Großes Haus mit Internet versorgen, aber wie am besten?

Arthilas

Freizeitschrauber(in)
Großes Haus mit Internet versorgen, aber wie am besten?

Wir werden ein recht großes Haus (4 Etagen, Altbau) kaufen, und jetzt stellt sich natürlich auch die Frage, wie denn die Versorgung mit Internet - also WLAN und LAN - am besten zu lösen ist. Die Telefonsteckdose, an der der "Haupt-Router" angeschlossen wird, befindet sich im 1. oder 2. Stock, dort und im 3. Stock "reicht" auch ein gutes WLAN-Signal, im Erdgeschoß wird aber mein PC stehen, und den hätte ich doch gerne mit LAN-Kabel ans Internet verbunden.
Einfache WLAN-Repeater im Haus zu verteilen, halte ich nicht für sinnvoll, da sich die vielen Netze nur gegenseitig stören würden, außerdem geht da viel Performance verloren. Macht es daher Sinn, in jeder Etage, außer der in der der Router steht, einen Access Point aufzustellen, der per Kabel mit dem Router verbunden ist und dann ein Netzwerk mit gleicher SSID und gleichem Passwort aufspannt, sodass sich die Geräte automatisch mit dem stärksten Netzwerk verbinden? Wenn ja, welche Access Points sind empfehlenswert (Ethernet-Buchsen, um Geräte per Kabel anzuschließen, sollten die ja haben?), und kann das Netzwerk, dass ein Access Point aufspannt, eine 140m² große Etage ausreichend abdecken?

Ach ja, und wo/wie kann ich herausfinden, wie schnell die Internetverbindung an diesem Standort maximal sein kann, also was die Leitung ermöglicht?

Danke für Antworten im Vorraus :)
 
AW: Großes Haus mit Internet versorgen, aber wie am besten?

Macht es daher Sinn, in jeder Etage, außer der in der der Router steht, einen Access Point aufzustellen, der per Kabel mit dem Router verbunden ist und dann ein Netzwerk mit gleicher SSID und gleichem Passwort aufspannt, sodass sich die Geräte automatisch mit dem stärksten Netzwerk verbinden?
Das nennt sich "WLAN-Mesh" und wäre hier das Mittel der Wahl. Kein Kabel notwendig (außer zum Hauptrouter natürlich). Die Mesh-Satelliten verbinden sich automatisch untereinander, du kannst damit ein (fast) beliebig großes Areal abdecken je nachdem wie viele Satelliten du einbindest.

Ach ja, und wo/wie kann ich herausfinden, wie schnell die Internetverbindung an diesem Standort maximal sein kann, also was die Leitung ermöglicht?
Sieh nach welche Leitung(en) da sind (Kupfer, Koax, Glas,...) und frage die entprechenden Provider (T-Com, Vodafone/Unitymedia usw.) wie viel geht.
 
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Jenachdem wäre WLAN-Mesh wo jeder AP mit Kabel am Router angebunden ist aber die empfehlenswertere Option. Geht zwar auch so, dass nur der Haupt-AP per Kabel verbunden sein muss, aber dann erfolgt die Verbindung unter den APs auch nur über WLAN... Und das kann je nach Kanalbelegung und Dichte der APs schon mächtig auf die Bandbreite gehen. Die ganz billigen Mesh-Systeme nutzen dann nicht mal eine seperate Sende-/Empfangseinheit für die Verbindung unter den APs...

Welche Mesh-Hardware jetzt speziell empfehlenswert ist, kann ich dir aber auch nicht sagen - so große Flächen, als dass mein Router nicht reichen würde, habe ich bisher noch nicht abdecken müssen. Bloß wiegesagt auf eine drahtgebundene Anbindung eines jeden APs achten oder zumindest halt, dass die APs für die Verbindung untereinander eine seperate Sende-/Empfangseinheit nutzen.

Eines kann ich dir aber jetzt schon sagen: Bei einem Altbau reicht ein AP garantiert nicht für 140m². :ugly:
Ich behaupte mal, Pi mal Daumen brauchts da zwei bis drei APs...
 
