Internetanschluss - neue Wohnung

Moin zusammen,

ich habe aktuell ein kleines Problem.

Diesen Samstag ziehe ich mit meiner Frau in unsere neue Wohnung (zur Miete).

Uns wurde bei der Besichtigung bestätigt, dass das Haus mit Glasfaser angeschlossen ist + wir Kabel TV haben.

Nach langem Hin und Her mit Wilhelm Tel (Internetanbieter) stellt sich nun heraus.
Ja das Haus ist per Glasfaser angeschlossen.
Allerdings liegen in den Wohnungen nur "TAE Dosen" und "2-fach TV Dosen" sprich Koax.

Der Internetanbieter kann mir nun aufgrund dessen keinen Anschluss schalten, angeblich GAR keinen.
Nicht mal 50.000er DSL über das Koax Netz oder die TAE Dose.


Der Vorschlag des Anbieters war, ein Techniker schaut sich das an und legt aus dem Keller bis in den 2. Stock ein Lankabel ?!
Wändeaufstemmen etc!!!!
Das genehmigt mein Vermieter natürlich nicht + wäre es mir eh zu teuer für eine Mietwohnung.


Alternativen gibt es keine an Anbietern da Telekom, nur maximal 16.000er DSL anbietet in dem Stadtteil.



Mir wurde geraten in einen der Shops vor Ort zu fahren und dort mit dem Fachmann zu sprechen.


Wie seht Ihr das?

Ich kenne es aus Hessen nur so, hast du Kabeltv, kannst du über Unitymedia z.B. problemlos 200.000er Leitungen schalten.
Auch ein Kollege von mir meinte, die 2-fach Dose rauswerfen gegen ne 3-fach Dose tauschen und gut.


Kann mir das irgendjemand vor meinem Termin morgen bestätigen?

Habe irgendwie das Gefühl, dass der Callcenter Mitarbeiter keine Ahnung hatte.....oder bin ich der Ahnungslose?

Wieviele einzelne Koaxialkabel hast du liegen?

Eine Möglichkeit wäre, du deponierst dein Modem im Keller und schickst das LAN-Signal über ein freies Koaxialkabel. (Allnet Bridge Konverter fuer Coax Verbindungen | eBay)

Mit so einem Konverter habe ich LAN vom Keller in das Erdgeschoss bekommen, ohne die Wände aufzureißen.

Die TAE Dosen sind mit 4 oder 8-adrigem, ungeschirmten Kabel angeschlossen (keine Paarschirmung, manchmal Gesamtschirm).
Wenn man eine davon "opfert" hat man 100 MBit/s Fast Ethernet (bis ca. 30 m Kabellänge - danach nur 10 MBit/s).
Sowas ähnliches gibt/ gab es in US als Cat3 Kabel .
Dann kann man im Keller die LWL- CU Umsetzung installieren und hat 100 MBit/s in der Wohnung.

bschicht86 schrieb:

Wieviele einzelne Koaxialkabel hast du liegen?

Eine Möglichkeit wäre, du deponierst dein Modem im Keller und schickst das LAN-Signal über ein freies Koaxialkabel. (Allnet Bridge Konverter fuer Coax Verbindungen | eBay)

Mit so einem Konverter habe ich LAN vom Keller in das Erdgeschoss bekommen, ohne die Wände aufzureißen.

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Moin und danke für eure Rückmeldungen.

Ich habe 2 Koax Kabel bis in die Wohnung liegen (Schlafzimmer und dann noch Wohnzimmer).
Davon opfer ich gerne eins weil ich eh kein Fernsehn mehr schaue.

Wie muss ich mir das vorstellen,
- Fritzbox in den Keller (6 Parteien Haus)
- Fritzbox an Glasfaser - fritzbox mit Koax Verkabelung verbinden
- in meiner Wohnung dann den Adapter
- an den Adapter dann meinen Switch?

Oder muss die Bridge zwischen Fritzbox und der Koax verkabelung?
Wenn ja, was muss dann als Gegenstelle in meiner Wohnung liegen?

