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Zukunftssicherer Gaming PC für ~1000€

Shivara

Kabelverknoter(in)
Zukunftssicherer Gaming PC für ~1000€

Hallo zusammen!

Da mein bisheriges Dell-Notebook mir langsam auf den Senkel geht, unfassbar laut ist und die neueren Spiele einfach nicht mehr im Kreuz hat, habe ich mich entschlossen, in den nächsten Wochen einen selbst zusammengestellten und -gebauten PC in Angriff zu nehmen. Bisher habe ich das noch nie gemacht, traue es mir aber grundsätzlich zu und habe auch schon einige Guides und Videos zum Thema gewälzt. Eilig hab ich es mit dem Projekt aber nicht, wenn ich ein paar Euro sparen kann oder diese in bessere Teile investieren kann, lohnt sich das für mich mehr, als wenn der PC morgen fertig ist.

Hier die Fragen aus dem Guide:

1.) Wie hoch ist das Budget?

maximal 1100€, lieber wäre mir <1000€


2.) Gibt es abgesehen vom Rechner noch etwas, was gebraucht wird? (Bildschirm, Betriebssystem, ...) Gibt es dafür ein eigenes Budget?

Nein. Windows 10 und ein 1080p/75Hz-Bildschirm von Samsung sind vorhanden, ein 1440p/144Hz-Bildschirm wäre dann vermutlich eine sinnvolle Anschaffung in ein paar Monaten.



3.) Soll es ein Eigenbau werden?

Ja


4.) Gibt es vorhandene Hardware, die verwendet werden kann? (z.B. Festplatte, Netzteil, ... (am besten mit Modellangabe und Alter)) Welche Anforderungen erfüllt das aktuelle Systeme nicht, falls vorhanden?

Nein


5.) Welche Auflösung und Frequenz hat der Monitor, falls vorhanden? (Alternativ Modellangabe)

Bisher: 1080p/75Hz mit Freesync. Geplant: 1440p/144Hz (vermutlich auch) mit Freesync, da G-Sync zu teuer.


6.) Welchen Anwendungsbereich hat der PC? Welche Spiele werden gespielt? Welche Anwendungen werden benutzt?

Der PC soll vor allem für Gaming genutzt werden, vor allem für Strategie und RPG (z.B. Witcher 3, Total War: Warhammer 2, Divinity Original Sin 2, Anno 1800, Red Dead Redemption 2, Cyberpunk 2077, etc.) War noch nie ein großer Fan von Shootern, würde aber meine Spiele gerne "maxed out" mit allen Settings auf Ultra spielen.
Kein Streaming, kein Video-Editing oder sonstige anspruchsvolle Anwendungen.


7.) Wie viel Speicherplatz (SSD, HDD) wird benötigt?

Eine 500-GB-SSD sollte reichen, billige HDDs von Western Digital o.Ä. kann man ja immer nachrüsten.


8.) Soll der Rechner übertaktet werden? Grafikkarte und / oder Prozessor?

Nein, habe ich eigentlich nicht vor, da ich mich damit nicht auskenne und mir Stabilität hier wichtiger als ein paar FPS ist.


9.) Gibt es sonst noch Wünsche? (Lautstärke, Design, Größe, WLAN, optisches Laufwerk, ...)

- Gehäuse mit guter Dämmung und Glasfenster
- WLAN notwendig, optisches Laufwerk nicht (habe ein externes für 15€ rumliegen, funktioniert für mich)
- gute Qualität und Zukunftssicherheit vor allem bei Gehäuse, Netzteil und Motherboard, da ich gerne in 2-3 Jahren einzelne Teile upgraden würde.
Habe mich deswegen auch für ein AM4-Board mit einem Ryzen entschieden, da sollte sich der Sockel bis 2020 nicht ändern.


