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Mein Erster Gaming PC - Fragen zur Effizienz und Kompatibilität

Theoneb

Schraubenverwechsler(in)
Mein Erster Gaming PC - Fragen zur Effizienz und Kompatibilität

Hallo Leute,

seit längerem spiele ich mit dem Gedanken mir einen Gaming PC zuzulegen um diverse Spiele wie Battlefield, PUBG, GTA, Far Cry usw zu spielen.

Heute habe ich mich nun innerhalb eines Tages versucht mich in die Materie einzulesen und mir auf mindfactory etwas zusammengebastelt.
Da ich technisch wirklich nicht sehr interessiert, geschweige denn talentiert bin, und mich mit PCs im Allgemeinen gar nicht auskenne, war das Ganze für mich ein ziemlicher Marathon.

Aus diesem Grund lege ich großen Wert darauf, dass sich mal jemand bewandertes mit meinem Sammelsurium beschäftigt und mir meine Fehler, Blamagen etc. aufzeigt.


Besonders interessieren würde mich hierbei folgendes:


Sind die ausgewählten Produkte überhaupt kompatibel (ich habe mich stehts darum bemüht)?

Würde das Ganze einen funktionstüchtigen Gaming PC ergeben, der die oben genannten Spielen packt (Stichwort Netzteil Lüftung, Grafikkarte)?

Welche Produkte haben kostengünstigere (das Ganze wurde doch recht teuer) bzw sinnvollerere Alternativen im gleichen Preisrahmen (Vor allem beim Motherboard und RAM)?

Weitere Tipps u Tricks?

Da das für mich echt absolutes Neuland ist hoffe ich auf einige hilfreiche Antworten!

Nun leset und lynchet mich :

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Lg Theoneb
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Starke GPU und CPU für ca. 1.450 Euro als Beispiel
AW: Mein Erster Gaming PC - Fragen zur Effizienz und Kompatibilität

Wo ist die Axt::evil:
Naja nicht wirklich gut:D
Board und CPU würden ohne Bios Update schon nicht laufen.Cpu ist eine Kaby lake CPU und Board Skylake.
Würde auf die aktuellste Platform wenn es Intel sein soll gehen.Coffee Lake CPU und ein Z 370 Mainboard.
Netzteil hast du aber gut gewählt:daumen:
So in diese Richtung:Wie ist denn das Budget?
1 Crucial MX300 275GB, SATA (CT275MX300SSD1)
1 Intel Core i7-8700K, 6x 3.70GHz, boxed ohne Kühler (BX80684I78700K)
0 Intel Core i5-8600K, 6x 3.60GHz, boxed ohne Kühler (BX80684I58600K)
1 ASRock Z370 Extreme4 (90-MXB5U0-A0UAYZ)
0 EKL Alpenföhn Brocken 3 (84000000140)
1 be quiet! Dark Rock 3 (BK018)
1 Fractal Design Define R5 Black, schallgedämmt (FD-CA-DEF-R5-BK)
0 Cooler Master MasterBox Lite 5 RGB, Glasfenster, schwarz (MCW-L5S3-KGNN-02)
1 be quiet! Straight Power 10-CM 500W ATX 2.4 (E10-CM-500W/BN234)
Ach ja willkommen im forum!
Graka naja gibt es bestimmt auch noch was besseres
Man könnte aber auch ein Ryzen System in Betracht ziehen.
https://geizhals.de/?cat=WL-801751
Edit: Gehäuse ist Geschmackssache entweder Bling Bling oder eher schlichtes Design.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mein Erster Gaming PC - Fragen zur Effizienz und Kompatibilität

Wenn du nach deinen eigenen Worten weder technisch talentiert noch interessiert bist, solltest du eventuell Abstand davon nehmen, deinen PC selbst und ohne Hilfe zusammenzubauen. Wobei du das ja gar nicht schreibst, ich unterstelle das nur. Also: sofern ich mit dieser Vermutung richtig liege, solltest du dir beim ersten Mal Hilfe von jemandem mit Erfahrung holen.

Nichts daran ist wirklich schwierig, Ich traue das jedem mittelintelligenten und technisch mittelbegabten Menschen zu, aber man sollte schon Lust auf derartige Basteleien haben, sonst könnten ein paar Dinge schief gehen. Mir hat seinerzeit ein darin bewanderter Kumpel gezeigt, worauf ich achten muss, dafür bin ich ihm heute noch dankbar.

Zur Hardware: Schwarzseher hat den größten Fehler ja schon genannt. Außerdem ist die i7-7700k eine CPU für Overclocking (freigeschalteter Multiplikator). Die läuft natürlich auch, wenn du nicht übertaktest, dafür ist sie aber eigentlich zu schade und zu teuer. Bei Intel sind die CPU´s ohne K-Zusatz immer die, bei denen der Multiplikator nicht freigeschaltet ist, dafür sind sie aber auch günstiger.

Und dann ist da der CPU-Kühler, der passt nicht gut zu der hoch taktenden CPU. Die bietet eine hohe Leistung, verlangt aber auch nach einer guten Kühlung. Der Alpenföhn Brocken 3 ist eine gute Alternative. Enorm leistungsstark und dabei leise. Das ist wichtiger als du jetzt vielleicht weißt. Es kann ungeheuer nerven, wenn du neben einem PC arbeitest und spielst, der durch zu schwache und/oder laute Kühler wie ein Föhn klingt. Ups, fast hätte ich es vergessen: schau dir die Maße des Kühlers und deines Gehäuses an, damit der Kühler auch ins Gehäuse passt. Beim Gehäuse wird normalerweise irgendwo angegeben, welche Höhe die Kühler haben dürfen.