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Eines kann ich dir aber jetzt schon sagen: Bei einem Altbau reicht ein AP garantiert nicht für 140m². :ugly:

Das kommt immer extrem auf die Gegebenheiten an... ich wohne hier auch in einem umgebauten Altbau, sprich das halbe Haus hat gefühlt nen Meter dicke Wände, die andere Hälfte ist neu angebaut mit "normalen" Wänden... sind etwas über 100 m².
Ich habe nur einen Router an einem Ende des Hauses (weil da eben das Kabel liegt und ich vermeiden wollte durch nen Meter Bruchsteine weitere Kabel zu legen...) und zwar nen Netgear 8500. Ich sitze hier rund 10 Meter vom Router weg und dazwischen ist ne fette Wand. Ergebnis (500/50er Leitung):
iNet.png

Selbst im am weitesten entfernten Zimmer mit 3 Wänden dazwischen schafft der Router noch über 50 MBit (im 2,4 GHz-Band, das 5er ist da quasi tot) - das würde noch reichen für UHD-Streaming. Je nachdem wie viel Bandbreite man braucht und wie die Gegebenheiten aussehen kann ein fetter Router also durchaus ne alternative sein. Wenn man den zentral aufstellen kann kann son Gerät durchaus Hunderte von MBit durch die ganze Wohnung schieben.

Dennoch eine Anmerkung am Rande: Die verwendeten Empfangsantennen sind natürlich auch sehr stark/High-End. Mit ner 2 cm Notebookwifiantenne oder nem Smartphone sehen die Werte deutlich schlechter aus.
 
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eines kann ich dir empfehlen, mach es am besten gleich richtig, bevor du Lehrgeld zahlst.
ich würde dir eine kabelgebundene Lösung empfehlen via ubiquiti (poe). Inwieweit du diese umsetzt ist dir selbst überlassen.
selbst habe ich eine alte „Dorf-Schule“ als Wohnsitz, pro Etage 125m2 Wohnfläche. Verbaut habe ich im OG 3x ubiquiti uac-ap-pro (nur als Tipp, ändere die ländereinstellung, du wirst es definitiv bei Google finden weshalb).
empfehlenswert bei großen Grundstücken wie bei mir, einen externen ap am Schornstein (dafür gibt es spezielle bei ubiquiti).
die ap‘s verknüpfen sich untereinander zu einem wlan und Routen quasi die devices selbstständig. Derzeitig läuft bei mir ein einziger im OG, dieser hat gut und gerne eine Reichweite von 80-100 m bei ~27 dB.
Prinzipiell ist es sehr einfach, sofern du von deinem Provider einen Router bekommst, nutze diesen als einwahlpunkt (wlan aus), vom Router ein patchkabel zum serverschrank, vom serverschrank (Switch) via cat7 zu den jeweiligen ap‘s (pro ap eine Leitung). Programmieren und fertig :)
bei Fragen gerne per pn :daumen:
 
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Prinzipiell ist es sehr einfach, sofern du von deinem Provider einen Router bekommst, nutze diesen als einwahlpunkt (wlan aus), vom Router ein patchkabel zum serverschrank, vom serverschrank (Switch) via cat7 zu den jeweiligen ap‘s (pro ap eine Leitung). Programmieren und fertig :)

Das ist mit Sicherheit die leistungsfähigste Lösung (wobei Cat7 Kabel Quatsch sind da RJ45-Stecker nur CAT6 fähig sind, für Cat7 (=40 GBit!) brauchts andere Stecker). Und ordentlich gemacht eine der teuersten... aber mit einem Punkt hatter garantiert recht: Besser ein mal richtig gemacht als 3x geärgert.
 
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Die Ländereinstellung sollte man schon brav auf Deutschland stellen.
Wenn dadurch irgendwelche Einrichtungen oder Frequenzen gestört werden, dies näher untersucht wird und dann auf dich zurückzuführen ist, könnte es Ärger geben...

