ASUS Rampage III Extreme mit i7 980X Versorgungsproblem?

-FA-

Software-Overclocker(in)
Hallo, ich habe ein etwas merkwürdiges Problem an einem Rechner, den ich aus gebrauchten Komponenten gerade zusammenschraub.

Habe auf ebay zwei Intel i7-980 X sowie auch zwei ASUS Rampage III Extreme erworben (zwei mal, da ein "Set" als Ersatz dienen soll). Des ganze soll dann mit 6 GB Corsair-RAM sowie einer GTX1050 Ti betrieben werden.
Als Netzteil habe ich ein BeQuiet Pure Power 10 mit 500 W drin. Gehäuse ist ein Sharkoon-Gehäuse

Als ich den PC fertig hatte, ihn das erste mal mit dem Netz verbunden habe, sprang dieser von selbst ohne Zutun an, schaltete sich dann wieder ab. Auf dem ASUS Rampage III Extrme hat dann bei den QLEDs die DRAM LED angeblieben is. Während des Einschaltens hat die CPU-LED kurz aufgeflackert.
Der RAM kann es nicht sein. Habe dort verschiedene Riegel ausprobiert (auch nur 1 Steckplatz), da ändert sich nichts. Das Problem trat selbst auf, als kein RAM-Riegel gesteckt war (dann mit Beep-Code).
Als nächstes fiel mein Verdacht auf das Mainboard. Dieses habe ich ausgewechselt... das selbe Problem bestand weiterhin. Als nächstes habe ich dann die CPU verdächtigt und ausgetauscht. Jedoch das Problem tritt weiterhin genauso auf.
Das zufällig zwei Mainbaords oder CPUs zufällig den gleichen Defekt hätten, das klingt für mich bissel merkwürdig, und wäre ne äußerst geringe Wahrscheinlichkeit.

Jetzt ist die Frage, woran kann das liegen? Ich habe jetzt iwie das Netzteil unter Verdacht, weil dieses "von selbst anlaufen" nach dem Einstecken is iwo unlogisch. Da habe ich jetzt zwei Szenarien:
1.) Leistung:
Könnte ein 500W NT für diese Kombi zu knapp bemessen sein?

2.) Polung ATX-Stecker
Hat sich vlt iwas an Steckerbelegungen seid 2010 geändert, so dass das NT nicht kompatibel wäre?

2.) Anschlüsse und Verkabelung beim Rampage III Extreme:
Hat jemand Erfahrung mit dem R3E? Habe es ja selber bei mir in meinem großen Rechner in Betrieb, und habe eig den Eindruck über die Jahre gewonnen, dass dieses Board sehr stabil läuft. Jedoch hat es generell ne Hülle und Fülle an Anschlüssen.
Molex nahe CPU: Is eingesetckt
Molex unten: Ist nicht eingesteckt, wird aber laut Anleitung nur bei SLi benötigt. Zudem in dem Gehäuse nicht erreichbar (da das NT da unten zu nahe dran is)

2x 8-Pin ATX-Stecker für CPU: Hier ist es so, dass das NT nur 2x4 Pin Anschlüssen besitzt. Im Inet hab ich gesehen, dass das teils ausreichen würde. WIe ist da eure Erfahrung, sollte da alle angesteckt sein?
Ich habe das bis jetzt so gemacht, dass ich den zweiten 8-Pin-Stecker über 2 Molex-Stränge per Adapter verbunden hab. Kann es sein, dass das NT Probleme hat, wenn der CPU-Strom über die Molex-Stränge bezogen wird?

Hatte jemand schonmal ein ähnliches Problem.
 
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Teste ein anderes Netzteil, glaub das wirds sein. Aber 500W reichen locker. Hab ein ähnliches System mit dem E10-500W betrieben und hatte auch mal ein ähnliches Problem nach einem Kurzschluss, den mein Corsair Netzteil nicht überlebt hat.

Übrigens: Bei den Ram musst bei x58 in die Anleitung gucken wegen Slotbelegung. Da geht nicht jede.
 
Cpu nur über 2x4pin eps anschließen, der molex an der cpu ist für die Stromversorgung einer aio wakü.
schau ins Handbuch wg der rambelegung. 3riegel Bank 2+4+6 für Triple Channel.
 
Okay, danke. Also mim RAM, des weiß ich der is auf Slot 2,4 und 6. Die 2x4 Pin eps, soll ich da beide 4er gemeinsam an einer 8 Pin-Buche anbringen oder auf beide aufsplitten (dann je 4 anschließen)?

Mein Hauptrechner hat ja auch das R3E drinne, jedoch aufgrund der Fermi-Generation und SLi noch ein 1000W NT. Daher habe ich in meinem System alle Molex und eps-Stecker verbunden, da ja auch genug vorhanden sind.
 
Also habe mal ein anderes NT probiert... weiterhin dasselbe Problem. :/

Jetzt habe ich testweise mal die 2x4 pin eps abgesteckt. Auch dann läuft der Rechner mit beiden NTs kurz an, bleibt aber an da keine CPU erkannt wird. Habe ja oben beschrieben, dass beim Einschalten folgendes passiert:

Während des Einschaltens hat die CPU-LED kurz aufgeflackert.

Weil der PC springt dann an, wenn das passiert. Bei meinem großen Rechner mit dem selben Setup (CPU und Mobo) habe ich nen anderen sehr massiven Kühlkörper drauf. Da taucht dieses "Flackern" der CPU LED nicht auf. Kann es ernsthaft sein, dass es da mim Kühlkörper ein Problem gibt? Da habe ich den normalen i7 980X boxed Kühler montiert. Stichwort Anpressdruck?
 
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So... Problem nach zähem Ringen gelöst. Aber so einen Fehler hatte ich bis jetzt auch noch nie... es lag am Gehäuse, und ich kann gott froh sein dass alle Komponenten noch leben. Das R3E hat ja das E-ATX-Format, das von mir vorgesehene Sharkoon-Gehäuse nur ATX. Das tückische daran, das Mobo passt zwar rein, lässts ich auch verschrauben. Was aber erst ganz spät auffällt, die Lötaugen des überstehenden Teils rechts der Schrauben stehen auf dem Gehäuse auf, da an dieser Stelle das Blech wegen der Kabeldurchlässe etwas gewölbt ist. Sprich ich hatte an der Verorgung wahrscheinlich X Kurzschlüsse mit trilweise unkontrollierbarem Übergangswiederstand. Dass es da ned geraucht hat, wundert mich eig fast.

Daher die einfache Frage, könnt ihr mir für den Bereich < 100 € ein passendes eATX-Gehäuse empfehlen?
 
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