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Gaming-Build mit Custom WaKü für ca. 4000 € - Richtige Komponenten?

HACK3RS

Kabelverknoter(in)
Gaming-Build mit Custom WaKü für ca. 4000 € - Richtige Komponenten?

Hallo liebe Community,

ich möchte einen neuen PC bauen!

Ich möchte eure Meinung und brauche eure Hilfe.
Im Gegenzug werde ich euch natürlich jederzeit an meinen Gedanken, Entscheidungen und Fortschritten teilhaben lassen.

Was ist mein Ziel:
Komplett neuer High-End-PC mit Custom-Hardtube-Wasserkühlung für zusammen etwa 4000 €.


Ich hoffe mit diesen einleitenden Worten konnte ich eure Aufmerksamkeit und euer Interesse gewinnen!


Was möchte ich:

  • Absolute High-End-Hardware
  • Custom Hardtube Wasserkühlung
  • Custom gesleevte Kabel
  • Optik: Clean und edel. Nicht zuviele Elemente/Formen. Nicht zuviele Farben. Schlicht und sexy.

Aufgabe 1: Auswahl der richtigen Komponenten

Hier bereits meine bisherigen Überlegungen zu den Komponenten (man kann fast alles mit mir diskutieren):

  • CPU: i9-9900K vs. i7-9800X: Eigentlich der i9 aber mich stört, dass er nur 16 PCIe-Lanes hat und ich eine M.2-SDD am PCH anbinden muss.
  • Graka: Es führt kein Weg an der RTX 2080 TI vorbei. Die 2080 hat bessere P/L aber leider nur 8 GB und damit nicht zukunftssicher.
  • Mainboard: Hängt stark von CPU und damit Sockel/Chipsatz ab. Aber auf jeden Fall von Asus.
  • Gehäuse: Starke Tendenz zum Lian Li PC-O11 Dynamic.
  • RAM: Auf jeden Fall Trident Z RGB oder Dominator RGB.
  • SSD: 1x Samsung Evo 970 und 1x Samsung Evo 860.
  • Netzteil: Vermutlich Corsair HX1200i => Völlig überzogen aber gut gerüstet für spätere Nachrüstungen UND bei 50% Auslastung der eigenen Leistung (=600Watt) am effizientesten.
  • Soundkarte?! Notwendig? Laut PCGH auch eine 3 Jahre alte Asus Xonar noch immer mit besserem Sound als der Onboard Realtek AL1220 vieler MBs.
  • Pumpe: Aquastream XT: Zwar nicht die hübscheste aber wenn ich es schaffe sie rechts zu verstecken und mit Shoggy zu entkoppeln ist sie mit Abstand die Universallösung (viel Leistung wenn nötig, sehr leise wenn möglich).
  • Reservoir, Radis und Kühler: Allesamt von EK. ich denke für CPU an den Velocity und bei den Radis an die PE Serie. AGB dann den X3-Res.
  • Lüfter: Die ewige Frage... ich tendiere zu Noctua NF-F12 Chromax oder NB eloop... eloops sind hübscher, Noctua ist besser.

Kann jemand was zur Soundkarte sagen? Ich tendiere zu einem Beyerdynamic MMX300 Gen 2 und das sollte auch entsprechend angetrieben werden. Ich denke über eine SoundblasterX AE-5 oder Xonar Essence STX II nach aber die sind halt nicht besonders hübsch im Gehäuse.
Externe Lösungen haben oft zu geringe Stromversorgung (v.a. über USB 2.0).



Was habe ich nicht aufgeführt? Die Custom Sleeves für die Kabel. Hier möchte ich mir Extensions machen, die lediglich vom sichtbaren Teil des Gehäuses rausführen und dort mit den regulären Kabeln des Netzteils verbunden sind. Damit erhalte ich die Garantie für diese Kabel und habe insgesamt auch weniger Aufwand.
Auch die Tubes habe ich noch nicht aufgeführt. Kleineres Zubehör (z.B. Shoggy-Sandwich) sind ebenfalls noch nicht dabei...


