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Kaufberatung: Heim-Server / NAS

Shadow_dream

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Hallo,

ich habe vor mir einen eigenen Heim-Server zusammen zu stellen. Ich hab mich dazu schon ein wenig schlau gemacht und ein grobes Bild davon, was ich mit dem Gerät anstellen will. Was jetzt erstmal dran ist, ist was für Hardware verbaue ich da am besten.




Was habe ich vor mit dem Heim-Server zu tun?

- 24/7: Der Server soll immer erreichbar sein. D.h Ruhemodus und geringer Verbrauch sind wichtig. Das Gerät soll aber trotzdem remote-erreichbar sein, d.h wenn ich am PC die Netzplatte anklicke, sollte sie aufwachen und lesen/schreiben können. Ein anderer Punkt sind noch Hintergrunddienste.

- Datengrab/Backup: Ich möchte einen großen Speicherplatz für alles mögliche von Altdaten bis zu Videos. Vermutlich wirds ohne Samba nicht gehen, ich will möglichst nahtlos von Windows/Linux darauf zugreifen können. FTP ist da ... naja anders in der Bedienung. Ein Netzlaufwerk ist mir da wesentlich lieber.

- Streaming: Wo Videos sind, wollen auch Videos im Heim verteilt werden. Über Plex, DLNA usw. will ich das Programm auf PC, TV, usw. anschauen können

- Hintergrunddienste: Ich möchte auch einzelne Progrämmchen laufen lassen, wie zB einen Mumble Server, die ich je nach Bedarf installieren/ausführen kann. Ggf. auch eine VM oder sowas.

- Cloud: Ich denke da an OwnCloud o.ä. Ich muss mich da noch etwas einlesen/probieren, aber das krieg ich schon hin.

- TV-Aufnahme: An der Ecke sitze ich noch am meisten dran, scheint aber Programmtechnisch gut machbar zu sein. Im Endeffekt möchte ich TV-Sender aufnehmen und schauen können. Dazu sollte ich erwähnen, dass ich auch eine Live-Übertragung auf einen meiner Monitore senden können möchte. Ob das jetzt über einen eigenen Receiver läuft, oder Kabel->Server->Monitor sei mal dahingestellt. Ich will nur TV gucken und aufnehmen können :D
u.U könnte da eine stärkere CPU nützlich sein für transcoding. Wäre toll, wenn sich die Aufnahmen in einem gängigen Format befinden und
einfach bewegen ließen um zB was auf's Handy zu tun oder Notebook für unterwegs (Keine Piraterie).

- Zukunftstauglich: Nein, kein "hält mein PC 5 Jahre auf Ultra" - sondern ganz simpel: Ich spiele gern mit meiner Technik herum, probiere das Eine oder Andere, wirf was neues drauf, hau was anderes weg etc. Das heißt ich möchte gezielt ein Overkill system um Luft für meine zukünftigen Anforderungen zu haben. Kein 18-Core 128GB RAM overkill, aber genug um mehrere Dienste parallel laufen lassen zu können und trotzdem Luft zu haben. Dazu gehört simpel nicht sofort alle RAM-Slots zu füllen. So derbe sind meine Anforderungen nicht (wobei ich zugeben muss, dass mich ein kleiner privater Spieleserver schon hin und wieder reizt).

- Redundanz/Datenintegrität: Ich will ein RAID-Z (ZFS) laufen lassen und in dieser "Server-Box" eine möglichst selbsterhaltende/selbstsichernde Lösung haben. Ja, ich weiß, sicher ist es erst mit externen Backups. Dafür ist gesorgt - ich werde dazu mein jetziges Datengrab/Backup (NAS) einsetzen. Aber für das was Geräte-intern möglich ist, soll es so gut es geht umgesetzt werden.





Ich hab mich mal ein wenig auf Mindfactory umgesehen und ein paar Teile zusammen gewürfelt:

Gehäuse:
1.) Fractal Node 804 mit Sichtfenster Mini Tower
2.) Fractal Define Mini Mini Tower ohne Netzteil schwarz

RAM:
(2x) 16GB Kingston D2G72KL111 DDR3L-1600 ECC

PSU:
400 Watt be quiet! Straight Power 10
(Viel zu groß, ich weiß, aber ich möchte viele Festplatten betreiben können und brauche dafür ja Anschlüsse)

UPS:
APC Back-UPS Pro 550 550 VA / 330 Watt
(Bin eher zufällig auf das gestoßen - Ein Akku gegen Ausfall, mehr weiß ich noch nicht)

Mainboard:
Intel S1200V3RP Intel C226 So.1150 Dual
(Auf der Intel-Seite wird das Modell als 3RPL gelistet. Ich bin nicht sicher, ob es hier das Selbe ist)

PCIe-SATA:
Delock Express 3 Port PCIe x1 Low Profile
(Der ist nur Notfalls für das OS u. Cache *notiert*. Jetzt mal reichen ja die MB Anschlüsse, aber da ZFS keine Raidcontroler verträgt und wenn die SATA am MB voll sind kann ich das OS immer noch über sowas betreiben anstatt ein neues MB zu besorgen)

CPU:
Intel Xeon E3-1230Lv3 4x 1.80GHz So.1150

HDD:
(3x) 4000GB WD Red WD40EFRX 64MB 3.5"
(Da ich auch TV-Aufzeichnung plane frage ich mich, ob diese "exotischen" Purple-Platten gut sind)

SSD:
128GB Samsung 850 PRO 2.5" (6.4cm) SATA
(Für OS und cache: Wieder Overkill(?), dafür hab ich mehr als genug Platz und halten tut sie dann hoffentlich auch laaaaange)

DVB-T:
PCTV Dual DVB-T
(k.a ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass der das richtige/beste ist. Aber intern ist schon mal gut! Zur Not )




Meine Frage zu den Teilen ist in erster Linie an das MB gerichtet (aber auch auf die anderen Teile übertragbar):
Das Motherboard verwirrt mich noch am meisten. Es ist das Kernstück und sollte daher gut gewählt werden! Aber bei der Palette an Mainboards verliere ich schnell den Überblick über Funktionen, "zu beachten", und "nützliches".
So auf die Schnelle sehe ich ein paar praktische Sachen bei diesem: Viele PCIe-Anschlüsse (wie ist das mit den Lanes?), 6x SATA (2x 6GBs, 4x 3GBs, was schnell genug ist), USB3.0, passt zur CPU, unterstützt ECC RAM, ... Es ist sicher nicht falsch, aber vielleicht habt ihr da mehr Erfahrung, was so ein Board gut brauchen kann.
Wie ist es eigentlich mit einem Grafikkern? Xenons haben ja keinen. Ist der Server über Netzwerk gut genug erreichbar, dass man darauf verzichten kann? Heißt das, dass ich auf ein GUI verzichten müsste (alte Desktop gewohnheiten :) oder könnte etwas wie TeamViewer gehn? )

Ansonsten bin ich noch auf der Suche nach einer guten Linux Distribution um den Laden laufen zu lassen. Ein wenig Erfahrung konnte ich bisher auf openSuse sammeln, ansonsten hab ich DD-WRT auf dem Router laufen, falls das auch zählt :D Debian lese ich oft im Zusammenhang mit Servern. Habt ihr da Vorschläge für mich?
Ich hab sonst auch von anderen Systemen wie FreeNAS gelesen, aber da ich jetzt mal so skeptisch bin und bezweifle, dass ich damit alles decken kann, was ich gerne hätte, werde ich wohl auf Linux als Basis bleiben. Weiß jemand, ob eine VM eine denkbare Lösung ist um die HDDs mit FreeNAS zu verwalten?




Ja, ich hab was vor, das sieht man deutlich! Von daher würde ich mic sehr freuen, wenn jemand was dazu sagen kann und Vorschläge hat. Wie gesagt, zur Software gibt es im Netz schon viele Anleitungen für alles Mögliche, aber Hardware ist sehr konkret auf den Nutzen abgestimmt, da will man schon was passendes. Von daher nehme ich gerne Tipps und Vorschläge an!

Danke schon mal für eure Hilfe!
LG
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Preis-Leistungs-PC unter 1.000 Euro: Unser Beispiel für Spieler
Gehäuse:
1.) Fractal Node 804 mit Sichtfenster Mini Tower
2.) Fractal Define Mini Mini Tower ohne Netzteil schwarz

Node 804, da geht mehr rein

RAM:
(2x) 16GB Kingston D2G72KL111 DDR3L-1600 ECC

16 müssten eigentlich reichen

PSU:
400 Watt be quiet! Straight Power 10
(Viel zu groß, ich weiß, aber ich möchte viele Festplatten betreiben können und brauche dafür ja Anschlüsse)

Gute Wahl

UPS:
APC Back-UPS Pro 550 550 VA / 330 Watt
(Bin eher zufällig auf das gestoßen - Ein Akku gegen Ausfall, mehr weiß ich noch nicht)

Da muss ich leider passen

Mainboard:
Intel S1200V3RP Intel C226 So.1150 Dual
(Auf der Intel-Seite wird das Modell als 3RPL gelistet. Ich bin nicht sicher, ob es hier das Selbe ist)

ASUS P9D-M (90SB0350-M0UAY0) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Günstiger, etwas besser Ausgestattet

CPU:
Intel Xeon E3-1230Lv3 4x 1.80GHz So.1150

Gute Wahl

HDD:
(3x) 4000GB WD Red WD40EFRX 64MB 3.5"
(Da ich auch TV-Aufzeichnung plane frage ich mich, ob diese "exotischen" Purple-Platten gut sind)

Eventuell auch die hier: Seagate Archive HDD v2 8TB, SATA 6Gb/s (ST8000AS0002) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

SSD:
128GB Samsung 850 PRO 2.5" (6.4cm) SATA
(Für OS und cache: Wieder Overkill(?), dafür hab ich mehr als genug Platz und halten tut sie dann hoffentlich auch laaaaange)

Für das Geld kriegst du auch ne MX200 mit doppelter Kapazität: Crucial MX200 250GB, SATA (CT250MX200SSD1) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
 
Die Seagate Archive ist für RAID ungeeignet.
Ich würd auch die Crucial MX200 der 950 Pro vorziehen.
2x8GB sollte locker ausreichen, 32GB braucht man erst bei bei sehr vielen hungrigen VM`s.