Und welche Geschwindigkeit erreichst du damit?

rschwertz schrieb:

Die TAE Dosen sind mit 4 oder 8-adrigem, ungeschirmten Kabel angeschlossen (keine Paarschirmung, manchmal Gesamtschirm).
Wenn man eine davon "opfert" hat man 100 MBit/s Fast Ethernet (bis ca. 30 m Kabellänge - danach nur 10 MBit/s).
Sowas ähnliches gibt/ gab es in US als Cat3 Kabel .
Dann kann man im Keller die LWL- CU Umsetzung installieren und hat 100 MBit/s in der Wohnung.

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Hmmm würde ich mir mal notieren für den Termin morgen.


Was nicht in meinen Kopf will, warum kann ich in Hessen wenn das Haus KabelTV besitzt, problemlos bei Unitymedia anrufen und mir ne 200K Leitung bestellen.

Wenn aber im Norden das Haus per Glasfaser angeschlossen ist + Kabeltv besitzt in allen Wohnung.
Warum kann ich darüber nicht mein Internet problemlos bekommen?



Ich befürchte, dass ich da auch einen unerfahrenen Callcenter Mitarbeiter hatte.
Seine einzige Lösung war, Wändeaufstemmen vom Keller bis in die Wohnung oder eben Vertrag kündigen.

Ich verstehe deine Gedankengänge nicht.
Was meinst du mit "Norden" und mit "Hessen"?
Falls du auf die Kabelanbieter der jeweiligen Regionen hinaus willst, kannst bei jedem Kabelanbieter einen Internetanschluss via Coax bekommen. Dass da ggf. noch die Dose getauscht werden muss ist ja kein Problem, sonder ganz normales Business für den Techniker.
Welcher Anbieter hat das Glasfaser ausgebaut? Haben die Nachbarn einen Glasfaseranschluss? Handelt es sich um FTTH (Glasfaser bis in die Wohnung) oder um FTTB (Glasfaser bis in den Keller)?
Wenn es FTTH ist, muss das Glasfaserkabel noch bis in die Wohnung (logisch), das kann auf verschiedenen Wegen passieren, aber das kann natürlich auch aufputz verlegt werden.
Wenn es FTTB ist hat der Anbieter idR einen DSL "DSLAM" im Keller verbaut, der dann die herkömmlichen Telefonleitungen bis zur TAE nutzt.

Metaltyp schrieb:

Ich verstehe deine Gedankengänge nicht.
Was meinst du mit "Norden" und mit "Hessen"?
Falls du auf die Kabelanbieter der jeweiligen Regionen hinaus willst, kannst bei jedem Kabelanbieter einen Internetanschluss via Coax bekommen. Dass da ggf. noch die Dose getauscht werden muss ist ja kein Problem, sonder ganz normales Business für den Techniker.
Welcher Anbieter hat das Glasfaser ausgebaut? Haben die Nachbarn einen Glasfaseranschluss? Handelt es sich um FTTH (Glasfaser bis in die Wohnung) oder um FTTB (Glasfaser bis in den Keller)?
Wenn es FTTH ist, muss das Glasfaserkabel noch bis in die Wohnung (logisch), das kann auf verschiedenen Wegen passieren, aber das kann natürlich auch aufputz verlegt werden.
Wenn es FTTB ist hat der Anbieter idR einen DSL "DSLAM" im Keller verbaut, der dann die herkömmlichen Telefonleitungen bis zur TAE nutzt.

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Sorry für die Verwirrung.
Komme ursprünglich aus Hessen und bin jetzt in Hamburg.

Das "Problem" ist, dass ich bei WIlhelm Tel nicht weiter komme.

Ich wurde bei der Beauftragung gefragt.

Haben Sie im Haus, eine 3-fach TV Dose, oder eine LAN Dose.
Ich habe dann bestätigt, dass ich eine 2-fach TV Dose habe (Kabel TV) aber nur eine TAE Dose also keine LAN Dose.

Darauf hin wurde mir bestätigt, dass es wichtig ist für die Wahl meines Anschlusses und man sich bei mir meldet.
Es hat sich dann leider niemand gemeldet also habe ich mich über die hotline gemeldet.
Dort hieß es dann, dass man mit der 2-fach Kabel TV Dose nix anfangen kann und man ein Lankabel vom Keller bis in die Wohnung legen müsste.