Jetzt seid ihr gefragt!
Was würdet ihr anders machen? Warum?
Welche Komponenten würdet ihr empfehlen?
Welche Ergänzungen brauche ich noch?


Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe :)







Einige Infos über mich:

Charakter:
  • Perfektionist => Alles muss bis ins kleinste Detail stimmen!
  • Analyst/Planer => Wochenlange genaue Feinplanung, Recherche und Vorbereitung
  • Realist => Klar könnte man eine "Titan" einbauen, macht aber keinen Sinn
Motivation:
  • Mehrjährige Begeisterung für Hardtube WaKü und custom gesleevte Kabel
  • Bedarf: Mein PC ist nun 10 Jahre alt und obwohl er noch gute Dienste leistet, merkt man ihm sein Alter langsam an
Einstellung zu Hardware:
Es gibt 2 Typen von Menschen:
  • Die einen kaufen sich Hardware aus der Kategorie "Preis-Leistungs-Sieger" und v.a. aus dem Mittelklasse-Bereich. Das gesparte Geld nutzen sie um damit alle 2 Jahren diesen Prozess zu wiederholen. Damit können Sie etwa 1 bis 1,5 Jahre recht flott spielen und haben rein technisch immer recht "aktuelle" Hardware.
  • Die anderen kaufen sich absolute High-End-Hardware um für diesen Moment den absoluten Thrill zu bekommen. Die Hardware ist viel teurer und eigentlich überdimensioniert aber es ist schlicht "geil" sie zu haben. Sie hoffen darauf, dass sie mit dem höheren Aufwand auch in eine längere Haltbarkeit investiert haben und entsprechend erst nach 4-5 Jahren neue Hardware oder teilweise Nachrüstung brauchen.
=> Ich gehöre zu den Letzteren!

Marken-Präferenzen:
  • Mainboard: Unbedingt Asus! Ich kann es nicht erklären aber es ist einfach so.
  • CPU: Zu 99% von Intel. Intel hat einfach seit jeher die Leistungsführerschaft. Da kann der Ryzen noch so billig sein. Der "Schnellste" kommt von Intel.
  • Graka: Zu 99% von Nvidia. Ähnlich wie Intel bei CPUs hat Nvidia einfach die Leistungsführerschaft inne. Und mal ganz nebenbei schaffen sie es durch gekonntes Marketing viel mehr den Wunsch auszulösen, dass man ihre Produkte "haben muss". Wissenschaftlich nennt man das "Desire" und kommt vom AIDA-Prinzip des Marketings aber das führt jetzt zu weit...
Shops:
Früher habe ich vor allem nach dem Preis geschaut und damit teilweise bei mehreren Shops bestellt.
Bei einem Projekt wie diesem scheint für mich aber der Service, die Kompetenz, die Erfahrung und auch das Verhalten im Reklamationsfall entscheidender zu sein als der letzte Euro.
Der Shop meines Vertrauens ist inzwischen Caseking.
Ein No-Go für mich ist Mindfactory (inzwischen).
Grundsätzlich lege ich die Messlatte so: Wenn es kein Service-relevantes Produkt ist (z.B. SSD, die kann man überall kaufen), dann bestelle ich woanders, sobald ich gegenüber dem Caseking-Preis ca. 10% einsparen kann. Wenn die Einsparung weniger ist, würde ich wohl trotzdem bei Caseking bestellen.


Habt ihr noch Fragen zu mir und wie ich so ticke? => Immer her damit. Gerne per Antwort oder PN.;)
 
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Kaufberatungsbot

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Spiele-PC der höchsten Liga für ca. 3.000 Euro
AW: Gaming-Build mit Custom WaKü für ca. 4000 € - Richtige Komponenten?

