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Gaming und Datensicherheit 2000€ plus

Jane_Friday

Kabelverknoter(in)
Gaming und Datensicherheit 2000€ plus

1.) Wie hoch ist das Budget?
2000€ oder mehr

2.) Gibt es abgesehen vom Rechner noch etwas, was gebraucht wird? (Bildschirm, Betriebssystem, ...) Gibt es dafür ein eigenes Budget?
Bildschirm, ggf. Tastatur, preislich rechne ich mit etwas mehr als 2000 für den PC, plus eben Monitor.

3.) Soll es ein Eigenbau werden?
Wahrscheinlich ja. Habe früher also vor 15-20 Jahren *hüstel* selbst aufgebaut, seitdem nur von der Stange gekauft. Bin also nicht so fit im selbst bauen und auch die ganze Software bereitet mit kopfzerbrechen.

4.) Gibt es vorhandene Hardware, die verwendet werden kann? (z.B. Festplatte, Netzteil, ... (am besten mit Modellangabe und Alter)) Welche Anforderungen erfüllt das aktuelle Systeme nicht, falls vorhanden?
i5-6600k, 3,5 GHerz passt dann wohl nicht mehr zum Rest? Bisheriger Rechner ist 2 Jahre alt, aber war damals eben schon eher medium von der Leistung her. Graka ist GTX 970, 4MB, was jetzt schon so das Bottleneck ist, Mainboard ist 2B4B, Syklake chipset von 2015
!! HDDs können verwendet werden, oder? Habe eine 1 TB und 1-2 HDDs, die zusammen circa 250 GB haben. Weiß nichtmal, ob das wirklich physisch in Summe 3 sind oder ob 2 nur virtuell sind.


5.) Welche Auflösung und Frequenz hat der Monitor, falls vorhanden? (Alternativ Modellangabe)
27 Zoll, 10 Jahre alter Dell

6.) Welchen Anwendungsbereich hat der PC? Welche Spiele werden gespielt? Welche Anwendungen werden benutzt?
Gaming:
Zur Zeit Kingdome Come Deliverance, Wildslands, ggf. Division, ggf. Fallout 4
Nahe Zukunft: Fallout 76, ggf. Division2, ggf. Metro Exodus
Arbeit:
Habe da keine Leistungsanforderungen, außer halbwegs vernünftige Monitorgröße, aber folgendes Problem:
Nach der neuen Datenschutzverordnung habe ich höchstsensible und höchstpersönliche, schützenswerte Daten drauf. Der PC muss von unserem Datenschutzbeautragten für die Arbeit mit diesen Daten abgenommen werden. Am liebsten wäre ihm ein eigenes Gerät für die Arbeit, aber er weiß, ist auch nicht praktikabel.
Meine Überlegung wäre physisch getrenntes Laufwerk für diese Daten, selbstverständlich verschlüsselbar. Sollte geschützt sein vor online-Zugriff. Reicht da Kasperski? Habe zur Zeit Windows 10 drauf, soll ja eher kritisch sein.
Auf jeden Fall muss ich, auch wenn es quatsch ist, ein eigenes Login haben. Jetzt haben wir zwar auch getrennte Logins, aber irgendwie kann trotzdem jeder alles sehen, blicke da nicht durch.

7.) Wie viel Speicherplatz (SSD, HDD) wird benötigt?
- Habe zur Zeit in Summe 0,3 TB belegt, 0,8 TB frei. Da sich die Games aber anfangen zu summieren wäre vielleicht 2TB gut.
- Bisher habe ich eine Festplatte für Programme und eine für Daten. Macht das überhaupt Sinn? Demnach bräuchte ich zukünftig 3 Festplatten, nämlich die 3. Für die sensiblen daten.
- Ich weiß nicht, ob sich SSD für mich lohnt, vielleicht fürs Windows. Macht es viel aus?


8.) Soll der Rechner übertaktet werden? Grafikkarte und / oder Prozessor?
Nicht unbedingt

9.) Gibt es sonst noch Wünsche? (Lautstärke, Design, Größe, WLAN, optisches Laufwerk, ...)
- Macht extra Audiokarte Sinn?
- Ansonsten möglichst einiges an USB2 und 3
- SD Lesegerät kann, ist aber kein muss
- Netzwerk- und Internetfähig, ist klar
- WLAN habe ich zur Zeit, aber immer abgeschaltet, überlege ob ich es überhaupt brauche und ob es nicht sogar besser ist ohne, wegen Datenschutz.
- Blöde Frage, habe ja Windows10 vorinstalliert auf dem jetzigen Rechner. Gibt’s da irgendwo einen Code, den ich runterholen kann, um es auf dem nächsten zu installieren?
 
