HeltahSkeltah
Schraubenverwechsler(in)
PC friert in unregelmäßigen Abständen/Situationen ein (kein BSOD)
Hallo allerseits,
seit etwa einem Jahr besitze ich nun meinen neuen Gaming-PC den ich aus selbst zusammengestellten Komponenten gebaut habe. Bisher lief alles problemlos, doch seit etwa einem Monat habe ich folgendes Problem:
In unregelmäßigen Abständen friert der PC einfach komplett ein (ohne einen Bluescreen), so das ein Neustart per Resetknopf unumgänglich ist. Dabei kann ich kein Muster festmachen, manchmal ist es möglich leistungsintensive Spiele für mehrere Stunden zu spielen ohne Einfrieren, ein anderes Mal friert er nach 5 Minuten Surfen ab oder gar auf dem Desktop während keine nennenswerten Anwendungen aktiv sind (was nicht heißt der er beim Zocken nie einfriert). Wenn der Rechner bspw. beim Filmgucken einfriert, wieder der letzte Ton quasi in einer Endlosschleife ausgegeben.
Hier einmal die Komponenten:
LG GH22LS RB 22x DVD-Brenner (LightScribe, SATA) schwarz
LG BH10LS30 Blu-Ray Brenner Retail schwarz (10x, LightScribe, SATA)
TP-Link TL-WN851ND W-LAN PCI Adapter 300 MBit
Intel Quad Core Prozessor (Intel Core i7-2600K, 3,4GHz, 8MB Cache, 1155 Sockel)
MSi Z68A-GD80 G3 Sockel 1155 PCIe 3.0
Crucial m4 64GB
Seagate Barracuda XT, SATA 6G, 7200RPM, 3,5 Zoll - 2 TB
Alpenföhn Brocken CPU-Kühler - 120mm
Lian Li PC-B25FWB Midi-Tower Window – black
Prolimatech PK-1 Nano Aluminium Thermal Compound - 5g
Be Quiet Straight Power E8 Netzteil - 700 Watt
EVGA Geforce 580 Superclocked
Ich benutze dabei Windows 7 64bit Ultimate. Die SSD (Laufwerk C) wird dabei primär als Systemplatte für das OS genutzt, die Seagate (Laufwerk D) als Datenfestplatte.
Habe bereits beide Festplatten formatiert und Win7 neu aufgespielt. Nachdem ich die ersten zwei Tage Glück hatte, fing das Einfrieren am dritten Tage wieder an.
Was ich bisher unternommen habe:
- Gehäuse von Staub gereinigt
- Win7 neu aufgesetzt
- Prime 95 laufen lassen (CPU-Temps lagen bei ca. 60 °C, Rechner nicht abgestürzt)
- RAM mit Memtest geprüft (in Windows als auch beim Bootvorgang über USB-Stick, keine Fehler wurden festgestellt)
- Festplatten mit CHKDSK, CrystalDiskInfo und HD Tune geprüft, alles in Ordnung
- Unigine Heaven DX11 und 3D Mark Benchmarks laufen lassen. Bei 89 °C GPU-Temperatur lief das System immer noch stabil.
- Auf Rat eines Kollegen welches wohl ein ähnliches Problem hatte wie ich, habe ich über Windows die TRIM-Funktion für die SSD deaktviert, dies brachte jedoch auch keinen Erfolg
Die SSD hat die neuste Firmware installiert, das Mainboard müsste auch die neueste BIOS-Version verfügen. Der PC ist nicht übertaktet (nur die automatische Übertaktung der CPU durch den Intel Turbo Modus). Weiß wirklich nicht wo es hakt, Festplatte scheint zu funktionieren, RAM, CPU und GPU auch. Vermutlich ist dann das Mainboard defekt? Habe es optisch auf defekte Elektrolytkondensatoren untersucht, sah aber alles ok aus. Hat hier irgendjemand Rat für mich? Bei Bedarf stelle ich auch gerne möglichst zeitnah weitere Informationen zur Verfügung.