Bei der CPU könntest du noch darüber nachdenken, dir ein Ryzen-System zuzulegen. Je nach Monitorauflösung wäre ein System mit Ryzen-CPU der vergleichbaren Preisklasse wie die i7-7700k gleich schnell (Je höher die Auflösung, desto geringfügiger wird der Leistungsunterschied, bei 2560 X 1440 ist der Unterschied zwischen Ryzen und Core i7 so gering, dass es praktisch keine Rolle spielt.)

Der Vorteil der Ryzen-CPU´s ist, dass sie umso schneller werden, je mehr CPU-Kerne ein Programm gleichzeitig nutzen kann. Lastet ein Programm alle Kerne eines Ryzen tatsächlich aus, sieht die i7-7700k nur noch die Rücklichter. Zur Zeit ist das noch lange nicht bei allen Programmen der Fall, aber der Trend geht ganz eindeutig in diese Richtung, auch bei Spielen. Praktisch alle neuen Titel laufen mit mehr als vier Kernen schneller oder wenigstens flüssiger. Ryzen ist nur in Programmen / Spielen deutlich langsamer, die nur einen Kern nutzen können. In dieser Disziplin sind die Intel-Prozessoren derzeit unschlagbar. Dafür sind die Ryzens und deren Mainboards aber günstiger.

Munter bleiben!
 
AW: Mein Erster Gaming PC - Fragen zur Effizienz und Kompatibilität

1.) Wie hoch ist das Budget?

2.) Gibt es abgesehen vom Rechner noch etwas, was gebraucht wird? (Bildschirm, Betriebssystem, ...) Gibt es dafür ein eigenes Budget?

3.) Soll es ein Eigenbau werden?

4.) Gibt es vorhandene Hardware, die verwendet werden kann? (z.B. Festplatte, Netzteil, ... (am besten mit Modellangabe und Alter)) Welche Anforderungen erfüllt das aktuelle Systeme nicht, falls vorhanden?

5.) Welche Auflösung und Frequenz hat der Monitor, falls vorhanden? (Alternativ Modellangabe)

6.) Welchen Anwendungsbereich hat der PC? Welche Spiele werden gespielt? Welche Anwendungen werden benutzt?

7.) Wie viel Speicherplatz (SSD, HDD) wird benötigt?

8.) Soll der Rechner übertaktet werden? Grafikkarte und / oder Prozessor?

9.) Gibt es sonst noch Wünsche? (Lautstärke, Design, Größe, WLAN, optisches Laufwerk, ...)

Einfach die Fragen ausfüllen, dann können wir dir genauer helfen und wissen auch, ob es eher ein Intel oder AMD Rechner werden soll. Zusammenbauen schafft man ganz gut alleine, ansonsten gibt es gerne Leute, die hier im Forum aushelfen können, sogar direkt vor Ort.
 
AW: Mein Erster Gaming PC - Fragen zur Effizienz und Kompatibilität

Du bist vielleicht auch eher ein Kandidat für einen fertigen PC. Da hast du auch gleich einen Ansprechpartner wenn etwas nicht läuft.

Da gibt es einige Händler, für Gaming speziell z.B. dubaro.

Edit: Hier mal ein Beispiel:
Gamer PC XXL i5-8600K mit GTX1080 - dubaro.de

Der Rechner wäre deutlich besser als deine Konfiguration. Beim Netzteil würde ich allerdings ein anderes auswählen. Betriebssystem ist auch keins dabei. Die Installation ist jedoch denkbar einfach, dazu gibt es viele Anleitungen im Internet. Den entsprechenden Key gibt es auf ebay für etwa 5€.

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AW: Mein Erster Gaming PC - Fragen zur Effizienz und Kompatibilität

Hallo ihr zwei und vielen Dank für eure hilfreichen Antworten!

Um vorab eine wichtige Frage zu klären: Mein Budget war bei ca 1.000 Euro angesetzt, die Schmerzgrenze liegt bei 1.400 Euro.

Dass CPU u Mainboard nicht zusammenpassen, hat mich jetzt doch gewundert, da ich eine Liste von Asus gefunden habe auf der der Intel I7 als kompatibel draufstand, whs habe ich dabei aber diese "Coffee Lake" Sache nicht ganz wahrgenommen....

Zu der Liste von Schwarzseher:

Reicht eine 275Gb SSD aus? Kann das irgendwie gar nicht einschätzen.

Was die CPU betrifft habe ich mir selber schon überlegt, was für mich der Unterschied zwischen I7 u I5 ist. Preislich passt mir Intel I5 wesentlich mehr ins Konzept. Dass das weniger Kerne sind, ist mir klar, jedoch bin ich nicht jemand, der auf super hohem Niveau einen PC bedient. Ich als Laie vermute, dass der PC mit Intel I5 auch flüssig die oben genannten Spiele hinbekommt, was meint ihr?
Die Sache mit dem übertakten ist mir auch schon aufgefallen, ich habe es jedoch nicht behirnt die Intelversion ohne "K" zu suchen, Danke für den Hinweis.

Das ein Ryzen in Betracht kommt, schließe ich nicht aus, jedoch habe ich noch weniger Ahnung von Ryzen Systemen, als von Intel, bin aber offen bzw sogar erfreut über Tipps eurerseits! Der AMD Ryzen 5 hat aber eine deutlich niedrigere Taktung, wenn ich das richtig gesehen habe. Wie schätzt ihr dessen Leistung diesbezüglich ein?

Das Z 370 Mainboard werde ich einfach mal kommentarlos übernehmen und das andere streichen, wie gesagt da verlasse ich mich ganz auf euch, die erste Wahl kam mir eh etwas spanisch vor. Ist denn das Z 370 Mainboard theoretisch auch mit einem Ryzen Kompatibel (Ich gehe mal davon aus wenn der Sockel passt)?
Oder wäre das Asus B350 plus die bessere Wahl? Ein Freund hat mir das heute schon mal als Allrounder empfohlen.