Bin mit meinem 9900K und meinem Asus ROG Maximus XI Hero sehr zufrieden.

M.2 kann ich auf meinem Board zwei verbauen und beide laufen über dem Chipsatz so das sie mir kein Lan weg nehmen.
Ansonsten würde ich ganz normale SSDs verwenden, da es hier im Grunde im privaten Bereich kein großen Unterschied geben wird. Zumindest wird man nichts von merken und der einzige Nachteil einer normalen SSD ist nur das hier keine Kabeln verlegt werden müssen. Ich habe bei mir aber auch eine M.2 Samsung 960 EVO in Verwendung.

Mein Prozessor ist so leistungsstark das zum einem die 95 Watt mit Spielen und meinen Anwendungen nicht überschritten werden und selbst 5 GHz mit niedriger Temperatur und Spannung laufen. Die Auslastung aller Kerne ist dank HT auch schön niedrig. Möchte sogar behaupten das meine Spiele den Prozessor nicht richtig auslasten können. Kann sich aber mit einer 2080 Ti wieder etwas ändern, da ich nur eine 2080 Grafikkarte verbaut habe.

Hier mal ein kleiner Test innerhalb eines Spiels von mir, denn damit kannst du besser sehen wie der Prozessor ausgelastet wird.
YouTube

Bei mir kommt auch eine Wasserkühlung im Einsatz, aber die war schon vor meinem Umbau vorhanden, so das ich mit dem neuen Prozessor nichts umbauen musste. Bei mir kommt die Aquastream Ultimate im Einsatz. Bei der Pumpe hast du den Vorteil das ein intern verbauter Temperaturfühler schon vorhanden ist und du die Pumpe auch per Display ansteuern kannst. Durch die neue Elektronik soll sie auch laut AquaComputer etwas laufruhiger geworden sein. Zumindest bin ich mit der Pumpe sehr zufrieden und mit minimaler Drehzahl mit einem Shoggi entkoppelt nicht aus meinem Gehäuse zu hören. Hierbei erreiche ich noch 65 l/h. In meinem Fall kommt ein 240+420 Radiator intern und ein Mora 360 extern zum Einsatz. Temperaturen und Lüfterdrehzahlen kannst du auch aus dem Video entnehmen.

EDIT: Ach so vorteil zur XT ist auch das die Ultimate einen PWM Lüfteranschluss hat und die Leistungaufnahme am Anschluss höher ist als bei der XT. Die XT hat dazu nur 3 Pin als Lüfteranschluss.
Zu meiner Pumpe habe ich mal was extra geschrieben: [Review] Aquastream Ultimate - Pumpe
 
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AW: Gaming-Build mit Custom WaKü für ca. 4000 € - Richtige Komponenten?

M.2 kann ich auf meinem Board zwei verbauen und beide laufen über dem Chipsatz so das sie mir kein Lan weg nehmen.
Ansonsten würde ich ganz normale SSDs verwenden, da es hier im Grunde im privaten Bereich kein großen Unterschied geben wird. Zumindest wird man nichts von merken und der einzige Nachteil einer normalen SSD ist nur das hier keine Kabeln verlegt werden müssen. Ich habe bei mir aber auch eine M.2 Samsung 960 EVO in Verwendung.

Habe inzwischen auch eingesehen, dass es keinen Unterschied macht ob die M.2 über PCH oder direkt am CPU angebunden ist. Von daher sollte der i9-9900K ja sogar die höhere Leistung liefern. Ansonsten werde ich natürlich normale SATA SSDs einbauen, eine HDD kommt mir nicht mehr ins Gehäuse!