Ich würd unbedingt ein Mainboard mit IPMI nehmen, das macht die Verwaltung um einiges leichter.

CPU:
Intel Xeon E3-1231 v3, 4x 3.40GHz, Sockel 1150, boxed (BX80646E31231V3) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
(deaktivier einfach den Turbo, oder setz den Takt runter, die Low Voltage CPU lohnt sich nicht)

Mainboard:
Produktvergleich Supermicro X10SLM+-F retail (MBD-X10SLM+-F-O), Supermicro X10SLM+-LN4F retail (MBD-X10SLM+-LN4F-O) | Geizhals Deutschland
oder
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RAM:
2x Kingston ValueRAM Server Premier DIMM 8GB, DDR3L-1600, CL11-11-11, ECC (KVR16LE11/8KF) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

HDD:
Die WD RED sind super, da würd ich keine Experimente machen.

PSU:
Das BQ E10 ist auch super.


Bis auf die TV-Aufnahme könnte das alles aber auch ein gutes fertiges NAS.
Hast du so eine Aufnahmefunktion schon in Betrieb?
Es gibt viele Receiver da kann man als PVR-Speicherort ein Netzwerklaufwerk angeben.
http://geizhals.de/synology-diskstation-ds415-a1165383.html
http://geizhals.de/synology-diskstation-ds1515-a1187685.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Node 804, da geht mehr rein
Ja, das spricht sicherlich für dieses Gehäuse! :D

16 müssten eigentlich reichen
Ich möchte beim Betrieb auf RAID-Z (ZFS) setzen, zwecks bestmöglicher Datenintegrität. Da hab ich gelesen man solle mindestens ca 8GB für das System (zB FreeNas) + 1GB RAM je 1TB Festplattenspeicher bereit halten.
Beim jetzigen Setup wären das schon 8+4+4+4=20 GB RAM. Der Server würde mit 6x SATA also bis zu (6x4)+8 = 32 GB RAM vertragen, was das Maximum des Boards ist. D.h wenn's aus welchem Grund auch immer doch nicht reicht, sitz ich da.
Unsicher bin ich wegen dem genauen verbrauch. 8GB ist schon viel für das OS, da kann ich doch davon ausgehen, dass da dann auch andere Programme darin Platz haben, oder? Am Desktop sind 8GB dicke genug zum gamen, sind Server da anders?
Vielleicht sollte ich bei den Platten gleich auf 6TB Versionen setzen und damit die Latte höher stellen? Wären dann etwa 44GB RAM (=64GB Board)

Ah, das gefällt mir schon mal ganz gut! Danke für den Tipp!

Die Frage klingt vielleicht blöd, aber wozu brauch ich so viel Speicher? Linux passt in 30GB bequem rein. Geht's dir da um den Cache, oder rein "bang for buck"?



Ich würd unbedingt ein Mainboard mit IPMI nehmen, das macht die Verwaltung um einiges leichter.
Ok, das klingt nützlich - da wär ich alleine nicht so bald darauf gestoßen, danke!

CPU:
Intel Xeon E3-1231 v3, 4x 3.40GHz, Sockel 1150, boxed (BX80646E31231V3) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
(deaktivier einfach den Turbo, oder setz den Takt runter, die Low Voltage CPU lohnt sich nicht)
Nur mal am Rande: @Stock hat der Prozzi mehr Saft als mein Gaming-PC. Ich hab definitiv lieber zuviel Luft, aber soo hoch, echt? *Kinnlade*
Nagut, wenn ich den erstmal niedrig takte und Undervolte, sollte Verbrauch weniger ein Problem sein. 2x kaufen ist dann auch nicht, wenn's mehr sein muss :)

HDD:
Die WD RED sind super, da würd ich keine Experimente machen.
Denke ich auch. WD scheint mir ne gute Marke zu sein. Seagate wird zwar auch gelobt, aber da höre ich öfter von Ausfällen.
Ein wenig erschlägt mich die breite Menge an möglichen "Farbvarianten". Hab mir auch mit Greens überlegt, wegen dem Verbrauch, oder Purple wegen Film-Aufnahmen, aber RED schneidet generell gut ab, darum sollen es die werden.

Bis auf die TV-Aufnahme könnte das alles aber auch ein gutes fertiges NAS.
Hast du so eine Aufnahmefunktion schon in Betrieb?
Es gibt viele Receiver da kann man als PVR-Speicherort ein Netzwerklaufwerk angeben.
http://geizhals.de/synology-diskstation-ds415-a1165383.html
Synology DiskStation DS1515+, 4x Gb LAN Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Um mich kurz zu halten: Mein zweit-TV ist, wie ich feststellen durfte, Müll: 200 Aufnahmen Limit (Hallo?!), Aufnahmen an Gerät gebunden (gut, das ist mehr Legislative), viel zu viel Input-lag am PC, fügt sich nicht gut in Eyefinity ein bei meinem Setup.
Jetzt will ich nen anständigen 21:9 an dessen Stelle her tun und damit (oder einem der anderen beiden Monitore) auch TV schauen können. Das heißt auch Programme aufnehmen und möglichst frei im Heimnetz (ggf. auch Mobil) anschauen können.
So n Server wäre natürlich super als Speicherort mit massenhaft Kapazität, jeder Zeit erweiterbar, direkt streamen mit DLNA, Plex,... Ich weiß nur noch nicht 100% wie ich jetzt vom Kabel zur Filmdatei komme.
Mein Schwerpunkt liegt jedenfalls auf: Gängiges Datei-Format, frei verschiebbar/anschaubar (nicht Gerätgebunden), bequem Aufnehmen per Timer und natürlich durch Sender zappen können.
Warscheinlich werde ich auch ein HDMI-Kabel zum Monitor legen müssen. Also es ist definitiv genug zu tun, auch ohne Server-Verwaltung ;) Darum freu ich mich über Hilfe beim Server sehr, so krieg ich das easy hin und den Teil mit dem TV krieg ich dann schon noch gebacken!


EDIT:
Was haltest du vom X10SLH-F?

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Von wo weg willst du ein HDMI-Kabel zum TV legen?
Der Server wird kein HDMI haben, außer du rüstest eine Grafikkarte dazu.

Da würd ich dem Fernseher lieber einen Media-Player gönnen das du dir die Grafikkarte und das HMDI-Kabel ersparen kannst.
Ich hab für meinen Teil einfach den BD-Player genommen, die können großteils alle auf DLNA-Streams zurückgreifen.
Selbst eine PS3/4/XBox kann das.
Die besseren Player können sogar via FTP deine Filme abspielen und du hast eine Fernbedienung um alles bequem steuern zu können.
Das können aber auch gute DVB-C/S Receiver wo du bequem mit PVR deine Filme/Serien auf dem NAS lagern kannst.
Das würde dir viel Arbeit ersparen wenn du die Funktion nicht im Server integrierst und nur den Festplattenspeicher nutzt.

Noch eine Anmerkung zu der CPU:
Xeon E3-1230Lv3 bekommst du nur als Tray, also nur Zwei Jahre Garantie und kostet ca. 270€
Xeon E3-1231 v3 hat als Boxed drei Jahre Garantie und kostet ca. 250€
Das sind genau die selben CPU`s, nur hat die eine weniger Takt um sparsamer zu sein.
ARK | Intel® Produkte vergleichen
Setz den maximalen Multi auf 2,8GHz und du hast genau die gleiche CPU.

Prinzipiell ist die CPU aber heillos überdimensioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von wo weg willst du ein HDMI-Kabel zum TV legen?
Der Server wird kein HDMI haben, außer du rüstest eine Grafikkarte dazu.

Da würd ich dem Fernseher lieber einen Media-Player gönnen das du dir die Grafikkarte und das HMDI-Kabel ersparen kannst.
Naja, ich will ja auch Live schauen können und nicht erst alles aufnehmen müssen.
Der TV soll ganz weg (Platzfresser) und statt dessen ein schicker 21:9 Monitor her. Also einen Receiver brauch ich damit sowieso. Wenn ein externer Receiver auf den Server schreiben kann, ohne dass ich mich mit Gerätebindung, kopiersperre oder so zeug rumschlagen muss, wäre ich sehr froh darum!
Ich will am liebsten sowas wie ne mp4, die ich wie am PC gewohnt kopieren/verschieben kann und direkt am Haupt-TV oder anderen PCs direkt abspielen kann, auch ohne den Receiver.

Den Empfänger im Server zu haben hat für mich einen Vorteil: Das ganze System ist ein Paket*. Was auch immer ich tue, solange ich einen Anschluss habe, habe ich TV im ganzen Wohnbereich.
Als Empfänger könnte ich mir sowas vorstellen:
Hauppauge WinTV HVR-5525 HD - Hardware, Notebooks
und als Software DVBLogic. Das sollte eigentlich genau das sein, was ich suche.


