PC startet nicht mehr (Nach Windows 10 2018-03 Update) - der CLOU

Hallo zusammen,

sehr seltsames Problem habe ich seit heute morgen: Nach der Installation der neuesten Windows 10 Updates (March 2018), lässt sich mein PC nicht mehr starten. Ich komme weder ins BIOS, noch kann ich irgendetwas anderes beim Starten tun.

- Der PC lief vorher einwandfrei 24/7
- Grafikkarte und Speicher ausgebaut
- CMOS und Batterie Reset
- Neuste Treiber und BIOS etc. waren/sind installiert

Jetzt kommt der Clou: Bei gefühlten 20 Restartversuchen mit Strom weg, Reset, etc. habe ich es zwei mal geschafft ins BIOS zu kommen. Dort wurde dann alles richtig angezeigt. Anschließend habe ich über das Bootmenu normal ins Windows starten können. Und alles funktionierte wieder wunderbar.

Starte ich neu oder fahre den PC runter, beginnt das Glückspiel von vorne. Mir ist unklar in welcher Kombi ich ins BIOS kommen konnte da ich es zuletzt nicht mehr geschafft habe.

Ich hoffe ihr habt noch eine Idee! Ich hoffe es ist kein Hardwaredefekt.

VD
SteveJ

Du kommst nicht ins BIOS, aber bis wohin kommt der Boot denn? Was siehst du auf dem Monitor?

In den erfolglosen Versuchen sehe ich garnichts. Ich höre und sehr nur die Resets/Neustarts im Gehäuse (Anbei mein PC: Final Desktop-PC Preisvergleich | Geizhals Deutschland)

der pc start beginnt sobald das der powerknopf gedrückt wird. also was passiert genau?

Naja an Windows Updates wird das wohl nicht liegen.Eher Zufall würde ich sagen.
Den Ram mal getestet und die Festplatte?
CrystalDiskInfo - Download - ComputerBase
MemTest86 - Official Site of the x86 Memory Testing Tool
Liste doch mal die Hardware auf,da mit wir mal wissen womit wir es hier zutuen haben.Achso hattest du ja verlinkt sry nicht gesehen

Edit:ASUS Q-LED (CPU, DRAM, VGA, Boot Device LED) sagen die was beim Start?

Danke für eure Antworten!

1. DRAM LED leuchtet konstant rot. RAM Kombinationen auf Slots, Single Bank, etc. - alles ohne Erfolg
2. SSD, HDDs einwandfrei
3. MemTest nicht mehr möglich
4. Lüfter, Lichter etc. gehen "normal" an. Dann keine Veränderung mehr

Kann mir das Fehlerbild nicht erklären, zumal er ja noch zweimal ins BIOS gestart ist.

Wenn die Dram Led dauerhaft leuchtet stimmt mit dem Ram was nicht.Logisch oder?
Die Riegel mal einzeln probiert?
Man könnte auch die Null-Methode probieren(siehe Signatur)Ist ja ein Intel Sys somit klappt das noch.

Schau mal ob ein Bekannter oder ein Freund dir ein Arbeitsspeicher ausleihen kann um fest zustellen ob es am Ram liegt.
Was du auch noch machen kannst ist die Grafikkarte auszubauen und dann ein Bios reset ausführen. Nur um zu sehen ob du mit der Onboard Grafik starten kannst.

Sehe es auch so das es ein Zufall ist, denn wenn du noch nicht mal ins Bios kommst hat es wahrscheinlich was mit einem Hardwarefehler zu tun, denn das Windows würde zu diesem Zeitpunkt noch keine Rolle spielen.

1. RAM einzeln funktioniert ebenfalls nicht (wie bereits geschrieben)
2. Ohne Grafikkarte tut sich ebenfalls nichts

A. Kann man es durch die DRAM LED wirklich schon auf den RAM beschränken? Demnach wären beide Module gleichzeitig kaputt?
B. Da ich keine Testram habe, würde ich ihn mir schnell bestellen. Könnt ihr mir optimalen RAM zu meiner PC-Konfig empfehlen?

Danke euch!

Ram steckt in A2?
Null-Methode machen (siehe Signatur)Beeper oder eine Led würde gehen zb. vom Gehäuse HDD led zb.
Das beide Ram Riegel defekt sind halte ich für unwarscheinlich.Ok nix ist unmöglich aber eher selten.

Ja, beide steckten jeweils einmal in A2. Auch ohne RAM bleibt die LED bei DRAM stehen. Null-Methode habe ich noch nicht testen können.

Hast du Ram auch schon einzeln versucht? Denn wenn eines davon defekt ist kann es vorkommen dass das System nicht richtig oder gar nicht läuft.
Ohne Ram ist normal das die LED weiterhin leuchtet sollte ja mit Ram nach dem einschalten nur kurz aufleuchten und dann ausgehen.

Null-Methode werde ich morgen nochmal probieren. Kann das automatische XMP Stepping dem RAM was angetan haben? Kaufempfehlung für den RAM?

VG

Ich würde zur Sicherheit erstmal weitersuchen und die Null-Methode abwarten.Man könnte das Board auch mal im nackten Aufbau betreiben und den Sockel untersuchen und den Anpressdruck des Kühlers verringern.Der Speichercontroller ist ja auf der CPU und das zwei Ram Riegel zeitgleich defekt sind halte ich immernoch für ungewöhnlich.