Folgende Konfiguration habe ich mir zusammengestellt (insgesamt ca. 1050 EUR):

CPU: AMD Ryzen 5 2600X boxed (ca. 199 €)

Motherboard: MSI B450 Tomahawk (ca. 99 €)

RAM: G.Skill RipJaws 16 GB DDR4-3200 (ca. 139 €)

SSD: Samsung EVO 860 500 GB (ca. 79 €)

Gehäuse: be quiet! Pure Base 600 mit Sichtfenster (schwarz) (ca. 70 €)

Netzteil: be quiet! Straight Power 10 500W (ca. 70 €)

GPU: Nvidia GTX 1080 (z.B. von MSI, EVGA oder Zotac) oder Radeon RX Vega 64 (z.B. von Sapphire oder Powercolor) (~400-450€, wenn ich eine im Sale schießen kann)



Ein paar Fragen bzw. anstehende Entscheidungen hätte ich noch:

- Passen alle Komponenten zueinander? Reicht mein Netzteil, reicht die Kühlung?
- Würdet ihr irgendwas grundlegend verändern? Hab ich ein Bottleneck übersehen oder ist das Build irgendwo völlig unbalanced?
- Lohnt sich der Ryzen 2600X gegenüber dem Ryzen 2600, wenn ich nicht vorhabe zu overclocken?
- Brauche ich einen extra CPU-Kühler? Habe bisher nur Gutes über den Boxed-Kühler des Ryzen 2600X gelesen.
- Passt der RAM so? Oder "reichen" 3000 MHz (zum Beispiel der G.Skill Aegis)?
- Würde sich eine M.2-SSD wie die Samsung 960 EVO lohnen? Gibt es derzeit für 109€ bei Mindfactory.
- Ist die Zusammenstellung zukunftssicher genug? Also wenn ich z.B. in 2-3 Jahren GPU, CPU und RAM upgraden will, klappt das?


Danke schonmal an alle, die sich das durchlesen und mir weiterhelfen!
 
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Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Starke Raytracing- und CPU-Power für ca. 1.800 Euro
AW: Zukunftssicherer Gaming PC für ~1000€

1 Crucial MX500 500GB, SATA (CT500MX500SSD1)
1 AMD Ryzen 5 2600, 6x 3.40GHz, boxed (YD2600BBAFBOX)
1 G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL16-18-18-38 (F4-3200C16D-16GVKB)
1 Palit GeForce GTX 1080 JetStream, 8GB GDDR5X, DVI, HDMI, 3x DP (NEB1080015P2J)
1 MSI B450 Tomahawk (7C02-002R)
1 Fractal Design Meshify C Dark, Glasfenster (FD-CA-MESH-C-BKO-TG)
1 be quiet! Straight Power 11 450W ATX 2.4 (BN280)

Der 2600x lohnt sich eigentlich nicht.
Straight Power 11 ist der Nachfolger und nutzt neuere und bessere Technik.
CPU Kühler musst du nicht dazu kaufen. Der boxed ist ok, dafür etwas lauter.
Ram lieber 3200er nehmen.
Nvme ssd lohnt nicht wirklich.

1080 für 400 bis 450 Taler? Musst du halt schauen, Glück haben und schnell sein.
Wenn du in 3 Jahren die cpu Upgraden willst brauchst du eh ein neues Mainboard. RAM könnte bis dahin auch ddr5 erhältlich sein. Von daher ist es sinnfrei zu fragen ob man die cpu Upgraden kann außer du nutzt dann einen gebrauchten 2700x oder 3700x von Zen2.

Gpu kannst du immer Upgraden.

Achja das pure base hat keine NetzteilAbdeckung. Mit Fenster sieht das nicht schön aus. Das meshify ist das deutlich bessere Gehäuse.
 
AW: Zukunftssicherer Gaming PC für ~1000€

Warhammer 2 krankt an der verkackten Programmierung. Läuft alles auf max nur auf einem Kern. Da wirst Du mit dem (und anderen) Prozessor bei etwa 20 FPS landen.
Anno2205 hat übrigens locker 32GB RAM belegt .. nicht das es mit "nur" 16 nicht gelaufen wäre .. aber die Zukunft, die Zukunft.
 
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- Okay, dann schau ich mir mal ein paar Tests vom Fractal Design Meshify C an. Ich hatte nur bisher gelesen, dass die im Vergleich zu den be quiet!-Gehäusen recht laut sein sollen. Keine Netzteilabdeckung stört mich nicht so sehr.
- Die Crucial MX500 ist aber für mich raus, da muss man die ganze SSD verstecken, weil die so hässlich ist... Samsung ist da smoother find ich.
- 2600 vs 2600X schau ich, ob ich noch ein Schnäppchen mit X finde, sonst wird es der 2600er.
- Die Jetstream gefällt mir auch gut, kommt schlicht auf die Angebote an. Vielleicht sogar ne Vega 64, dann könnte ich Freesync nutzen.
- Reichen die 450 W vom neuen Straight Power 11 bzw. ist da noch genug Luft nach oben? Und lohnen sich die neueren Modelle für den Aufpreis?

