Kleinen Server für's homeoffice bauen / 700-1000€

frako

Schraubenverwechsler(in)
Kleinen Server für's homeoffice bauen / 700-1000€

Moin zusammen,

ich habe schon viele Foren gewälzt und bin nach wie vor unschlüssig :/
Ich habe vor, einen kleinen Server zusammen zu schrauben, auf dem am Ende Windows Server 2012 + ein Exchange-Server laufen soll. Spielereien wie Plex etc. wird da auch drauf Platz finden. Es wäre daher wohl abgesehen von dem RAM (den ich gern auf 32GB dimensionieren möchte) auf jeden Fall der Stromverbrauch zu beachten zu laut sollte er auch nicht sein, da er im Arbeitszimmer stehen wird. Bzgl. der Festplatten hatte ich mir überlegt 2x 4TB einzusetzen. (8TB wahlweise). Soll im Raid laufen, also gespiegelt.

Gibt es hier in der Community vielleicht jemanden, der mir mit ein paar Tipps/Hardwareempfehlungen zur Seite stehen könnte? Ist sowas überhaupt für den Preis erhältlich?

Freue mich auf Feedback!

Gruß
Franz
 
AW: Kleinen Server für's homeoffice bauen / 700-1000€

Erste Frage wieso Server 2012 ? wenn dann die R2 Version hoffe ich, besser ist aber 2016+ .

Zweite Frage soll es ein File Server werden + Exchange ? Für letzteres brauchst du sowieso einen Mailserver der monatlich was kostet und ist sowieso für den Privaten Gebrauch überdimensioniert.

Letztendlich würde ich sowas wie lenovo Thing Centre M710 holen in einer günstigen form mit einem I3, falls du einen Domain Controller bauen willst um ein richtiges Office zu haben wie ein einer Firma würde ich einen Mini AXT Desktop bauen.
Du kannst aber auch alles als VM bauen und über deinen eigenen Desktop laufen lassen falls du dienen Rechner anlassen willst oder zumindest wake on lan einrichten wenn du strom sparen willst.
Du kannst dir aber auch einfach ne QNAP kaufen der viele file server funktionen übernimmt, ideal für ein RAID System
 
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AW: Kleinen Server für's homeoffice bauen / 700-1000€

Nenne uns doch bitte den genauen gewünschten Anwendungszweck.
Warum einen Exchange? Kennst du die Lizenzkosten? Hast du eine statische IP? Wie viele Postfächer werden benötigt?
Für den Heimgebrauch gibts da wesentlich günstigere Lösungen...
 
AW: Kleinen Server für's homeoffice bauen / 700-1000€

Würde empfehlen das als VM von nem Linux laufen zu lassen.

Nimm nen Ryzen, beinahe egal welcher.
Auch welche als APU, dazu all den RAM den du bekommen kannst.
Exchange ist furchtbar.

Such nen Ryzen + Board mit ECC Support aus.
1 Kleine SSD für Host.
1 SSD für VMs.
1 Backup HHD extern.

Alternativ alles Linux.
 
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700€ mit 32 GB ECC wird aber schon sportlich, selbst zusammen mit eniem Ryzen 5 2200G, um sich die Kosten für eine Grafikkarte zu sparen.

Ok, es gibt gerade ein 32 GB Kit bei Amazon für 310€, das geht ja noch, sonst ist man locker bei 400-500€.

Selbst bei 1000€ Gesamtkosten wird das alles verdammt eng, wenn man auch noch Gehäuse (keine billige Blechkiste, das ganze soll ja mit einem HDD RAID1 im Arbeitszimmer laufen), Netzteil und HDDs kaufen muss. Könnte aber genügen, falls die ECC-fähigen Boards bei AMD billig sind.

Und was so eine Kombi dann für einen Stromverbrauch hat, wenn man alles als einzelne VMs laufen lässt?
 
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Der TO wollte, auch wenn er wohl schon lange das Interesse verloren hat, 2*4 TB HDDs haben. Da wird wohl eine 480GB für VMs plus 1 TB HDD etwas knapp werden.

Und dann AV-Platten vorzuschlagen, wenn Du vorher ECC vorschlägst, kann wohl nicht Dein Ernst sein, oder? Aber gut, ich würde auch keine Patriot SSD in einen (privaten) Server einbauen, der für mehr wie ein reines Spiel-/Testsystme gedacht ist.

Ist AMDs Werbung und die Angabe beim Board mit "ECC nur mit Ryzen PRO" völlig falsch? Falls nein, dann muss man wohl einen Ryzen Pro nehmen und ist mind. 146€ los.
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Aber ja, mit dem 32 GB ECC Ram Angebot für 310€ passt das dann, wenn man die üblichen 400-500€ rechnet, ist man knapp an der 1000€ Grenze.
 
AW: Kleinen Server für's homeoffice bauen / 700-1000€

Re: Fuer einen ausfuehrlichen ECC-Test bei hei… | Forum - heise online


Vergreif dich mal nicht so im Ton.

Er wollte ein System, für welches er kaum Geld in die Hand nehmen will.
Folglich hat er, da er selber keine Preissuchmaschiene Bedienen wollte, uns alles überlassen.
Folglich ist alles "Preisoptimiert". Zum rumspielen reicht das.

Wenn es ihm vorerst die Lust ausgetrieben hat, gut.
Es lohnt sich bei solch einem Unterfangen mehr Zeit zu investieren.
Vor allem nutzt man kein Server 2012.
https://support.microsoft.com/de-de/lifecycle/search/1163
.
Der SPeicher ist nicht knapp kalkuliert.
120GByte für Linux Host ist reichlich.
480 GByte für 2x MS VMs ist ohne Exchange DB reichlich. Mit DB hat er dann ca. 40GByte für Mails.

AV-Platten für Plex sind falsch. Soso.
 
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