Bauliche Veränderungen in dieser Hinsicht, wurden mir seitens der Vermieterin untersagt.
Dose wechseln wäre kein Problem.

Diese Möglichkeit, meine Dose auszutauschen und das Internet über KOAX laufen zu lassen,
bietet mir WIlhelm Tel allerdings nicht an.

Zumindest bietet es mir der Callcenter Mensch nicht an, der sagt mir, "Wand aufreissen, Kabel ziehen".
Das kann doch nicht die Lösung sein?!


Das Glasfaser Netz wurde von WIlhelm Tel aufgebaut.
Der Glasfaser Anschluss im Keller ist ebenfalls Wilhelm Tel.
Die Coax Dosen bis in die Wohnungen ebenfalls WIlhelm Tel.

Die meisten Nachbarn nutzen die 16000er Leitung der Telekom.

Es gab aber wohl auch einen der den Glasfaseranschluss nutzt.
Der hat aus dem Keller, an der Außenfassade
Über den Dachboden
Durch die Decke in seine WOhnung die Leitung legen lassen.


So eine bauliche Veränderung untersagt mir die Vermieterin jedoch.

Eine Koax Dose wechseln wäre kein Problem für Sie.

Aber wie gesagt....geht laut Wilhelm Tel nicht.

shadie schrieb:

Wie muss ich mir das vorstellen

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Du brauchst 2 Konverter

Glasfaser -> FritzBox im Keller -> Mit normalen LAN-Kabel an den Konverter -> Koakialkabel -> Konverter im Wohnzimmer -> LAN-Kabel an einen Switch

shadie schrieb:

Und welche Geschwindigkeit erreichst du damit?

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Jenes Gerät wär meine 2.te Wahl gewesen, weil es zwar bis zu 400MBit über das Kabel bekommt, war aber auch 4x so teuer als das was ich mir dann zugelegt habe, denn jenes kann nur 100MBit und erreiche knappe 70KBit damit. Corinex HomeNet Coax HD200

Das lustige daran war, dass ich bei direkter Koaxialkabelverbindung den Schirm nur auf einem Konverter aufgelegt habe, weil sonst weniger Speed raus kam.

-----

Aber die Idee nach dem Telefonkabel zu schauen ist auch nicht verkehrt. Wenn du sogar 8 paarweise verdrillte Adern finden solltest, wäre das perfekt, um sogar GBit drüber zu bekommen. Aber die FritzBox muss wohl so oder so in den Keller.

-----

Andererseits schau auch mal nach, ob nicht die Koax- oder Telefonleitungen im Leerrohr verlegt worden sind, denn dann wäre es ein leichtes, etwas LAN-Kabel oder gar Glasfaster (FritzBox muss bei Glasfaster dann nicht in den Keller) in die Wohnung zu bekommen.

bschicht86 schrieb:

Du brauchst 2 Konverter

Glasfaser -> FritzBox im Keller -> Mit normalen LAN-Kabel an den Konverter -> Koakialkabel -> Konverter im Wohnzimmer -> LAN-Kabel an einen Switch



Jenes Gerät wär meine 2.te Wahl gewesen, weil es zwar bis zu 400MBit über das Kabel bekommt, war aber auch 4x so teuer als das was ich mir dann zugelegt habe, denn jenes kann nur 100MBit und erreiche knappe 70KBit damit. Corinex HomeNet Coax HD200

Das lustige daran war, dass ich bei direkter Koaxialkabelverbindung den Schirm nur auf einem Konverter aufgelegt habe, weil sonst weniger Speed raus kam.

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Aber die Idee nach dem Telefonkabel zu schauen ist auch nicht verkehrt. Wenn du sogar 8 paarweise verdrillte Adern finden solltest, wäre das perfekt, um sogar GBit drüber zu bekommen. Aber die FritzBox muss wohl so oder so in den Keller.

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Andererseits schau auch mal nach, ob nicht die Koax- oder Telefonleitungen im Leerrohr verlegt worden sind, denn dann wäre es ein leichtes, etwas LAN-Kabel oder gar Glasfaster (FritzBox muss bei Glasfaster dann nicht in den Keller) in die Wohnung zu bekommen.