Noch eine Anmerkung zu der CPU:
[...]
Das sind genau die selben CPU`s, nur hat die eine weniger Takt um sparsamer zu sein.
[...]
Prinzipiell ist die CPU aber heillos überdimensioniert.
Das dachte ich mir schon :D Aber das ist schon ok, denke ich. Mehr Möglichkeiten für mich!

Was haltest du vom X10SLH-F? Ist noch n Tick besser ausgestattet.


* Mir geht es da konkret um Ästhetik. Was zusammen gehört soll zusammen sein und nicht wie ne "Notlösung" aussehen, sondern als wäre es von Anfang an dazu gebaut das zu sein was es ist. Was ich absolut vermeiden will sind zB Kabel die ich von innen nach außen schleifen muss um sie hinten ins MB anzustecken (wie es bei USB gern mal passieren kann)
 
Das Mainboard hat keinen Kühlörper auf die Spannungswandler, deswegen hab ich es auch in der Auswahl rausgenommen.
Mit einem Downblower sollte es aber keine Probleme geben.
Bzw. kann man sich auch selbst kleine Kühlkörper aufkleben:
4 Stück Kupfer VGA-RAM Kühler: Amazon.de: Computer & Zubehör
COM-FOUR® 9er Set passive Alu Kühlkörper: Amazon.de: Elektronik
Warum Supermicro bei dem besser ausgestattenen Mainboard auf einen Kühlkörper verzichtet kann ich dir leider nicht sagen.

Alternativ AsRock:
ASRock Rack E3C222D4U Preisvergleich | Geizhals Deutschland
ASRock Rack E3C224-4L (90-SXG070-A0UAYZ) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
 
Zuletzt bearbeitet:
- Datengrab/Backup: Ich möchte einen großen Speicherplatz für alles mögliche von Altdaten bis zu Videos. Vermutlich wirds ohne Samba nicht gehen, ich will möglichst nahtlos von Windows/Linux darauf zugreifen können. FTP ist da ... naja anders in der Bedienung. Ein Netzlaufwerk ist mir da wesentlich lieber.
Für Windows-Clients bietet sich Samba an, unter Linux / Unix würde ich NFS einsetzen.
- Hintergrunddienste: Ich möchte auch einzelne Progrämmchen laufen lassen, wie zB einen Mumble Server, die ich je nach Bedarf installieren/ausführen kann. Ggf. auch eine VM oder sowas.
Da VMs meist deutlich mehr Komplexität in ein Setup bringen, würde ich mir überlegen, ob du für einzelne Dienste virtuelle Systeme brauchst.
- Cloud: Ich denke da an OwnCloud o.ä. Ich muss mich da noch etwas einlesen/probieren, aber das krieg ich schon hin.
Ich nutze ownCloud selber seit einigen Jahren und synchronisiere Adressbücher und Kalender zwischen verschiedenen PCs und Mobilgeräten. Dazu synchronisiere ich noch Dateien, welche ich zuhause und im Büro brauche.
- Zukunftstauglich: Nein, kein "hält mein PC 5 Jahre auf Ultra" - sondern ganz simpel: Ich spiele gern mit meiner Technik herum, probiere das Eine oder Andere, wirf was neues drauf, hau was anderes weg etc. Das heißt ich möchte gezielt ein Overkill system um Luft für meine zukünftigen Anforderungen zu haben.
Die Standarddienste (Dateifreigabe, Printserver, Webserver, vielleicht ein Mailserver) erzeugen keine nennenswerte Last. Bei Spieleservern oder anspruchsvolle Dateisystemen sieht es dann aber anders aus.
- Redundanz/Datenintegrität: Ich will ein RAID-Z (ZFS) laufen lassen und in dieser "Server-Box" eine möglichst selbsterhaltende/selbstsichernde Lösung haben.
Ich habe mich selber mal für ZFS interessiert, da die Features echt klasse sind. Allerdings scheint ein RAID-Z nicht einfach so erweiterbar zu sein, weswegen es für mich leider nicht zu gebrauchen ist - wenn ich eine weitere Festplatte zu meinem RAID5 hinzufüge, synct es für einen Tag und dann war es das.
HDD:
(3x) 4000GB WD Red WD40EFRX 64MB 3.5"
(Da ich auch TV-Aufzeichnung plane frage ich mich, ob diese "exotischen" Purple-Platten gut sind)
Gut sind die Purple-Platten sicherlich. Ich habe in den letzten 6 Jahren immer irgendwelche Standardplatten in meinen Servern verbaut, in der Zeit ist von ~25 nur eine ausgefallen, was für mich okay ist.
SSD:
128GB Samsung 850 PRO 2.5" (6.4cm) SATA
(Für OS und cache: Wieder Overkill(?), dafür hab ich mehr als genug Platz und halten tut sie dann hoffentlich auch laaaaange)
Es kommt halt darauf an, was du machen willst. Ein Linux-System wird schon mit 20GB zufrieden sein.
Bedenke zudem, dass die eine SSD, auf der das OS liegt, dann einen Single Point of Failure darstellt. Bei meinem 24/7-Fileserver liegt das Betriebssystem daher auf einem RAID1 aus zwei SSD.
Grundsätzlich ist es meiner Meinung nach aber vernünftig, das Betriebssystem von den "Nutzdaten" zu trennen, indem man es auf ein eigenes Laufwerk / Array packt. Meine Systeme sichere ich zwar auch inkrementell, allerdings lege ich von Zeit zu Zeit Images an, welche sich im Fehlerfall relativ schnell wiederherstellen lassen.
Heißt das, dass ich auf ein GUI verzichten müsste (alte Desktop gewohnheiten :) oder könnte etwas wie TeamViewer gehn? )
Du kannst das System natürlich auch über ein GUI bedienen. Viele Daemons werden aber über Textdateien konfiguriert, wofür du auf kurz oder lang ohnehin in eine Shell wechseln müsstest. Zudem bläht eine grafische Oberfläche das System natürlich kräftig auf.
Ansonsten bin ich noch auf der Suche nach einer guten Linux Distribution um den Laden laufen zu lassen. [...] Habt ihr da Vorschläge für mich?
Letztendlich ist es Geschmackssache. Ich persönlich fahre mit Gentoo am besten, würde das aber niemandem empfehlen, der unerfahren ist oder nicht viel Motivation mitbringt, sich in Linux einzuarbeiten. Debian ist nicht verkehrt, bietet sich bei deinen Anwendungen (v.a. der Multimedia-Kram) aber nicht wirklich an, finde ich. Ubuntu eignet sich auch gut für Server. Von den anderen Distributionen habe ich zu wenig Ahnung - generell lässt sich aber mit jeder Linux-Distribution ein Server betreiben.
Weiß jemand, ob eine VM eine denkbare Lösung ist um die HDDs mit FreeNAS zu verwalten?
Denkbar ja. Ein RAID würde ich aber nicht in einer VM verwalten wollen - wozu auch?
Bedenke, dass FreeNAS kein Linux ist, sondern auf FreeBSD basiert.
8GB ist schon viel für das OS, da kann ich doch davon ausgehen, dass da dann auch andere Programme darin Platz haben, oder? Am Desktop sind 8GB dicke genug zum gamen, sind Server da anders?
Wie ich zuvor schon schrieb - die am häufigsten laufenden Sachen brauchen kaum Ressourcen. ZFS ist aber sehr speicherhungrig, das stimmt.
Wären dann etwa 44GB RAM (=64GB Board)
Es ist natürlich immer eine Frage des Geldbeutels, aber mir wären 44GB RAM für ein Dateisystem etwas zu viel. :ugly:
Der Mehrwert wäre für mich einfach zu gering. ZFS ist ohne Frage ein gutes Dateisystem. Aber mehr als auf das Dateisystem kommt es darauf an, was du aus dem System machst. So oder so musst du dich darum kümmern und es im Auge behalten. Und auch ein RAID-Z kann abschmieren und Daten verlieren.

Ich habe in den letzten Monaten den Eindruck, dass viele hier im Forum ZFS nutzen und empfehlen, weil sie gelesen haben, dass es tolle Features hat und dadurch ziemlich sicher sein soll. Ist auch alles richtig. Aber die Nachteile von ZFS werden dabei häufig ausgeblendet und die zuvor propagierten Features (vermute ich zumindest) nicht in jedem Fall auch genutzt. Und dann hätte es auch ein ext4 auf einem Software-RAID5 getan.

Ich persönlich würde 4 oder 8GB RAM in das System packen, bei Bedarf nachrüsten und das gesparte Geld in eine externe Backuplösung investieren.
Die Frage klingt vielleicht blöd, aber wozu brauch ich so viel Speicher? Linux passt in 30GB bequem rein. Geht's dir da um den Cache, oder rein "bang for buck"?
"Brauchen" wirst du so viel Speicher nicht.

Generell würde ich mir nochmal Gedanken machen, was das System in Zukunft machen soll bzw. was du damit machen willst. In meinen Augen ist es nicht sehr sinnvoll, ein System möglichst fett zu konzipieren, nur weil man irgendwann in der Zukunft vielleicht mal Lust haben könnte, an einem Gameserver herumzutüfteln und das System ansonsten nur Daten bereitstellt. Aber auch hier gilt natürlich: man kann mit seinem Geld machen, was man will - und wenn einem diese Möglichkeit viel Geld wert ist, dann gibt es kein stichhaltiges Argument dagegen ;)

MfG Jimini
 
Heißt das, dass ich auf ein GUI verzichten müsste

Ich halte eine GUI für einen enormen Komfortgewinn, speziell mit dem genialen IPMI.