Zur Grafikkarte: Wie stark ist denn der Unterschied zwischen einer GTX 1060 u 1070, bzw kann ich mit einer GTX 1060 auch Spiele der nächsten 2-3 Jahre spielen?


Zu Hornissentreibers Antwort:

Du hast Recht, ich sollte mir auf jeden Fall Hilfe von Erfahrenen Leuten holen! Genau deshalb habe ich mich auch in diesem Forum angemeldet um euch Löcher in den Bauch zu fragen. Auch wenn ich ein wirklich sporadisches Wissen habe, bin ich doch bemüht darum eine für mich gute Wahl zu treffen. Ich glaube deswegen traue ich mir schon genug Engagement zu, das hinzubekommen. Wie du aber bereits gesagt hast, allein zusammenbauen wäre sicherlich mindestens eine Herausforderung für mich, dessen bin ich mir Bewusst. Ich würde es mir allerdings zutrauen, da ich technisch zwar nicht allwissend bin, aber komplett auf dem Schlauch stehe ich auch wieder nicht. Auch Handwerklich bin ich kein Totalausfall denke ich. Ich würde mich da in Allem als durchschnittlich bezeichnen. Jedoch habe ich Freunde, die sich schon einen PC zusammengebaut haben und deshalb wesentlich mehr drauf haben als ich und an die ich mich auch schon gewand habe und die mir beim Zusammenbauen helfen werden.

Danke für deinen Tipp mit der Kühlerleistung! Tatsächlich habe ich das schon geahnt aber für zu unwichtig befunden. Gut, dass du darauf hinweist, dass das eine große Rolle spielt!

Auch dass der Kühler gewisse Maße nicht überschreiten solle ist mir schon durch den Kopf gefallen und ich habe bei der Auswahl sogar darauf geachtet, dass das mit dem Gehäuse zusammenpasst. Das war beim ersten Kühler, einem Leistungstärkeren, nämlich nicht der Fall, weshalb ich mich dann für einen kleineren, aber schlechteren entschieden habe.

Daher Danke für den Alpenföhntipp, ich werde ihn beherzigen!

Weil auch du Ryzen als Alternative genannt hast, hast du vl einen Tipp für ein AMD System, das in der I5 bzw in der I7 Klasse mitspielen könnte und für mich geeigent wäre?

Lg und gute Nacht!

Theoneb
 
AW: Mein Erster Gaming PC - Fragen zur Effizienz und Kompatibilität

1.) Wie hoch ist das Budget?

2.) Gibt es abgesehen vom Rechner noch etwas, was gebraucht wird? (Bildschirm, Betriebssystem, ...) Gibt es dafür ein eigenes Budget?

3.) Soll es ein Eigenbau werden?

4.) Gibt es vorhandene Hardware, die verwendet werden kann? (z.B. Festplatte, Netzteil, ... (am besten mit Modellangabe und Alter)) Welche Anforderungen erfüllt das aktuelle Systeme nicht, falls vorhanden?

5.) Welche Auflösung und Frequenz hat der Monitor, falls vorhanden? (Alternativ Modellangabe)

6.) Welchen Anwendungsbereich hat der PC? Welche Spiele werden gespielt? Welche Anwendungen werden benutzt?

7.) Wie viel Speicherplatz (SSD, HDD) wird benötigt?

8.) Soll der Rechner übertaktet werden? Grafikkarte und / oder Prozessor?

9.) Gibt es sonst noch Wünsche? (Lautstärke, Design, Größe, WLAN, optisches Laufwerk, ...)

1. - 1.000 bis 1.400€

2. - Bildschirm wird gebraucht und Win 10

3. - Ja mit Hilfe von bewanderten Freunden

4. - Nein und es wird mein erster Gaming PC, daher keine Vergleichswerte

5. - siehe 4.

6. - Gaming Pc für Spiele wie PUBG, GTA, Far Cry, Watchdogs, The Last of Us, aber auch Online Spiele wie zB Fortnite oder einige Steam Spiele, Sonst normale Internetaktivitäten wie Youtube usw.

7. - Ich wäre Anfangs von 1TB HDD augegangen und 500 Gb SSD.

8. - da ich von sowas keine Ahnung habe vorerst nicht.

9. - Designtechnisch habe ich keine großen Ansprüche, auch was den Sound betrifft nicht. Ein Anliegen wäre es mir jedoch, wenn deR PC nicht zu laut ist und Internetfähig, wobei WLAN wünschenswert jedoch kein must-have ist.
 
AW: Mein Erster Gaming PC - Fragen zur Effizienz und Kompatibilität

Schau mal oben Post Nr. 5 an, hat du vielleicht nicht gesehen. Ich hatte jetzt den Rechner genommen, aber es gibt natürlich auch günstigere bzw natürlich auch andere Anbieter.

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AW: Mein Erster Gaming PC - Fragen zur Effizienz und Kompatibilität

Schau mal oben Post Nr. 5 an, hat du vielleicht nicht gesehen. Ich hatte jetzt den Rechner genommen, aber es gibt natürlich auch günstigere bzw natürlich auch andere Anbieter.

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Hallo Thoddeleru,

habe deinen Post unmittelbar nach dem Abschicken und dem daraus folgendem Neuladen des Threads gesehen.
Hab auch schon interessiert einen Blick auf die von dir verlinkte Seite geworfen! Danke dafür!

Ich habe tatsächlich auch lange überlegt einen fertig zusammengebauten PC zu kaufen. Allerdings wurde mir immer wieder gesagt, dass man durch selbst zusammenbauen viel Geld sparen könnte und so ein besseres Preis Leistungs Verhältnis erzielen wprde!