Was hältst du/haltet ihr insgesamt von dem build?
 
AW: Zukunftssicherer Gaming PC für ~1000€

- Okay, dann schau ich mir mal ein paar Tests vom Fractal Design Meshify C an. Ich hatte nur bisher gelesen, dass die im Vergleich zu den be quiet!-Gehäusen recht laut sein sollen. Keine Netzteilabdeckung stört mich nicht so sehr.
Laut ist immer relativ, du hättest den Vorteil eines gut durchlüfteten Cases, egal ob du die aktuellen AMDs oder Intels als CPU nimmst, die entwickeln schon ordentlich Abwärme.
Die BQ! mögen gute Gehäuse sein, ich bin nicht so sehr begeistert, weil ich immer das Gefühl habe: Leise aber zu warm drinnen - rein subjektiv

- Die Crucial MX500 ist aber für mich raus, da muss man die ganze SSD verstecken, weil die so hässlich ist... Samsung ist da smoother find ich.
Wo montierst du denn die SSD? I. d. R. kommen die doch eh irgendwo versteckt unter, eigentlich irrelevant für die Optik, weil zu 99% nicht sichtbar...

- 2600 vs 2600X schau ich, ob ich noch ein Schnäppchen mit X finde, sonst wird es der 2600er.
Wenn du dich NICHT mit OC beschäftigen willst, würde ich zum 2600x raten, weil ein nicht gepimpter 2600 macht keinen Spass...

- Die Jetstream gefällt mir auch gut, kommt schlicht auf die Angebote an. Vielleicht sogar ne Vega 64, dann könnte ich Freesync nutzen.
Jetstream = gut, habe die SuperJetStream für 501 € geschossen = Top, Die Sapphire Nitro VEGA 64 kann ich auch wärmstens empfehlen.

- Reichen die 450 W vom neuen Straight Power 11 bzw. ist da noch genug Luft nach oben? Und lohnen sich die neueren Modelle für den Aufpreis?
Bei eine GTX 1080 = ja
Bei einer VEGA würde ich mir ein 550W NT holen wollen
 
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- Okay, dann schau ich mir mal ein paar Tests vom Fractal Design Meshify C an. Ich hatte nur bisher gelesen, dass die im Vergleich zu den be quiet!-Gehäusen recht laut sein sollen. Keine Netzteilabdeckung stört mich nicht so sehr.

- Die Crucial MX500 ist aber für mich raus, da muss man die ganze SSD verstecken, weil die so hässlich ist... Samsung ist da smoother find ich.

- 2600 vs 2600X schau ich, ob ich noch ein Schnäppchen mit X finde, sonst wird es der 2600er.

- Die Jetstream gefällt mir auch gut, kommt schlicht auf die Angebote an. Vielleicht sogar ne Vega 64, dann könnte ich Freesync nutzen.

- Reichen die 450 W vom neuen Straight Power 11 bzw. ist da noch genug Luft nach oben? Und lohnen sich die neueren Modelle für den Aufpreis?

Was hältst du/haltet ihr insgesamt von dem build?

-Das Meshify C ist meiner Meinung nach auch das bessere Gehäuse. Es ist bietet nicht nur bessere Durchlüftung, sondern auch viel intelligenteres Kabelmanagement. Ich persönlich bin vom PB 600er zum Meshify C gewechselt und bereue es überhaupt nicht. Das DB 600er war bei mir nicht nur wärmer, sondern auch deutlich lauter. Eine Sache darf man nicht vergessen, wenn die Teile zu warm werden, drehen die Lüfter hoch und das gesamte System wird hörbar lauter. Und das war bei meinem DB600er der Fall. Außerdem habe ich bei BQ Systemen noch nie verstanden, wieso die Modelle mit Sichtfenster leise sein sollen, denn da sind sie ungedämmt und die Grafikkarte bleibt gut hörbar, wenn sie hochdreht.

-Geschmackssache. Das Meshify C hat genügend Plätze zum verstecken der hässlichen SSD :-)

-2600er ist hier wirklich die bessere Variante. Du wolltest ja nicht hochtakten, dann machen die X-Serien sowieso keinen Sinn. Und selbst wenn du dich entscheiden würdest, irgendwann hochzutakten, die 2600er lässt sich auch hochtakten.

