Antenne nach außen Verlegen

OneAlex

Komplett-PC-Käufer(in)
Hallo, ich bräuchte Hilfe, da ich mein Internet verbessern will.

Ich verwende das Internet aus meinem Nebenstehenden Haus mit, und zwar folgendermaßen:
In Haus A steht ein Edimax Gemini RE11 als Access Point.
In Haus B steht ein Edimax Gemini RE11 als Repeater, Gespeist mit dem Internet aus dem Access Point von Haus A.

Link dazu: Smart Wi-Fi Roaming Upgrade Kit - Gemini RE11 - Wi-Fi Extender, Access Point, Wi-Fi Bridge - EDIMAX

Die RE11 senden mit 5Ghz und/ oder 2,4 Ghz.

Beide stehen hinter dicken Wänden, daher erreiche ich nur ca. 30 Mbit.

Nun suche ich nach einer Lösung, wie ich mehr schaffen kann. Ich habe bereits überlegt, die Antennen über lange Antennenkabel (5m) rauszulegen, da die Antennen schraubbar sind, allerdings kommen mir da ein Paar Fragen auf: Es sind pro Gerät zwei Antennen. Ist eine für 5Ghz und eine für 2,4Ghz oder senden beide beides, muss ich also beide per einzelnem Antennenkabel nach außen verlegen?
Frage zwei: Das WLAN Signal muss natürlich auch empfangen werden, funktioniert das auch über die Antennen oder ist es das Gerät selbst?
Nehmen wir an, ich habe diese Antennen nun nach Außen gelegt, habe ich nun schlecht innen WLAN. Einfach am besten einen zweiten Router kaufen und ihn per LAN an den Repeater anschließen?

Ich möchte wegen der kurzen Entfernung (25m) kein Richtfunk verwenden, aber wie funktioniert Richtfunk denn generell?
Die Antennen dürfen doch keinen größeren EIRP haben als normale WLAN-Router. Wenn die Richtantenne aber bereits 19dbi Gewinn hat, dann sind es doch nur noch 4dbm Sendeleistung. Diese ist dann doch auf den EIRP hochgerechnet in diesem bereich genauso hoch, wie ein normaler WLAN-Router in diesem Sendebereich senden würde. Woher kommt dann die große Entfernung der Richtantenne, wenn der Strahl ja gar nicht stärker ist als bei einem WLAN Router?
Bsp. ein Nanobeam mit 19dbi und 24dbm, welcher bis zu 15 km weit kommt. Wenn in Deutschland nur 24dbm EIRP zugelassen sind, sendet der Nanobeam ja maximal mit 5dbm und kommt bei weitem keine 15km weit, oder?
 
Reicht es nicht einen zweiten Kabelanschluß zu verlegen und dort einen weiteren Router anzuschließen?
 
Würd ich nicht versuchen was selbstgebasteltes in Sachen Funk zu betreiben.
Was ist wenn andere Bänder nicht nur im Wlan gestört werden, wer trägt Kosten wenn Firmen oder sonstige Personen Ausfälle erleiden?
Erstmal schlau machen was gehen könnte. Für die Kosten, Zeitaufwand des Probierens etc. wäre ein Zweitanschluß günstiger und vernünftiger.
 
Würd ich nicht versuchen was selbstgebasteltes in Sachen Funk zu betreiben.
Was ist wenn andere Bänder nicht nur im Wlan gestört werden, wer trägt Kosten wenn Firmen oder sonstige Personen Ausfälle erleiden?
Erstmal schlau machen was gehen könnte. Für die Kosten, Zeitaufwand des Probierens etc. wäre ein Zweitanschluß günstiger und vernünftiger.


Ehm daran ist gar nichts selbst gebaut, daher verstehe ich nicht, worin das Problem liegt.
TP-Link TL-ANT24EC5S Antennen Verlaengerungs-Kable: Amazon.de: Computer & Zubehoer

Zweitanschluss ist nicht günstiger, wenn ich für die Verlegung von 50m Glasfaser aufkommen muss..

Was spricht gegen nen kurzes glasfaser/Lichtwellenleiterstück als "isolierung" für die verbindung? da gibts sicher was fertiges. oder gigabit-potenzialtrennung

Es gibt auch POF als Lösung, aber die örtlichen Begebenheiten lassen kein Verlegen von einem Kabel zu
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ehm daran ist gar nichts selbst gebaut, daher verstehe ich nicht, worin das Problem liegt.
Das Problem ist, dass bei sowas die Antenne immer noch kugelförmig in alle Richtungsn abstrahlt. Ob die Hauswand/das Fenster dann wo gut reflektiert, dass nicht 80% der Leistung immer noch verloren geht, muss man wohl genauso testen wie die nicht angegebene Wetterfestigkeit des Kabels, der Schraubverbindungen und der Antenne selber.

Wie Router oder AP auf die Entfernung einer der Antenne reagiert, könnte man auch schon vorher austesten. U.U. kann man dann jeweils eine der Dual-Band Antennen durch eine echte, wetterfeste ext. WLan Richtentenne ersetzen und hat immer noch im Haus genügend Bandbreite.

Bei den Preisen für 2,4 GHz Richtantennen kann man sowas durchaus man austesten:
2.4GHz WLAN Antennen, Richtantennen, W-LAN
Dual-Band (2,4 und 5 GHz) sind entsprechend teurer.

Wenn ich das ganze mit Kombiantennen, zwei u.U. nötige weiteren Routern und deren Betriebskosten über viele Jahre "ausrechne", wäre im Eigenheim/eigenen Garten durchaus ein Kabelkanal finanztechnisch nicht immer teurer. Muss ja kein LWL sein. Dazu ist es wetterunabhängig, funnktioneirt auch, wenn jemand den Wäscheständer in der Weg stellt und liefert garantiert (ansatzweise) 1 GBit.

Es sind pro Gerät zwei Antennen. Ist eine für 5Ghz und eine für 2,4Ghz oder senden beide beides
Beim EdiMax steht etwas von zwei DualBand-Antennen. Also senden/empfangen beide beides und der AP wird (hoffentlich) immer die Antenne nutzen, die zum Empfänger den besseren Empfang hat (soweit m.W.n. die vorgesehene Logik bei etwas moderneren Geräten).

Bzgl. Signalstaärke und co. kann ich nichts sagen, dafür sind miene Physikvorlesungen scho zu viel Jahrzehnte her.
 
Bin am überlegen, das Problem mit einem Ubiquiti UAP-AC-M
Access Point zu lösen, der außen einfach an die Hauswand kommt.

Kann man diesen auch als Repeater verwenden oder bräuchte ich ein weiteres Mesh Produkt als Access Point, um diesen dann zu verbinden?
 
Zurück