Vorab: Aus diesem Fehlerbild werde ich so gar nicht schlau

Diagnose:

Null-Methode (Extakt nach Beschreibung): in 9/10 Teststarts DRAM LED rot und Errorcode long - short - short (oder anders herum short - short - long), in einem Fall nach Stromab-Neustart blieb er bei CPU LED rot stehen und kein Errorcode

danach

Speichertests (alle Modultests auf A2 Bank gemäß Handbuch durchgeführt):

HyperX Fury ModulA 8GB: in 2/5 Versuchen ist der PC ins BIOS gekommen
HyperX Fury ModulB 8GB: in 1/5 Versuchen ist der PC ins BIOS gekommen

Neubestellter TestRAM (Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL15-17-17-35 (CMK16GX4M2B3000C15) Preisvergleich | Geizhals Deutschland) wie folgt getestet:

Crosair ModulA 8 GB: in 2/5 Versuchen ist der PC ins BIOS gekommen
Crosair ModulB 8GB: in 0/5 Versuchen ist der PC ins BIOS gekommen

Weitere Tests mit allen Komponenten angeschlossen:
Wenn der PC mit einem RAM Modul gestartet ist (ca. 1/15 Versuche), konnte problemlos bis ins Windows gestartet werden. Nach kurzer Zeit im Windows kam WHEA_Uncorrectable_Error Bluescreen (Siehe meinen Thread hier: Bluescreen WHEA Uncorretable Error aufgrund Intel Security Patch?) Nach automatischem Neustart geht das Glückspiel wieder von vorne los.

Was mein ihr dazu? Ich kann es mir nicht erklären! Ich kann mir kaum vorstellen, dass vier Speichermodule kaputt sind. Ich vermute, dass eher die CPU anstatt das MoBo einen Knacks hat.

Vielen Vielen Dank für eure Hilfe!

Wäre eine Möglichkeit das die CPU die Fehlerquelle ist.Wie gesagt der Speichercontroller ist auf der CPU und CPU Led auch mal an whea error usw.
Wurde die CPU denn viel übertaktet?
Kann man natürlich schwer testen.Du kannst es hiermit mal versuchen,wobei ich nicht sagen kann wie Aussagekräftig das ist.Download Intel(R) Prozessor-Diagnose-Tool

1x lang, 2x kurz Grafikkartenfehler: Video-ROM-BIOS - Checksumme falsch; Monitoransteuerung defekt; keine Grafikkarte gefunden; Paritätsfehler.
2x kurz, 1x lang Grafikartenkontakt nicht ok. (bei Gigabyte-Board (GA 7IX-4)
War da die Graka verbaut oder nicht?

Kannst du mal was zum Mainboard sagen?
BIOS Version bekannt oder in letzter Zeit mal ein Update gewagt?
Mit einem aktuellen BIOS (Kaby Lake Support) läuft auf den meisten Z170 mit Skylakes die iGPU nicht mehr, damit müsstest du die GPU tauschen. Mein Extreme4 Z170 bootet ohne GPU auf dem aktuelle BIOS auch nicht, da hat AsRock mit der iGPU Mist gebaut. Gibt auch nen CPU Error. Deshalb bin ich auf nem Uralt BIOS unterwegs.

Kann man auf dem Board das BIOS switchen? (Sind 2 BIOSe verbaut?) Schalte doch mal um, falls es so was gibt.

Grafikkarte war bei dem Errorcode nicht verbaut. Sowohl die Onboard Grafikkarte als auch die PCIe GPU funktionieren tadellos, wenn er es mal schaffte zu booten.

Der Errorcode während der Nullmethode ist laut ASUS fehlender RAM. Und das war ja auch der Fall

Die CPU wurde nicht übertaktet. Die Intel Diagnose Tool Test ergaben alles auf PASS und auch ein Burntest nach ca. 4 Std. keine Fehler. Die Tests hatte ich vor 2 Wochen gemacht, als die WHEA Bluescreens erstmalig auftraten.

Somit ist irgendwie ein schleichender Ausfall zu verzeichnen. Wobei ich der Meinung bin, dass die ganzen Fehler mit dem Update der ME Firmware und mit den Windows Spectre und Meltdown Patches angefangen haben. Belegen/Verstehen kann ich den Zusammenhang aber nicht.

Mainboard hat die neuste BIOS Version von 11/2017. Hatte diese im Januar aufgeflashed. Bei der GPU und iGPU sind mir keine Fehler aufgefallen. Ich glaube, das Board hat nur ein BIOS. Downgrade auf ältere Version möglich?

Also jetzt aufzurüsten trotz defekt erscheint eher sinnlos, zumindestens wenn du auf die selbe Generation upgradest.
Du kriegst maximal 4 Threads mehr mit dem i7 6700K oder i7 7700k. Das ganze kostet dich dann aber auch 250-300€.

Wenn man zu viel Geld hat, dann kauft man sich jetzt einen i7 8700K und ein Z370 Board, etwas anderes halte ich nicht für sinnvoll.

Danke für deine Antwort.

Das heißt du würdest mir wieder den 6600K anstatt den 7700K empfehlen? 6700K kommt aufgrund des Preises im vgl. zum 7700K nicht in Frage.

Natürlich vorausgesetzt die CPU ist wirklich kaputt

PS: Würde mein Kühler überhaupt für einen 7700K ausreichen?