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Wir fahren heute in die Wohnung (ziehen erst am 01.12. ein),
Ich schaue heute mal hinter die Dose und schaue ob da Leerrohre liegen.
Befürchte die Antwort zu kennen, Bau von 1967 - rechne nicht damit.

Üblicherweise gibt es bei einem Mehrparteienhaus einen zentralen Anschlusspunkt für die Glasfaser für alle Parteien. Danach müssen die Datenströme im Haus verteilt werden.

Diese werden entweder per Konverter auf Koax umgewandelt. In diesem Fall terminieren Kabelmodems in den Wohnungen die Datensignale und wandeln diese wiederum auf LAN um.
Oder die Datenströme auf der Glasfaser werden per optischem Splitter auf die einzelnen Wohnungen verteilt und dort per Glasfasermodem terminiert.
Wenn es dumm läuft, wird das gesamte Signal schon am Anschlusspunkt terminiert und nur die Fernsehsignale in das Koax Netz eingespeist.
Ein LAN Kabel bis in die Wohnung klingt für ein Mehrparteienhaus Abenteuerlich, da Deine Wohnung eineindeutig einem Datenstrom zugewiesen und von den anderen Wohnungen getrennt werden muss.

So oder so wäre der Vermieter der richtige Ansprechpartner, da eine Netzlösung in einem Mehrparteienhaus Gemeinschaftssache ist. Wenn die Vermieterin keinen Plan hat, dann sollte Sie sich an den Verwalter wenden. Gut möglich das dieser auch keinen Plan hat und sich an den Signalanbieter wendet. Man selbst spielt dann Vermittler und braucht ein wenig Nerven.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, das aber nicht immer alle Teileigentümer bei einer vernünftigen Netzlösung mitziehen. So wurde evtl. von den Eigentümern beschlossen, den Status Quo für die Fernsehversorgung per Glasfaser beizubehalten, hat aber auf eine Datenverteilung verzichtet. Das geht ja auch über DSL und 16Mbit/s reichen für die nächsten Jahrzehnte (! Ironie).

Fälle wie dieser bedeuten aber auch, das eine bestimmte Internetanbindung Teil der Objektbeschreibung und damit des Mietvertrages sein sollten. Dadurch bekommt man mehr Handhabe, wie z.B. die Möglichkeit einer Mietpreisreduzierung und damit Druck für eine Lösung.

shadie schrieb:

Das Glasfaser Netz wurde von WIlhelm Tel aufgebaut.
Der Glasfaser Anschluss im Keller ist ebenfalls Wilhelm Tel.
Die Coax Dosen bis in die Wohnungen ebenfalls WIlhelm Tel.

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Tja, das ist halt das Problem des hier doch immer so beliebten FTTB (oder FTTH), wenn der Vermieter nicht mitmacht oder bei der Installation nicht mitdenkt.

Das läuft vermutlich alles über den Medienkonverter im Keller, u.U. nochmal über einen TV-Splitter in der Wohnung.

Persönlich würde ich ohne Leerrohr eher die Telefonkabel "opfern", da das ja sowieso dann später per IP-Telefonie läuft.

Wobei: die Telekom bietet Dir DSL über die Telefonleitung ab. Dann ist es wohl eine "echte" Telefonleitung und für den "Missbrauch" als Lan-Ersatz bleibt zu hoffen, dass die Leitung derzeit nicht ans Netz angeklemmt ist.

Das sollte man im Keller ja auch sehen, wo die Telefonleitung angeklemmt ist.

Matusalem schrieb:

Üblicherweise gibt es bei einem Mehrparteienhaus einen zentralen Anschlusspunkt für die Glasfaser für alle Parteien. Danach müssen die Datenströme im Haus verteilt werden.

Diese werden entweder per Konverter auf Koax umgewandelt. In diesem Fall terminieren Kabelmodems in den Wohnungen die Datensignale und wandeln diese wiederum auf LAN um.
Oder die Datenströme auf der Glasfaser werden per optischem Splitter auf die einzelnen Wohnungen verteilt und dort per Glasfasermodem terminiert.
Wenn es dumm läuft, wird das gesamte Signal schon am Anschlusspunkt terminiert und nur die Fernsehsignale in das Koax Netz eingespeist.
Ein LAN Kabel bis in die Wohnung klingt für ein Mehrparteienhaus Abenteuerlich, da Deine Wohnung eineindeutig einem Datenstrom zugewiesen und von den anderen Wohnungen getrennt werden muss.