Im 5GHz-Band gibt es z.B. nicht umsonst das Lock zwischen den Kanälen 64 bis 100 - da funkt das Wetterradar drin. DFS dient ebenfalls der Radarerkennung und des bestmöglichen Ausnutzens der Kanäle...
Wenn man am AdW wohnt ist die ggfs. höhere Sendeleistung kein Thema, aber sonst finden es die Nachbarn garantiert nicht cool, wenn ein Egomane das eigene WLAN durch überhöhte Sendeleistungen wegstrahlt.
 
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Das ist mit Sicherheit die leistungsfähigste Lösung (wobei Cat7 Kabel Quatsch sind da RJ45-Stecker nur CAT6 fähig sind, für Cat7 (=40 GBit!) brauchts andere Stecker). Und ordentlich gemacht eine der teuersten... aber mit einem Punkt hatter garantiert recht: Besser ein mal richtig gemacht als 3x geärgert.

Damit hast du recht. Cat7 würde ich nur zukunftsorientiert verlegen. Die Stecker gibts derweil nur in cat6. Kabel kostet sowohl als auch um die 47-48 Cent/m beim Fachhandel mit Vitamin b :D

Die Ländereinstellung sollte man schon brav auf Deutschland stellen.
Wenn dadurch irgendwelche Einrichtungen oder Frequenzen gestört werden, dies näher untersucht wird und dann auf dich zurückzuführen ist, könnte es Ärger geben...

Im 5GHz-Band gibt es z.B. nicht umsonst das Lock zwischen den Kanälen 64 bis 100 - da funkt das Wetterradar drin. DFS dient ebenfalls der Radarerkennung und des bestmöglichen Ausnutzens der Kanäle...
Wenn man am AdW wohnt ist die ggfs. höhere Sendeleistung kein Thema, aber sonst finden es die Nachbarn garantiert nicht cool, wenn ein Egomane das eigene WLAN durch überhöhte Sendeleistungen wegstrahlt.

deshalb mein Stichwort „Google“, ich möchte niemanden auf falsche Gedanken bringen. Sofern zu viele Nachbarn involviert sind, würde ich auch die Finger davon lassen. Aber man merkt den Unterschied.
 
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Einen Eindruck von den realen Datenraten von Internetanschlüssen in Deiner Gegend bekommst Du unter:

Kartenansicht | Breitbandmessung

Hier werden die Ergebnisse von den Speedtests nach Region und Anbieter sortiert verfügbar gemacht. Das ganze lebt aber vom mitmachen, also am besten die eigenen Speedtests ebenfalls darüber durchführen.
 
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Einen Eindruck von den realen Datenraten von Internetanschlüssen in Deiner Gegend bekommst Du unter:

Kartenansicht | Breitbandmessung

Hier werden die Ergebnisse von den Speedtests nach Region und Anbieter sortiert verfügbar gemacht. Das ganze lebt aber vom mitmachen, also am besten die eigenen Speedtests ebenfalls darüber durchführen.

Ich würde ja nen Test machen, das ist aber der einzige Speedtest im ganzen Internet der einfach nur bringt "Es ist ein Fehler aufgetreten".
Irgendwie habe ich bei einem vom Staat eingerichteten Neulandtest auch nichts anderes erwartet. :ugly:

Ist aber für den Zweck auch ungeeignet - woher soll so ein Ding dir deine Bandbreite vorhersagen können? Selbst wenn jeder der nen Anschluss hat ne Messung machen würde/könnte hätte das keine Aussage für einen anderen. Wir haben alleine hier im Wohngebiet Unterschiede zwischen 500 MBit und 3 MBit an möglicher Bandbreite, teilweise in einer Straße - nämlich je nachdem welche Kabelsorte bis wohin verlegt wurde und wo welcher Verstärker verbaut ist. Ich hab 500 MBit, mein Nachbar hat maximal 200 MBit, der nachbar auf der anderen Seite wieder 500 und der gegenüber hat 16 MBit weil da kein Koax liegt und er über die Kupferlitze muss. Wieder ein par Häuser weiter sinds noch 3 MBit weil dann der Weg zum Verteiler zu weit ist, der dahinter hat dann aber wieder 500 MBit weil die Straße neu gebaut wurde und da wieder Kabel liegt.