Für einen ernst gemeinten Server würd ich CentOS nehmen, das ist die gratis Variante vom Red Hat Enterprise.
Bei mir läuft wegen der Bequemlichkeit ein Linux Mint Mate.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wurde ja schon viel gepostet, ich versuche dir jedoch mal paar andere Ansätze zu liefern, die sonst in den meisten Foren nicht drin stehen...

- 24/7: Der Server soll immer erreichbar sein. D.h Ruhemodus und geringer Verbrauch sind wichtig. Das Gerät soll aber trotzdem remote-erreichbar sein, d.h wenn ich am PC die Netzplatte anklicke, sollte sie aufwachen und lesen/schreiben können. Ein anderer Punkt sind noch Hintergrunddienste.

24/7 muss nicht immer gleich 24/7 sein ;). Mein Server fährt automatisch nach 30 min in Standby, wenn keiner meiner Geräte mehr zugreifen ( geprüft durch Ip Adressen, oder Datenübertragung < 50 kb/s für meine anderen Geräte Bsp. Smartphone ).
Wenn ein Rechner hochfährt, wird automatisch ein WOL-Signal geschickt, welches den Server aufweckt. Für mein Handy nutze ich ein WOL Programm.

Für den Zugriff aus dem Internet nutze ich die Fritzboxfunktion (Automatischer Start aus dem Internet). D.h. bei Zugriff schickt die Fritzbox ein WOL Signal.
Ich nehme an wenn du dich für einen Server Marke Eigenbau entschieden hast, besitzt du auch halbwegs aktuelles Smartphone. Da wäre auch eine Verbindung via OpenVPN zu einem Router (DD WRT) möglich, von da aus kannst du mitm Handy deinen Server ebenfalls bequem an machen (da dein Handy sozusagen in deinem Heimnetz lokal verbunden ist)....

Aber das nur am Rande... kannst natürlich auch 24/7 laufen lassen. (Kann man auch so schöne Sachen wie Active Domains einrichten, wobei das wirklich ein Overkill für ein Heimnetz ist!)

- Datengrab/Backup: Ich möchte einen großen Speicherplatz für alles mögliche von Altdaten bis zu Videos. Vermutlich wirds ohne Samba nicht gehen, ich will möglichst nahtlos von Windows/Linux darauf zugreifen können. FTP ist da ... naja anders in der Bedienung. Ein Netzlaufwerk ist mir da wesentlich lieber.
Richtig Samba. NFS nur wenn du die etwas erhöhte Performance von einem Linux Rechner wirklich brauchst.

- Streaming: Wo Videos sind, wollen auch Videos im Heim verteilt werden. Über Plex, DLNA usw. will ich das Programm auf PC, TV, usw. anschauen können

Emby oder Plex. Ich bervorzuge Emby, da es ein geniales Addon für Kodi gibt und Open Source ist.
Damit geht PS3 Transcoding (DLNA) , Android Transcoding (Emby App) und Streaming an jeden x beliebigen PC (Emby Andwendung, Kodi for Emby oder Webbrowser)
Je nach Gerät entscheiden der Server ob gestream oder transcodiert wird. (Streamen = endgerät muss die power zum abspielen aufbringen, Transcodieren = Server muss die Power aufbringen und in ein für das Gerät verständliche Format umwandeln).
Emby speichert auch Zentral welche Filme angeschaut wurden, und wo man bei einem Film stehen geblieben ist. Meine Lieblingsanwendnung davon ist: Filmeabend, plötzlich drückt sich irgendwas vom Magen ins Gesäß durch. Film anhalten? Niemals. Stream auf dem Handy starten, gemütlich aufs Klo gehen und nichts verpassen.

- Hintergrunddienste: Ich möchte auch einzelne Progrämmchen laufen lassen, wie zB einen Mumble Server, die ich je nach Bedarf installieren/ausführen kann. Ggf. auch eine VM oder sowas.
- Cloud: Ich denke da an OwnCloud o.ä. Ich muss mich da noch etwas einlesen/probieren, aber das krieg ich schon hin.
Eine VM würde ich mir nicht antun, für die paar Dienste, in einem Heimnetz meiner meinung nach Overkill, die paar dienste bekommt man auf einem Server gebacken. Meinen Server habe ich 1x eingerichtet, und dieser läuft seit 2 Jahren ohne Probleme. Und das obwohl ich immer wieder Dienste hinzufüge oder entferne.

- TV-Aufnahme: An der Ecke sitze ich noch am meisten dran, scheint aber Programmtechnisch gut machbar zu sein. Im Endeffekt möchte ich TV-Sender aufnehmen und schauen können. Dazu sollte ich erwähnen, dass ich auch eine Live-Übertragung auf einen meiner Monitore senden können möchte. Ob das jetzt über einen eigenen Receiver läuft, oder Kabel->Server->Monitor sei mal dahingestellt. Ich will nur TV gucken und aufnehmen können :D
u.U könnte da eine stärkere CPU nützlich sein für transcoding. Wäre toll, wenn sich die Aufnahmen in einem gängigen Format befinden und
einfach bewegen ließen um zB was auf's Handy zu tun oder Notebook für unterwegs (Keine Piraterie).
Emby bietet solch ein Plugin an, jedoch ist die Hardware auswahl soweit ich weiß noch überschaubar, jedoch kenne ich mich damit nicht aus, da ich das nicht benötige.
Aber Transcoding und die Art wie Medien präsentiert werden ist genial.
Aber ich denke (Emby) PVR ist das richtige Stichwort.
Für die CPU auswahl: da kann ich mal auf meinem Intel Q6600 oder Intel i5 2410M (Notebook Dual Core) mal Transcoding mit Emby/ Plex versuchen. Damit hättest du schonmal einen Anhaltspunkt wie viel Leistung du wirklich brauchst.

- Zukunftstauglich: Nein, kein "hält mein PC 5 Jahre auf Ultra" - sondern ganz simpel: Ich spiele gern mit meiner Technik herum, probiere das Eine oder Andere, wirf was neues drauf, hau was anderes weg etc. Das heißt ich möchte gezielt ein Overkill system um Luft für meine zukünftigen Anforderungen zu haben. Kein 18-Core 128GB RAM overkill, aber genug um mehrere Dienste parallel laufen lassen zu können und trotzdem Luft zu haben. Dazu gehört simpel nicht sofort alle RAM-Slots zu füllen. So derbe sind meine Anforderungen nicht (wobei ich zugeben muss, dass mich ein kleiner privater Spieleserver schon hin und wieder reizt).
i5 und 4 bzw 8 gb ram reicht dicke.

Mein Server ist ein Pentium 4 mit 3 Gb Ram... dieser ist >10 Jahre alt
Emby, Owncloud, MySQL, Samba, FTP, Fail to Bann, SSh, Automatische Backups (Snapshots auf Externe Festplatten).
Alles läuft da drauf, habe ne auslastung von ~20%. Außer wenn Emby mit Transcodieren anfängt, da reicht die Leistung vom Pentium 4 nicht mehr aus. (Bei mir schafft er max 480p @ 2mbps)
belegt wird meist 1gb Ram

- Redundanz/Datenintegrität: Ich will ein RAID-Z (ZFS) laufen lassen und in dieser "Server-Box" eine möglichst selbsterhaltende/selbstsichernde Lösung haben. Ja, ich weiß, sicher ist es erst mit externen Backups. Dafür ist gesorgt - ich werde dazu mein jetziges Datengrab/Backup (NAS) einsetzen. Aber für das was Geräte-intern möglich ist, soll es so gut es geht umgesetzt werden.

Wozu Raid Z? Wozu ZFS? Ändern sich deine Mediadaten /Daten so häufig? Greifen sehr viele Leute gleichzeitig drauf zu? Vertraust du keinem Backup? Wie oft hat dir Linux bisher eine Datei zerstört? Klar das gibts. Aber dafür gibts ja Backups...
Mit Snapshots hat man eine Hauptsicherung. Alle weiteren Sicherungen (je nach Rotierung = Zeitabstand von Hauptsicherungerungen) speichern nur noch die Änderungen auf den Externen Laufwerken. Für ein Media Nas eigentlich Optimal.

CPU:
Intel Xeon E3-1230Lv3 4x 1.80GHz So.1150

HDD:
(3x) 4000GB WD Red WD40EFRX 64MB 3.5"
(Da ich auch TV-Aufzeichnung plane frage ich mich, ob diese "exotischen" Purple-Platten gut sind)

SSD:
128GB Samsung 850 PRO 2.5" (6.4cm) SATA
(Für OS und cache: Wieder Overkill(?), dafür hab ich mehr als genug Platz und halten tut sie dann hoffentlich auch laaaaange)

DVB-T:
PCTV Dual DVB-T
(k.a ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass der das richtige/beste ist. Aber intern ist schon mal gut! Zur Not )

WD Reds zeichnen sich durch die höhere Garantie (3Jahre), niedrige Drehzahl, geringe Wärmeentwicklung und höhere Laufzeit aus. Außerdem sind die auf Raids optimiert. D.h. hat eine Platte häufige Lesefehler, so meldet sie sich selber als defekt. Warum? In einem Raidbetrieb ist es nicht sinnvoll wenn eine Festplatte versucht einen Sektor auf biegen und brechen zu lesen, sie würde so die anderen Platten ausbremsen. Deshalb steigt die früher aus.