-Ich persönlich finde G-Sync und FreeSync etwas überbewertet. Die Spiele, die du spielen willst werden auch auf deinem aktuellen 75hz Monitor sehr gut aussehen (vorausgesetzt, sie sind passend optimiert). Mein Vorschlag wäre eine 1070er Ti. Für mich ist das Preis/Leistungsmäßig die beste Karte aktuell. Du bekommst einwandfreie Modelle zur Zeit für ~430 Euro. Die wäre dann auch für 144hz 1080pi top.

-450 W reichen. Aber es muss nicht die BQ SP 11 PSU sein. Achte einfach darauf, dass es 80+ zertifiziert ist (da muss man sich aber schon anstrengen, eins zu finden, das das nicht hat) und vielleicht eine Gold-Effizienz hat. 400-550 Watt, irgendwo aus dem Bereich reicht locker für deine Anwendungen.

-Meiner Meinung nach würde ich den 2600er ohne X und die 1070ti nehmen, dadurch wird der gesamte Build Preis/Leistungsstärker (und günstiger) und bleibt immer noch sehr performant über die nächsten Jahre.

Eine Frage: Habe ich es übersehen, oder kaufst du dir keinen extra Kühler für den CPU?
 
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-Das Meshify C ist meiner Meinung nach auch das bessere Gehäuse. Es ist bietet nicht nur bessere Durchlüftung, sondern auch viel intelligenteres Kabelmanagement. Ich persönlich bin vom PB 600er zum Meshify C gewechselt und bereue es überhaupt nicht. Das DB 600er war bei mir nicht nur wärmer, sondern auch deutlich lauter. Eine Sache darf man nicht vergessen, wenn die Teile zu warm werden, drehen die Lüfter hoch und das gesamte System wird hörbar lauter. Und das war bei meinem DB600er der Fall. Außerdem habe ich bei BQ Systemen noch nie verstanden, wieso die Modelle mit Sichtfenster leise sein sollen, denn da sind sie ungedämmt und die Grafikkarte bleibt gut hörbar, wenn sie hochdreht.

-Geschmackssache. Das Meshify C hat genügend Plätze zum verstecken der hässlichen SSD :-)

-2600er ist hier wirklich die bessere Variante. Du wolltest ja nicht hochtakten, dann machen die X-Serien sowieso keinen Sinn. Und selbst wenn du dich entscheiden würdest, irgendwann hochzutakten, die 2600er lässt sich auch hochtakten.

-Ich persönlich finde G-Sync und FreeSync etwas überbewertet. Die Spiele, die du spielen willst werden auch auf deinem aktuellen 75hz Monitor sehr gut aussehen (vorausgesetzt, sie sind passend optimiert). Mein Vorschlag wäre eine 1070er Ti. Für mich ist das Preis/Leistungsmäßig die beste Karte aktuell. Du bekommst einwandfreie Modelle zur Zeit für ~430 Euro. Die wäre dann auch für 144hz 1080pi top.

-450 W reichen. Aber es muss nicht die BQ SP 11 PSU sein. Achte einfach darauf, dass es 80+ zertifiziert ist (da muss man sich aber schon anstrengen, eins zu finden, das das nicht hat) und vielleicht eine Gold-Effizienz hat. 400-550 Watt, irgendwo aus dem Bereich reicht locker für deine Anwendungen.

-Meiner Meinung nach würde ich den 2600er ohne X und die 1070ti nehmen, dadurch wird der gesamte Build Preis/Leistungsstärker (und günstiger) und bleibt immer noch sehr performant über die nächsten Jahre.

Eine Frage: Habe ich es übersehen, oder kaufst du dir keinen extra Kühler für den CPU?

Der 2600x macht ja eigentlich erst richtig Sinn wenn man nicht übertakten will, da er das selber macht. Das leistungsplus steht nur nicht im Verhältnis zum Mehrpreis.

80+ blabla ist kein Qualitätsmerkmal eines Netzteils. Silber, Gold, platinum ist völlig irrelevant. Wichtig ist die verbaute Technik und die Schutzschaltungen.
 
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Der 2600x macht ja eigentlich erst richtig Sinn wenn man nicht übertakten will, da er das selber macht. Das leistungsplus steht nur nicht im Verhältnis zum Mehrpreis.

