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Budget-Gaming PC (500-600€)

dhief

Schraubenverwechsler(in)
Budget-Gaming PC (500-600€)

Hey, bei mir muss mal wieder ein neues System her, da mein Laptop so langsam eine alte Gurke ist und (neue) Titel ihn höllisch ins schwitzen bringen.
Nachdem meine beiden letzten Geräte jeweils Laptops waren, will ich auf jeden Fall wieder zurück zu einem Desktop-PC zwecks Nachrüstbarkeit/Ersatzteilauswahl und auch um eine bessere Kühlung bzw. Wärmeabfuhr für meine Komponenten zu gewährleisten. Unterhalb der Konfig, die ich mir vorstelle, gibt es noch den beantworteten Fragenkatalog (im Spoiler).

Meine Konfig:
Meine Wunschliste Preisvergleich Geizhals Deutschland (~520€)

1 AMD Ryzen 5 2600X, 6x 3.60GHz, boxed (YD260XBCAFBOX)
1 G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL16-18-18-38 (F4-3200C16D-16GVKB)
1 ASUS Prime B350-Plus (90MB0TG0-M0EAY0)
1 be quiet! Pure Power 10-CM 500W ATX 2.4 (BN277)

Nicht im Budget enthalten:
Monitor: 1 ASUS VS247HR, 23.6" (90LME2301T02231C)
Case: ATX (Big-Case) (genaues Modell nicht bekannt)
GPU: AMD R9 290X (genaues Modell nicht bekannt)
SSD: 1 Samsung SSD 850 EVO 250GB, SATA (MZ-75E250B) (2,5") + 1 DeLOCK SATA Kabel gelb 0.5m, gerade/gerade (82809)
HDD: 1 Western Digital WD Red 1TB, 3.5", SATA 6Gb/s (WD10EFRX)

1.) Wie hoch ist das Budget?
500-600€ (GPU, SSD, HDD & Case ausgenommen, da ich diese von Freunden übernehme.)

2.) Gibt es abgesehen vom Rechner noch etwas, was gebraucht wird? Budget?
Ein 1360x768 Display (60Hz) ist derzeit noch vorhanden, welches ich auch noch ersetzen werde. Fließt allerdings nicht in mein genanntes Budget mit ein. Hier wünsche ich mir ein 24-27" (1080p @60Hz+) Display im 100-200€ Rahmen.

3.) Soll es ein Eigenbau werden?
Ja, da ich auch meine Komponenten aus meinen Laptops bei Defekten selbst ersetzt habe, ist das kein Problem.

4.) Gibt es vorhandene Hardware, die verwendet werden kann?
Vorhanden ist nur Zubehör (Maus, Tastatur, Mauspad, USB-Hub, Headset, 1TB externe HDD, Monitor, sowie Windows). An tatsächlichen PC-Parts ist nichts vorhanden.

5.) Welche Auflösung und Frequenz hat der Monitor, falls vorhanden?
Derzeitige Lösung 1360x768 @60Hz, wird allerdings noch durch einen 1080p Monitor ersetzt.

6.) Welchen Anwendungsbereich hat der PC?
Anwendungsbereiche (Nach Häufigkeit sortiert):
1. Gaming (GW2, Overwatch, League of Legends, Hearthstone, CS GO; aber auch gerne Action/Adventure/RPG-Spiele aka Tomb Raider, Life is Strange, Batman, Assassin's Creed, etc.)
2. Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop; hier werden RAW-Files bearbeitet, da ich in meiner Freizeit gerne fotografiere)
3. Digital Painting (Photoshop, Corel Painter, Kryta; ab und an schwinge ich auch mal an meinem Grafiktablett den digitalen Pinsel, das aber eher selten)


7.) Wie viel Speicherplatz (SSD, HDD) wird benötigt?
Mir reicht erstmal eine 250 GB Samsung 850 EVO SSD und eine 1TB WD Red (die allerdings nicht im Budget berücksichtigt werden müssen, da ich diese von einem Freund erhalte).
Wie oben erwähnt habe ich noch eine 1 TB externe zum Auslagern und auch eine weitere 500GB SSD (Samsung 840 EVO) sitzt in meinem Laptop.


8.) Soll der Rechner übertaktet werden? Grafikkarte und / oder Prozessor?
Nein, nicht manuell (wenn dann automatisiert via PB2/XFR2).

9.) Gibt es sonst noch Wünsche?
Ich habe gehört der Boxed-Kühler sei recht brauchbar beim Ryzen 5 2600X, sollte das nicht der Fall sein, dann wäre hier natürlich noch eine Empfehlung für einen guten Kühler toll. Wie gesagt OC werde ich nicht manuell betreiben um hier noch die letzten Prozente rauszukitzeln.


Da das mein erster eigener Build ist und ich mich immer nur kurzzeitig mit derzeitig aktueller Hardware auseinandersetze, wenn eben ein neuer Laptop/PC anstand, bleiben jetzt noch einige Fragen:

Macht das alles so zusammen Sinn?
Habe ich etwas wichtiges vergessen oder übersehen?
Und passt mein System Preis-/Leistungstechnisch oder hat hier Intel die Nase vorn für meine Anwendungsbereiche?

