein besseres Board investieren. Darum geht es mir nur. Aber es ist natürlich nicht mein Geld.
 
AW: Gaming PC 900-1000€

Vielen Dank nochmal. Ich habe mir jetzt nochmal Gedanken über mein Budget gemacht und es sollte in dem Rahmen bleiben, den ich mir ursprünglich gesteckt habe. Die Verlockung für bessere Komponenten ist natürlich groß, aber das rappelt sich dann doch alles ziemlich schnell wieder zusammen und ruckzuck bin ich dann bei 1300€ oder noch mehr.

Daher werde ich mit der Konfig von Discocoonnect ergänzt um 32 GB Ram statt 16 GB und dem Sharkoon Pure Steel Black als Gehäuse gehen. Mitte März wird dann der neue PC bestellt.

Vielen Dank für die schnelle und kompetente Hilfe.
 
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Zu dem System sind noch ein paar Sachen zu erwähnen:
-Willst du unbedingt Nvidia, gibt es für weniger Geld 1070 oder eine 2060 für das gleiche Geld. Eine Vega 56 gibt es auch schon mal um die 300€, wenn mal Glück hat, müsstest aber warten.
-Bei der Vega ist Undervolting eine gute Sache.
-Auf das Board würde ich nicht mehr als einen 8-Kerner stecken und diesen auch nicht groß übertakten. Einer neuer Kühler wäre da auch anzuraten.
-Die nächste Stufe wäre der 2700 für 240-260€. Würdest du auf CPU-Leistung in Games etwas verzichten, dann könnte man einen Ryzen 1700 für 166€ mit 8 Kernen und 16 Threads nehmen. Dieser sollte sich auch noch hochtakten lassen. Du kannst aber beruhigt bei den 2600X bleiben.
-Beim normalen Pure Steel ist nur ein Lüfter installier und ich sage mal, die Vega braucht Luft. Entweder musst du das teuere RGB nehmen oder noch z.B. min 2x Pure Wings 2 für ~8€/Stk. einbauen. Ein DVD/CD-Laufwerk lässt sich auch nicht einbauen, da müsstest du auf ein externes setzen.
 
AW: Gaming PC 900-1000€

Zu dem System sind noch ein paar Sachen zu erwähnen:
-Willst du unbedingt Nvidia, gibt es für weniger Geld 1070 oder eine 2060 für das gleiche Geld. Eine Vega 56 gibt es auch schon mal um die 300€, wenn mal Glück hat, müsstest aber warten.
-Bei der Vega ist Undervolting eine gute Sache.
-Auf das Board würde ich nicht mehr als einen 8-Kerner stecken und diesen auch nicht groß übertakten. Einer neuer Kühler wäre da auch anzuraten.
-Die nächste Stufe wäre der 2700 für 240-260€. Würdest du auf CPU-Leistung in Games etwas verzichten, dann könnte man einen Ryzen 1700 für 166€ mit 8 Kernen und 16 Threads nehmen. Dieser sollte sich auch noch hochtakten lassen. Du kannst aber beruhigt bei den 2600X bleiben.
-Beim normalen Pure Steel ist nur ein Lüfter installier und ich sage mal, die Vega braucht Luft. Entweder musst du das teuere RGB nehmen oder noch z.B. min 2x Pure Wings 2 für ~8€/Stk. einbauen. Ein DVD/CD-Laufwerk lässt sich auch nicht einbauen, da müsstest du auf ein externes setzen.

1. Nee nee ich mag nicht unbedingt Nvidia. Die Vega 56 passt denk ich für mich. Gibt es starke Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Vega 56 Versionen?
2. Generell einen neuen Kühler oder nur wenn ich übertakte?
3. Bleibe beim 2600X
4. Wäre die Belüftung beim Pure Steel RGB ausreichend ohne zusätzliche Lüfter? Ja das mit dem Laufwerk ist mir bewusst, aber habe mich entschieden auf ein Externes zu setzen, da ich ohnehin sehr selten eines brauche.
 
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1. Es geht, die Boost Airboost und Gigabyte-Karten sind nicht zu empfehlen, da sie relativ laut und zumindest die Gigabyte die meisten Probleme aufwies, sonst sollten die anderen eigentlich alle gehen.
2. Nur ein neuer Kühler mit größerer CPU, OC oder dem Wunsch eines sehr leisen Systems.
3. ok.
4. Mit einem Lüfter sage ich nein.
 
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