RTX 2070: EVGA XC Ultra schmirt in Firestrike Benchmark ab

Hi zusammen,
ich habe seit heute eine RTX 2070 von EVGA.
Nun habe ich das Problem, dass der Firestrike Benchmark bei mir dauern abbricht - dasGanze aber auchOHNE jegliches übertakten. Dabei nicht während des Tests, sondern wenn er zw. Test 1 und Test 2 lädt.
Ich habe heute über den Tag verteilt insg. 10 Tests durchgeführt, und davon waren 2 erfolgreich.
Der erste OHNE Übertakten: NVIDIA GeForce RTX 2070 video card benchmark result - Intel Core i5-6600K Processor,ASUSTeK COMPUTER INC. Z170-P (guter Wert)
Der zweite MIT Übertakten NVIDIA GeForce RTX 2070 video card benchmark result - Intel Core i5-6600K Processor,ASUSTeK COMPUTER INC. Z170-P (schlechteres Ergebnis).

Wenn ich Witcher3 auf 1440p laufen lasse, dann funktioniert das entweder komplett oder stürzt direkt nach dem Laden ab...

Als CPU verwende ich einen i5 6600k, Netzteil ist ein Corsair 650i. Vor der RTX hatte ich eine GTX 1080 von EVGA und dabei nie Probleme gehabt. (mit meiner GTX1080 hatte ich bis ich Sie vor einem Monat verkauft habe keine Probleme)

Bei einem Systemneustart hatte ich mit eingebauter RTX 2070 die Fehlermeldung meines Asus Boards "Power supply surges detected during preious power on. Asus anti-surge was trigegred to protect system from unstable power supply" - nach dem Neustart lief Windows aber normal hoch

Liegt der defekt an der Grafikkarte oder am Netzteil ? Vielleicht hat einer Rat für mich

Schonmal die Fehlermeldung ins deutsche übersetzt? -> vermutlich Netzteil.

Was für ein Netzteil hast du denn ?

Hi - steht doch da - ein Corsair RM650i.
Und klar, übersetzen kann ich das. Aber das tritt just auf seitdem die RTX2070 drin ist. Vor 4 Wochen hatte ich keine Probleme mit einer GTX1080 und die letzten 4 Wochen wurde der PC nur via Intel-GBU verwendet.
Mir ist nicht klar, ob der Fehler nun am Netzteil liegt oder die Grafikkarte schuld ist (Spannungsschwankungen vllt!?) so dass mein Netzteil abschmiert.

Kauf dir eine ordentliches Netzteil, BQ Straight Power 550 Watt und entsorge den RM 650i -Chinaböller.

Nur nebenbei, dein RM Netzteil kann mit den schwankenden Lastzuständen und den Stromspitzen der Karte nicht umgehen.

Liegt an den schlechten Kondensatoren des Netzteils.

Mal ganz unabhängig davon, dass das Netzteil natürlich einen weg haben kann wird es langsam lächerlich wenn jetzt schon die RMi Serie als Chinaböller bezeichnet werden.

• um mal alle Fehlerquellen auszuschließen.
• als aller erstes, Bios vom Board updaten. Manchmal melden die Sensoren auch einfach nur Käse
• nutze nen Nvidia Treiber aus der 417 Reihe.
• alle unnötigen USB Geräte mal abstecken
• PSU abschalten, GPU ausbauen,PCIe Slot mit Staubsauger aussaugen und mal alle Stecker lösen und neu einstecken, auch 24 Pin ATX & 8 Pin EPS.
• Falls du ne Steckdosenleiste verwendest, stecke den Rechner mal direkt in ne Steckdose.
• Schau dir dann mal in hwinfo die gemeldeten Spannungen an und versuchs erneut

Sollte das alles nix bringen, kann man den Überlastschutz im Bios auch abschalten. Je nach dem wie frisch das Netzteil aber ist wäre testweise ein anderes Netzteil vorher schon mal anzuraten.

Ryle schrieb:

Mal ganz unabhängig davon, dass das Netzteil natürlich einen weg haben kann wird es langsam lächerlich wenn jetzt schon die RMi Serie als Chinaböller bezeichnet werden.

• um mal alle Fehlerquellen auszuschließen.
• als aller erstes, Bios vom Board updaten. Manchmal melden die Sensoren auch einfach nur Käse
• nutze nen Nvidia Treiber aus der 417 Reihe.
• alle unnötigen USB Geräte mal abstecken
• PSU abschalten, GPU ausbauen,PCIe Slot mit Staubsauger aussaugen und mal alle Stecker lösen und neu einstecken, auch 24 Pin ATX & 8 Pin EPS.
• Falls du ne Steckdosenleiste verwendest, stecke den Rechner mal direkt in ne Steckdose.
• Schau dir dann mal in hwinfo die gemeldeten Spannungen an und versuchs erneut

Sollte das alles nix bringen, kann man den Überlastschutz im Bios auch abschalten. Je nach dem wie frisch das Netzteil aber ist wäre testweise ein anderes Netzteil vorher schon mal anzuraten.