So oder so wäre der Vermieter der richtige Ansprechpartner, da eine Netzlösung in einem Mehrparteienhaus Gemeinschaftssache ist. Wenn die Vermieterin keinen Plan hat, dann sollte Sie sich an den Verwalter wenden. Gut möglich das dieser auch keinen Plan hat und sich an den Signalanbieter wendet. Man selbst spielt dann Vermittler und braucht ein wenig Nerven.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, das aber nicht immer alle Teileigentümer bei einer vernünftigen Netzlösung mitziehen. So wurde evtl. von den Eigentümern beschlossen, den Status Quo für die Fernsehversorgung per Glasfaser beizubehalten, hat aber auf eine Datenverteilung verzichtet. Das geht ja auch über DSL und 16Mbit/s reichen für die nächsten Jahrzehnte (! Ironie).

Fälle wie dieser bedeuten aber auch, das eine bestimmte Internetanbindung Teil der Objektbeschreibung und damit des Mietvertrages sein sollten. Dadurch bekommt man mehr Handhabe, wie z.B. die Möglichkeit einer Mietpreisreduzierung und damit Druck für eine Lösung.

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Wie gesagt, das war die Aussage seitens Wilhelm Tel.
Die Verkabelung im Haus wäre "zu alt" und man müsste ein Lankabel in die Wohnung bekommen.
Eine andere Lösung wurde mir nicht vorgeschlagen.

Ich prüfe heute die Möglichkeit bzgl. Leerrohren und morgen ist der Termin bei WIlhelm Tel.

Ich frage mich einfach, warum schafft man sich Glasfaser bis ins Haus an, hat dann aber ohne große Umbauten KEINE Möglichkeit, das Signal in die Wohnung zu bekommen?!

Wenn ich dich richtig verstehe gibt es ja sehr wohl die Möglichkeit, das KOAX Netz dafür zu nutzen.


Ich weiß von meiner Vermieterin, dass alle bei der Telekom sind.
Nur ein einziger Eigentümer hat sich ein Lankabel an der Außenfassade über den Dachboden in die Wohnung legen lassen.


Bzgl. dem Vermieter.

Der hat A keine AHnung und B sagt der, Internet ist Mietersache.

Ich habe bei der BEsichtigung gefragt, WAS LIEGT HIER.
Es hieß glasfaser + kabelanschluss für TV.
dafür war für mich alles erledigt.

Jetzt kümmert man sich um den Kram und es heißt:

Internet sei Mietersache / SIe dürfen aber keine baulichen Veränderungen beauftragen!
Alles was mehr als den Tausch einer Dose nach sich zieht ist mir nicht gestattet!

fotoman schrieb:

Tja, das ist halt das Problem des hier doch immer so beliebten FTTB (oder FTTH), wenn der Vermieter nicht mitmacht oder bei der Installation nicht mitdenkt.

Das läuft vermutlich alles über den Medienkonverter im Keller, u.U. nochmal über einen TV-Splitter in der Wohnung.

Persönlich würde ich ohne Leerrohr eher die Telefonkabel "opfern", da das ja sowieso dann später per IP-Telefonie läuft.

Wobei: die Telekom bietet Dir DSL über die Telefonleitung ab. Dann ist es wohl eine "echte" Telefonleitung und für den "Missbrauch" als Lan-Ersatz bleibt zu hoffen, dass die Leitung derzeit nicht ans Netz angeklemmt ist.

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Das wird ja immer lustiger......nicht......


Habe jetzt bei Vodafone Kabel / ehemals Kabeldeutschland die Verfügbarkeit geprüft.
Angeblich bis 400K möglich an meinem Standort.

Geht das aber überhaupt?

Der Kabelanschluss ist ja von Wilhelm Tel, kann mir Vodafone dann überhaupt per Koax Internet bereitstellen?!



Ich werde hier immer mehr und mehr verwirrt.


Ihr sagt mir, es gäbe viele Mittel und Wege das bereit zu stellen.