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Preis-Leistungs-PC unter 1.000 Euro: Unser Beispiel für Spieler
AW: Gaming und Datensicherheit 2000€ plus

Gerade nicht viel Zeit für eine komplette Antwort, aber für dein Datenschutzprobleme, kannst du einfach per truecrypt oder ähnliche Programme eine extra Partition erstellen und diese mit einem Passwort verschlüsseln.
 
AW: Gaming und Datensicherheit 2000€ plus

Gerade nicht viel Zeit für eine komplette Antwort, aber für dein Datenschutzprobleme, kannst du einfach per truecrypt oder ähnliche Programme eine extra Partition erstellen und diese mit einem Passwort verschlüsseln.

Softwareverschlüsselung ist nicht wirklich sicher. Vielleicht bei Amateuren, aber wenn Leute entsprechende Möglichkeiten haben werden die meist ziemlich flott geknackt. Wirklich sicher ist hier nur eine Hardwareverschlüsselung wie beispielsweise sowas. Musst du vor jedem Anschließen erst mit deinem persönlichen Code freischalten, bei 10 Fehlversuchen wird alles gelöscht. Gibts auch als USB Sticks
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AW: Gaming und Datensicherheit 2000€ plus

Danke schonmal für die Infos bezüglich der Datensicherheit.
Die Lage ist folgende: Minimalanforderung wäre wohl Software Verschlüsselung. Halte ich auch nicht für super sicher, aber würde seitens des Arbeitgebers reichen.

Arbeitgeber könnte mir wohl einen Laptop für zu Hause besorgen, natürlich nur das billigste. Leistung ist da nicht wichtig, aber Monitorgröße. Ich will wenigstens 2 Seiten bequem nebeneinander bearbeiten können. Idealerweise noch PDF daneben geöffnet, was mit einem Gaming PC ja kein Problem ist.
Arbeitgeber kann mir aber kein Geld für die Sicherheit zu Hause geben. Daher wird die Datenschutz Ermordung doch eher lax umgesetzt.
Ich schwanke noch zwischen Minimalanforderung oder so, wie ich es selbst korrekt fände, dann kostet es mich aber, was ich nun nicht so super finde, das ich auch noch zahlen soll, um nach der Arbeit zu Hause weiterarbeiten zu "dürfen".
 
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Wenn´s vom Arbeitgeber Vorgaben gibt, würde ich in Erfahrung bringen, welche genau erfüllt werden müssen und diese soll dann der Arbeitgeber auch bezahlen. Ich würde keinen Cent dafür ausgeben, nur um zu Hause weiter arbeiten zu "dürfen". :nene:

Wenn du wie beschrieben einen großen Monitor haben möchtest, kann ich das ja noch verstehen, wenn man das selbst anschaffen müsste. Ist schließlich etwas, was man möchte, nicht, was unbedingt braucht.
 
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Arbeitsrelevante Sachen, welche man als Arbeitnehmer zu bearbeiten hat, durch HomeOffice etc.pp. haben mMn absolut nichts auf dem privaten PC zu suchen.
Arbeit ungleich Freizeit/Privatleben, wenn du Dateien mit nachhause nehmen mußt oder weiter bearbeitest etc. hat der Arbeitgeber dir gefälligst einen Laptop zu stellen, vor allem wenn es um "Geschäftsgeheimnisse/Datenschutz" geht. Warum solltest du mit deinem privaten PC und privaten finanziellen Mitteln für die Sicherheit der Arbeitsdaten sorgen?
Sollte da mal "was passieren", dann ist das Geheule groß und du wirst schuld sein. Arbeits PC > ITler auf der Arbeit zum Warten/Sichern etc.

Bei meiner Gattin haben sie das gleiche auch versucht, die war aber so lange hartnäckig und hat sich geweigert ihren privaten Laptop zu benutzen bzw. Arbeitsdaten da rauf zu laden bis sie endlich einen Arbeitslaptop bekam (vor allem durch HomeOfficekram und regelmäßige Stardortwechsel, da muß sie mobil sein/mobil arbeiten - vor allem wenn kein weiterer PC an einem Standort frei ist)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Ich würd die verschlüsselten HDD's in ein NAS stecken.
Ein zusätzliches unverschlüsseltes Backup würd ich noch irgendwo verschlossen aufbewahren.
Bei einer verschlüsselten Festplatte braucht man mit der Datenrettung gar nicht erst anfangen.
 