Bei mir kommt auch eine Wasserkühlung im Einsatz, aber die war schon vor meinem Umbau vorhanden, so das ich mit dem neuen Prozessor nichts umbauen musste. Bei mir kommt die Aquastream Ultimate im Einsatz. Bei der Pumpe hast du den Vorteil das ein intern verbauter Temperaturfühler schon vorhanden ist und du die Pumpe auch per Display ansteuern kannst. Durch die neue Elektronik soll sie auch laut AquaComputer etwas laufruhiger geworden sein. Zumindest bin ich mit der Pumpe sehr zufrieden und mit minimaler Drehzahl mit einem Shoggi entkoppelt nicht aus meinem Gehäuse zu hören. Hierbei erreiche ich noch 65 l/h. In meinem Fall kommt ein 240+420 Radiator intern und ein Mora 360 extern zum Einsatz. Temperaturen und Lüfterdrehzahlen kannst du auch aus dem Video entnehmen.

Denkst du dass für i9-9900K und RTX 2080 Ti und Spannungswandler am Mainboard insgesamt 2x 360er und 1x 240er Radi ausreichen?
 
AW: Gaming-Build mit Custom WaKü für ca. 4000 € - Richtige Komponenten?

Natürlich macht es einen Unterschied, ob die Nvme SSD am PCH oder der CPU hängt...
Am PCH müssen alle Daten durch die PCIe 3.0 x4 Connection zwischen PCH und CPU, d.h. die SSD ist am Chipsatz immer langsamer, weil sie sich die Bandbreite zur CPU mit allen anderen Sachen am Chipsatz teilt.
Einfach normale SSDs mit höherer Kapazität kaufen, den Unterschied wirst du nicht merken.

Dafür reichen 2 360er problemlos, den 240er kannst du dir eigentlich sparen.
 
AW: Gaming-Build mit Custom WaKü für ca. 4000 € - Richtige Komponenten?

Die Spannungswandler musst du normalerweise nicht mit kühlen.
Bei meinem Hero werden sie Luftgekühlt und liegen zwischen 46 und 54°C. Die 54°C habe ich bisher noch nie überschritten, noch nicht mal mit langen Stresstests oder Benchmark. Selbst auf einem Youtube Video was ich zu meinem Board gesehen habe wurde mit der Wärmebildkamera 56°C mit Tests gemessen.

Deine Radiatoren werden sicherlich dazu ausreichen.
Kann aber schlecht sagen welche Drehzahl du dann dazu haben wirst.
In meinem Fall kommt extern noch ein Mora 360 LT dazu der sehr viel ausmacht.

Falls du nichts gegen extern hast würde ich sogar nur ein Radiator intern als Notfall installieren und ein Mora 360 oder 420 nehmen.
Denn damit wirst du auf jedenfalls leise und kühl werden. Diese ganzen Radiatoren intern könntest du dir dann einsparen. Wobei ein Mora kannst du jederzeit noch nachträglich dazu mit einbinden solltest du nicht zufrieden sein.

@markus1612
Sicher, aber meist ist das ganze nur Messbar und geht ehe verloren sobald größere Datenmengen nicht zwischen zwei Nvme Laufwerke kopiert werden, da dann andere Laufwerke zum Flaschenhalst werden. Und für normale M.2 SSDs als SATAs ist der Aufwand ehe nicht Wert, ausser man möchte sich das verlegen von Kabeln ersparen.

Zumindest bezieht sich die Bezeichnung lohnt sich nicht auf Bezug auf eine andere Plattform zu setzen um nur Nvme Laufwerke mit PCIe mit einbinden zu können. Denn das ganze macht am ende nicht so viel aus um sich zwingend zu einer anderen Plattform entscheiden zu müssen. Bei zwei oder drei Grafikkarten wäre dies noch was anderes.
 
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AW: Gaming-Build mit Custom WaKü für ca. 4000 € - Richtige Komponenten?

Ich würde die VRMs auch nicht aktiv kühlen, das ist den Aufwand nicht wert.

Wenn man sowieso nicht mit großen Datenmengen arbeitet, kann man sich die PCIe SSD direkt sparen.
Dann, wenn man die PCIe Bandbreite wirklich braucht, macht es eben einen Unterschied, ob sie am PCH oder an der CPU hängt.
 