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Danke für die Tipps - sowas hilft mehr als ein Fanboy-Gebashe gegen Corsair. Das Netzteil kostet mit 650Watt ca 100€ - das ist sicherlich kein "Chinaböller".

Nichtsdestotrotz ich habe auf die Nacht hin mal den PC alleinig an eine Steckdose gesteckt, alle Kabel am Netzteil nochmal aus und wieder eingesteckt - leider kein Erfolg. Timespy Grafiktest 1 läuft sauber ab, bekomme 62fps, beim Laden auf den zweiten Test bricht es aber ab...

Biosupdate funktioniert leider nicht - Asus hat sich beim Z170P mal wieder was ganz tolles ausgedacht, so dass ein Update nur noch via Updatetool funktioniert - dieses aber darauf besteht, erst Bios zu updaten...

Ich schätze, ich werde mal ein neues Netzteil versuchen müssen... Wäre wirklich schade, aber komme wohl nicht drum herum. Merkwürdig ist, dass meine alte GTX 1080, die ja eine höhere Leistungsaufnahme hatte und 2x 8PIN überhaupt keine Probleme, nie zu einem Absturz gekommen. Und bei der Stromsparenderen RTX 2070 schmiert es nun andauernd ab :/

Via USB Stick oder externer HDD usw. geht nicht? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen außer du hast schon ne aktuellere Version drauf als die unten verlinkte.

Z170-P BIOS & FIRMWARE | Mainboards | ASUS Deutschland

Auf "alle anzeigen" klicken. Die zweite Datei "Version 3805" runter laden und auf nen USB Stick packen. Im Bios auf Tools/EZ Flash gehen, via Storage Device > deinen USB Stick anwählen und die runtergeladene .CAP Datei anklicken.

Stürzt inzwischen eigentlich der Benchmark ab, oder geht der ganze Rechner aus? Auf Netzteil würde eher letzteres hindeuten. Bei 3D Mark kann es auch an OSDs liegen wenn gewisse Tests abbrechen. Also falls mit Afterburner ein OSD mit Anzeige von Temp usw. aktiviert ist, deaktiviere das einfach mal im Rivatuner oder beende Afterburner einfach testweise . Spaßeshalber kannst auch mal den Speicher und/oder GPU Takt senken und schauen ob das was bringt. Dann liegts eventuell eher an der GPU.

Das Netzteil ist aber wirklich nicht so gut, auch wenn ich es jetzt nicht direkt als Chinaböller bezeichnen würde.
Es kann daher schon am Netzteil liegen wo es nun mit der neuen Grafikkarte nicht zurecht kommt. Hierbei sind die Spannungsspitzen im Lastwechseln meist die Ursache dazu und da ist halt selbst ein 550 Watt von BQ besser. Ich betreibe eine 2080 und einen 9900K mit nur einem 550 Watt Netzteil von BQ und habe sogar mit hohen OC von 5,4 GHz CPU und 2130/8375MHz GPU keine Probleme.

sowas hilft mehr als ein Fanboy-Gebashe gegen Corsair

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Ich bin kein Fan-Boy, soviel mal vorne weg, aber wenn die Vorgänger-Serie des NT schon nicht wirklich der Hit war, glaubt Ihr wirklich das der Nachfolger dann um soviel Besser ist ?

Hi zusammen,
folgende Zusammenfassung:
1) Bios ist nun aktualisiert - war sicherlich missverständlich, da Asus als ersten Downloadlink das MEupdateTool anzeigt das NICHT funktioniert, per klassischem USB Update habe ich aber nun Version 3805 drauf
2) OK - das Corsair scheint wohl trotz 100€ Neupreis von eher schlechter Qualität zu sein. Sollte es das Netzteil sein, dann hoffe ich wenigstens auf die 10Jahre Garantie und einen Austausch.
3) Die Abstürze erfolge ausschließlich InGame oder beim Laden der Benchmarks (Bei 3dmark meist nach Testdurchlauf 1 während er den zweiten Grafikkarten Test lädt). Dabei geht nicht der Rechner aus, sondern das Programm/ Game stürzt ab. (Bin ich mal im Game läuft es stabil. Bricht das Game ab dann direkt nach dem Ladebildschirm
4) Heute Früh lief ein Test einwandfrei - anschließend habe ich per EVGA Precision den Takt MINIMAL erhöhrt um 50hz und dann ist es abgebrochen. Lag dann vllt dran, da das OSD im Test mitlief? Wäre nur merkwürdig, dass Witcher dann auch abschmirt!?
Ich versuche es mal ohne.

Weiterhin also unklar ob die RTX 2070 Probleme macht oder das Netzteil :/

felix2808 schrieb:

Weiterhin also unklar ob die RTX 2070 Probleme macht oder das Netzteil :/

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Das kannst nur du mit einem anderem Netzteil herausfinden, denn wir können dir hier keine Bestätigung geben.
Es ist halt wahrscheinlich wenn Software seitig alles ausgeschlossen wurde.

Software seitig kannst nur zuschauen dass das aktuelle Bios drauf ist und dann ggf. mal auch mittels DDU den kompletten Treiber löschen und dann neu runter laden und installieren.