Schon mal vielen dank und entschuldigt den langen Text! ;)
 
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Kaufberatungsbot

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Preis-Leistungs-PC unter 1.000 Euro: Unser Beispiel für Spieler
AW: Budget-Gaming PC (500-600€)

Servus dhief,

ich würde noch auf die neu erscheinenden B450 MBs warten, release ist mir aber nicht bekannt:
AM4-Mainboards mit B450: AMDs neuer Chipsatz fur Allround-PCs |
heise online

Die Besseren dürften am Anfang so zw. 80-100 € liegen.

Der boxed Kühler ist von der Kühlleistung bei non-oc und moderatem oc gut geeignet.
Habe meine Ryzen ausschließlich mit boxed im Einsatz, allerdings sind sie schon etwas lauter als ein zusätzlicher Kühler, für meine Begriffe OK - kommt nun auf deine Empfindlichkeit an.
Eine gute Empfehlung wäre der Brocken 3 für ca. 40 €.

Rest kann man so machen, Alternativ zu den Ripjaws wäre als Spartipp die kaum schwächeren Aegis zu nennen:
16GB G.Skill Aegis DDR4-3000 DIMM CL16 Dual Kit - DDR4-3000 (PC4-24000U) | Mindfactory.de = 148 €
oder dual-ranked (Ryzen mag die):
16GB Crucial Ballistix Sport LT grau DDR4-2666 DIMM CL16 Dual Kit - DDR4-2666 | Mindfactory.de = 160 €, sind in etwa so schnell wie die RipJaws.

Du hast die Rangigkeit bei Games und Anwendungen genannt, wenn Photoshop & Co. könnte auch die Wahl eines Intel 8600(K) für die von Interesse sein,
da in diesen Belangen die Intels immer noch die Nase vorne haben.
Dachte bis vor kurzem, das wäre nicht mehr so, der user amdahl hat aber da interessantes verlinkt:
Möglichst kleiner Rechner für Office und Bildbearbeitung
 
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Ich würde den Ryzen 5 2600 mit einem Arctic Freezer 33 nehmen, das dürfte etwas sparen und deutlich leiser sein.
 
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@Robbe4Ever, er will nicht oder maximal "automatisiert" übertakten.
Damit bekommt er m. M. den 2600 aber nicht auf 2600x Niveau und schon gar nicht darüber, ich denke er sollte beim 2600x bleiben.
Die 30 € Differenz und dafür Ruhe im Karton machen den Kohl auch nicht mehr fett.
 
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Hey, vielen dank schonmal für eure Antworten!
ja den 2600X würde ich nicht gegen die non-X Version austauschen, da ich die X-Version extra wegen dem erhöhten Basis-Takt gewählt habe. Wie gesagt OC werde ich nicht nutzen.

Käme man mit dem 8600(K) denn preislich zu einer vergleichbare Listen, ich hatte mich bei Intel ein bisschen umgeschaut und gesehn, dass die meisten Boards so 150%-200% der Kosten eines B350er für AM4 hatten. Denn grade für Guild Wars 2 wäre die bessere Single-Core-Performance unglaublich gut (Enginge läuft noch auf DX9). In meinem Budget hätte ich natürlich noch ein bisschen Platz, wenn sich das von einem Preis-/Leistungstechnischen Standpunkt aus lohnen würde.

Vielen dank schonmal :)
 
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Wichtig noch, die B350 Boards brauchen ein BIOS Update um mit nem 2600er zu laufen.
Mit viel grück hast du ein Board, wo das BIOS aktuell genug ist, aber das ist quasi Lotto spielen ;)

Sicherer wäre entweder ein Update beim Händler, was bei MF aber unglaublich teuer ist, oder ein Prozessor der auf jeden fall läuft fürs update da zu haben.
Ansonsten erwarte ich von den B450ern nicht viel mehr als die B350er jetzt schon können. Das Design der Asrocks finde ich beispielsweise nen optischen Rückschritt ;)

Kühler:
ich hab nen Ben Nevis auf nem 1600er, der wird marginal hörbar bei Vollast, aber nicht der rede wert, und das auch nur, weil die Zieltemp bei etwa 60-65°C liegt ;) Wenn ich die leicht anhebe dürfte das besser gehen; bisher keine Muße gehabt, da der Ryzen noch unter Wasser soll ;)

Die RipJaws sollte halbwegs laufen, ich empfehle immer gern die Aegis 3000er, aber das nimmt sich glaub wenig; einzig der Preis ist eben ein Punkt.
Wenn du wirklich sicher gehen willst das es richtig gut rennt wären B-Dies die 1. Wahl; die sind aber glaube bei den RipJaw 5 nicht sicher.

