Raspberry PI als Repeater nutzen

Betagurke

PC-Selbstbauer(in)
Hey Community,

folgendes Szenario:

Ich habe einen Free Hotspot, dieser ist nur in der Küche verfügbar.

Ich möchte diesen Hotspot durch die Wohnung verteilen, also stell ich meinen Windows 10 PC in den Flur (bis dahin ist das Signal ganz okay) und erstelle dann einen WLAN Hotspot.

Allerdings möchte ich meinen PC nicht dauerhaft laufen lassen und er soll eigentlich auch nicht im Flur stehen.

Daher habe ich folgendes probiert:

1.Normaler WIFI Repeater - funktioniert nicht, wahrscheinlich weil ich mich alle 24 Stunden auf der Login-Seite des Hotspot erneut durch Akzeptieren der AGBs anmelden muss
2. Alter Windows PC per WLAN mit Hotspot verbunden - LAN Kabel an PC angeschlossen - einen LTE Router mit dem LAN verbunden - aus der WLAN Verbindung des PC und der LAN mit dem Router eine Bridge erstellt -einen Hotspot über den Router erstellt - funktioniert, warum auch immer, auch nicht.
Früher habe ich die selbe Methode mit einem DLAN-Adapter genutzt. Also das LAN von der DLAN-Steckdose an den Router angeschlossen und damit einen neuen Hotspot erstellt - hat alles funktioniert.

Falls jemand zu den 2 Optionen eine Idee zur Problemlösung hat, würde ich mich sehr freuen.

Allerdings habe ich mir heute ein anderes Konzept überlegt, habe aber keine Ahnung, ob das funktioniert, wie ich mir das vorstelle.

Ich wollte einen PI als Repeater nutzen. Einen kleinen mit gutem WLAN Adapter und einem LAN-Port, ich wollte den PI also per WLAN mit dem Free Hotspot verbinden, mich über einen Browser auf dem PI auf der Login-Seite anmelden und die Verbindung dann per LAN an den Router weiterleiten. Anschließend wollte ich dann mit dem Router einen Hotspot erstellen bzw. die Endgeräte (Fernseher, PC, PS4) per LAN verbinden.

1. Wäre das mit einem PI realisierbar?
2. Könnte man das innerhalb eines Budgets von 30€ realisieren?



Ich bedanke mich im Voraus bei Euch.

Liebe Grüße, gürkchen
 
Beim Raspberry Pi 3 brauchst auch keine Wlan Adapter mehr , der ist seit der dritten Generation bereits integriert.Beim 3+ sogar im ac Standard.

Allerdings landest du mit dem Pi +Gehäuse+ Netzteil +SD karte eher bei 50-70 Euro
 
Waere es nicht billiger und effizienter einen Tarif abzuschließen? Der Hotspot ist sicherlich auch nicht der schnellste... Und das immer wieder einwählen und der zusätzliche stromverbrauch machen doch überhaupt keinen spass......

Gibt schon günstige Verträge ab 15 Euro im Monat... Vielleicht waer das eher was?

Ansonsten wird das mit dem pi schon gehen.
Aber es kostet erstmal invest am Anfang fuer einen Hotspot von dem du nie weisst wie lange der noch so offen ist :ugly:
 
Waere es nicht billiger und effizienter einen Tarif abzuschließen?
Siehe die selbe Diskussion vor wenigen Wochen (damals ohne PI). DSL ist bestellt, kommt aber erst in X Wochen. So lange soll halt das WLan des Nachbarbetriebes genutzt werden, dass zufälllig durch die Wand bis zur Küche kommt.

Free WLAN - Schwierigkeiten mit offenem Hotspot

Irgendwie wird das mit dem PI schon gehen, genauso wie es mit dem alten PC gehen muss (auch auf dem kann man Linux oder ein Router-OS laufen kassen, wenn das Problem wirklich an Windows liegt).

