Arctic Liquid Freezer 240: Empfehlenswerte Kompaktwasserkühlung im Test

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Arctic Liquid Freezer 240: Empfehlenswerte Kompaktwasserkühlung im Test

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Kompaktwasserkühlungen sind für den Durchschnittsnutzer meist die schlechtere Alternative zur Luftkühlung. Arctic möchte dies ändern - wir prüfen, ob die Liquid Freezer 240 tatsächlich besser und vor allem effizienter arbeitet als konventionelle Tower-Kühler und machen den Test.

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AW: Arctic Liquid Freezer 240: Empfehlenswerte Kompaktwasserkühlung im Test

Danke für den Artikel!

Ich hab den / die Arctic Liquid Freezer 240 seit ca. 3 Monaten im Einsatz.
Ich kühle damit einen i7 6700k @ 4,65 GHz @ 1,38 Volt.

Anfangs war der Lüfter recht laut, aber nach etwas Feintuning der Lüfterkurve im UEFI ist mein Rechner quasi unhörbar, außer unter extremer Last.
Im nicht-OC Zustand hört man den Rechner selbst unter Vollast nicht mehr.

Ich kann die Kühlung nur empfehlen.
Allerdings ist ein Noctua Luftkühler auch nicht schlechter. Nur eben doppel so groß :-D
 
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Danke für den Test, ich bin am überlegen auf eine AiO umzusteigen.
Wäre interessant zu wissen wie die Temperaturen im vgl. zu meinem IFx-14 ausfallen. :schief:
 
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läuft die Pumpe immer auf 100 % ? Und wenn ja, warum? :ugly:
 
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Toller Test, vielen Dank !
 
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hab die kühlung auch daheim und bin super zufrieden mit lautstärke und kühlleistung :)

du kannst pumpe und lüfter getrennt voneinander via pwm steuern.

wenn ich mich ned irre die die pumpe ab ~20% der maxdrehzahl an.
 
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Danke für den Test, ich bin am überlegen auf eine AiO umzusteigen.
Wäre interessant zu wissen wie die Temperaturen im vgl. zu meinem IFx-14 ausfallen. :schief:

Eine aktuelle Kompaktwasserkühlung gegen einen neun Jahre alten Luftkühler? Das ist eine eher exotische Fragestellung.

Aber zum Glück sind wir hier bei PCGH ;-)
In der 09/2015 hatte ich den IFX-14 mit zwei Silent Wings auf der aktuellen Testplattform und er hat bei maximaler Bestückung minimal besser abgeschnitten als ein identischer bestückter NH-D15, bei niedrigen Drehzahlen etwas schlechter. Rein vom Kühlkörper würde ich also einen Rückstand von 3 bis 6 Kelvin vom IFX-14 auf die Liquid Freezer erwarten. Da der IFX-14 ohne Lüfter ausgeliefert wurde, gibt es aber keinen klaren Bezugspunkt um ihn mit der Serienbelüftung der Liquid Freezer zu vergleichen.


läuft die Pumpe immer auf 100 % ? Und wenn ja, warum? :ugly:

Seitens Arctic ist keine Regelung der Pumpe vorgesehen. Im Silent-Special der bis gestern aktuellen Ausgabe haben wir aber einen Liquid Freezer 120 und einen Accelereo Hybrid verbaut und dabei individuell das Potential der Pumpe ausgelotet; die Anlaufdrehzahl lag im Bereich von 4 bis 4,5 Volt. Abzüglich Serienstreuung wäre ich zuversichtlich, dass sich viele Pumpen mit 7 V betreiben lassen – zumindest anfangs. Wenn nach ein paar Jahren die enthaltene Flüssigkeit immer zäher wird, kann es schon anders aussehen. Testen tue ich daher nur im vom Hersteller garantierten Bereich. Wenn die Pumpe nicht läuft überhitzt eine Kompaktwasserkühlung recht schnell und bei 100 °C CPU-Abschalttemperatur würde ich nicht darauf wetten, dass alle Kühler dicht bleiben.
 
AW: Arctic Liquid Freezer 240: Empfehlenswerte Kompaktwasserkühlung im Test

Seitens Arctic ist keine Regelung der Pumpe vorgesehen. Im Silent-Special der bis gestern aktuellen Ausgabe haben wir aber einen Liquid Freezer 120 und einen Accelereo Hybrid verbaut und dabei individuell das Potential der Pumpe ausgelotet; die Anlaufdrehzahl lag im Bereich von 4 bis 4,5 Volt. Abzüglich Serienstreuung wäre ich zuversichtlich, dass sich viele Pumpen mit 7 V betreiben lassen – zumindest anfangs. Wenn nach ein paar Jahren die enthaltene Flüssigkeit immer zäher wird, kann es schon anders aussehen. Testen tue ich daher nur im vom Hersteller garantierten Bereich. Wenn die Pumpe nicht läuft überhitzt eine Kompaktwasserkühlung recht schnell und bei 100 °C CPU-Abschalttemperatur würde ich nicht darauf wetten, dass alle Kühler dicht bleiben.

ich habe meine per NZXT Grid+ V2 Lüftersteuerung auf feste 75% Prozent (mMn dann 9V :P ) gestellt, und höre sie nun nicht mehr., daher meine Frage ;)
nagut, ich denke ich werde es so lassen, und dann berichten, falls meine Grafikkarte schwimmen gelernt hat :D
 
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Gefertigt wird die Kühlung aber aus Kostengründen nicht in der Schweiz, sondern beim OEM-Fertiger Asetek - wie auch ein großer Teil der anderen am Markt befindlichen Kompaktwasserkühlungen.