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Softwareverschlüsselung ist nicht wirklich sicher. Vielleicht bei Amateuren, aber wenn Leute entsprechende Möglichkeiten haben werden die meist ziemlich flott geknackt.

Mit einem mindestens 20 stelligen Passwort, wie es TrueCrypt empfiehlt, ist da nichts schnell geknackt. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, nimmt man eben 30 Stellen oder mehr.

Meine Überlegung wäre physisch getrenntes Laufwerk für diese Daten, selbstverständlich verschlüsselbar. Sollte geschützt sein vor online-Zugriff. Reicht da Kasperski? Habe zur Zeit Windows 10 drauf, soll ja eher kritisch sein.
Auf jeden Fall muss ich, auch wenn es quatsch ist, ein eigenes Login haben. Jetzt haben wir zwar auch getrennte Logins, aber irgendwie kann trotzdem jeder alles sehen, blicke da nicht durch.

Auf Partition D der Datenplatte haben natürlich alle Nutzer Zugriff. Dort müsstest du in der Rechteverwaltung die Rechte für den privaten Nutzer entziehen. Wenn der allerdings Adminrechte hat, nützt das auch nicht, da er sich die Rechte dann natürlich wieder geben kann.
Gegen einen Angriff per Live-CD nützt das auch nichts, da sind alle Daten sichtbar.
 
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….und wenn der Arbeits-LapTop nicht hier bei uns ist (natürlich durch meine Gattin mit Passwort gesichert), dann ist er in einem Schrank gut verschlossen an einem Standort. Also wenn sensible Daten, dann extra Laptop - dann lass mal deinen Datenschutzbeauftragten rotieren/organisieren ;)
 
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Ich verstehe eure gut gemeinten Ratschläge, jedoch nach Abwägung aller Umstände will ich den Billig-Läppi, den mir der Arbeitgeber spendieren würde nicht, weil 1. ich habe nunmal gerne eine großen Bildshirm. 2. Ich fahre mit dem Rad zur Arbeit, wenns friert mit den Öffis, habe so schon immer einiges an Gepäck dabei, sodass ich ganz sicher keinen Läppi jeden Tag hin und her schleife. Datenschutzbeauftragter sagt, Minimumanforderung zur Zeit ist nur Softwareverschlüsselung. Ich sehe es zwar auch so, dass zwar Läppi die reine Lehre wäre, aber für mich unpraktikabel, zumal ich da ja dann immer alle Daten hin und her schleppen würde, was Verschlüsselung hin oder her ein Risiko ist. Habe ich nur einen verschlüsselten Stick trage ich nur die Daten hin und her, an denen ich grad arbeite, was weit weniger ist.
Ich suche da eine Kompromisslösung, die sich wohl wirklich in einer hardwareverschlüsselten Festplatte sowie hardwareverschlüsseltem Stick bietet, sowie Backup (privat wie beruflich) verschlossen im Safe.
 
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Im Kern denke ich an folgende Komponenten:
CPU: AMD Ryzen 7 2700X oder Intel Core i7-8700K
GPU: Zotac GeForce GTX 1080 Ti AMP Extreme
Main: Asrock Z270 Taichi
Gehäuse: Fraktal Design R6 oder Be quit Dark Base Pro Revision 2 (Anforderung wäre hier, dass der Tower nach wie vor unter den Tisch passt. Mein jetziger Tisch ist zu hoch und wird demnächst ausgetauscht. Von daher kommt mir das Fraktal entgegen, ist halt nicht so hoch.)

Lüfter: Weiß nicht, ob es erwähnenswert ist. Wir haben Fußbodenheizung. Kann ein normaler Tower mit normaler Lüftung (angepasst auf die Komponenten so stehen? Oder muss ich ihn vom Boden weg haben oder etwas bei der Lüftung beachten? Der Fußboden wird nun nicht warm an sich. Er ist halt nur nicht so bitter kalt, wie die Dielen im Altbau. Socken und Schuhe sind im Winter dennoch angesagt.
 