Wilhelm Tel aber sagt mir, wand aufreissen lankabel verlegen wand zu machen -.-


Ich drehe hier bald durch.


Dazu kommt, dass ich hin und wieder homeoffice machen muss.
Damit ist ab dem 1.12. dann erst mal schluss, weil kein Internet da ist.

Ist doch zum Kotzen wie das aktuell abläuft.

>> Geht das aber überhaupt? Der Kabelanschluss ist ja von Wilhelm Tel, kann mir Vodafone dann überhaupt per Koax Internet bereitstellen?!

Da habe ich meine Zweifel. Üblicherweise gibt es für ein Mehrfamilienhaus genau einen Signallieferungsvertrag für Glasfaser oder Kabel. Wenn dieser mit Wilhelm Tel geschlossen würde, dann ist es extrem unwahrscheinlich das Vodafone eine parallele Möglichkeit hat. Der Telefonanschluss läuft typischerweise parallel (so jedenfalls in dem Mehrfamilienhaus in welchem ich wohne).

>> Die Verkabelung im Haus wäre "zu alt"

Um Fernsehen und Daten zu übertragen müssen die Grenzfrequenzen der Hausverkabelung ausreichend sein. Ältere Hausverkabelungen reichen "nur" fürs Fernsehen und müssten auf/-umgerüstet werden um die notwendige Bandbreite für die Datenübertragung bereitzustellen. Hier scheint unter anderem der Hase im Pfeffer zu liegen. Ferner wurde die Koaxverkabelung früher als Baumstruktur ausgeführt. Auch hier kann es evtl. Probleme geben, wenn das Objekt zu alt ist. Eine Sternstruktur ist zeitgemäß.

Das die Vermieterin Dich jetzt im Monsun stehen lässt ist ziemlich ignorant. Es ist Ihr Eigentum, Ihre Verantwortung, dazu gehört die Infrastruktur im Haus. Als Mieter ist eigentlich nur alles hinter der Wohnungstür/Anschlussdose Deine Sache. Glasfaser ist nur ein leeres Wort, wenn diese irgendwo im Haus endet. Keine Ahnung zu haben ist keine Entschuldigung, Informationen kann man sich verschaffen. Gibt es Mängel dann kann die Vermieterin einen Beschluss zur Aufrüstung der Verkabelung in der Eigentümerversammlung stellen oder klarstellen das "Glasfaser" ein Missverständnis Ihrerseits war. Ja die Aufrüstung kostet Geld erhöht aber langfristig die Wertigkeit. Kannst Du nachweisen das Dir Glasfaser versprochen wurde, dann weicht der ist Zustand von dem Soll Zustand ab und es gibt evtl. Chancen auf Mietminderung wegen Mangel der Mietsache. Alles sehr ärgerlich und es hilft Dir kurzfristig nicht weiter, hilft der Vermieterin aber evtl. auf die Sprünge.

>> Wilhelm Tel aber sagt mir, wand aufreissen lankabel verlegen wand zu machen -.-
Lass Dir von Wilhelm Tel genau schildern wie Sie Deinen Datenstrom per LAN zu Dir bringen und wie dieser von den Datenströmen anderer getrennt ist.

Auf folgender Seite gibt es den Hinweis, das in Haus evtl. VDSL eingesetzt wird. Wenn dem so ist, dann würde das das LAN Kabel erklären und könnte sogar einigermaßen akzeptabel funktionieren. Auf Deiner Seite würde dann ein Standard Internet-Router mit DSL Modem eingesetzt, welchen Du wenn gewünscht Durch ein eigenes Gerät ersetzen könntest.

Anschlusstechnik - wilhelm.tel

shadie schrieb:

Habe jetzt bei Vodafone Kabel / ehemals Kabeldeutschland die Verfügbarkeit geprüft.
Angeblich bis 400K möglich an meinem Standort.

Geht das aber überhaupt?

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Dort geht es nur darum, ob am Haus ein Anschluss ankommt. Wie das Internet in die Wohnung kommt wird weder geprüft noch beachtet.

Meistens wird sowieso nur Straßengenau o.ä. geprüft und verbindliche Aussagen gibt es erst, wenn man buchen möchte.

