Schön, dass Dir das für Deine Aussage klar war. Wenn es dem TO auch klar war, um so besser. WLan kann man durchaus auch im Gebäude gerichtet abstrahlen.
Wenn ich sowieso zweimal durch die Außenwand muss stellt sich mir im konkreten Fall trotzdem die Frage, warum man nicht gleich ein Außenkabel an der Wand verlegt.
Wer sagt denn was durch die Außenwand bohren etc?
Richtfunkantennen für so kleine Distanzen lassen sich mit einem einzigen Kabel (daher PoE, power over ethernet) betreiben und man muss das Kabel nicht elendig lang ziehen, die sind auch recht klein (gugg dir nicht die fetten Schüsseln an, die sind für Entfernungen von bis zu 25km gedacht, nicht für 15m wie hier).
Außenkabel kann man legen, es muss wetterbeständig sein und das kostet auch Geld und vor allem Zeit dies auf 3 Stockwerke zu ziehen und es ordentlich zu machen damit das nicht sichtbar ist.
Haben die Handwerker bei uns gemacht wo die Telekom FTTH ausgebaut hat. Balkone angebohrt, Boden, Decke und 1x Wand, Alu-Leiste zum abdecken vom Glasfaserkabel. Ergebniss: ne potthässliche Leiste die sich hoch über 5 Stockwerke zieht, dicke Löcher in der Wand und ne potthässliche Box an der Wand die auch noch schief hängt.
Was ist da wohl angenehmer, ne outdoor-Antenne die kaum größer ist als ne Zigarettenschachtel und mit einem einzigen Kabel versorgt wird oder so ein Außenkabel was sich die Wand entlangkriecht?
Da der TE sowieso gesagt hat, es will kein LAN-Kabel verlegen (damit schließe ich alle Kabel aus, egal ob durch Leerrohre, außen an der Wand oder durch den Kamin usw.), wäre das die einfachste Alternative. Deutlich schneller als DLAN, bietet dabei weit bessere Anbindung, längere Strecken, ist nicht abhängig von der Hausverkabelung, kostet nicht viel und braucht nicht gebohrt zu werden, einfach die Kabel nach außen bringen (Fensterdurchführungen regeln, wieso muss man gleich nen Schlagbohrer rausholen?)...