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Also mit dem Z270 Board wirst du weder mit dem 8700K noch mit dem 2700X Spaß haben :ugly:

Wenn du an so einen guten Spiele-PC denkst, sind 2000€ aber schnell weg. Ich hab kP, was die extra Sicherheit kostet und vor allem dir wert ist. Werde es wohl auch nie verstehen, weil es schließlich genug Lösungen gibt, wie man sicher von zu Hause aus arbeiten kann ohne selbst dafür Geld in die Hand nehmen zu müssen...
 
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Also mit dem Z270 Board wirst du weder mit dem 8700K noch mit dem 2700X Spaß haben :ugly:

Wenn du an so einen guten Spiele-PC denkst, sind 2000€ aber schnell weg. Ich hab kP, was die extra Sicherheit kostet und vor allem dir wert ist. Werde es wohl auch nie verstehen, weil es schließlich genug Lösungen gibt, wie man sicher von zu Hause aus arbeiten kann ohne selbst dafür Geld in die Hand nehmen zu müssen...

Da sollte vielleicht noch dazugesagt werden, dass beide CPUs auf dem Board nicht laufen.
 
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Ich habe mich bisher für folgende Komponenten entschieden.

- Seagate IronWolf NAS HDD 4TB, SATA 6Gb/s (ST4000VN008)
- Crucial MX500 500GB, SATA (CT500MX500SSD1)
- AMD Ryzen 7 2700X, 8x 3.70GHz, boxed (YD270XBGAFBOX)
- G.Skill Trident Z RGB DIMM Kit 16GB, DDR4-3600, CL18-22-22-42 (F4-3600C18D-16GTZRX)
- Gigabyte Aorus GeForce GTX 1080 Ti 11G, 11GB GDDR5X, DVI, 2x HDMI, HDMI-Side, 3x DP (GV-N108TAORUS-11GD)
- ASRock X470 Taichi (90-MXB7J0-A0UAYZ)
- Fractal Design Define R6 Black TG, Glasfenster, schallgedämmt (FD-CA-DEF-R6-BK-TG)
- be quiet! Straight Power 11 550W ATX 2.4 (BN281)

Verschlüsselbare Speichermedien kommen nochmal extra.

Meine Fragen:
Passt es so zusammen?
Fehlt was?
Brauche ich eine Soundkarte?
 

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Ob der RAM mit dem Takt läuft, musst du wohl selbst feststellen. Ich würde vllt beim RAM eher sparen (3200 MHz reichen auch und laufen mit größerer Wahrscheinlichkeit) und dafür noch nen extra Kühler nehmen. Einen Brocken 3 zB...
 
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Der Ripjaws V mit 3200MHz kostet gerade 140€, ich würde mir die 50€ Aufpreis zum TridentZ RGB sparen.
Auch aufgrund der möglichen Kompatibilitätsprobleme, v.a. aber wegen der recht geringen Mehrleistung, dem aber umso saftigeren Aufpreis.
 
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Vielleicht ne blöde Frage, weil ich irgendwas übersehe, aber warum lässt du dir nicht nen Laptop stellen und schließt deinen großen Monitor und noch ne billige Tastatur/Maus daran an? mit USB-Hub und entsprechenden Monitoradapter(-kabel) oder gar eine Dockingstation dürfte das sogar recht komfortabel sein.
 
AW: Gaming und Datensicherheit 2000€ plus

Vielleicht ne blöde Frage, weil ich irgendwas übersehe, aber warum lässt du dir nicht nen Laptop stellen und schließt deinen großen Monitor und noch ne billige Tastatur/Maus daran an? mit USB-Hub und entsprechenden Monitoradapter(-kabel) oder gar eine Dockingstation dürfte das sogar recht komfortabel sein.

Das habe ich mich gerade auch gefragt. Da kann man dann ja auch nicht nur den externen Bildschirm (vielleicht ja deinen alten Dell, die haben ja sowieso eher den Ruf von Büromonitoren als von Gaming-Monitoren) nutzen sondern auch eine externe Maus und eine externe Tastatur, die in der Regel auch komfortabler bedienbar sind als so eine Laptop-Tastatur. Und vielleicht wäre es dann ja möglich an den "Billig-Laptop" vom Arbeitgeber auch ein externes Laufwerk anzuschließen/USB-Stick auf dem die ganzen Daten liegen und die du dann eben mit zur Arbeit nimmst (anstatt des ganzen Laptops). Und wenn man das sauber verschlüsselt halte ich das auch für recht sicher. Und wenn du Windows misstraust (was ja nicht ganz unbegründet wäre), dann kannst auf dem Laptop vielleicht ja auch ein Linux oder so installieren.
 
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