M.M.n. stimmt irgendwas im Heimnetz-Routing nicht. Vermutlich "denkt" der LTE-Router immer noch, dass er das Gateway zum Internet ist. Das geht dann ja schon mit der Frage los, was im Router als Gateway konfiguriert ist, wo der Gateway-PC am Router angeschlossen ist und was er per DHCP den Clients meldet. Feste IPs kann man zwar am PC problemlos testen, machen in der Regel aber auf Smartphones/Tabelts keinen Spaß.

U.U. genügt es sogar, ohne Änderung der Router-Config den Gateway-PC am WAN Port des Routers anzuschließen, wie man es mit einem klassischen Modem auch getan hätte. Für den Rest würde ich dann erst einmal das Tracing der Win-Firewall aktivieren oder Wireshark nutzen.

Das dürfte früher mit DLAN funktioniert habe, weil die Adapter (hoffentlcih) "ihr" Netzwerksegment (falls sie überhaupt ein eigenes haben) entsrpechend umsetzen. Außerdem dürfte früher der LTE-Router das Gateway zum Internet gewesen sein und nicht ein an den Router angeschlossener PC.
 
Waere es nicht billiger und effizienter einen Tarif abzuschließen? Der Hotspot ist sicherlich auch nicht der schnellste... Und das immer wieder einwählen und der zusätzliche stromverbrauch machen doch überhaupt keinen spass......

Gibt schon günstige Verträge ab 15 Euro im Monat... Vielleicht waer das eher was?

Ansonsten wird das mit dem pi schon gehen.
Aber es kostet erstmal invest am Anfang fuer einen Hotspot von dem du nie weisst wie lange der noch so offen ist :ugly:


Ja, das stimme ich dir absolut zu. Allerdings wohne ich zwischen zwei Regierungsgebäuden und die haben einfach mal alle Telekom-Steckplätze geklaut, daher müsste ich 8000€ investieren um einen DSL Anschluss zu bekommen. In Berlin. Neben dem Alexanderplatz. #DigitalisierungLäuft #WirSchaffenDas

Daher muss ich auf Alternativoptionen umsteigen. Generell möchte ich mir demnächst bei O2 einen LTE-Unlimited-Vertrag holen.
 
Siehe die selbe Diskussion vor wenigen Wochen (damals ohne PI). DSL ist bestellt, kommt aber erst in X Wochen. So lange soll halt das WLan des Nachbarbetriebes genutzt werden, dass zufälllig durch die Wand bis zur Küche kommt.

Free WLAN - Schwierigkeiten mit offenem Hotspot

Irgendwie wird das mit dem PI schon gehen, genauso wie es mit dem alten PC gehen muss (auch auf dem kann man Linux oder ein Router-OS laufen kassen, wenn das Problem wirklich an Windows liegt).

M.M.n. stimmt irgendwas im Heimnetz-Routing nicht. Vermutlich "denkt" der LTE-Router immer noch, dass er das Gateway zum Internet ist. Das geht dann ja schon mit der Frage los, was im Router als Gateway konfiguriert ist, wo der Gateway-PC am Router angeschlossen ist und was er per DHCP den Clients meldet. Feste IPs kann man zwar am PC problemlos testen, machen in der Regel aber auf Smartphones/Tabelts keinen Spaß.

U.U. genügt es sogar, ohne Änderung der Router-Config den Gateway-PC am WAN Port des Routers anzuschließen, wie man es mit einem klassischen Modem auch getan hätte. Für den Rest würde ich dann erst einmal das Tracing der Win-Firewall aktivieren oder Wireshark nutzen.

Das dürfte früher mit DLAN funktioniert habe, weil die Adapter (hoffentlcih) "ihr" Netzwerksegment (falls sie überhaupt ein eigenes haben) entsrpechend umsetzen. Außerdem dürfte früher der LTE-Router das Gateway zum Internet gewesen sein und nicht ein an den Router angeschlossener PC.
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Danke für die Antwort. Ich werde mich jetzt erstmal über die von dir verwendeten Begrifflichkeiten informieren und dann nochmal antworten. :D
Hast du eventuell eine Anleitung aus dem Netz, wie ich die von dir beschriebenen Methoden umsetzen kann? :O
 
BTW: Der Hotspot liefer dauerhaft 16k im Download und 18k im Upload. Aktuell also absolut ausreichend.