Wenn du wissen willst was geht schau was für ne Sorte Kabel im Keller ausm Boden kommt und ruf den in Frage kommenden Anbieter an (oder mach nen Verfügbarkeitstest, die meisten Anbeiter bieten das an), alles andere ist blind rumraten.
 
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Weist du noch gar nichts über die Verkabelung im Haus? Bei mir im Haus hatte der Erbauer zumindest in fast jedes Zimmer >8 adrige Telefonleitung in Flexrohlr verlegt. Hier kann ich, wenn nötig - später sogar einfach Netzwerkkabel durchziehen. Ansonsten kann man vorhandene Telefonkabel auch zu Netzwerkkabel umfunktionieren, was aber nicht so performant sein dürfte. Solange man 2 oder 4 verdrillte Adernpaare vorfindet, wäre das zumindest eine gute Lösung.
 
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Jenachdem wäre WLAN-Mesh wo jeder AP mit Kabel am Router angebunden ist aber die empfehlenswertere Option. Geht zwar auch so, dass nur der Haupt-AP per Kabel verbunden sein muss, aber dann erfolgt die Verbindung unter den APs auch nur über WLAN... Und das kann je nach Kanalbelegung und Dichte der APs schon mächtig auf die Bandbreite gehen. Die ganz billigen Mesh-Systeme nutzen dann nicht mal eine seperate Sende-/Empfangseinheit für die Verbindung unter den APs...

Welche Mesh-Hardware jetzt speziell empfehlenswert ist, kann ich dir aber auch nicht sagen - so große Flächen, als dass mein Router nicht reichen würde, habe ich bisher noch nicht abdecken müssen. Bloß wiegesagt auf eine drahtgebundene Anbindung eines jeden APs achten

Das erscheint mir auch am Sinnvollsten.
Die APs würden ziemlich zentral stehen, also denke ich, dass ein ausreichend leistungsfähiger pro Etage reichen sollte.

Ich weiß nur, dass die Telefonsteckdosen im Flur des ersten und zweiten Stock sind, also dort in der Nähe dann der Router stehen wird. In anderen Räumen gibt es keine Telefonsteckdosen.

Dadurch, dass wir aber eh wahrscheinlich die Verkabelung erneuern müssen, sollte es kein Problem sein, Kabel zu den Mesh-APs zu verlegen.
 
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Wenn du sowieso kabel verlegen musst verlege gute und viele. Denn das kostet nur ne Handvoll Euro und erspart dir ggf. jahrzehntelangen Ärger und irgendwelche Kunstgriffe.
Es gibt für den geneigten Nerd nichts besseres, als in jedem Zimmer irgendwo ne RJ45-Dose zu haben deren anderes Ende an einem großen Switch ankommt. :D
Dann haste wenigstens nicht das Problem wie ich es hier habe dass man durch irgendwelche Bruchsteinwände durchfunken muss wenn man nicht die halbe Bude abreißen will.
 
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Wir werden ein recht großes Haus (4 Etagen, Altbau) kaufen, und jetzt stellt sich natürlich auch die Frage, wie denn die Versorgung mit Internet - also WLAN und LAN - am besten zu lösen ist. Die Telefonsteckdose, an der der "Haupt-Router" angeschlossen wird, befindet sich im 1. oder 2. Stock, dort und im 3. Stock "reicht" auch ein gutes WLAN-Signal, im Erdgeschoß wird aber mein PC stehen, und den hätte ich doch gerne mit LAN-Kabel ans Internet verbunden.
Einfache WLAN-Repeater im Haus zu verteilen, halte ich nicht für sinnvoll, da sich die vielen Netze nur gegenseitig stören würden, außerdem geht da viel Performance verloren. Macht es daher Sinn, in jeder Etage, außer der in der der Router steht, einen Access Point aufzustellen, der per Kabel mit dem Router verbunden ist und dann ein Netzwerk mit gleicher SSID und gleichem Passwort aufspannt, sodass sich die Geräte automatisch mit dem stärksten Netzwerk verbinden? Wenn ja, welche Access Points sind empfehlenswert (Ethernet-Buchsen, um Geräte per Kabel anzuschließen, sollten die ja haben?), und kann das Netzwerk, dass ein Access Point aufspannt, eine 140m² große Etage ausreichend abdecken?



