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Gaming PC für 300-350€ (Grafikkarte vorhanden)

Crax423

Schraubenverwechsler(in)
Gaming PC für 300-350€ (Grafikkarte vorhanden)

Hallo,
ein Kollege von mir möchte sich einen neuen PC zusammenbauen. Er hat 300-350€ zur Verfügung und bekommt eine GTX 960 geschenkt. Der PC soll zum Spielen verwendet werden.

1.) Wie hoch ist das Budget?

300-350 €.

2.) Gibt es abgesehen vom Rechner noch etwas, was gebraucht wird? (Bildschirm, Betriebssystem, ...) Gibt es dafür ein eigenes Budget?

Alles vorhanden.

3.) Soll es ein Eigenbau werden?

Ja, da es billiger ist.

4.) Gibt es vorhandene Hardware, die verwendet werden kann? (z.B. Festplatte, Netzteil, ... (am besten mit Modellangabe und Alter)) Welche Anforderungen erfüllt das aktuelle System nicht, falls vorhanden?

Eine GTX 960 ist vorhanden.

5.) Welche Auflösung und Frequenz hat der Monitor, falls vorhanden? (Alternativ Modellangabe)

Es ist ein Full-HD Monitor.

6.) Welchen Anwendungsbereich hat der PC? Welche Spiele werden gespielt? Welche Anwendungen werden benutzt?

Er möchte mit dem PC ein paar Games spielen. z.B. GTA 5, CS:GO, PUBG und ein paar andere

7.) Wie viel Speicherplatz (SSD, HDD) wird benötigt?

Es wird nicht viel Speicherplatz benötigt. 500GB reichen aus. Eine SSD wäre schön, ist aber wahrscheinlich zu teuer.

8.) Soll der Rechner übertaktet werden? Grafikkarte und / oder Prozessor?

Vielleicht irgendwann die Grafikkarte.

9.) Gibt es sonst noch Wünsche? (Lautstärke, Design, Größe, WLAN, optisches Laufwerk, ...)

Gut wäre noch ein optisches Laufwerk.

Beste Grüße
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Starke GPU und CPU für ca. 1.450 Euro als Beispiel
AW: Gaming PC für 300-350€ (Grafikkarte vorhanden)

Hab versucht für das Budget ein kleines RyZen-System mit 16GB zusammenzustellen, nur liegt das schon bei 525€

1 SanDisk Plus 240GB, SATA (SDSSDA-240G-G26)
1 AMD Ryzen 3 1200, 4x 3.10GHz, tray (YD1200BBM4KAE)
1 Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL16-18-18-36 (CMK16GX4M2B3200C16)
1 MSI B350 PC Mate (7A36-003R)
1 Corsair Carbide Series 100R, Acrylfenster (CC-9011075-WW)
1 be quiet! Pure Power 10 400W ATX 2.4 (BN272)

Evtl. könntet ihr auch den PC2 aus deiner Signatur zum Teil gebraucht nachbauen, eben mit einem i5 statt dem i3 und mit 8 oder 16GB statt mit 4, wäre eine günstigere Möglicjkeit?
 
AW: Gaming PC für 300-350€ (Grafikkarte vorhanden)

Das absolute Minimum für mich wäre das hier:

1 Seagate BarraCuda Compute 1TB, 3.5", SATA 6Gb/s (ST1000DM010)
1 AMD Ryzen 3 1200, 4x 3.10GHz, boxed (YD1200BBAEBOX)
1 GeIL Pristine AMD Edition DIMM Kit 8GB, DDR4-2400, CL16-16-16-36 (GAP48GB2400C16DC)
1 ASRock AB350M Pro4 (90-MXB520-A0UAYZ)
1 BitFenix Nova schwarz (BFX-NOV-100-KKWSK-RP)
1 be quiet! Pure Power 10 400W ATX 2.4 (BN272)
~360€

Wenn wirklich ein optisches Laufwerk gebraucht wird:
1 LG Electronics GH24NSD1 schwarz, SATA, bulk (GH24NSD1.AUAA10B)

Drunter würde ich nicht gehen. Mehr Budget täte dem Ganzen natürlich gut, aber ansonsten ist das auch eine gute Basis für die GTX 960.
 