Im Voraus besten Dank!
MfG
HeltahSkeltah
Hallo allerseits,
seit etwa einem Jahr besitze ich nun meinen neuen Gaming-PC den ich aus selbst zusammengestellten Komponenten gebaut habe. Bisher lief alles problemlos, doch seit etwa einem Monat habe ich folgendes Problem:
In unregelmäßigen Abständen friert der PC einfach komplett ein (ohne einen Bluescreen), so das ein Neustart per Resetknopf unumgänglich ist. Dabei kann ich kein Muster festmachen, manchmal ist es möglich leistungsintensive Spiele für mehrere Stunden zu spielen ohne Einfrieren, ein anderes Mal friert er nach 5 Minuten Surfen ab oder gar auf dem Desktop während keine nennenswerten Anwendungen aktiv sind (was nicht heißt der er beim Zocken nie einfriert). Wenn der Rechner bspw. beim Filmgucken einfriert, wieder der letzte Ton quasi in einer Endlosschleife ausgegeben.
Hier einmal die Komponenten:
LG GH22LS RB 22x DVD-Brenner (LightScribe, SATA) schwarz
LG BH10LS30 Blu-Ray Brenner Retail schwarz (10x, LightScribe, SATA)
TP-Link TL-WN851ND W-LAN PCI Adapter 300 MBit
Intel Quad Core Prozessor (Intel Core i7-2600K, 3,4GHz, 8MB Cache, 1155 Sockel)
MSi Z68A-GD80 G3 Sockel 1155 PCIe 3.0
Crucial m4 64GB
Seagate Barracuda XT, SATA 6G, 7200RPM, 3,5 Zoll - 2 TB
Alpenföhn Brocken CPU-Kühler - 120mm
Lian Li PC-B25FWB Midi-Tower Window – black
Prolimatech PK-1 Nano Aluminium Thermal Compound - 5g
Be Quiet Straight Power E8 Netzteil - 700 Watt
EVGA Geforce 580 Superclocked
Ich benutze dabei Windows 7 64bit Ultimate. Die SSD (Laufwerk C) wird dabei primär als Systemplatte für das OS genutzt, die Seagate (Laufwerk D) als Datenfestplatte.
Habe bereits beide Festplatten formatiert und Win7 neu aufgespielt. Nachdem ich die ersten zwei Tage Glück hatte, fing das Einfrieren am dritten Tage wieder an.
Was ich bisher unternommen habe:
- Gehäuse von Staub gereinigt
- Win7 neu aufgesetzt
- Prime 95 laufen lassen (CPU-Temps lagen bei ca. 60 °C, Rechner nicht abgestürzt)
- RAM mit Memtest geprüft (in Windows als auch beim Bootvorgang über USB-Stick, keine Fehler wurden festgestellt)
- Festplatten mit CHKDSK, CrystalDiskInfo und HD Tune geprüft, alles in Ordnung
- Unigine Heaven DX11 und 3D Mark Benchmarks laufen lassen. Bei 89 °C GPU-Temperatur lief das System immer noch stabil.
- Auf Rat eines Kollegen welches wohl ein ähnliches Problem hatte wie ich, habe ich über Windows die TRIM-Funktion für die SSD deaktviert, dies brachte jedoch auch keinen Erfolg
Die SSD hat die neuste Firmware installiert, das Mainboard müsste auch die neueste BIOS-Version verfügen. Der PC ist nicht übertaktet (nur die automatische Übertaktung der CPU durch den Intel Turbo Modus). Weiß wirklich nicht wo es hakt, Festplatte scheint zu funktionieren, RAM, CPU und GPU auch. Vermutlich ist dann das Mainboard defekt? Habe es optisch auf defekte Elektrolytkondensatoren untersucht, sah aber alles ok aus. Hat hier irgendjemand Rat für mich? Bei Bedarf stelle ich auch gerne möglichst zeitnah weitere Informationen zur Verfügung.
Im Voraus besten Dank!
MfG
HeltahSkeltah