Matusalem schrieb:

...
Auf folgender Seite gibt es den Hinweis, das in Haus evtl. VDSL eingesetzt wird. Wenn dem so ist, dann würde das das LAN Kabel erklären und könnte sogar einigermaßen akzeptabel funktionieren. Auf Deiner Seite würde dann ein Standard Internet-Router mit DSL Modem eingesetzt, welchen Du wenn gewünscht Durch ein eigenes Gerät ersetzen könntest.
...

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VDSL2 wird über eine 2-Draht-Verbindung übertragen, ein LAN-Kabel braucht es dafür nicht. Das normale Baumarkt Sprechstellenkabel (gelb/weiß, schwarz/rot) hat keine guten Dämpfungswerte, funktioniert aber für VDSL2, vor allem, wenn der DSLAM/MSAN im Keller ist.

Wichtig wäre es jetzt zu wissen, welche Technik wilhelmtel nun genau hat, da kommt man um einen vor Ort-Termin wohl nicht drum herum.

Soo wir waren in der Zentrale und haben es uns mal erläutern lassen.

Das Koax Netz hat wohl zu wenig Hz um darüber das Internet laufen zu lassen.
Sprich es muss ein neues Kabel in die Wohnung gezogen werden.
Dafür kommt jetzt diesen Donnerstag ein Elektriker der bei dem Anbieter unter Vertrag ist.
Diese Firma hat für einen Nachbarn bereits das gleiche gemacht.

Sollte das ohne großartige bauliche Veränderungen gemacht werden können ist alles safe.

Uns kostet das ganze 200 € 70 € übernimmt wilhelm tel macht 130 € egal was gemacht werden muss.

Sollte der Elektriker das nicht machen können zahlen wir die Anfahrtskosten von ca. 30 €.


Also abwarten und daumendrücken, dass er am DOnnerstag die Leitung verlegen kann.


Bzgl. dem Sachbearbeiter am telefon haben die kollegen in der Zentrale nur den Kopf geschüttelt bzgl. Wände aufreissen etc.
Laut denen wird das entweder über vorgefertigte Schächte gemacht.
Oder über die Außenfassade.

Tjjjaaaa immer noch kein Internet da der nette Elektriker mit 3 Mal den Termin kurzfristig (entweder zum Termin oder wenige Minuten davor) abgesagt hat.

Dafür sind bereits 2 Urlaubstage drauf gegangen.

Haben uns jetzt bei WIlhelm Tel beschwert, jetzt macht das wohl ein Techniker von denen.
Uns wurde zugesichert, dass wir vor Weihnachten noch den Anschluss bekommen.

Ich bin gespannt.......und langsam mega genervt.

Das mit den Technikern ist schon immer so eine Sache.

DKK007 schrieb:

Das mit den Technikern ist schon immer so eine Sache.

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Stimmt so auch nicht, denn das sind auch nur Menschen mit 24h Zeit pro Tag...
Sowas sind hausgemachte Probleme der Geschäftsleitung solcher Läden, sehr wahrscheinlich wurde der Techniker für Geschäftskunden abgezogen und sonst war so kurzfristig dann keiner mehr verfügbar.
Ich muss da aus Betroffenheit mal die Techniker vor Ort verteidigen.

@Shadie: Deine Ausdauer und Ruhe mit der du diesen Sachverhalt hier schilderst ist schon sehr beneidenswert. Ich drück dir die Daumen.

Update:

Der Wilhelm Tel Futzi am Freitag hat meiner Frau ******* erzählt.
Es wird nach wie vor der Elektriker die Installation machen.

Die haben heute erneut angerufen, Termin morgen 14 Uhr (mal wieder).

Das heißt erneut, Kollegen bitten Vertretung für einen zu machen und Überstunden los werden für nichts.
Echt gut.

Bin gespannt, könnte wetten ich bekomme morgen wieder einen Anruf, dass der Elektriker es nicht schafft.
Falls nicht kann ich gleich die Fritzbox abholen in Norderstedt und habe mit Glück Mittwoch Internet.

Ein echtes Trauerspiel.


Aber laut Freunden ist der Start meistens so kacke bei WIlhelm Tel.
Danach soll aber alles reibungslos laufen.

We will see.