WLAN-Router zur Erweiterung des Hausnetzwerkes - Welches Modell?

mzeile

Schraubenverwechsler(in)
Hallo,

eins vorweg, ich bin was Netzwerke angeht relativ unerfahren und nur Laie.

Wir haben bei uns im Haus das Problem, dass die Betondecken fast den gesamten WLAN-Verkehr blockiert. D.h. wir brauchen einen Verteiler für WLAN in jedem Stockwerk. Da das Internet im Keller reinkommt also insgesamt 3 Stück. Wir haben Netzwerkdosen im ganzen Haus welche über einen Switch im Keller verteilt werden, also das Signal in die Stockwerke zu bekommen ist kein Problem.
Aktuell habe ich im Keller einen Telekom Speedport Hybrid LTE-Router. Im EG haben wir eine ältere Fritzbox (3xxx glaube ich) und im OG einen D-Link WLAN-Router. Letzter macht viele Probleme da er regelmäßig abstürzt. Diesen möchte ich ersetzen und frage mich nach dem besten Modell dafür. Generell höre ich von AVM/Fritzbox nur gutes, und ich gebe lieber etwas mehr Geld aus als eine suboptimale Lösung zu haben. Einen WLAN Extender hatte ich bisher gemieden, wegen des Bandbreitenverlustes und das wäre auch nicht meine favorisierte Lösung.

Welches Modell von AVM/Fritzbox wäre empfehlenwert?
Welches andere Modelle ist alternativ vielleicht besser?
Sollte ich alle Router auf ein System umbauen anstatt dem Mischmasch?

Die Zweite Frage wäre nach einem Update für den Switch. Dort habe ich aktuell einen relativ simplen 8-Port Switch im Einsatz ich glaube von TP-Link, gibt es da für den Heimgebrauch eine Notwendigkeit zum Upgrade? Wenn ja, was wäre eine sinnvolle Lösung?

Vielen Dank für die Hilfe! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im ganzen Haus Router, und dann auch noch von verschiedenen Herstellern zu verteilen, ist ziemlich suboptimal. Eine Verbindung aus aktueller Fritzbox im Keller und Wlan Accesspoints von AVM auf den Stockwerken im Meshverbund sollte die optimalste und einfachste Lösung sein.
 
Im ganzen Haus Router, und dann auch noch von verschiedenen Herstellern zu verteilen, ist ziemlich suboptimal. Eine Verbindung aus aktueller Fritzbox im Keller und Wlan Accesspoints von AVM auf den Stockwerken im Meshverbund sollte die optimalste und einfachste Lösung sein.

Ok. Das Set von @Tolotos66 klingt da ja nach einer Lösung. Die alte Fritzbox im EG muss ich allerdings beibehalten, da die mit unserer Haussteuerung verbunden ist oder ich müsste das Ding gegen die 7590er austauschen und schauen ob der Repeater im OG empfang bekommt. Danke soweit.
 
Ohne genau zu wissen, was Du für "Pakete schnüren" willst, würde ich sagen, das so ein normaler Switch reichen sollte. Wir haben hier in der Praxis auch einen, ähnlich dem von Dir verlinkten, und der macht das was er soll.
Gruß T.
 
Ohne genau zu wissen, was Du für "Pakete schnüren" willst, würde ich sagen, das so ein normaler Switch reichen sollte. Wir haben hier in der Praxis auch einen, ähnlich dem von Dir verlinkten, und der macht das was er soll.
Gruß T.

Gut, das reicht mir, ist ja auch nuur für den Heimgebrauch :)
 
Thema Switch: Fehlt Dir ganz konkret eine Funktion ? Nein? Dann gibt es keinen Grund hier etwas zu ändern. Der von Dir verlinkte TP-Link Switch ist sogar vergleichsweise gut (Vergleich: Unmanaged Switch), mit ein paar sinnvollen Funktionen z.B. für das Troubleshooting.

Thema WLAN-Access-Point: Auch hier was ist ganz konkret Dein Bedarf? Brauchst Du Roaming? Brauchst Du WLAN-Mesh? Was für WLAN-Clients hast Du im Einsatz? Das bestimmt die WLAN-Technologie, das Frequenzband und die Anzahl der Datenströme. Wie sieht es mit der Flächenabdeckung (Heat-Map) aus? Seid Ihr mit der Fritz!Box 3xxx im EG glücklich? Welche, wieviel Daten werden über das WLAN übertragen?

All das gibt eine Idee was sinnvoll ist.

Wenn Ihr derzeitig glücklich seid, die Fritz!Box 3xxx als Beispiel nehmend und Du Dich auch sonst nicht mit der Thematik auseinandersetzen willst, dann tut es eine simple und günstige Fritz!Box 4040, oder ein TP-Link AC1200. Nicht High-End, aber mit IEEE802.11ac und 2x2 MIMO einigermaßen aktuell und muss nicht gleich morgen wieder erneuert werden. Kostenpunkt ca. 40-70Euro.

Wenn Du Wert auf High-End legst, mit dem neuesten Features, Funktionen und guter Leistung, dann kannst Du über Ubuquity Access Points zur Deckeninstallation nachdenken.

Es soll "tiefergelegt" aussehen, aber eine klassische Installation zum stellen sein, dann gibt es im High-End Bereich z.B. den Netgear Nighthawk.

Jetzt bist Du aber mehrere hundert Euro los und wenn Du nicht weißt ob es Dir überhaupt was bringt, hm, sinnvoll ?

Sonst doch besser ein günstiger WLAN-AP und für einen Teil des gesparten Geldes eine Einladung zum leckeren Essen für mich ;-) .
 
Willst du ein Mesh?
Ohne musst du halt in jedem Stockwerk das Netzwerk wechseln falls das nicht komplett abgeschirmt ist und sich der Computer dann mit dem einzig verfügbaren verbindet.
Für Letzteres braucht es keine teuren AVM-Produkte sondern für jedes Stockwerk einen einfachen, billigen reinen Access-Point, da muss und soll nichts geroutet werden.
 
Manchmal habe ich das Gefühl die Leute lesen die Beiträge nicht richtig....

1. Du hast den hybrid Router mit lte der Telekom.
Das Ding ist also fix, daran kannst nix ändern, wenn du auf den lte Anteil deiner Leitung weiterhin setzen willst.

2. Du brauchst keine weiteren Router. Wozu auch? Du hast einen. Den speed Port hybrid (ja, fritzbox ist besser, die gibt's aber nicht mit hybrid lte)


Fazit:
Lass den speed port hybrid fuer das routing, lass da den switch dran und dann einfach in jedes Zimmer einen access point per LAN Kabel an die LAN Dose.
Perfekte lösung - bandbreitenhalbierung hast du da übrigens nicht, weil der a ess point ja per Kabel angebunden ist und die WLAN kanaele in eine Richtung somit frei sind.....

Du hast eigentlich die idealen Voraussetzungen fuer ein gut funktionierendes Netzwerk zu Hause.
 
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