Flüssigmetall

MickHH

PC-Selbstbauer(in)
Flüssigmetall

Moin... Ich wollte meine Graka unter Wasser setzen.

Dazu kommt der Eiswolf GPX von Alphacool für die Vega 64.

Num die Frage, kann ich für die Gpu Flüssigmetall nehmen oder bekomme ichdann Schwierigkeiten mit dem Metall der Backplate von der Kühlung?

Sollte man lieber normale Paste nehmen.

Ausserdem interessiert mich wie effizient diese Kühlung ist und mit wieviel Grad besser sie die Graka kühlen kann

Danke
 
AW: Flüssigmetall

Du kannst LM benutzen, was Dir passieren kann ist: DAS LM trocknet aus, und der Kühler geht eine dauerhafte Verbindung mit der GPU ein^^
 
AW: Flüssigmetall

Wenn überhaupt Flüssigmetall auf Vega, dann nur auf einem gemoldeten Chip, da bei den anderen der extrem empfindliche Interposer frei liegt.
 
AW: Flüssigmetall

Kann hier EyRaptor nur zustimmen. Ich habs auf unmolded probiert und es war echt nervig das zeug aufzutragen. Hab jetzt normale Paste drauf und es war die Temperaturdifferenz und vor allem das hohe Risiko definitiv nicht wert.
 
AW: Flüssigmetall

Ich wiederhole: Sie trocknet nicht. Bestenfalls könnte man von aushärten sprechen, aber es gibt keine verundstenden Bestandteile.

Erfahrungen über Zeiträume von vier bis acht Wochen habe ich quasi gar keine. Privat nutze ich Flüssigmetall intensiv, aber da gucke ich dann frühestens nach 1-2 Jahren unter den Kühler. Komplett fest ist es dann selten, komplett flüssig aber auch nicht immer. In der Redaktion nutzen wir Flüssigmetall wegen der schwierigen Handhabung nur selten, in der Regel als Referenzprodukt in Tests von Wärmeleitmitteln. Da ist es dann aber nur wenige Stunden aufgetragen. Oberflächliche verfärbungen an Kupferböden treten trotzdem auf, aber es bleibt flüssig.

Mit blankem Kupfer legiertes Flüssigmetall ist weiterhin ein Metall und somit nicht in Isopropanol lösbar. Es handelt sich eben nicht um eine eingetrocknete Paste, normalerweise sollte auch die Wärmeleitfähigkeit nicht unter dem Prozess leiden. Man kann den Kühler mittels Bügeleisen soweit erwärmen, dass es wieder flüssig ist oder eben abschleifen. Bei mir war das Material bislang immer so weich dass ich maximal mit einem Plastikgegenstand kratzen musste, meist reicht gründliches Reinigungen mit Tüchern. Soll im Anschluss ein normales Wärmeleitmittel benutzt werrden, poliere ich normalerweise nochmal nach – Aluminiumoxid basierte Wärmeleitpasten geben teilweise sehr gute Polierpasten ab. :-)


Kann ich beides bestätigen:

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So sah/sieht es bei meinen vernickelten und unvernickelten (pure copper) Wasserkühlern aus.

Von "CPU mitsamt Kühler aus der Sockelhalterung gerissen" keine Spur, trotzdem würde ich das Prozedere nur bei nicht verlöteten Intel Prozessoren durchziehen. Stichwort "Köpfen".
 

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