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Natürlich macht es einen Unterschied, ob die Nvme SSD am PCH oder der CPU hängt...
Am PCH müssen alle Daten durch die PCIe 3.0 x4 Connection zwischen PCH und CPU, d.h. die SSD ist am Chipsatz immer langsamer, weil sie sich die Bandbreite zur CPU mit allen anderen Sachen am Chipsatz teilt.
Einfach normale SSDs mit höherer Kapazität kaufen, den Unterschied wirst du nicht merken.

Dafür reichen 2 360er problemlos, den 240er kannst du dir eigentlich sparen.

Der Torsten Vogel von PCGH hat dazu mal nen Test gemacht. Die Überlegung ist grundsätzlich richtig und ich bin voll bei dir. Deswegen war ich kurz davor auf eine andere Plattform zu setzen (X299), wo die CPU mehr Lanes bereitstellt, die auch von den MBs dann für M.2 genutzt werden.
Der Test hat aber gezeigt, dass es von den Lese- und Schreibraten egal ist ob direkt vom CPU oder per PCH angebunden. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: wenn ich 2 M.2-SSDs anbinde, ist die Verbindung am PCH auch sinnvoll weil eine Verbindung Punkt-zu-Punkt ist und die DMI 3.0 Verbindung dann (beim Kopieren von A nach B) gar nicht im Spiel ist.
Zuletzt muss man noch betrachten, dass die Theorie zwar sagt, dass die DMI 3.0 Schnittstelle genauso schnell wie 4 Lanes mit PCIe 3.0 ist und es deshalb theoretisch zu Bandbreiten-Engpässen kommen kann. In der Praxis hat man aber selten viele Geräte, die alle gleichzeitig mit voller Bandbreite durch die DMI müssen.

Als Fazit:
Ich kenne deinen Gedanken und war bis vorgestern genauso unterwegs. Inzwischen erkenne ich aber, dass sich ein Wechsel auf den X299 nicht lohnt nur um die M.2 am CPU anzubinden. Der Geschwindigkeitsvorteil ist minimal. Der Preis viel höher.

P.S.: Weder beim booten noch beim Spielen merkt man große Vorteile von M.2 ggü. SATA ABER: ich werde trotzdem eine M.2 einbauen, dann man weiß ja nie. was die Zukunft bringt und ob man nicht doch mal davon profitiert. Schaden tut es nicht ;)
 
AW: Gaming-Build mit Custom WaKü für ca. 4000 € - Richtige Komponenten?

Die Spannungswandler musst du normalerweise nicht mit kühlen.
Bei meinem Hero werden sie Luftgekühlt und liegen zwischen 46 und 54°C. Die 54°C habe ich bisher noch nie überschritten, noch nicht mal mit langen Stresstests oder Benchmark. Selbst auf einem Youtube Video was ich zu meinem Board gesehen habe wurde mit der Wärmebildkamera 56°C mit Tests gemessen.
.

Hab ein Mainboard im Blick (Asus Maximus XI Formula), das "zufällig" eh eine Wasserlösung von EK auf dem Board hat. Ich denke es wäre Verschwendung, wenn ich die dann nicht nutzen würde :)
 
AW: Gaming-Build mit Custom WaKü für ca. 4000 € - Richtige Komponenten?

Hab ein Mainboard im Blick (Asus Maximus XI Formula), das "zufällig" eh eine Wasserlösung von EK auf dem Board hat. Ich denke es wäre Verschwendung, wenn ich die dann nicht nutzen würde :)

Ich würde kein so teures Board nehmen.
Kauf dir ein 170-200€ Board und spar dir den Schwachsinn mit der VRM Wasserkühlung.
 
AW: Gaming-Build mit Custom WaKü für ca. 4000 € - Richtige Komponenten?