- zum anderen macht die Konkurrenz eben gerade bei der Lüfter-Abstimmung Fehler.

Mit 2,5 Sone ist die doppelt bestückte Liquid Freezer 240 zwar lauter, als beim Betrieb mit nur zwei Lüftern (2,0 Sone maximal), aber immer noch deutlich leiser als quasi alle anderen Kompaktwasserkühlungen.

... ein penetrantes Fiepen, so dass die Lautheit im Vergleich zu analoger Regelung von 1,0 auf 1,6 Sone ansteigt.

Damit untermalt die Liquid Freezer 240 anschaulich, wie sinnlos die lauten Lüfter mancher Konkurrenzprodukte sind

Im diesem Fall zeichnet sich dies bei 50 Prozent Drehzahl mit einem Temperaturanstieg um 3,2 Kelvin bei Halbierung der Lüfteranzahl ab.

Wir messen 0,2 Sone für bei entkoppelter CPU-Kühler-Pumpeneinheit,

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Scheiß Tag gehabt oder? :D:D

Ansonsten aber ein schöner Test, auch wenn ich die Grafik bei Lautheit vermisse. Für 70,- ist das ein P/L Killer, man könnte ja aus Platzgründen zwei Lüfter "oben auf dem Gehäuse" Statt direkt am Radiator befestigen, das sollte Problemlos funzen.

Wie kann man die Pumpe den regeln? 9V/7V wären sicherlich ein Silent Traum.
 
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Also entweder bin ich taub..... Aber ich hör die Pumpe im Normalbetrieb nicht?! :-)

Wie gesagt, ich bin wohl taub :D
Ich arbeite / spiele aber auch ganz selten mit dem Ohr am Tower ;-)
 
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Das erinnert mich daran das ich meine mal endlich einbauen sollte, damit der i7 3770 endlich sein volles Potential entfalten (Wortspiel) kann. Ja, ich bin ein wenig faul...
 
AW: Arctic Liquid Freezer 240: Empfehlenswerte Kompaktwasserkühlung im Test

Ist das Teil erweiterbar? Nein? Warum landet das dann in dem Unterforum für erweiterbare Wasserkühlungen :huh:
 
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Also ich wollte im Zuge der neuen Grafikkarten auch meinen i5 4570, der semipassiv mit nen Macho gekühlt wird gegen einen i7 4790k tauschen den ich entweder @stock oder mit moderatem OC betreiben würde.
Jetzt weiß ich nicht ob ich auf z.B. den liquid freezer wechseln soll oder ob es reicht den Macho mit dem mitgelieferten 140er zu aktivieren.
Irgendwelche Vorschläge?
 
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Danke für den tollen Test muss/werde aber noch warten da ich auf die ZEN CPUs warte und wegen dem Sockel abwarten muss oder bekommt man ein Kit Später nachgelifert?
 
AW: Arctic Liquid Freezer 240: Empfehlenswerte Kompaktwasserkühlung im Test

Interessantes Teil. Werd ich mir für die Zukunft merken, könnte genau das Richtige für meine 4790K sein.
 
AW: Arctic Liquid Freezer 240: Empfehlenswerte Kompaktwasserkühlung im Test

ich habe meine per NZXT Grid+ V2 Lüftersteuerung auf feste 75% Prozent (mMn dann 9V :P ) gestellt, und höre sie nun nicht mehr., daher meine Frage ;)
nagut, ich denke ich werde es so lassen, und dann berichten, falls meine Grafikkarte schwimmen gelernt hat :D
Hier im Forum hatte mal ein User einen 9V Adapter als sweetspot für Lautstärke und Leistungsfähigkeit für die Arctic Liqquid Freezer 240 genannt. Würdest du dich da anschliesen?

9 Volt wären bei einer ab 5 V anlaufenden Pumpe eine großzügige Sicherheitsreserve, ich werde aber keine pauschalen Empfehlungen für Komponenten nennen, deren Serienstreuung und Alterungsverhalten ich nicht kenne.


Scheiß Tag gehabt oder? :D:D

Offensichtlich :-(
Zum Glück habe ich Leser, die sich mit Inhalten über so etwas hinwegtrösten lassen :-)

Ansonsten aber ein schöner Test, auch wenn ich die Grafik bei Lautheit vermisse. Für 70,- ist das ein P/L Killer, man könnte ja aus Platzgründen zwei Lüfter "oben auf dem Gehäuse" Statt direkt am Radiator befestigen, das sollte Problemlos funzen.