O2 bietet halt für 60€ mntl. einen unlimitierten LTE-Tarif an. Eventuell wäre das die bessere Option. Damit hab ich ja theoretisch 300k im DL - das LTE Netz ist in dieser Gegend super ausgebaut.

Allerdings muss ich die LTE Karte dann ins iphone stecken und und das Telefon als Hotspot nutzen - denn O2 kündigt mir den Vertrag, wenn Sie eine "unübliche Nutzung" feststellen.
Also muss sich die SIM regelmäßig mit anderen Sendemasten verbinden... :/

Alle nicht optimal...

normales DSL 16k würde mir ja vollkommen ausreichen :wall::wall::wall:
 
Der Knackpunkt dürfte der Lease sein der nach 24h abläuft und nur durch anhaken der AGB's erneuert wird.
Automatisch gibts da nichts fertiges, 802.1x ist dafür ja auch nicht gedacht.
Da müsstest du am Raspberry irgendwas scripten das er beim Browser einen Autorefesh macht und dann auf bestimmte Koordinaten einen Mausklick macht.
 
Der Knackpunkt dürfte der Lease sein der nach 24h abläuft und nur durch anhaken der AGB's erneuert wird.
Automatisch gibts da nichts fertiges, 802.1x ist dafür ja auch nicht gedacht.
Da müsstest du am Raspberry irgendwas scripten das er beim Browser einen Autorefesh macht und dann auf bestimmte Koordinaten einen Mausklick macht.


Das wäre für mich sogar noch vertretbar, das Lease-erneuren geht ja relativ schnell. Müsste dem PI dann praktisch eine IP zuweisen, mich über meinen PC auf dem PI einloggen und dann mit dem Browser des PIs die AGBs wieder bestätigen.

Liese sich so ein Vorgang als Script mit Phyton realisieren?

Könnte man statt den Koordinaten nicht einfach festlegen, dass die einzige Checkbox auf der Seite (für die AGBs) "geklickt" wird bzw. die Checkbox per simuliertem Klick automatisch ausfüllen?
 
Generell gefragt: Welche Möglichkeiten bestehen für mich, die Verbindung abzusichern?

Aktuell führe ich alle Banking Geschäfte / Einkäufe per Handy und mobilem Netz durch, da mir der Hotspot zu unsicher ist.

Kann man einen offenen Hotspot irgendwie absichern, von der Seite des Clients (also mir) aus?
 
Via VPNTunnel z.B.
Oder du verlässt dich auf https und lebst damit, dass die Möglichkeit besteht, dass man dir falsche DNS unterjubelt.
 
Ist denn aber die Telekom nicht sogar verpflichtet dir einen Anschluss zur verfügung zu stellen?
Und zwar ohne von dir 8000euro zu verlangen?

Ich bin mir sicher: du kannst auf dein Recht pochen und einen Anschluss verlangen.
Die Telekom konnte dir dann bspw. Auch einen hybrid Anschluss mit hybrid only anbieten... Aber das waere die bessere lösung als der O2 mobile vertrag.

Mit 5g wird dann evtl alles endlich mal besser :)
 
Verpflichtet wäre der Hauseingentümer. Aber der vermietet die Wohnung weit unterm Preisdurchschnitt in der Lage und ist auch ein ziemlich netter Mensch - den möchte ich daher nicht vor Gericht schleifen und irgendwas einklagen.

Auch das hab ich schon gefragt, allerdings muss für einen Hybrid-Vertrag zumindest theoretisch DSL vorhanden sein, auch wenn das ne 2kb-Leitung wäre - aber DSL ist zwingend erforderlich, auch wenn im Endeffekt alles über DSL läuft.

Aktuell bietet mir die Telekom einen Vertrag mit 10GB Volumen via Funk an - für 30 Euro monatlich. :wall::wall:
 
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