Andere Frage, warum 3x4 tb? Warum nicht 2x6? Sieht mir nach nem Raid 5 aus.
Okay nächste Frage: Wozu Raid 5 (~Raid Z1) ?
Ist es so wichtig das deine Daten 24/7 immer verfügbar sind? Kannst du mit Ausfällen die bei ~ 2 Tage liegen (Um deine Daten von der externen wieder herzustellen) nicht leben?
Auf was ich hinauswill: 3x4 TB = 3x5 W = ~15 W Verbrauch.
2x6 TB = 2x5 W = ~10 W Verbrauch


Linux kann man so einstellen das Festplatten in Standby fahren können, wenn einzelne Platten nicht benötigt werden. Mit einem Raid (5) geht das nicht, da müssen alle Platten zwangsläufig hochfahren. Bei 2 Platten ok, bei 6 Platten sind das schon 30W. Und das wenn du nur 1 Bild öffnest.

Meine Frage zu den Teilen ist in erster Linie an das MB gerichtet (aber auch auf die anderen Teile übertragbar):
Das Motherboard verwirrt mich noch am meisten. Es ist das Kernstück und sollte daher gut gewählt werden! Aber bei der Palette an Mainboards verliere ich schnell den Überblick über Funktionen, "zu beachten", und "nützliches".
So auf die Schnelle sehe ich ein paar praktische Sachen bei diesem: Viele PCIe-Anschlüsse (wie ist das mit den Lanes?), 6x SATA (2x 6GBs, 4x 3GBs, was schnell genug ist), USB3.0, passt zur CPU, unterstützt ECC RAM, ... Es ist sicher nicht falsch, aber vielleicht habt ihr da mehr Erfahrung, was so ein Board gut brauchen kann.
Wie ist es eigentlich mit einem Grafikkern? Xenons haben ja keinen. Ist der Server über Netzwerk gut genug erreichbar, dass man darauf verzichten kann? Heißt das, dass ich auf ein GUI verzichten müsste (alte Desktop gewohnheiten :) oder könnte etwas wie TeamViewer gehn? )
Wozu ECC? Statt teuren ECC und Mainboard würde ich mir ne weitere Festplatte holen, wo die wichtigsten Sachen nochmals gespeichert werden. Das ist deutlich sicherer.
Xeon... naja habe ich ja schon oben geschrieben.
Netzwerkschnittstelle: 1 Gbit = 125Mb/s. Alles andere was schneller ist brauchst du nicht. Die Netzwerkschnittstelle limitiert hier jede Festplatte. Außer du verwendest den Server in mehreren Subnetzen mit mehren Netzwerkkarten.
Auf Linux kannst du deinen x-server (=GUI) über SSH weiterleiten. Oder OpenVPN verwenden, oder ne Termiallösung. Jedoch, wie willst du deinen Server installieren? Was machst du wenn du dich nicht mehr via SSH /.... einloggen kannst? Server ausmachen, Grafikkarte einbauen, Server starten und im Terminal / GUI den fehler suchen?

Ansonsten bin ich noch auf der Suche nach einer guten Linux Distribution um den Laden laufen zu lassen. Ein wenig Erfahrung konnte ich bisher auf openSuse sammeln, ansonsten hab ich DD-WRT auf dem Router laufen, falls das auch zählt :D Debian lese ich oft im Zusammenhang mit Servern. Habt ihr da Vorschläge für mich?
Ich hab sonst auch von anderen Systemen wie FreeNAS gelesen, aber da ich jetzt mal so skeptisch bin und bezweifle, dass ich damit alles decken kann, was ich gerne hätte, werde ich wohl auf Linux als Basis bleiben. Weiß jemand, ob eine VM eine denkbare Lösung ist um die HDDs mit FreeNAS zu verwalten?
OpenMediaVault. Basiert auf Debian.
Autoshutdown, Plex, Emby, MySQL ..... gibts alles mögliche an Plugins. Anklicken, installieren, und bequem von der Weboberfläche aus einrichten.
Samba, SSH, User, ... alles mit paar Mausklicks.
Klar geht auch mit Ubuntu (sehr gut Dokumentiert), oder Debian oder CentOs oder oder oder.
Aber wozu? Ich nehme die Weboberfläche, und wenn was nicht passt, habe ich immer noch einen Debian unterbau und vollen zugriff auf die Shell.
Mein erster Server war ein Ubuntuserver, einmal eingerichtet, 1 Jahr ist der gelaufen, und danach schon wieder die einfachste Syntax vergessen. --> Wieder Googlen

FreeNAS hatte ich auch, jedoch ist FreeNAS auf 24/7 ausgelegt. Ein Start dauert ~5 min. WOL und Ruhezustand kann man hier vergessen. Hier brauchst du aber auch keine SSD, da reicht ein USB Stick dicke.
Anders bei Linux, hier werden viele kleinere Dateien auf die Festplatte geschrieben. Ein SLC USB Stick würde passen oder eine 64 gb SSD.
Geht auch mit nem normalen USB Stick. Bei OpenMediaVault gibts ein Plugin der den Inhalt vom USB Stick in den Ram läd, und beim Herunterfahren wieder zurück kopiert. Hier ist jedoch ein Stromausfall echt bitter. Da dann alle geänderten Daten (auf der "Systemplatte") weg sind. Bei Datenbanken noch ärgerlicher!
Mein Ubuntuserver hat 1Gb benötigt
Openmediavault braucht 3Gb (jedoch liegt auch die Emby Datenbank mit alles Mediainfos (Bilder, NFO, ...) auf diesem Laufwerk.
Selbst für eine Linux Desktop System sind 20-30 GB MEHR als ausreichen.
FreeNAS / NAS4Free sind mit 300mb zufrieden.

Ja, ich hab was vor, das sieht man deutlich! Von daher würde ich mic sehr freuen, wenn jemand was dazu sagen kann und Vorschläge hat. Wie gesagt, zur Software gibt es im Netz schon viele Anleitungen für alles Mögliche, aber Hardware ist sehr konkret auf den Nutzen abgestimmt, da will man schon was passendes. Von daher nehme ich gerne Tipps und Vorschläge an!
Danke schon mal für eure Hilfe!
Jop das stimmt. :)
Ich möchte dir jetzt wirklich nicht alles schlecht reden. Ich will dich nur dazu animieren nochmal drüber nachzudenken.
Statt Xeon, ECC Ram und 128Gb SSD würde ich mir 2 Nas System zusammenbauen.
I5, 4-8 GB Ram, kein Raid, 24/7 oder so wie bei mir mit Autostandby.
Und dazu ein Mininas mit Celeron oder Atom für ~200€ ohne oder mit Raid 5/6 wenn du wirklich sicher gehen möchtest. Hier ist doch jucke ob ein Backup 2h mehr oder weniger braucht, wobei der Atom eh nur chillen würde.
Mininas so einstellen: Boot on Power Lost. Wenn man ein Backup machen möchte, Netzstecker und Ethernet Anschluss einstecken, Mininas startet automatisch beim einstecken, macht backup über die netzwerkfreigaben, nach fertigstellen automatisch ausschalten. Du läufst dran vorbei oder machst ein IP Check und siehst okay der Mininas ist aus, also wieder ausstecken. Finde ich besser als 5 Festplatten ein und auszustecken.

Übrigens in OpenMediaVault gibts auch ne Funktion um die Systemplatte zu sichern, und damit auch Datenbanken. Hat sich als sehr hilfreich erwiesen bei einem Systemumzug :).

Achja habe ich eigentlich erwähnt das ich von OpenMediaVault echt begeistert bin?

Kann dir auch noch mehr zu ECC Ram, ZFS oder FreeNas / Nas4free erzählen und warum ich gerade das nicht zuhause verwenden würde ^^
Wenn du mehr zu Emby / OpenMediavault / Streaming / Transcoding wissen willst, einfach fragen. Mit einem zusätzlichen Rasp. Pi2 kann man sich eine Entertaiment Plattform schaffen, mit dem man über jeden SmartTV einfach nur noch lachen kann. Mit einer schnellen Internetleitung kannst du Emby Passwortgeschützt ins Internet freigeben. So brauchst du nur noch einen Rasp Pi2. Und hast mit diesem immer und überall Zugriff auf deine Mediathek. Die neidischen Blicke, unbezahlbar.

Und zu guter letzt: Kennst du schon OpenMediaVault? :D
 
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Auf Linux kannst du deinen x-server (=GUI) über SSH weiterleiten. Oder OpenVPN verwenden, oder ne Termiallösung. Jedoch, wie willst du deinen Server installieren? Was machst du wenn du dich nicht mehr via SSH /.... einloggen kannst? Server ausmachen, Grafikkarte einbauen, Server starten und im Terminal / GUI den fehler suchen?

Deswegen auch das IPMI.
Da lassen sich übers Netzwerk sogar Images einbinden, Bios-Einstellungen vornehmen, etc..
 
@Jimini: Dein Post ist sehr aufschlussreich. Die meisten Sachen leuchten ein und die werde ich in meiner Wahl berücksichtigen. Ich hab nur zu einzelnen Punkten Anmerkungen:

Da VMs meist deutlich mehr Komplexität in ein Setup bringen, würde ich mir überlegen, ob du für einzelne Dienste virtuelle Systeme brauchst.
Es ist ja nicht so, dass ich jetzt schon 100% sage "es muss eine VM her". Mir geht's da mehr um den Gedanken "was tue ich, wenn ich etwas nicht unter Linux zum laufen bringe, und auf zB Windows ne Lösung kenne". Sozusagen mir diese Option offen halten.