Wie kann man die Pumpe den regeln? 9V/7V wären sicherlich ein Silent Traum.

Die Pumpe wird über einen normalen 3-Pin-Lüfterstecker angeschlossen und kann somit an den meisten Mainboards und Lüftersteuerungen geregelt werden. Für 7 V bieten sich alternativ klassische Molex-Adapter an – ich rate aber aus oben genannten Gründen zu einer permanenten Drehzahlüberwachung.

Die Lautheitsmessungen in Diagrammform sind als zweiter Tab im Benchmarkkasten integriert.


Also entweder bin ich taub..... Aber ich hör die Pumpe im Normalbetrieb nicht?! :-)

Wie gesagt, ich bin wohl taub :D
Ich arbeite / spiele aber auch ganz selten mit dem Ohr am Tower ;-)

Das Lautheitsempfinden ist stark unterschiedlich und wechselnde Resonanzen und Dämmeigenschaften verändern auch die objektive aus einem System dringende Lautheit. Im Spieleeinsatz sollten Grafikkartenluftkühler die Pumpe übertönen, aber im Leerlauf ist sie nicht für alle Anwender unhörbar.


Also ich wollte im Zuge der neuen Grafikkarten auch meinen i5 4570, der semipassiv mit nen Macho gekühlt wird gegen einen i7 4790k tauschen den ich entweder @stock oder mit moderatem OC betreiben würde.
Jetzt weiß ich nicht ob ich auf z.B. den liquid freezer wechseln soll oder ob es reicht den Macho mit dem mitgelieferten 140er zu aktivieren.
Irgendwelche Vorschläge?

Ein 4790K setzt ohne starke Übertaktung nur wenig mehr Energie um; die Kühlleistung des Macho steigt dagegen schon bei schwacher Belüftung deutlich an. Wenn das System so leise ist, dass ein zusätzlicher hochwertiger CPU-Lüfter mit wenigen 100 U/min die Lautheit hörbar steigert, dann würde vermutlich auch die Pumpe der Liquid Freezer stören.


Danke für den tollen Test muss/werde aber noch warten da ich auf die ZEN CPUs warte und wegen dem Sockel abwarten muss oder bekommt man ein Kit Später nachgelifert?

Bislang sind keine Spezifikationen der AM4-Halterung veröffentlicht worden und nur wenige Hersteller haben sich mit zum Teil wiedersprüchlichen Aussagen nach vorne gedrängt. Da die Halterung in weiten Teilen dem Asetek-Standard entspricht, sind entsprechende Nachrüstkits, wenn sie benötigt werden, sehr wahrscheinlich. Aber ob diese von allen Herstellern nachgeliefert werden oder ob man sie zumindest aus einer Quelle käuflich erwerben kann, muss sich erst noch zeigen.
 
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Kommt mir das nur so vor oder sind die Lüfter im Video selbst bei 660 RPM noch unangenehm?
Das Geräusch würde mich ziemlich aufregen.
 
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50 Prozent Drehzahl erreichen wir auf diesem Wege gar nicht, bei minimal 940 U/min ist Schluss, weswegen wir für den gesamten Test auf eine analoge Steuerung zurückgreifen und die beiliegenden Lüfter als faktische 3-Pin-Modelle bewerten.
Wie ist das mit der analogen Steuerung gemeint? Hab meine Lüfter bisher immer mittels PWM gesteuert.
 
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Kommt mir das nur so vor oder sind die Lüfter im Video selbst bei 660 RPM noch unangenehm?
Das Geräusch würde mich ziemlich aufregen.

Die Geräuschcharakteristik bei analoger Regelung ist unauffällig und nicht besonders störend, 0,2 Sone gelten allgemein als leise. "Störend" ist aber immer eine subjektive Einstufung. Manch einer hört deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen Fanless-Netzteilen, andere überlegen ob sie 2.000- oder 3.000-U/min-Lüfter kaufen sollen.


Wie ist das mit der analogen Steuerung gemeint? Hab meine Lüfter bisher immer mittels PWM gesteuert.

Gemeint ist eine Drezahlregulierung über eine Veränderung der Lüfterspannung. PWM arbeitet dauerhaft mit 12 V, sendet über die vierte Ader aber ein Unterbrechersignal an den Lüfter, so dass der Antrieb nur zeitweilig aktiv ist. Dies kann zu Geräuschen führen. Durch Absenkung der Versorgungsspannung kann man die gleiche Antriebsleistung und damit Drehzahl bei kontinuierlich laufendem Motor erreichen. Viele Mainboards beherrschen diese Ansteuerung an allen Anschlüssen optional am CPU-Fan-Anschluss, quasi alle zumindest an den Gehäuse-Lüfteranschlüssen. Einige regeln diese sogar nur über die Spannung.
 
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