Aber es sieht so hübsch aus :( :D

Mich würde es eher stören, wenn auf dem Board ganz fett steht "Du hast 460€ für mich ausgegeben" :D
Ach Mist: Das steht ja bei mir auch drauf :(

Blöd ist halt bei dem Formula, dass das Board kaum sinnvolle Dinge bietet (abgesehen vom Wasserkühler), die den Preis rechtfertigen.
Schau dir halt mal das X470-F Gaming an, das ist vom Design her ähnlich.
 
AW: Gaming-Build mit Custom WaKü für ca. 4000 € - Richtige Komponenten?

Hab ein Mainboard im Blick (Asus Maximus XI Formula), das "zufällig" eh eine Wasserlösung von EK auf dem Board hat. Ich denke es wäre Verschwendung, wenn ich die dann nicht nutzen würde :)
Kenne ich und ich war bei meinem Kauf am überlegen, aber am ende war mir der Aufpreis nicht Wert, da das Board nicht mehr kann als das Hero was ich etwa 150 Euro günstiger bekommen habe. Am ende macht es kein Unterschied ob die Spannungswandler mit Wassergekühlt auf 40°C bleiben oder per Luft zwischen 46 und 56°C. Ich sehe das ganze eher aus optischer Ansicht her die Spannungswandler mit ins Kreislauf zu nehmen.

Ist aber natürlich deine Entscheidung.
 
Mich würde es eher stören, wenn auf dem Board ganz fett steht "Du hast 460€ für mich ausgegeben" :D
Ach Mist: Das steht ja bei mir auch drauf :(

Blöd ist halt bei dem Formula, dass das Board kaum sinnvolle Dinge bietet (abgesehen vom Wasserkühler), die den Preis rechtfertigen.
Schau dir halt mal das X470-F Gaming an, das ist vom Design her ähnlich.

Ja naja, ich bin immer noch 200 Euro billiger als mit dem Ramage VI Extreme auf X299 Basis, das ich vorher im Blick hatte :D

Nein, ganz im Ernst: Ich überlege noch... Aussehen ist mir schon wichtig, sonst würde ich den ganzen Aufwand nicht betreiben. Auch mit dem Gehäuse und der WaKü und den gesleevten Kabeln...
Da mache ich bei den Komponenten nicht Halt. Alles soll "wie aus einem Guss" aussehen am Ende. Aber klar, 460 Euro sind viel Geld... ich überlege noch ;)

EDIT: Bist du dir sicher, dass du das X470 meinst?! Bin grade unsicher ob der X470 nicht ein Chipsatz für AMD ist...

Servus,du meinst NVMe vs. SATA, M.2 ist nur der Formfaktor, du kannst auch eine M.2-SSD mit SATA-Geschwindigkeit kaufen, z.B. die Samsung Evo 860 oder Crucial MX500.

Gruß Lordac

P.S. Du kannst Beiträge auch bearbeiten :schief:!

Selbstverständlich meine ich das ;)
M.2 ist lediglich der Port. Das Protokoll ist entweder NVMe (neu) oder AHCI (alt). Für Nutzung von NVMe muss der Port per PCI-e Lanes angebunden sein. Für AHCI reicht auch SATA. Ich kann den M.2 also auch mit SATA (und dann entsprechend AHCI) nutzen, die Geschwindigkeit einer nativen M.2-SSD liegt aber bei Anbindung von (im besten Falle) 4 x PCI-e 3.0 Lanes vor und damit bei 32 GiBit/s :)

Man entschuldige meine unpräzise Aussage in der Hitze des Gefechts! Know-How ist da ;)

Hab mal den Startbeitrag geändert, weil ich insbesondere beim Thema Soundkarte noch keinerlei Ahnung habe... Jemand Ideen?