Edit:
Ein "non-OC" Board bei Intel liegt etwa auch da wo ein B350-Board liegt, dann geht der RAM aber eben auch nur noch bis 2666MHz.
Beispiele dafür B360m Pro4 von Asrock.
Die CPU als non-K nimmt sich zum 2600x wenig.
afür hast du bei Intel mehr SingleThread-Performance, der Ryzen macht Multithread dafür den i5 nass ;)
 
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Wenn du gerne viel Singlecore-Performance haben möchtest, wäre der i5 8600K die bessere Option. Du zahlst natürlich ein wenig mehr, da das Board teurer wird und du einen CPU Kühler brauchst. Musst du selber abwägen ob es sich für dich lohnt, für mich selber lohnt es sich auf jeden Fall, da ich auch nur Singlecore-Performance benötige.

Hier mal ein Vorschlag, für einen Intel Unterbau.
1 Intel Core i5 8600K 6x 3.60GHz So.1151 WOF - Sockel 1151 | Mindfactory.de - Hardware, Notebooks
1 16GB G.Skill Aegis DDR4-3000 DIMM CL16 Dual Kit - DDR4-3000 (PC4-24000U) | Mindfactory.de
1 EKL Alpenföhn Brocken 3 Tower Kühler - CPU Kühler | Mindfactory.de - Hardware, Notebooks
1 500 Watt be quiet! Pure Power 10 Non-Modular 80+ Silver - Netzteile ab 500W | Mindfactory.de
1 ASRock Z370 Pro Intel Z370 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail - INTEL Sockel 1151 | Mindfactory.de
0 https://www.mindfactory.de/product_...151-Dual-Channel-DDR4-ATX-Retail_1199128.html

Ich empfehle immer lieber das Extreme 4, da die VRM Kühlung und die eingesetzten Mosfets besser sind, sprich besserer OC ist möglich.
Das ASRock Pro reicht aber auch für moderates OC, aber es bleibt nicht mehr viel Luft nach oben frei.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Torben Abwägen kommt vom wiegen, und damit von der Waage ;) bzgl. Rechtschreibung befindest du dich mit deinen Abwegen auf den selbigen ;)

Da er aber auch in #5 schreibt, dass er OC nicht nutzen will, sollte man auf Z-Board und K-CPU verzichten können. der 3000er RAM ist ja leider eh schon der günstigste ;)
 
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Torben Abwägen kommt vom wiegen, und damit von der Waage ;)

Da er aber auch in #5 schreibt, dass er OC nicht nutzen will, sollte man auf Z-Board und K-CPU verzichten können. der 3000er RAM ist ja leider eh schon der günstigste ;)

Wird gleich korrigiert. :ugly:

Man muss ja nicht wirkliches OC betreiben, man kann auch die Allcore Enhancement aktivieren, geht genauso simpel wie das XMP Profil zu aktivieren. Alternativ kann man auch zu einem i5 8600K greifen inkl. B360 Board ala Asus B360 Prime. Überakten ist dann nicht mehr möglich, aber man hat direkt einen höheren Grundtakt.
 
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Hey, danke nochmal an alle, die mich hier beraten haben!
Ich habe mich jetzt hierfür entschieden:

Ryzen 2600x
Asus Prime B350 Plus (inkl. BIOS-Update natürlich)
16GB G.Skill Ripjaws V (DDR4, 3200)
500w be Quiet! Pure Power 10 Modular
500GB SSD Crucial MX500 (die SSD meines Freundes war mir dann doch etwas zu klein)

Leider habe ich erst zu spät bemerkt, dass die R9 290x ein extremer Stromfresser ist und das mit meinem 500w NT verdammt eng wird, wodurch ich sicherheitshalber auf eine RX470 ausweichen werde. Nochmals vielen dank an euch alle!
 
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Hey, vielen dank für den Input Chris!
Ich bin mir da jetzt ehrlich gesagt unsicher, da mir 3 verschiedene PSU-Calculator total unterschiedliche Ergebnisse geliefert haben.

1. 524w (outervisions & coolermaster)
2. 418w (be quiet!)

otervisions und coolermaster nutzen allerdings ein nahezu identisches layout, evtl. nutzten sie hierbei einfach das selbe System.
Als ich danach in Foren gesucht hatte, hieß es eigentlich ständig, dass 500w für die r9 290x grenzwertig bis zu wenig seien, es sei denn das NT wäre sehr hochwertig.
Hat irgendjemand erfahrungswerte mit der NT + graka Kombination, oder kann mir jmd das nochmal bestätigen?

Edit: Danke für die Bestätigung Torben, du warst wohl schneller als ich! ;)
 
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Du kommst auf ca. 350-400 Watt Vebrauch, bei hoher Auslastung. Beim zocken eher so auf um die 350 Watt.
 
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Die kalkulatoren sind murks, im Netzteil-Thread hier im Forum wärst du aber auch auf 500w gebremst worden, ggf. 550, weil einige Modelle nunmal 550w bieten :)
 
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Ich hätte gefühlsmäßig zwar mehr als 500W genommen, aber das wird schon reichen. Bzw. wenn du ein Strommessgerät (zB Brennenstuhl PM231E ) hast, kannst du ja nachmessen, aber voreilig Grafikkarte tauschen würd ich nicht. Eher Netzteil zurückgeben/weiterverkaufen, und ein passendes nehmen.
 
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