Ich habe mich selber mal für ZFS interessiert, da die Features echt klasse sind. Allerdings scheint ein RAID-Z nicht einfach so erweiterbar zu sein, weswegen es für mich leider nicht zu gebrauchen ist - wenn ich eine weitere Festplatte zu meinem RAID5 hinzufüge, synct es für einen Tag und dann war es das.
Bitte definiere "nicht einfach so erweiterbar". Wie sieht das aus, wenn eine Platte ausfällt, gibt's dann auch solche Schwierigkeiten beim Austausch?
Ich glaube mir geht's da wie dir: Mich interessieren die Features, aber über Erweiterung weiß ich da noch nichts.

Denkbar ja. Ein RAID würde ich aber nicht in einer VM verwalten wollen - wozu auch?
Bedenke, dass FreeNAS kein Linux ist, sondern auf FreeBSD basiert.
Mein Gedanke hier ist, dass ich Linux als Fundament laufen habe. Da kann ich recht frei "herumspielen" und habe definitiv mehr Möglichkeiten, als wenn ich nur FreeNAS installiere. Soweit ich weiß ist FreeNas aber wie ein eigenes OS, das kann ich nicht einfach auf Linux drauf legen, sondern müsste dann dieses in einer VM laufen lassen. Der Vorteil den ich da sehe ist, dass FreeNAS schon sehr gut auf die Verwaltung ausgelegt ist und ich das nicht auf Linux nachholen muss (vorallem da ich jetzt auf der Stelle damit überfragt wäre).

Ich habe in den letzten Monaten den Eindruck, dass viele hier im Forum ZFS nutzen und empfehlen, weil sie gelesen haben, dass es tolle Features hat und dadurch ziemlich sicher sein soll. Ist auch alles richtig. Aber die Nachteile von ZFS werden dabei häufig ausgeblendet und die zuvor propagierten Features (vermute ich zumindest) nicht in jedem Fall auch genutzt. Und dann hätte es auch ein ext4 auf einem Software-RAID5 getan.
Wie ich im OP schon sagte: Ich möchte den Server in sich möglichst stabil/sicher aufbauen. (Externe Backups sind klar). Vielleicht übertreibe ich etwas, aber "sicher ist sicher" und "wenn's schon da ist, warum nicht nutzen"?
Hast du schlechte Erfahrungen gemacht, bzw Probleme die es u.U sinnvoll machen ne andere Lösung zu nutzen?

Generell würde ich mir nochmal Gedanken machen, was das System in Zukunft machen soll bzw. was du damit machen willst. In meinen Augen ist es nicht sehr sinnvoll, ein System möglichst fett zu konzipieren, nur weil man irgendwann in der Zukunft vielleicht mal Lust haben könnte, an einem Gameserver herumzutüfteln und das System ansonsten nur Daten bereitstellt. Aber auch hier gilt natürlich: man kann mit seinem Geld machen, was man will - und wenn einem diese Möglichkeit viel Geld wert ist, dann gibt es kein stichhaltiges Argument dagegen ;)
Garantiert wird der Server als Datengrab/Cloud/Mediacenter genutzt. Dazu will ich noch TV zum laufen bringen, zusammen mit anderen Kleinigkeiten.
Kleine private Spieleserver sind (nach meiner Einschätzung was Power betrifft) das obere Ende von was ich brauchen kann. Vielleicht fällt noch Stream-Transcoding rein, je nach dem.
In erster Linie heißt das viel Speicherplatz. In zweiter Linie genug CPU-Reserven und ausreichend RAM damit alles läuft wie es soll.



@BassKing: Danke für deinen Beitrag! Du umfasst da einiges, das vorallem praktisch gedacht ist. Das hilft mir sehr einzuschätzen, was ich brauche/will. Praxis ist bekanntlich nicht mit Theorie ersetzbar und das meiste, über das sich stolpere, sind Ideen von der Sorte "hey das kann man machen" und "das ist praktisch und cool". Das alles unter einen Hut zu bringen ist eine Kunst für sich :D

24/7 muss nicht immer gleich 24/7 sein ;). Mein Server fährt automatisch nach 30 min in Standby, wenn keiner meiner Geräte mehr zugreifen ( geprüft durch Ip Adressen, oder Datenübertragung < 50 kb/s für meine anderen Geräte Bsp. Smartphone ).
Wenn ein Rechner hochfährt, wird automatisch ein WOL-Signal geschickt, welches den Server aufweckt. Für mein Handy nutze ich ein WOL Programm.
Ja, der Server soll 24/7 an der Leitung hängen und erreichbar sein. Nicht 24/7 vollgas laufen. An WOL habe ich dabei weniger gedacht, weil (soweit ich weiß) das mit booten genutzt wird. Im Zusammenhang mit Standby habe ich davon noch nicht gehört. Meine jetzige NAS liegt im Standby bis sich das Netzwerk bei ihr meldet. Ob dabei ein WOL gesendet wird weiß ich nicht. Eingerichtet hab ich mal keines.
Über meinen Router kann ich ein WOL senden, aber da glaube ich nicht, dass ich das per Aufruf der IP automatisch mitsenden kann. (DD-WRT)

Emby oder Plex. Ich bervorzuge Emby, da es ein geniales Addon für Kodi gibt und Open Source ist.
Damit geht PS3 Transcoding (DLNA) , Android Transcoding (Emby App) und Streaming an jeden x beliebigen PC (Emby Andwendung, Kodi for Emby oder Webbrowser)
Je nach Gerät entscheiden der Server ob gestream oder transcodiert wird. (Streamen = endgerät muss die power zum abspielen aufbringen, Transcodieren = Server muss die Power aufbringen und in ein für das Gerät verständliche Format umwandeln).
Emby speichert auch Zentral welche Filme angeschaut wurden, und wo man bei einem Film stehen geblieben ist. Meine Lieblingsanwendnung davon ist: Filmeabend, plötzlich drückt sich irgendwas vom Magen ins Gesäß durch. Film anhalten? Niemals. Stream auf dem Handy starten, gemütlich aufs Klo gehen und nichts verpassen.
Emby kenne ich noch nicht, Kodi hab ich mich ein wenig eingelesen. Wenn die gut zusammen passen, werde ich mir das mal anschauen. Wegen der TV-Funktion bin ich noch auf diese Software gestoßen: dvblogic.com - Product Dvblink. Zusammen sollte ich damit einiges abdecken können!
Echt cool, was man alles anstellen kann :D

Eine VM würde ich mir nicht antun, für die paar Dienste, in einem Heimnetz meiner meinung nach Overkill, die paar dienste bekommt man auf einem Server gebacken. Meinen Server habe ich 1x eingerichtet, und dieser läuft seit 2 Jahren ohne Probleme. Und das obwohl ich immer wieder Dienste hinzufüge oder entferne.
Wie ich weiter oben gesagt hab: Hier geht es mir in erster Linie um eine Option für Dienste die, aus welchem Grund auch immer, nicht auf Linux aufspielbar/nutzbar sind, wie zB FreeNAS zur Plattenverwaltung - sofern es Sinn macht bzw gut funktioniert das so aufzustellen.
Falls jemand Ahnung davon hat, dann bitte her mit den Infos :D Ich merke selbst, dass es schwumrig klingt und hab absolut keine Ahnung ob das überhaupt geht. Im schlimmsten Fall installiere ich das einfach mal so und schaue was passiert. Wenn's nicht geht formatiere ich alles und mach ne "saubere" Lösung (wie auch immer die dann aussieht).

Wozu Raid Z? Wozu ZFS? Ändern sich deine Mediadaten /Daten so häufig? Greifen sehr viele Leute gleichzeitig drauf zu? Vertraust du keinem Backup? Wie oft hat dir Linux bisher eine Datei zerstört? Klar das gibts. Aber dafür gibts ja Backups...
Mit Snapshots hat man eine Hauptsicherung. Alle weiteren Sicherungen (je nach Rotierung = Zeitabstand von Hauptsicherungerungen) speichern nur noch die Änderungen auf den Externen Laufwerken. Für ein Media Nas eigentlich Optimal.
Sinn und Zweck ist eine möglichst robuste Datenintegrietät innerhalb vom Server. Ich werde deswegen nicht auf externe Backups verzichten, dafür wird meine jetzige NAS herhalten. Der Server soll her damit ich mehr Funktionalität (und im gleichen Atemzug Platz) bekomme.

Andere Frage, warum 3x4 tb? Warum nicht 2x6?
[...]
Auf was ich hinauswill: 3x4 TB = 3x5 W = ~15 W Verbrauch.
2x6 TB = 2x5 W = ~10 W Verbrauch
Da ich (Stand jetzt) FreeNAS nutzen möchte, und da von RAM min 8GB +1GB je 1TB HDD die Rede ist, komme ich beim Mainboard mit 6 SATA Anschlüssen und max 32GB RAM mit 4TB Platten ans Limmit.
Gut, ich kann natürlich auch sagen ich baue 4x6TB ein. Das wäre ne Option die sinnvoll sein kann. Danke für den Hinweis :)

Netzwerkschnittstelle: 1 Gbit = 125Mb/s. Alles andere was schneller ist brauchst du nicht. Die Netzwerkschnittstelle limitiert hier jede Festplatte. Außer du verwendest den Server in mehreren Subnetzen mit mehren Netzwerkkarten.
Seit wann braucht es dafür mehrere Subnetze? Ich weiß zwar nicht 100% wie, aber soweit ich weiß, kann man mehrere Netzwerkadapter in Verbindung als einen zum Laufen bringen. Klar, das heißt ich müsste auch die Verkabelung im Netzwerk entsprechend aufbauen - das soll jetzt eher ein theoretischer Gedanke sein.