80+ blabla ist kein Qualitätsmerkmal eines Netzteils. Silber, Gold, platinum ist völlig irrelevant. Wichtig ist die verbaute Technik und die Schutzschaltungen.

Ich habe da bei beiden Punkten eine andere Meinung. Das X regelt zwar (bei guter Kühlung) eine leichte Anpassung des Boottakts des CPU, aber er übertaktet sich sicherlich nicht selbst.
80+ Gold etc. macht ja schon verlässliche Aussagen über die Effizienz des PSUs. Also würde ich das schon als relevantes Qualitätsmerkmal bezeichnen.
 
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Ich habe da bei beiden Punkten eine andere Meinung. Das X regelt zwar (bei guter Kühlung) eine leichte Anpassung des Boottakts des CPU, aber er übertakt sich sicherlich nicht selbst.
80+ Gold etc. macht ja schon verlässliche Aussagen über die Effizienz des PSUs. Also würde ich das schon als relevantes Qualitätsmerkmal bezeichnen.

Der 2600x taktet sich selbst Temperaturgeregelt ans maximum. Mit oc holst du da nicht wirklich mehr raus. Also doch, er übertaktet sich selbst. Der 2600 auch, aber durch das geringere Powertarget taktet er nicht so hoch wie der 2600x.


Die Energieeffizienz ist kein Qualitätsmerkmal. Es sagt nichts über Schutzschaltungen aus.
Beispiel
https://geizhals.de/thermaltake-ger...x-2-3-w0393re-a636301.html?show_description=1

Bronze. Dennoch der größte Schrott dank fehlender und nicht greifender Schutzschaltungen.

Du kannst da gern eine andere Meinung haben, aber die ist halt falsch.
 
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80+ Gold etc. macht ja schon verlässliche Aussagen über die Effizienz des PSUs. Also würde ich das schon als relevantes Qualitätsmerkmal bezeichnen.

Nö, die Effizienz eines Netzteils hat nichts mit der Qualität zu tun.
Das LC Power Gold ist beim Schutzschaltungstest reproduzierbar explodiert. Daher empfiehlt es niemand.
 
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Der 2600x taktet sich selbst Temperaturgeregelt ans maximum. Mit oc holst du da nicht wirklich mehr raus. Also doch, er übertaktet sich selbst. Der 2600 auch, aber durch das geringere Powertarget taktet er nicht so hoch wie der 2600x.

Die Energieeffizienz ist kein Qualitätsmerkmal. Es sagt nichts über Schutzschaltungen aus.
Beispiel
Thermaltake Germany Series Berlin 630W ATX 2.3 ab €' '51,49 de (2018) | Preisvergleich Geizhals Deutschland

Bronze. Dennoch der größte Schrott dank fehlender und nicht greifender Schutzschaltungen.

Du kannst da gern eine andere Meinung haben, aber die ist halt falsch.

Ja, der Boot taktet den Takt automatisch höher. Bei guter Kühlung sogar recht hoch. Dennoch wird das Ergebnis sehr wahrscheinlich anders ausfallen als bei manueller Übertaktung. Ich habe es erst bei zwei 2600x CPUs versucht, aber bei beiden konnte ich manuell mehr Leistung rausholen als der automatische Boot. Und außerdem bleibt immer noch mein Punkt bestehen, dass der 2600x keinen Sinn macht, wenn man nicht übertakten/automatisch übertakten lassen möchte.

Nö, die Effizienz eines Netzteils hat nichts mit der Qualität zu tun.
Das LC Power Gold ist beim Schutzschaltungstest reproduzierbar explodiert. Daher empfiehlt es niemand.

Zur PSU. Ich finde schon, dass Effizienz ein relevantes Qualitätsmerkmal beim Kauf eines Netzteil ist. Ich habe nie behauptet, dass es das einzige oder das wichtigste Merkmal für Qualität ist. Würdet ihr denn eine PSU kaufen, deren Elektronik zwar einen ordentlichen Eindruck macht, die aber 80+ nicht besitzt? Ich schätze mal nicht. Da bleib ich gerne bei Meiner "falschen" Meinung.
 