Ach ja, und wo/wie kann ich herausfinden, wie schnell die Internetverbindung an diesem Standort maximal sein kann, also was die Leitung ermöglicht?

Danke für Antworten im Vorraus :)


DLAN Adapter.
 
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Kann man eigentlich mit relativ wenig Erfahrung Glasfaser selber verlegen? Also auch durch Wände und so?

Oder reicht ein altes Kuperkabel noch bis 1gbit?

Der Techniker würde für das verlegen von Glasfaser im Haus leider Unsummen verlangen von daher wäre dieser keine Option.

@Incredible Alk
Wie heißt dein Router genau? Solche Ergebniss erreicht mein 6490cable sli leider nicht. Des weiteren schwankt die WLAN Leistung sehr stark. Eine 6490cable von Unitymedia im Keller, welche Kabel Internet liefert und eine im Wohnzimmer als access Point fürs WLAN im 5ghz Netz.
 
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AW: Großes Haus mit Internet versorgen, aber wie am besten?

@Incredible Alk
Wie heißt dein Router genau? Solche Ergebniss erreicht mein 6490cable sli leider nicht. Des weiteren schwankt die WLAN Leistung sehr stark. Eine 6490cable von Unitymedia im Keller, welche Kabel Internet liefert und eine im Wohnzimmer als access Point fürs WLAN im 5ghz Netz.

Mit Fritzboxen kannste das vergessen. Die haben nicht annähernd die WLAN-Leistung wie darauf ausgelegte Router (wie sollen sie das auch schaffen wenn nicht mal vernünftige Antennen dran sind).

Ich habe den Netgear X8 R8500 AC5300 (Tri-Band).
Ebenfalls eine sehr ähnliche Leistung bietet der ASUS RT88U (Dual-Band). Den hatte ich davor - ist aber nach einer Woche Betrieb über den Jordan marschiert und aktuell auf dem Rückweg zu ASUS.

Es gibt von beiden Varianten noch eine Nummer dicker, wobei der Netgear 9000er noch zusätzlich das 60 GHz Band kann was für mich unnötig ist und das 8-Antennen-ASUS-Ufo nicht wirklich mehr kann als sein Bruder und pottenhässlich ist. :ugly:
 
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Ist der Netgear mesh-fähig?
Ich würde ungerne sowas wie Google Wi-Fi nutzen, aus Datenschutzbedenken ;)

Außerdem, wie genau funktioniert die einbindung eines NAS ins Netzwerk? Einfach an den Switch anschließen, an dem auch die APs hängen? Oder direkt an den Router?
 
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Ist der Netgear mesh-fähig?
Nö - die Meshvariante von Netgear heißt "Orbi". ;)

Außerdem, wie genau funktioniert die einbindung eines NAS ins Netzwerk? Einfach an den Switch anschließen, an dem auch die APs hängen? Oder direkt an den Router?
Da gibts viele Möglichkeiten. Die einfachste ist du stellst das NAS neben den Router und klemmstn Patchkabel zwischen einem Routerausgang deiner Wahl und dem NAS. In den allerallermeisten Fällen erkennen die Geräte sich da bereits automatisch und du musst nichts weiter tun (außer ggf. ein heimnetzwerk einrichten in Windows).
 
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Dann scheint eine aktuelle Fritzbox als Router die sinnvollste Wahl zu sein?
 
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Die beste Lösung wäre wirklich Kabel legen und ggf. mit APs zu arbeiten. Die einfachere Lösung wäre PowerLine mit integriertem WLAN. Die von AVM sind bzw. werden Mesh-fähig gemacht.
 
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