Auf Linux kannst du deinen x-server (=GUI) über SSH weiterleiten. Oder OpenVPN verwenden, oder ne Termiallösung. Jedoch, wie willst du deinen Server installieren? Was machst du wenn du dich nicht mehr via SSH /.... einloggen kannst? Server ausmachen, Grafikkarte einbauen, Server starten und im Terminal / GUI den fehler suchen?
Das Board hat eine interne Grafikeinheit. Irgnedwie wird's schon gehn :)
Edit: Abductee sagts's schon, IPMI ist die Lösung

OpenMediaVault. Basiert auf Debian.
Autoshutdown, Plex, Emby, MySQL ..... gibts alles mögliche an Plugins. Anklicken, installieren, und bequem von der Weboberfläche aus einrichten.
Samba, SSH, User, ... alles mit paar Mausklicks.
Und noch eine Software auf meiner To-Check Liste!

Kann dir auch noch mehr zu ECC Ram, ZFS oder FreeNas / Nas4free erzählen und warum ich gerade das nicht zuhause verwenden würde ^^
Wenn du mehr zu Emby / OpenMediavault / Streaming / Transcoding wissen willst, einfach fragen. Mit einem zusätzlichen Rasp. Pi2 kann man sich eine Entertaiment Plattform schaffen, mit dem man über jeden SmartTV einfach nur noch lachen kann. Mit einer schnellen Internetleitung kannst du Emby Passwortgeschützt ins Internet freigeben. So brauchst du nur noch einen Rasp Pi2. Und hast mit diesem immer und überall Zugriff auf deine Mediathek. Die neidischen Blicke, unbezahlbar.
Dafür ist dieser Thread da: Ich bin sehr interessiert daran, mehr zu wissen!! Freut mich, dass da jemand so motiviert ist :D



Vielen vielen Dank für eure Beiträge, echt klasse was ich hier neues erfahren hab!!
LG
 
Wegen der Mediathek im Internet freigeben liebäugel ich mit der Lebenslangen Mitgliedschaft von Plex.
Das Zeug funktioniert wirklich ausgezeichnet unter Linux und es braucht keine fixe IP um darauf zuzugreifen.
 
Es ist ja nicht so, dass ich jetzt schon 100% sage "es muss eine VM her". Mir geht's da mehr um den Gedanken "was tue ich, wenn ich etwas nicht unter Linux zum laufen bringe, und auf zB Windows ne Lösung kenne". Sozusagen mir diese Option offen halten.
Man kann natürlich nie absolut konkret planen, aber meistens kann man zumindest grob abstecken, was die Kiste in Zukunft machen soll. Welche Aufgaben sind am wichtigsten? Was sollte das System auf jeden Fall problemlos hinbekommen? Und was wäre "nice to have", aber nicht notwendig?
Bitte definiere "nicht einfach so erweiterbar". Wie sieht das aus, wenn eine Platte ausfällt, gibt's dann auch solche Schwierigkeiten beim Austausch?
Mit Erweiterbarkeit meine ich, ob man weitere Laufwerke zum Array hinzufügen kann. Bei meinem Software-RAID unter Linux funktioniert das so: Festplatte anschließen, ggf. partitionieren, zum Array hinzufügen, das Array vergrößern, die Partition vergrößern, fertig. Das Resyncen dauert zwar lange, aber ich kann die Größe des Verfügbaren Speicherplatzes im laufenden Betrieb erhöhen.
Bei einem RAID-Z ist das laut https://serverfault.com/questions/537047/expanding-a-freenas-raidz-pool nicht möglich:
You can swap out the disks in a RAIDZ. You can't change the number of disks. You can also add another RAIDZ to a pool, but you can't remove a RAIDZ from a pool.
Auf gut Deutsch: wenn du irgendwann feststellst, dass du mehr Speicherplatz brauchst, dann musst du entweder alle Laufwerke ersetzen oder du erstellst ein weiteres RAID-Z. Das ist für meine Begriffe ziemlich unflexibel.

Das Ersetzen bzw. Austauschen eines Laufwerks sollte demnach keine Probleme bereiten. Ich kann jetzt zwar nicht mit absoluter Gewissheit sagen, wie das im Fehlerfall abläuft, aber RAID-Z wäre nicht viel wert, wenn man ein Laufwerk dann nicht einfach ersetzen könnte. Ob das auch im laufenden Betrieb geht, weiß ich aber nicht.
Mein Gedanke hier ist, dass ich Linux als Fundament laufen habe. Da kann ich recht frei "herumspielen" und habe definitiv mehr Möglichkeiten, als wenn ich nur FreeNAS installiere. Soweit ich weiß ist FreeNas aber wie ein eigenes OS, das kann ich nicht einfach auf Linux drauf legen, sondern müsste dann dieses in einer VM laufen lassen. Der Vorteil den ich da sehe ist, dass FreeNAS schon sehr gut auf die Verwaltung ausgelegt ist und ich das nicht auf Linux nachholen muss (vorallem da ich jetzt auf der Stelle damit überfragt wäre).
Zunächst: FreeNAS ist ein Betriebssystem. :)
Inwiefern wäre FreeNAS in deinen Augen besser benutzbar als Linux? Keine Sorge, das soll jetzt kein OS-Bashing werden - ich möchte nur darauf hinaus, dass die Kernaufgaben eines Systems möglichst nicht in eine VM ausgelagert werden sollten (es gibt zwar auch Pro-Argumente, aber die sind in deinem Fall wahrscheinlich nicht relevant).
Wie ich im OP schon sagte: Ich möchte den Server in sich möglichst stabil/sicher aufbauen. (Externe Backups sind klar). Vielleicht übertreibe ich etwas, aber "sicher ist sicher" und "wenn's schon da ist, warum nicht nutzen"?
Ich betreibe zwei nahezu identische Fileserver, von denen einer nur dazu dient, ab und an die Daten des anderen zu spiegeln. Von daher kann ich dein Sicherheitsbedürfnis ganz gut nachvollziehen :)
Grundsätzlich gilt, dass mehr Software die Wahrscheinlichkeit von Sicherheitslücken und Instabilitäten erhöht. Zudem ist mehr Komplexität immer mit mehr Administrationsaufwand verbunden. Es ist also lohnenswert, ein System möglichst simpel aufzubauen und abzuwägen, ob der Nutzen von mehr Komplexität größer ist als der Aufwand, den sie mit sich bringt. Denn die Installation ist schnell erledigt - ein Server neigt aber dazu, genau dann Zicken zu machen, wenn man keine Zeit hat ;)
Hast du schlechte Erfahrungen gemacht, bzw Probleme die es u.U sinnvoll machen ne andere Lösung zu nutzen?
Ich habe vor rund 10 Jahren angefangen, mich mit Linux-Servern auseinanderzusetzen. In der Zeit hatte ich glücklicherweise nie wirkliche Probleme, aber EINIGE Situationen, in denen ich wirklich viel Arbeit in ein System stecken musste:
- Stromausfall -> harter Shutdown des Routers -> Dateisystem (ext3) beschädigt
- mein erster größerer Fileserver (RAID6 mit 12TB brutto / 8 TB netto, zig Dienste auf insgesamt 3 VMs) lief ein paar Monate super, bis auf einmal alle VMs abschmierten. Ich kann es bis heute nicht nachvollziehen, aber die Daten der VMs war wieder auf einem Stand von vor ein paar Wochen - irgendwas musste beim Spiegeln der VMs schief gegangen sein. Seitdem nutze ich meine Systeme nur noch nativ und VMs nur noch zu Testzwecken. Vor allem musste ich Updates in der Situation immer viermal installieren - einmal auf dem Host und dann in jeder VM.
- der nächste Fileserver beherbergte alle Daten auf einem großen RAID5. Da ich in der Zwischenzeit den Wert von Image-Backups zu schätzen lernte (ich hatte meinen PC von ext4 auf btrfs umgestellt und nur Probleme), hat mein aktueller Fileserver wieder ein kleines RAID1 auf zwei SSD, auf welchem das Betriebssystem liegt. Eine der SSD hat sich mal "verschluckt", das Synchronisieren war aber innerhalb von Minuten erledigt.

Ich administriere zuhause aktuell drei und in der Uni zwei Server und habe dadurch in den letzten Jahren einige Erfahrungen gesammelt, auf welche mein heutiges Vorgehen zurückzuführen ist:
1. So wenig Komplexität wie möglich schaffen und möglichst keine Experimente wagen.
2. Sicherungsvorgänge so einfach wie möglich gestalten, damit man die Backups nicht vor sich herschiebt
3. Die Aufgaben eines Servers im Voraus möglichst klar definieren und darauf aufbauend planen. Was MUSS er können? Was MUSS er möglichst durchgehend machen? Was kann man zur Not auch auf einem anderen System lösen? Was muss von Anfang an da sein, was kann man ggf. später nachrüsten (-> z.B. Speicherplatz)?

Garantiert wird der Server als Datengrab/Cloud/Mediacenter genutzt.
Datengrab ist kein Problem, das ist mit das Trivialste, was man machen kann. Was genau meinst du mit "Mediacenter"? Sollen die Daten nur bereitgestellt werden oder auch auf dem System abgespielt werden?
Dazu will ich noch TV zum laufen bringen, zusammen mit anderen Kleinigkeiten.
TV unter Linux kann schwierig sein. Am besten frühezeitig informieren, welche Hardware wie gut unterstützt wird. Hier unterscheiden sich dann durchaus auch die Distributionen.