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Würdet ihr denn eine PSU kaufen, deren Elektronik zwar einen ordentlichen Eindruck macht, die aber 80+ nicht besitzt? Ich schätze mal nicht. Da bleib ich gerne bei Meiner "falschen" Meinung.
Das wäre nur dann eine relevante Meinung wenn es solche Netzteile aktuell zu kaufen gäbe. Vorhandene und funktionierende Schutzschaltungen, Spannungsstabilität, anständiger Lüfter aber keine 80+ Zertifizierung bzw. unterirdische Effizienz.. Kennst du ein solches Beispiel? Wahrscheinlich nicht. Andersrum gibt es das aber schon.

Und außerdem bleibt immer noch mein Punkt bestehen, dass der 2600x keinen Sinn macht, wenn man nicht übertakten/automatisch übertakten lassen möchte.
Reine Haarspalterei was man als "Übertakten" zählen will. Alles was oberhalb des Basistakts operiert? Das ist unnötig restriktiv. Der 2600x ist schneller als der 2600 wenn man nicht übertaktet.
 
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Der 2600x macht NUR Sinn wenn man nicht übertakten möchte. Den 2600 kann man auch übertakten. Und zwar auf 2600x Niveau. Vielleicht lässt er sich 100MHz weniger hoch takten, das ist aber irrelevant.
Den 2600x manuell zu übertakten macht keinen Sinn. Sämtliche benches belegen das. Wie hoch hast du den 2600x manuell getaktet
4,3GHz? Macht er auch alleine.
 
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Das wäre nur dann eine relevante Meinung wenn es solche Netzteile aktuell zu kaufen gäbe. Vorhandene und funktionierende Schutzschaltungen, Spannungsstabilität, anständiger Lüfter aber keine 80+ Zertifizierung bzw. unterirdische Effizienz.. Kennst du ein solches Beispiel? Wahrscheinlich nicht. Andersrum gibt es das aber schon.


Reine Haarspalterei was man als "Übertakten" zählen will. Alles was oberhalb des Basistakts operiert? Das ist unnötig restriktiv. Der 2600x ist schneller als der 2600 wenn man nicht übertaktet.

Ähm, nein? Die Frage war zwar hypothetisch, dennoch "relevant". Was du auch immer mit "relevante Meinung" meinst.

Der 2600x ist schneller als ein 2600er? Danke für die Info, wusste ich noch gar nicht.

Edit: Sorry, TrueRomances Post habe ich zu spät bemerkt.

Bei einem CPU waren es tatsächlich nur 100MHz. Bei dem anderen fast 400MHz. Da ging er alleine nicht über 3.85, und manuell hatte ich fast 4.2.
 
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4,2 schafft jeder 2600x von alleine. 9n Verbindung mit einem b450 oder X470 bremst du den 2600x mit 4,2GHz sogar.

3,8ghz klingt nach 2600 ohne x oder b350/x370 Board.
 
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Das waren beide 2600x jeweils auf einem X470 Chipsatz. Ich bekomme in ein paar Wochen den nächsten Build (2600x + X470). Da versuchs ichs nochmal und kann dir Bescheid geben.
 
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Zur PSU. Ich finde schon, dass Effizienz ein relevantes Qualitätsmerkmal beim Kauf eines Netzteil ist. Ich habe nie behauptet, dass es das einzige oder das wichtigste Merkmal für Qualität ist. Würdet ihr denn eine PSU kaufen, deren Elektronik zwar einen ordentlichen Eindruck macht, die aber 80+ nicht besitzt? Ich schätze mal nicht. Da bleib ich gerne bei Meiner "falschen" Meinung.

Mag sein, dass du das findest. Fakt ist aber eben dass die Effizienz Klasse keinen Einfluss auf die Qualität eines Netzteils hat.
 
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In der Netzteildiskussion dreht es sich doch selten um nicht mehr als +/- 50€, oder?

"In der höchsten Effizienzklasse zieht ein Netzteil dagegen rund 2/3 weniger Energie (426 Watt) und spart in einem Acht-Stunden-Volllast-Szenario pro Jahr circa 55 Euro (bei einem kWh-Preis von 30 Cent) - verglichen mit der niedrigsten Zertifizierung 80-Plus. Je länger Ihr Rechner also in Betrieb ist, desto eher lohnt sich der Kauf einer hohen Effizienzklasse."
Quelle: http://www.pcgameshardware.de/Netzt...beratung-Vergleich-beim-Netzteilkauf-1232428/
 
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Und was hat das jetzt mit der Qualität eines Netzteils zu tun?
Genau. Nichts.
 
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