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Low-Budget NAS

Fenrix

Kabelverknoter(in)
Hallo zusammen,

ich habe mir selbst vor einiger Zeit ein Synology DS216j gekauft und habe zu der Zeit noch Zuhause gewohnt.
Genutzt wurde das Ding von der ganzen Familie unter anderem für Filme gucken (UPnP / DLNA) etc.

Da ich ausgezogen bin und das Ding mitgenommen habe, hab ich mir überlegt meinem Vater ein NAS
zu Weihnachten / B-Day zu schenken. Zum Geburtstag das NAS und zu Weihnachten 2 HDD's.

Bin also auf der Suche nach einem Low-Budget NAS für ~150-200€ und hatte mir überlegt, dass es vllt.
klüger wäre es dieses Mal selbst zu bauen? Gerade die ~500 MB Ram beim Synology NAS finde ich
grenzwertig. Die besseren Modelle kosten dann natürlich deutlich mehr.


Lohnt es sich in dem Preisbereich noch selbst eins zu bauen oder ist es das nicht wert?
Evtl. könnt ihr mir da einen Vorschlag machen. Wichtig wäre mir ein niedriger Idle-Stromverbrauch
(evtl. mit Pico-Netzteil). Möglichst kleines Gehäuse wäre auch nett, damit man das ganze möglichst
unauffällig verstecken kann, 2 Festplatten-Schächte sollten reichen.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Spiele-PC der höchsten Liga für ca. 3.000 Euro
Gerade die ~500 MB Ram beim Synology NAS finde ich
grenzwertig.
Weil?
Wie hoch ist denn die tatsächliche RAM-Auslastung?
Wenn du keine Sondersachen im Hintergrund laufen hast ist doch der RAM-Verbrauch lächerlich gering bei den Dingern.

Die DS218J wurde erst vor ein paar Tagen released.
Synology DiskStation DS218J Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Wenn der Preis bis Weihnachten sich nicht schon etwas gesenkt hat, gibts die 216J vielleicht ja günstiger.
 
Der Ram ist bei mir fast voll ausgelastet.
Nutze natürlich ein paar der Pakete aber nicht übermäßig viel.

MariaDB, Synology MediaServer, miniDLNA, Python, Transmission.

Hatte einige Zeit auch Sonarr und SABnzbd laufen, aber da wirds schon echt eng mit dem RAM.
Sowas wie Plex geht leider auch nicht, da neben dem RAM die CPU leider zu schwach ist (wobei
Plex glaub ich auch keine Hardware-Kodierung nutzt bzw. nutzen kann).

Für die Familie könnte es dann vermutlich doch reichen, deshalb werd ich nochmal gucken, ob
der Preis sich vllt. etwas anpasst.

Selbst bauen lohnt sich also tendenziell eher nicht?
 
Wenn du deinem Vater eine Lösung präsentieren willst mit der auch ohne konkretes Fachwissen arbeiten kann, würd ich ihm auf jeden Fall ein Synology oder QNAP-NAS geben.
Die Dienste nützt dein Vater doch gar nicht oder?

Ich hab auf meiner DS216Play zusätzlich nur die Videostation aktiviert und beim RAM merk ich überhaupt nichts das da irgendwas zu wenig ist.
 
Die Kombination Sonarr + SABnzbd + MariaDB (für Kodi) werde ich vermutlich wieder einrichten, weils einfach super praktisch ist für Serien + Filme.

Idiotensicher ist das Synology NAS aber tatsächlich, deswegen wirds dann wohl wieder eins :)
 
Serien & Filme laufen bei mir über die Videostation aber auch super.
(TV und BD-Player haben bei mir dafür eine eigene App)
Mit was spielt er das Zeug am TV ab?
 
Normal über Kodi, weils da am besten eingepflegt und sortiert wird. Alternativ manchmal über irgendeine Standard-TV-DLNA-App.
 
Moin,

Ich habe am laufen:

1 Kingston ValueRAM SO-DIMM 4GB, DDR3L-1600, CL11-11-11 (KVR16LS11/4)
1 ASRock J3160DC-ITX (90-MXB1K0-A0UAYZ)
1 Fractal Design Define Nano S, schallgedämmt, Mini-ITX (FD-CA-DEF-NANO-S-BK)

Allerdings habe ich das ganze damals durch ein Angebot günstiger bekommen, nämlich für knapp 150€. So wären das jetzt 190€, allerdings würde ich auch ein anderes Gehäuse nehmen, wenn es richtig klein sein soll, da kannst du dann auch was sparen. Mini-ITX Gehäuse für 2x3,5 Zoll HDDs gibts ab 30€, also nur knapp die hälfte vom Fractal Case. (Habe da halt nur 37€ für bezahlt und durch die Schalldämung, die gute Verarbeitung und die 2 mitgelieferten Lüfter, die ich auf niedrigster Stufe laufen habe (aus 0,5m Entfernung unhörbar) deutlich besser für mich geeignet.)

Das Netzteil was es beim ASRock dazu gibt ist ein FSP Gerät mit höchster Effizienzstufe (VI), welches super läuft. Bei mir im Einsatz mit 2x 3,5 Zoll, 1x 2,5 Zoll HDD und SSD wird es selbst unter Last nur Lauwarm, im Normalbetrieb ist es de facto kühl, man merkt nicht das der Server läuft. Die Netzteilöffnung im Gehäuse habe ich mit etwas schwarzem Schaumstoff geschlossen. Die Kiste läuft super schnell, sehr leise und da es fast keine Wärmeentwicklung gibt denke ich auch recht stromsparend (habe leider kein Messgerät). Mit dem aktuellsten LAN-Treiber schaffe ich schreibend und lesend über 100mb/s. Server ist jetzt 4 Monate im Dauerbetrieb und keinerlei Auffälligkeiten.

Wenn du also selbst bauen willst könnte ich dir/euch sowas definitiv empfehlen.
 
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