Aber vl kennst du ja gute Seiten, auf denen man nicht zu viel Geld dadurch verliert?

Dein Link sieht jedenfalls schon mal spannend aus und ich werde auch noch mal in die Richtung recherchieren!

Lg Theoneb
 
AW: Mein Erster Gaming PC - Fragen zur Effizienz und Kompatibilität

Die Ersparnis ist etwas schwer zu beziffern. Mindfactory z.B. nimmt 100€ für den Zusammenbau. Kann mir aber vorstellen das andere Händler da auch mit weniger kalkulieren.

Nicht immer verläuft der Zusammenbau reibungslos. Der fertige PC aber funktioniert nach dem auspacken sofort und du musst dich nicht stundenlang auf Fehlersuche begeben.

Ich will dich natürlich abhalten, man kann durchaus viel dabei lernen ;-)

Gesendet von meinem XT1650 mit Tapatalk
 
AW: Mein Erster Gaming PC - Fragen zur Effizienz und Kompatibilität

Reicht eine 275Gb SSD aus? Kann das irgendwie gar nicht einschätzen.
nein, nur für das System und Programme ja, Spiele müssen extra auf eine Platte, da sie heute allein z.T. gegen 100GB gehen, denke ich z.B. an Star Citizen.
Ich Nutze 250 fürs System und 500GB nur für Spiele, aber die werden knapp. Entweder löscht man ständig, gibt viel Geld für SSDs aus oder wählt den Weg mit SSD Cache. Ich find inzwischen die Kombination als Intel Optane Speicher zusammen mit einer riesigen HDD sehr gut.

Ansonsten geht zuerst um die CPU. Ein i7-7700K ist weiterhin schnell, hat aber nur vier Kerne. Ein neue i5-8600K hat derer sechs, dafür die Funktion SMT, die jedem Kern zwei parallele Aufgaben zuweist nicht. In der Summe ist der Sechskerner immer etwas schneller und billiger. Darum würde ich einen i5-8600K empfehlen. Das ist Deine erste Entscheidung, das bedingt das Mainbaord

Ich habe tatsächlich auch lange überlegt einen fertig zusammengebauten PC zu kaufen.
Das halte ich für den ersten Rechner immer für besser. Damit hat man ein lauffähiges System. Dann übt man selber mit dem Einbau eines CPU-Kühlers, neuer Grafikkarten und Laufwerken und wenn man damit vertraut ist, wechselt man für die nächste Aufrüstung Mainboard und CPU selber. Hier gibt es gute Rechner zu fairen Preisen, Vergleiche einfach mit selst zusammengestellten:
1350,-€, i5-8600K, 16GB, GTX 1070TI, 275GB SSD, 1TB HDD
Gamer PC XL i5-8600K mit GTX1070Ti - dubaro.de

Ich würde nur etwas umkonfigurieren, z.B. 3000er RAM für 15,-€ und einen stärkeren CPU Kühler, der Scythe Mugel bietet sich an. Allerdings sollte der Rechner ohne montierten Kühlkörper versendet werden. Das wäre dann Deine erste Aufgabe. Die Gefahr, dass die CPU beim Transport beschjädigt wird, ist zu groß.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Mein Erster Gaming PC - Fragen zur Effizienz und Kompatibilität

Leute, was soll das denn hier?

Generell würde ich die Leut eher zum Zusammenbau ermutigen, als sie davon abbringen :ugly: Der Zusammenbau ist nicht schwer und spart viel Geld. Außerdem lernt man noch etwas dabei.
Es gibt viele Anleitungen. Z.B. auch in Textform hier im Forum: [How-To] PC selbst zusammenbauen
Die wichtigen Schritte wie CPU richtig einsetzen usw. gibt's auch zu genüge als Video auf YouTube. Und falls alle Stricke reißen gibt es auch unsere Vor-Ort-Helfer, schau mal hier:
Die PCGH-Bastler - Vor-Ort-Hilfe bei Montage und Problemen
Die Leute, die sich da haben eintragen lassen bauen den PC gerne kostenlos und fachmännisch mit dir zusammen. Es ist bestimmt auch jemand aus deiner Nähe dabei ;)

Nachdem das gesagt ist gilt natürlich, dass du selber am besten weißt, ob du dir das zutraust. Da du aber etwas von Hilfe von bewanderten Freunden schreibst denke ich, dass das kein Problem ist.

Zur Zusammenstellung:
Bei der CPU schließe ich mich interessierterUser an, der i5-8600K ist für deine Zwecke am besten geeignet. Der Aufpreis zum i5 8400 ist im Moment lohnenswert, finde ich zumindest. Auch, wenn du dich nicht direkt ans Übertakten wagen willst ist die Option für die Zukunft doch gut.
CPU: Intel Core i5-8600K, 6x 3.60GHz, boxed ohne Kühler Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Hier zwei passende Mainboards:
Gigabyte Z370 Aorus Gaming 3 Preisvergleich | Geizhals Deutschland
ASRock Z370 Extreme4 Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Beim Netzteil würde ich bei einer Grafikkarte bis GTX 1060 das Pure Power 10 nehmen, ab der GTX 1070 das Straight Power 11, das ist der Nachfolger des Straight Power 10 aus Post #1 von Schwarzseher:
https://geizhals.de/be-quiet-pure-power-10-cm-500w-atx-2-4-bn277-a1564594.html
https://geizhals.de/be-quiet-straight-power-11-450w-atx-2-4-bn280-a1753697.html
https://geizhals.de/be-quiet-straight-power-11-550w-atx-2-4-bn281-a1753710.html
CPU Kühler mit guter Preisleistung sind der EKL Brocken 3 und Thermalright Macho:
https://geizhals.de/ekl-alpenfoehn-brocken-3-84000000140-a1675194.html
https://geizhals.de/thermalright-macho-rev-b-100700726-a1193857.html
Bei der HDD lohnt 1 TB nicht, da würde ich direkt 2 oder 3 TB nehmen, kostet nur wenig mehr:
https://geizhals.de/seagate-barracuda-compute-2tb-st2000dm006-a1479503.html
Beim Ram hat der G.Skill Aegis gerade eine gute Preisleistung:
https://geizhals.de/g-skill-aegis-dimm-kit-16gb-f4-3000c16d-16gisb-a1474853.html
Und zu guter letzt noch zum Gehäuse, da liste ich dir einfach mal ein paar auf, da kannst du nach Optik gehen:
https://geizhals.de/fractal-design-meshify-c-fd-ca-mesh-c-bko-tg-a1670850.html
https://geizhals.de/fractal-design-define-c-fd-ca-def-c-bk-a1530381.html (schallgedämmt, gibt es auch mit Sichtfenster)
https://geizhals.de/be-quiet-pure-base-600-schwarz-bg021-a1559571.html (schallgedämmt, gibt es auch mit Sichtfenster)