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In dem Preisrahmen kommt man da einfach nicht hin, außer man nimmt vielleicht nur einen Intel Pentium G4560 uns auch ansonsten immer nur das billigste von billigen, aber selbst dann wird es sehr eng mit dem gesetzten Preislimit.

Ich schätze mal unter rund 800 Euro bekommen man kein gescheiten Unterbau, selbst wenn man die Grafikkarte schon hat.
Als Einsteiger-CPU für Gaming in FHD würde ich übrigens den Intel Core i3-8100 nehmen.
Wenn das Budget es zuläßt, wäre hier natürlich der i3-8350K nochmal deutlich besser, aber auch rund 70 Euro teurer.
 
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Frage: ist es eine GTX 960 4GB oder eine olle 2GB. Die Leistung entspricht ungefähr einer GTX 1050Ti
und damit kann man was machen. Mehr, als mit Konsolen. :nicken:

Zusammenstellungen:
320,-€, Pentium G4600, ist noch 5% schneller als ein G4560 im Test unten
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360,-€ mit 250GB M2 SSD: würde ich nehmen und eine HDD nachrüsten
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Schön wäre ein neue Intel i3-8100, für den es aber noch keine billigen Mainboards gibt,
Wenn er bis Januar warten kann, wäre das die beste "Low-Budget" Variente für viel Spaß
Intel Core i3-8100, 4x 3.60GHz, boxed Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Aufrüstoptionen:
- zweiter 8GB RAM-Riegel
- SSD und System neu aufsetzen für Variante 1, oder HDD als Datengrab für Variante 2
- Grafikkarte in 1-3 Jahren
- i7-7700, wenn er unter 200,-€ kostet
Der Rechner kann mitwachsen

In dem Preisrahmen kommt man da einfach nicht hin.
Blödsinn, es liegt an den Ansprüchen. Eine GTX 960 zaubert, wenn man Regler bedienen kann,
durchaus noch etwas auf den Bildschirm, ein Pentium G4600 ist so gut wie alte vier Kerner i5
und ist durchaus für 30-60 FPS auch in modernen Spielen gut, in älteren ist das Ding perfekt.
________
Anhang:
Low_Budget_10_2017.JPG

Quelle: CPU-Tests 2017: Benchmark-Bestenliste - Leistungsindex fur Prozessoren [Oktober mit 4x Coffee Lake & i9-7980XE]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Gaming PC für 300-350€ (Grafikkarte vorhanden)

Blödsinn, es liegt an den Ansprüchen. Eine GTX 960 zaubert, wenn man Regler bedienen kann,
durchaus noch etwas auf den Bildschirm, ein Pentium G4600 ist so gut wie alte vier Kerner i5
und ist durchaus für 30-60 FPS auch in modernen Spielen gut, in älteren ist das Ding perfekt.

Ich hab ja auch nicht die GTX 960 kritisiert, meine Rechnung mit i3-8100, Z370-Board, 2x 4 GB DDR4-2667, 500 GB HDD, preiswertem ATX-Towergehäuse, bequiet pure power 10 350 Watt kam auf ca. 800 Euro, dabei hatte ich sogar noch einen Aftermarket-CPU-Kühler vergessen, ansonsten aber überall mit die billigsten Teile ausgewählt gehabt.
 
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Erstmal danke für die Configs. Die klingen schon mal ganz gut. Die Frage ist nur, ob man lieber den Ryzen 3 1200 oder einen Intel Pentium nehmen sollte, gerade im Hinblick auf die Zukunft. Es soll ja auch nur ein Budget Gaming PC werden, und es muss nicht in jedem Spiel alles auf Ultra stehen. Der i3 8100 wäre ganz gut, aber er möchte den PC nun mal jetzt haben.
 