Noch eine Bemerkung am Rande: gerne wird in den letzten Monaten das Dateisystem btrfs empfohlen. Die Features von btrfs sind wirklich geil, aber btrfs ist nach wie vor in der Entwicklung. Seit ich vor 2 Jahren auf meinem Rechner extreme Performanceprobleme mit btrfs hatte, bin ich sehr zurückhaltend, was dieses Dateisystem angeht. Denn auch hier muss man abwägen, ob die Features die möglichen Nachteile stark genug überwiegen. Ich möchte ungern ein großes Array plattmachen müssen, nur weil das Dateisystem irgendwann das System in die Knie zwingt. Von den Gefahren wie Datenkorruption oder -verlusten ganz zu schweigen. Daher setze ich bei wirklich wichtigen Systemen auf die Software, die ich gut genug kenne und der ich vertraue.
Zwar wird btrfs mittlerweile vielerorts schon produktiv eingesetzt und als stable eingestuft, aber ich warte lieber noch ein paar Jahre. Lieber traditionell via rsync und tar sichern, als nach einem Jahr festzustellen, dass Daten hinüber sind. Denn so lange reichen meine Sicherungen nicht zurück ;)

MfG Jimini
 
Hi, mal zum Thema ZFS.
Hatte mich da vor 1,5 Jahren beim Serverbau auch mit beschäftigt. Möglicherweise hat sich die Lage mittlerweile verändert, dann bitte korrigieren.

Die Empfehlung für 1 tb Speicher einen zusätzlichen GB RAM zu haben ist nur ne Empfehlung. Läuft auch mit weniger. Kann dann aber bei vielen gleizeitigen lese / schreib Vorgängen zu Leistungs Einbußen führen.

Was mich von nem raid z abgehalten hat, es ist in den meisten Distribution nicht nativ. Muss also nachgerüstet werden. Somit können bei Systemupdates auch mal schnell Probleme auftreten. Wie gesagt, können, muss aber nicht sein.

Zur Erweiterung und Austausch. Defekte Platten kannst du ohne weiteres Austauschen. Wenn ich mich recht entsinne dauert die Wiederherstellung jedoch länger. Raucht dir dann eine weitere Platte ab, sind die Daten weg. Also lieber raid z2.
Und man konnte es nicht wirklich erweitern, du kannst jederzeit die Platten gegen größere tauschen. Aber du kannst nicht jetzt ein raid mit 3 Platten machen und es dann nach und nach auf 6 erweitern. Du kannst dann nur einen 2. Verbund mit 3 Platten erstellen.

Andere Möglichkeit wäre jetzt auf jeder der 3 Platten 2 Partitionen zu machen. Dann kann man auch später noch erweitern auf 6 Platten mit je einer Partition.
Allerdings wäre dies ja Verschwendung von Speicherplatz und zum anderen macht es den raid eigentlich sinnlos
 
War da bei der HDD der Cache aktiv?
Meinst du den Cache der HDD oder den Cache des Betriebssystems? Wenn ich mich recht entsinne - das ist bestimmt 8 Jahre her - dann waren die Partitionen mit den default-Optionen gemountet, also auch mit "async". Wobei die Probleme am Dateisystem so umfangreich waren, dass es allein daran eigentlich nicht gelegen haben kann.
Mit ext4 hatte ich aber bislang keine Probleme bei harten Shutdowns (wobei ich mittlerweile eine USV einsetze).

MfG Jimini
 
Mit Erweiterbarkeit meine ich, ob man weitere Laufwerke zum Array hinzufügen kann.
[...]
Bei einem RAID-Z ist das laut https://serverfault.com/questions/537047/expanding-a-freenas-raidz-pool nicht möglich:

Auf gut Deutsch: wenn du irgendwann feststellst, dass du mehr Speicherplatz brauchst, dann musst du entweder alle Laufwerke ersetzen oder du erstellst ein weiteres RAID-Z. Das ist für meine Begriffe ziemlich unflexibel.
Ok, dann sollte ich von Anfang an auf 4x6TB setzen.

Inwiefern wäre FreeNAS in deinen Augen besser benutzbar als Linux? Keine Sorge, das soll jetzt kein OS-Bashing werden - ich möchte nur darauf hinaus, dass die Kernaufgaben eines Systems möglichst nicht in eine VM ausgelagert werden sollten.
FreeNas ist praktisch "fix und fertig". Es ist ja darauf ausgelegt Festplatten zu verwalten und bringt alles nötige von Haus aus mit. Zumindest in diesem Video von Tek Syndicate kriegt man ein Gefühl für die Einrichtung und da glaube ich, dass ich das gut hinbekomen kann.
Müsste ich auf Linux anfangen, ja da krieg ich die Formatierung der einzelnen Platten hin. Und ... irgendwo da müsste ich anfangen alles im Netz nachzulesen, fehlende libs oder wasauchimmer zu sammeln etc. k.a wie kompliziert das wirklich ist. Vielleicht ist es genau so simpel wie FreeNAS. Da bin ich einfach zu wenig informiert, was mich eben zur Fertiglösung FreeNAS schiebt - und da FreeNAS nicht alles deckt was ich brauche, sollte ich noch ein anderes OS haben. 2OS gleichzeitig? -> VM. So mein Gedankengang.

Grundsätzlich gilt, dass mehr Software die Wahrscheinlichkeit von Sicherheitslücken und Instabilitäten erhöht. Zudem ist mehr Komplexität immer mit mehr Administrationsaufwand verbunden. Es ist also lohnenswert, ein System möglichst simpel aufzubauen und abzuwägen, ob der Nutzen von mehr Komplexität größer ist als der Aufwand, den sie mit sich bringt.
Das denke ich auch.
Auslagern könnte ich vielleicht den TV-Tuner. Ein externes Gerät würde es mir erleichtern, an einem PC-Monitor TV zu empfangen (HDMI). Was ich gerade am recercieren bin ist:
- Wie bekomme ich das Live-Signal dann ins Netzwerk (empfangbar für TV, Tablet,...)
- Wie bekomme ich die Aufnahmen in einem brauchbaren Format auf den Server gespeichert
- Wie bekomme ich Timer-Aufnahmen hin, sodass der Receiver sendet und der Server alles bekommt und aufnimmt

Meine derzeitige Lösung/Idee (steht in einem früheren Post) ist ein interner PCIe Tuner, andem ich direkt das Kabel anschließen kann. Als Software würde DVBLogic laufen und *hoffentlich* kann das dann was ich gerne hätte. Ich weiß noch nicht mal ob die beiden kompatibel sind :(

Ich habe vor rund 10 Jahren angefangen, mich mit Linux-Servern auseinanderzusetzen.
[...]
Ich administriere zuhause aktuell drei und in der Uni zwei Server und habe dadurch in den letzten Jahren einige Erfahrungen gesammelt, auf welche mein heutiges Vorgehen zurückzuführen ist:
1. So wenig Komplexität wie möglich schaffen und möglichst keine Experimente wagen.
2. Sicherungsvorgänge so einfach wie möglich gestalten, damit man die Backups nicht vor sich herschiebt
Von 1.) bin ich schon mal weit entfernt - da ist noch viel Neuland für mich (aber ich bin gewillt es zu versuchen!)
Zu 2.) Auf jeden Fall. Am besten automatisch regelmäßig selbstständig. Am PC mache ich das mit SyncBack, da mache ich eine 1:1 Kopie meiner Ordner auf der NAS. Wenn was abschmiert, kann ich mit einem Satz den kompletten Datenbaum wieder zurückholen. So will ich das auch hier einrichten: Leicht zugänglich, jederzeit Abrufbar, bei Fehlern schnell ausgebessert. Ob das mit Schattenkopien (und was es sonst gibt) auch so geht weiß ich gerade nicht, das nutze ich (noch) nicht.

3. Die Aufgaben eines Servers im Voraus möglichst klar definieren und darauf aufbauend planen. Was MUSS er können? Was MUSS er möglichst durchgehend machen? Was kann man zur Not auch auf einem anderen System lösen? Was muss von Anfang an da sein, was kann man ggf. später nachrüsten (-> z.B. Speicherplatz)?

Datengrab ist kein Problem, das ist mit das Trivialste, was man machen kann. Was genau meinst du mit "Mediacenter"? Sollen die Daten nur bereitgestellt werden oder auch auf dem System abgespielt werden?

3.) Schritt 1 ist den Datenbaum einrichten. Schritt 2 ist das Mediacenter mit streaming/transcoding. Schritt 3 ist der TV-Empfang.
Also 1 und 2 braucht die selbe Hardware und ist gut in einem Zug machbar. Knackpunk ist der TV-Empfang, daran suche ich mir die Finger wund :D
(genauer gesagt referenzen/anleitungen wie einzelne Teile kompatibel sind und was genau passiert - ich will nicht wieder Hardware-gebundene Aufnahmen wie jetzt am TV, sondern "freie" Videos.

Mit Mediacenter meine ich, die Daten sollen auf den Festplatten liegen und von anderen Geräten (TV, PC, Tablet,...) empfangbar sein. Sei es über DLNA, Plex oder OpenMediaVault/Emby w.a.i. Ich hab da verschiedene Formate und nicht alle sind "frei empfangbar", also muss dafür sicher ein Transcoding her.
 
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