Was die Frage Optane/SSD angeht bin ich aber anderer Meinung als interessierterUser. Wie richtig beschrieben wurde werden die Spiele groß. Wie soll ein 32GB Modul dann die Spiele sinnvoll beschleunigen? Die Rechnung geht für mich nicht auf. In meinen Augen ist Optane nur für den OEM-Markt interessant, wo so die SSD ersetzt werden kann um Geld zu sparen. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Ich würde also für Spiele-PCs für das gleiche Geld einfach eine große SSD kaufen. Die Crucial MX500 biette sich da an, die ist gerade rausgekommen:
https://geizhals.de/crucial-mx500-500gb-ct500mx500ssd1-a1745351.html

Bei der Grafikkarte kannst du dann die schnellste nehmen, die dein Budget zulässt.

Edit
Ich bin gerade mal die Preise durchgegangen und es wird bei 1400€ kanpp mit einer starken GPU. Vielleicht ist der i5 8400 dann doch eine gute Option, dann reicht auch ein schwächerer Kühler:
https://geizhals.de/intel-core-i5-8400-bx80684i58400-a1699930.html
https://geizhals.de/ekl-alpenfoehn-ben-nevis-advanced-84000000146-a1638050.html
Oder sogar ein Ryzen System mit Ryzen 5 1600 oder 1600X.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mein Erster Gaming PC - Fragen zur Effizienz und Kompatibilität

Ich habe tatsächlich auch lange überlegt einen fertig zusammengebauten PC zu kaufen. Allerdings wurde mir immer wieder gesagt, dass man durch selbst zusammenbauen viel Geld sparen könnte und so ein besseres Preis Leistungs Verhältnis erzielen wprde!

VIEL Geld kannst du ganz sicher nicht sparen. Die Firmen, die Komplett-PC´s verkaufen, bekommen bessere Preise als wir Privatkäufer für die Komponenten, was natürlich durch den Zusammenbau und eingepreiste Supportkosten wieder ausgeglichen wird. Im Großen und Ganzen kann ein Komplett-PC das Gleiche wie ein selbst gebauter kosten und Support bekommst du auch noch - als Anfänger ist das nicht zu unterschätzen. Sicher kann man durch geschickte Auswahl Geld sparen, aber mehr als ein paar Prozent sind kaum drin. Wenn du dann noch die Zeit bedenkst, die du hineinsteckst, um die Komponenten auszuwählen und zusammenzubauen, bleibt kein Geld mehr übrig.

Ein selbst zusammengebauter PC hat aber einige Vorteile:
1. Du bestimmst die Komponenten bis ins kleinste Detail nach deinen Ansprüchen. Bei Komplett-PC´s ist immer irgendwo etwas, das einem nicht so richtig passt. Entweder ist er zu groß, zu klein, zu laut, zu viel Bling Bling, zu wenig Bling Bling usw.

2. Viele Komplett-PC´s sind durch schlechte Mainboardkonfiguration oder schlecht gewählte oder auch zu wenige oder falsch plazierte Lüfter laut, obwohl die Hardware zu gleichen Kosten leise laufen könnte. Es wurden schon Komplett-PC´s verkauft, deren Lüfter allesamt ins Gehäuse hinein geblasen haben, was völliger Blödsinn ist. Anscheinend spielt dieser Aspekt bei vielen Käufern eine geringe Rolle oder sie wissen es einfach nicht besser und nicht wenige Hersteller pfeifen darauf, die Lautstärke zu optimieren.

3. Ein selbst gebauter PC lässt sich viel einfacher an geänderte Ansprüche anpassen als ein komplett gekaufter. Zum Einen genießt die Aufrüstbarkeit und Variabilität (der große Vorteil des PC-Konzepts) bei den Herstellern von Komplett-PC´s keine sehr hohe Priorität. Es gibt Systeme, die sich so gut wie gar nicht aufrüsten lassen. (Das muss aber kein Grund sein, so etwas nicht zu kaufen, weil die meisten Käufer eines solchen Systems das ohnehin nutzen, bis es zu alt oder kaputt ist. Sollten die Ansprüche sich im Laufe der Lebensdauer dann doch ändern, kann es aber mau aussehen.) Zum Anderen weiß man als der Konstrukteur des eigenen PC´s exakt über die verbauten Komponenten und eventuelle Besonderheiten Bescheid und ist daher auch automatisch der beste Supporttechniker für´s eigene System - natürlich nur mit dem entsprechenden Know How. Aber da kann man sich ja mit der Zeit reinarbeiten. Haben wir PC-Freaks ja alle gemacht.