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Es geht um unterschiedliche Aufrüstmöglichkeiten. Ob Pentium oder Ryzen 3-1200 nimmt sich heute nicht viel, die Ryzen Plattform taugt aber in vielen Jahren, wenn Geld und Lust da ist, für die neuen ZEN CPUs (ZEN+ und ZEN2), während die "Schlaviner" von Intellanern so oft wie möglich neue Plattformen definieren. Darum passen auf das oben von mir vorgeschlagene Mainboard B250 eben leider nicht die aktuellen Intel CPUs der achten Generation, die sehr interessant sind. Mit einem i3-8100 anzufangen und bei Bedarf und vorhandenem Geld auf einen i7-8700K aufrüsten zu können, wäre schön. Der Nachfolger vom R5-1600 in ZEN+ oder ZEN2 wird aber hoffentlich ähnliche Leistung haben. Passt also mit einem Ryzen System. Da wird er viele Jahre Freude haben.

Wenn man mit einer kleinen Budgetaufstockung irgendwie einen R5-1400 anstatt des R3-1200 zusammen bekommt, dann werden es ca. 400,-€, hat man eine ziemlich gute Basis.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Ok ich denke, dass ich den PC von FlorianKl nehme. 360€ sind gut und den Ryzen kann man ja später noch aufrüsten. Danke für die Hilfe.
 
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Der R3 muss übertaktet werden, um überhaupt die Spieleleistung des G4600 zu bekommen. Und die Nachrüstoption in Form eines i7 ist auch alles andere als schlecht und in den meisten Spieleszenarien besser als der Ryzen.

Viele Leute machen schon wieder den gleichen Fehler wie mit den Bulldozer-CPUs, schwafeln von einer noch immer nicht absehbaren Zukunft und malen ein Wolkenkuckucksheim an die Wand.

Das durch ständige Wiederholung hier im Forum und konstantes nachplappern auch nicht realer wird.
 
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Der R3 muss übertaktet werden, um überhaupt die Spieleleistung des G4600 zu bekommen.

Der Pentium ist ein Dualcore, der Ryzen R3 ist ein echter Quadcore, es hängt also sehr davon ab, wie gut die Spiele auf mehreren Kernen scalieren.
Ich würde hier immer den Ryzen R3 vorziehen, umgekehrt würde ich wohl den neuen Core i3-8100 dem Ryzen R3-1200 gegenüber vorziehen.
 
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Der Pentium ist ein Dualcore, der Ryzen R3 ist ein echter Quadcore, es hängt also sehr davon ab, wie gut die Spiele auf mehreren Kernen scalieren.
Ich würde hier immer den Ryzen R3 vorziehen, umgekehrt würde ich wohl den neuen Core i3-8100 dem Ryzen R3-1200 gegenüber vorziehen.

Bei letzterem stimme ich zu. Bei ersterem nicht. Die entsprechenden Ergebnisse sprechen doch eine deutliche Sprache: in den meisten Szenarien ist der Pentium stärker. Da kann der R3 soviele echte Kerne haben, wie er mag. Das ist genau dieses unrealistische Denken, was ich meine.
 
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Pentium G4560 und Ryzen R3-1200 nehmen sich nichts in Spielen. Der PentiumG4600 ist minimal schneller, der R3-1200 kann übertaktet werden. Es bleibt ein Gleichstand. Der Pentium ist nur minimal billiger, dafür ist Ryzen besser und länger aufrüstbar. Ein i7-7700K wird aber noch lange ein Maßstab bleiben. Man kann würfeln.
Ryzen 3 1300X und 1200 im Test: Die Wachablosung fur Dualcores? [Update]
 
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Eben und mit dem R3 kauft man eine frische Plattform, die es wohl noch einige Jahre geben wird, man kann später noch gut aufrüsten, da ist die einzige echte Alternative Intels LGA1151 v2.
 
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