Ich bringe das Thema "Sound" wohl mal im anderen Unterforum ein ;)

Morgen gibt's dann mal von mir eine aktuelle Komponentenliste mit euren Ratschlägen und dann schauen wir weiter :)

Bis dahin schon mal danke ;)
 
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Sorry liebe Leute, ich war die Tage extrem tief in Arbeit vertieft und konnte nichts neues zusammenstellen.
Ist aber bereits in meinem Kopf und kommt morgen (Versprochen) ;)

EDIT:

- CPU: Intel Core i9-9900K
- MB: Asus Maximus XI Hero (Wifi)
- RAM: 32 GB Trident Z RGB 3200 CL14 (sind dann sicher B-Dies)
- GPU: RTX 2080 Ti (vermutlich von KFA2)
- NT: Be Quiet! Straight Power 11 850W
- Gehäuse: Lian Li PC-O11DX
- M.2-SSD: Samsung 970 Evo 1 TB
- SATA-SSD: Samsung 860 Evo 2 TB

WaKü:
- Pumpe: Aquastream XT Ultimate
- Reservoir: EK-RES X3 250
- Radi: EK Coolstream PE 360 (x2)
- Radi: EK Coolstream SE 360
- Lüfter: Noctua NF-F12 Chromax.swap black (x9)
- Coolant: EK Cryofuel Solid Azur
- CPU-Block: EK Velocity Acetal RGB
- GPU-Block: EK Vector Acetal RGB

Was meint ihr? :)
 
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Niemand ne Meinung dazu oder vielleicht auch ne Idee zur Verbesserung?
 
AW: Gaming-Build mit Custom WaKü für ca. 4000 € - Richtige Komponenten?

Sieht soweit gut aus, da habe ich nichts zum hinzufügen. :)
 
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@TE
Deine Grundtheorie ist leider nicht ganz durchdacht. Die Haltbarkeit eines 8 Kerners bleibt immer gleich, ob es jetzt der r7 1700 für um die 200€ oder ein 9900k für aberwitzige 600€ ist. Wer hier günstig kauft, kauft genau richtig. Sonst könnte man ja für 350€ den AMD 12 Kerne kaufen und wäre mit board und RAM immernoch günstiger als bei Intels 8 Kerner.
Und die supterteuren Kühllösungen brauchst du bei AMD auch nicht. Da sieht auch ein 50€ Luftkühler super aus. Und dir 2080ti ist auch nicht so zukunftssicher wie die vega7, da eher der Grafikspeicher als die Leistung wichtig ist. Geht dir der Grafikspeicher aus, bringt dir auch keine ln2 Kühlung etwas.
 
AW: Gaming-Build mit Custom WaKü für ca. 4000 € - Richtige Komponenten?

@TE
Deine Grundtheorie ist leider nicht ganz durchdacht. Die Haltbarkeit eines 8 Kerners bleibt immer gleich, ob es jetzt der r7 1700 für um die 200€ oder ein 9900k für aberwitzige 600€ ist. Wer hier günstig kauft, kauft genau richtig. Sonst könnte man ja für 350€ den AMD 12 Kerne kaufen und wäre mit board und RAM immernoch günstiger als bei Intels 8 Kerner.
Und die supterteuren Kühllösungen brauchst du bei AMD auch nicht. Da sieht auch ein 50€ Luftkühler super aus. Und dir 2080ti ist auch nicht so zukunftssicher wie die vega7, da eher der Grafikspeicher als die Leistung wichtig ist. Geht dir der Grafikspeicher aus, bringt dir auch keine ln2 Kühlung etwas.
Der 9900K kostet mittlerweile keine 600 Euro mehr, aber ist natürlich teurer als der 2700X.