4. Spaß an der Konfiguration und dem Zusammenbau. Irgendwie ist es mehr MEIN PC, wenn ich ihn selber zusammengestellt und -geschraubt habe. Lagerfeld kauft sich seine Klamotten ja auch nicht bei C&A. ;)

5. Spaß am Optimieren des eigenen Babys.

Für mich persönlich sind tatsächlich die Punkte 2, 4 und 5 die wichtigsten. Ich hasse es, wenn mein PC laut ist, zudem ist er das Äquivalent der aufgemotzten, getunten, übermotorisierten Karre eines Autonarren, nur dass Autos mich eben nicht interessieren.

Zum Mainboard: du verwechselst die Sockel für AMD- und Intel-CPU´s. Du musst zum Einen die CPU-Sockel unterscheiden (bei Intel ist das aktuell Sockel 1151, AMD Sockel AM4, die Sockel 2066 bzw. TR4 sind für dich nicht von Belang), zum Anderen die sogenannten Chipsätze (obwohl das heutzutage nur ein einzelner Chip ist), mit deren Hilfe die CPU mit der übrigen Hardware kommuniziert (das Letztere war jetzt etwas sehr stark vereinfacht). Ein Z370-Mainboard ist ausschließlich für Intel-CPU´s geeignet, ein B350 oder auch X370 ausschließlich für AMD´s Ryzen. Die Namensähnlichkeiten sind vermutlich dem Marketing geschuldet, du bist nicht der Erste, den das verwirrt.

Zur CPU: Für den Preis eines i7-7700k bekommst du auch einen Ryzen 7 1700 (8 Kerne, 3 GHZ) oder deutlich günstiger einen Ryzen 5 1600X (6 Kerne, 3,6 GHz). Der günstigere Ryzen 5 ist in vielen Spielen und Anwendungen aufgrund seines höheren Taktes tatsächlich schneller als der Ryzen 7 1700, darum würde ich zum aktuellen Zeitpunkt den günstigeren Prozessor empfehlen, solltest du dich für einen Ryzen entscheiden. Erst, wenn eine Software die 8 Kerne des Ryzen 7 auch ausnutzen kann, lässt dieser den Ryzen 5 hinter sich. Oder du übertaktest den Ryzen 7 auf das Niveau des Ryzen 5, was wieder zusätzliches Know How erfordert. Aber vielleicht findest du ja Gefallen daran. :-)

So, für heute habe ich fertig.

Munter bleiben!
 
AW: Mein Erster Gaming PC - Fragen zur Effizienz und Kompatibilität

Hier hast du einmal ein Ryzen System für 1.300€:

1 Western Digital WD Blue 2TB, SATA 6Gb/s (WD20EZRZ)
1 Samsung SSD 850 EVO 500GB, SATA (MZ-75E500B)
1 AMD Ryzen 5 1600X, 6x 3.60GHz, boxed ohne Kühler (YD160XBCAEWOF)
1 Crucial Ballistix Sport LT grau DIMM Kit 8GB, DDR4-2666, CL16-18-18 (BLS2C4G4D26BFSB)
1 Gainward GeForce GTX 1070 Phoenix, 8GB GDDR5, DVI, HDMI, 3x DisplayPort (3699)
1 ASUS Prime B350-Plus (90MB0TG0-M0EAY0)
1 EKL Alpenföhn Brocken 3 (84000000140)
1 be quiet! Pure Base 600 schwarz, schallgedämmt (BG021)
1 be quiet! Pure Power 10 500W ATX 2.4 (BN273)

Wir sind hier bei 1.300€.

Einsparmöglichkeiten: Du nimmst den R5 1600 Non X und den Boxed Kühler - beides reicht aus, um deine CPU moderat zu overclocken auf 3.7/3.8GHz bei angenehmen Temperaturen. Dann wären wir bei 1230€ und wir hätten 170€ für den Bildschirm übrig. Overclocking ist nicht schwer, gibt von AMD sogar ein passendes Tool, die verhindert, dass du irgendwelche gefährlichen Werte einstellst. Es ist wirklich kinderleicht mit dem Tool und ansonsten kannst du einfach hier nachfragen! :)
OS kann man sich nen Key für knapp 15€ kaufen.


Hier der Intel Build für 1290€:

1 Western Digital WD Blue 2TB, SATA 6Gb/s (WD20EZRZ)
1 Samsung SSD 850 EVO 500GB, SATA (MZ-75E500B)
1 Intel Core i5-8400, 6x 2.80GHz, boxed (BX80684I58400)
1 Crucial Ballistix Sport LT grau DIMM Kit 8GB, DDR4-2666, CL16-18-18 (BLS2C4G4D26BFSB)
1 Gainward GeForce GTX 1070 Phoenix, 8GB GDDR5, DVI, HDMI, 3x DisplayPort (3699)
1 ASRock Z370 Pro4 (90-MXB5X0-A0UAYZ)
1 EKL Alpenföhn Brocken 3 (84000000140)
1 be quiet! Pure Base 600 schwarz, schallgedämmt (BG021)
1 be quiet! Pure Power 10 500W ATX 2.4 (BN273)


Per se würde ich dir zum Ryzen Build fast empfehlen, da du noch einen Monitor brauchst und du mit dem Ryzen Build R5 1600 + Boxed Kühler du 50€ mehr zur Verfügung hast. Als Monitor hätte ich dir einfach den BenQ Zowie RL2455 empfohlen (aus der Kaufberatung von PCGH), schaut auch ganz gut aus. An sich wirst du aber sowohl mit dem Intel als auch mit dem Ryzen Build zufrieden bzw. wirst du mehr als genügend Power mit beiden CPUs haben! :)
 
AW: Mein Erster Gaming PC - Fragen zur Effizienz und Kompatibilität

Hallo Leute!