Der 2700X ist aber mit bis zum Singelcore nicht schlechter als der 9900K und in Tests was ich zuvor damit gesehen haben liegen beide gleich auf wenn nur die Kerne wichtig sind. Der 9900K liegt nur dann vorne wenn eine Anwendung/Spiel vom hohen Takt profitiert, was im Grunde auch zu vernachlässigen ist. In diesem Sinn muss jeder entscheiden ob man neben den 8 Kerne auch einen hohen Takt mit dabei haben möchte. Denn der 9900K erreicht normalerweise problemlos auch mit einem Noctua D15 die 5 Ghz mit guter Temperatur und der Kühler kostet auch nicht so viel wie eine Wakü. Eine Wakü hat seine Vorzüge wo anders und muss in diesen Sinn auch nicht vorhanden sein, aber mit ausreichender Kühlfläche ist mein Rechner auch unter Last vollkommen lautlos, was mir in diesem Sinn wichtiger als die Temperaturen war.

Du glaubst doch nicht wirklich den neuen 16 Kerner von AMD für nur 350 Euro zu bekommen... :D
Denn neuen 8 Kerner wirst du vielleicht zu dem Preis bekommen und natürlich sind mehr Kerne immer besser, aber wenn eine Anwendungen nur 4-6 Kerne nutzt dann ist sogar ein 2700X und ein 9900K überdimensioniert. Aber am ende ist es besser Leistung zu haben die nicht immer genutzt wird als Leistung zu brauchen die nicht da ist.

Über die neuen AMD Prozessoren sind auch noch keine aktuellen Tests bekannt, daher sieht bisher alles was dazu bekannt gegeben wurde gut aus, aber es würde irgendwie auch blöd aussehen wenn AMD auf ihrer eigenen Präsentation schlechter als Intel abgeschnitten hätte. :D

Im Allgemeinem macht man nichts falsch ein Intel oder AMD zu kaufen, nur muss man sich in klarem sein das Intel halt mehr Geld kostet, dafür ist auch etwas mehr Leistung vorhanden. Zumindest was momentan aktuell auf dem Markt ist, denn Intel plant dieses Jahr auch noch ein neuen 10 Kerner heraus zu bringen und ich finde es gut das sich beide auch Konkurrenz machen. Aber ich komme mit 8 Kerne gut aus, muss daher weder einen 10 oder 16 Kerner haben. Ich sehe jetzt schon das mein Prozessor in den meisten Spielen nur gering ausgelastet wird, da habe ich jetzt schon sehr viel Spielraum um noch mehr Rechenleistung aufzubringen und liege nicht im CPU-Limit.
 
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@TE
Deine Grundtheorie ist leider nicht ganz durchdacht. Die Haltbarkeit eines 8 Kerners bleibt immer gleich, ob es jetzt der r7 1700 für um die 200€ oder ein 9900k für aberwitzige 600€ ist. Wer hier günstig kauft, kauft genau richtig. Sonst könnte man ja für 350€ den AMD 12 Kerne kaufen und wäre mit board und RAM immernoch günstiger als bei Intels 8 Kerner.
Und die supterteuren Kühllösungen brauchst du bei AMD auch nicht. Da sieht auch ein 50€ Luftkühler super aus. Und dir 2080ti ist auch nicht so zukunftssicher wie die vega7, da eher der Grafikspeicher als die Leistung wichtig ist. Geht dir der Grafikspeicher aus, bringt dir auch keine ln2 Kühlung etwas.

In allen Tests, die ich gelesen habe, ist der i9-9900K die derzeit schnellste CPU für Spiele. Das liegt daran, dass kaum ein Spiel mehr als 4 Kerne nutzt und dann der Takt entscheidet.

Der i9-9900K hat nun 2 Vorteile:
1. Ist er aktuell defacto die schnellste GAMING-CPU am Markt.
2. Wenn die Games immer mehr auf Multicore optimiert werden (was spätestens mit der nächsten Konsolen-Generation passiert), dann hat der i9-9900K eben bereits 8 Kerne/16 Threads.

Damit ist er heute schnell und trotzdem zukunftssicher (in einem gewissen Spielraum).
 
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