Erst Mal vielen Dank an alle, die mir geantwortet haben! Ich hab mir jede Nachricht durchgelesen und mich über eure Tipps informiert!

Ich habe jetzt meine Konfiguration mal grundlegend umgestellt, basierend auf euren Tipps, Testberichten usw.

Wie ihr sehen werdet, hat sich einiges geändert ;):
Der Intel I7 ist tatsächlich zu einem Ryzen 5 1600X 6x3,6Ghz geworden. Dementsprechend habe ich das Motherboard auf ein B350 Plus umgestellt. Als Gehäuse habe ich mich dann für ein BequietPure Base 600 mit Dämmung u Sichtfenster in schwarz entschieden. Das hat auch 2 eingebaute Lüfter und geht sich sogar genau mit dem Alpenföhn Brocken 3 aus (165mm CPU Kühler). Bei der 500Gb Samsung SSD bin ich geblieben, habe jedoch die HDD auf 2TB aufgestockt (Gute Idee, danke nochmal!). Netzteil blieb unverändert.

Hier der Warenkorb:
Warenkorb | Mindfactory.de - Hardware, Notebooks & Software bei Mindfactory.de kaufen

Wie ihr merkt fehlen da noch RAM u GPU. Dazu habe ich jetzt ein paar Fragen an euch:

1. Welchen RAM würdet ihr empfehlen? Dass es vermutlich auf dual Range 16Gb hinausläuft, habe ich schon mitbekommen. Allerdings bin ich mit den passenden Taktungen durcheinandergekommen. Lohnen 3000Mhz dort? Wenn ja habe ich zwei Im Auge:
Das erste wäre das 16GB Corsair Vengeance LPX schwarz DDR4-3000 DIMM:
16GB Corsair Vengeance LPX schwarz DDR4-3000 DIMM CL15 Dual Kit - DDR4-3000 | Mindfactory.de
Ein Vorteil und ein, naja nicht Nachteil aber erschwerender Faktor, hat das Produkt - Ganz wichtig, es steht auf der QVL vom B350 Plus. Das "Problem" ist, es gibt eine doch etwas kostengünstigere Alternative: Das 16GB G.Skill RipJaws V DDR4-3000 DIMM CL15
16GB G.Skill RipJaws V dunkelgrau DDR4-3000 DIMM CL15 Dual Kit - DDR4-3000 | Mindfactory.de
Kann laut technischen Daten fast (besseres Timing) das gleiche, kostet halt 12 Euro weniger. Ja "Peanuts" könnte man meinen, aber ich versuche doch zu sparen wo es geht. Großes Manko: Ich finde es nicht auf der QVL vom BP 350 Plus, bzw auf G.Skills MB QVL scheint das B350 Plus auch nicht auf :(
Da ich aufgrund des Preises und des Timings lieber das G.Skill haben möchte, richte ich meine Frage an euch: Kann das funktionieren?

Preislich würde ich mich mit dem teureren Corsair jetzt bei ca. 870 Euro bewegen, was mir also theoretisch noch 430 Euro Spielraum für die Grafikkarte lässt. Das bringt mich auch zu zweiten Frage, welche Grafikkarte ihr mir anhand des CPUs und meinen Spieleansprüchen empfehlen würdet!

Ich freue mich auf eure Antworten!

Lg u schönes Wochende

Theoneb
 
AW: Mein Erster Gaming PC - Fragen zur Effizienz und Kompatibilität

Hier hast du einmal ein Ryzen System für 1.300€:

1 Western Digital WD Blue 2TB, SATA 6Gb/s (WD20EZRZ)
1 Samsung SSD 850 EVO 500GB, SATA (MZ-75E500B)
1 AMD Ryzen 5 1600X, 6x 3.60GHz, boxed ohne Kühler (YD160XBCAEWOF)
1 Crucial Ballistix Sport LT grau DIMM Kit 8GB, DDR4-2666, CL16-18-18 (BLS2C4G4D26BFSB)
1 Gainward GeForce GTX 1070 Phoenix, 8GB GDDR5, DVI, HDMI, 3x DisplayPort (3699)
1 ASUS Prime B350-Plus (90MB0TG0-M0EAY0)
1 EKL Alpenföhn Brocken 3 (84000000140)
1 be quiet! Pure Base 600 schwarz, schallgedämmt (BG021)
1 be quiet! Pure Power 10 500W ATX 2.4 (BN273)

Wir sind hier bei 1.300€.

Einsparmöglichkeiten: Du nimmst den R5 1600 Non X und den Boxed Kühler - beides reicht aus, um deine CPU moderat zu overclocken auf 3.7/3.8GHz bei angenehmen Temperaturen. Dann wären wir bei 1230€ und wir hätten 170€ für den Bildschirm übrig. Overclocking ist nicht schwer, gibt von AMD sogar ein passendes Tool, die verhindert, dass du irgendwelche gefährlichen Werte einstellst. Es ist wirklich kinderleicht mit dem Tool und ansonsten kannst du einfach hier nachfragen! :)
OS kann man sich nen Key für knapp 15€ kaufen.

Per se würde ich dir zum Ryzen Build fast empfehlen, da du noch einen Monitor brauchst und du mit dem Ryzen Build R5 1600 + Boxed Kühler du 50€ mehr zur Verfügung hast. Als Monitor hätte ich dir einfach den BenQ Zowie RL2455 empfohlen (aus der Kaufberatung von PCGH), schaut auch ganz gut aus. An sich wirst du aber sowohl mit dem Intel als auch mit dem Ryzen Build zufrieden bzw. wirst du mehr als genügend Power mit beiden CPUs haben! :)

Hi, hab die Nachricht erst nach dem Abschicken grad eben gelesen!

Interessantes Build! Unterscheidet sich sogar kaum von dem, was ich mir jetzt zusammengesucht habe. Die Einsparmöglichkeiten klingen auch spannend, und, wie du richtig erfasst hast, fehlt mir ein Monitor. Diesen habe ich bis jetzt immer aus dem Budget rausgelassen.
Ich muss sagen, das klingt wirklich richtig interessant!

Ich werde mal abwarten, was preislich jetzt bei meiner Konfiguration rauskommt, und wenn mir das zu viel ist würde ich vermutlich tatsächlich auf deinen Tipp zurückgreifen!

Danke jedenfalls schon mal!

Lg

Theoneb
 
AW: Mein Erster Gaming PC - Fragen zur Effizienz und Kompatibilität

Du kannst noch Einsparungen machen mit dem R5 1600 + Boxed Kühler - Overclocking geht kinderleicht und laut Erfahrungen hier reicht der Boxed Kühler für OC auf 3.7 GHz. RAM kannst du beide nehmen oder die von mir oben gepostete, die sind DR, dann sind hohe MHz Zahlen nicht mehr wichtig (2666MHz DR sind dann so schnell wie 3200MHz SR)

Die momentan billigste 1070, die auch einen vernünftigen Kühler hat, ist die MSI 1070 Gaming MSI GeForce GTX 1070 Gaming X 8G Preisvergleich | Geizhals Österreich für 480€. Zwischen 300 und 480€ gibt es keine GPU Karte zu kaufen, dank dem Mining Hype ist die Situation leider gerade so.

Edit: Ok, jetzt habe ich deinen Post übersehen - wollte nämlich auch gerade schreiben, dass ich dir eh schon was zusammengestellt habe ;)
 
AW: Mein Erster Gaming PC - Fragen zur Effizienz und Kompatibilität

Die RipJaws V fallen aus einem ganz anderen Grund wahrscheinlich raus: Ihre Kühlkörper sind sehr hoch. Die könnten bei einem Brocken 3 Probleme machen, weil sie nicht unter ihn passen. Sicher weiß ich das nicht, das hängt immer von der Mainboard-Kühler-Kombination ab. Es ist hier im Forum aber schon vorgekommen, deswegen der Hinweis. Ich würde das Risiko nicht eingehen.
Wenn du dich für den Ryzen entscheidest empfehle ich 2666er Crucial Dual Rank RAM, wie in der Konfiguration von SnaxeX nur in der 16GB Version (Dual Rank ist nicht Dual Channel, Dual Channel heißt einfach mindestens zwei Module, Dual Rank hat etwas mit dem Aufbau der Riegel zu tun). Der ist vergleichbar mit 3000er Single Rank RAM und ausreichend schnell bei einem niedrigen Preis. Außerdem läuft er auf dem Asus Board, die Kombination wird hier oft genommen.
 
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AW: Mein Erster Gaming PC - Fragen zur Effizienz und Kompatibilität

Die RipJaws V fallen aus einem ganz anderen Grund wahrscheinlich raus: Ihre Kühlkörper sind sehr hoch. Die könnten bei einem Brocken 3 Probleme machen, weil sie nicht unter ihn passen. Sicher weiß ich das nicht, das hängt immer von der Mainboard-Kühler-Kombination ab. Es ist hier im Forum aber schon vorgekommen, deswegen der Hinweis. Ich würde das Risiko nicht eingehen.
Wenn du dich für den Ryzen entscheidest empfehle ich 2666er Crucial Dual Rank RAM, wie in der Konfiguration von SnaxeX nur in der 16GB Version (Dual Rank ist nicht Dual Channel, Dual Channel heißt einfach mindestens zwei Module, Dual Rank hat etwas mit dem Aufbau der Riegel zu tun). Der ist vergleichbar mit 3000er Single Rank RAM und ausreichend schnell bei einem niedrigen Preis. Außerdem läuft er auf dem Asus Board, die Kombination wird hier oft genommen.

Ups sorry, da hab ich die falschen Riegel bei Geizhals rausgegeben - sollten die hier sein: Crucial Ballistix Sport LT grau DIMM Kit 16GB, DDR4-2666, CL16-18-18 (BLS2K8G4D26BFSB/BLS2C8G4D26BFSB) Preisvergleich | Geizhals Österreich
 
AW: Mein Erster Gaming PC - Fragen zur Effizienz und Kompatibilität


So, ich habe deine Tipps mal umgesetzt, den RAM gibts bei Mindfactory sogar noch 10 Euro billiger. Das Ganze sieht jetzt so aus:
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Plus 480 Euro Grafikkarte (MSI GeForce GTX 1070 Gaming X 8G Preisvergleich | Geizhals Österreich) käme ich jetzt also auf 1.241 Euro. Klingt Moderat!

Mich würde jedoch die Meinung der Anderen zum Thema Übertakten des Ryzen 5 1600 Non X bezüglich Leistung und auch der Boxed Kühlung in Hinblick auf meine erste Wahl (Ryzen 5 1600X 6x3.6Ghz plus Alpenföhn 3) interessieren.

Edit: Ich denke da vor Allem an die Zukunftstauglichkeit des Ganzen, sprich kann das die nächsten Jahre mit den steigenden Anforderungen der Spiele gerecht werden und wie siehts mit Nachrüsten usw aus?

Preislich ist das Ganze so schon recht attracktiv, muss ich sagen.

Etwas Offtopic: Dass du mir Geizhals Österreich Links schickst, lässt fast vermuten, dass ich es mit einem Landsmann zu tun habe?
Wenn ja an schen Gruaß aus Niederösterreich ;)
 
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