Kaufberatung: Spiegelreflex gesucht

Pladdaah

Freizeitschrauber(in)
Hallo ihr Fotoheinis :D


Für Frauchen wird eine Spiegelreflex gesucht: Sollte/muss nichts besonderes sein, Fotos werden gern und der Natur (Wandern etc.) gemacht, gelegentlich mal Videos.

Ich muss gestehen, dass ich mich in diesem Bereich -0 auskenne - da vertaue ich lieber einer eurer Meinungen :)

Preisrahmen ist grob bei ca +/- 600€.

Gruß
Plad
 
Wirklich eine Spiegelreflex oder eine Kamera mit Wechselobjektiv, gutem Autofokus und guter Bildqualität? Spiegelreflex-Kameras sind inzwischen nämlich nicht mehr alleine ;)
 
Wirklich eine Spiegelreflex oder eine Kamera mit Wechselobjektiv, gutem Autofokus und guter Bildqualität? Spiegelreflex-Kameras sind inzwischen nämlich nicht mehr alleine ;)

gibts da einen großen Unterschied? ^^

ein Kollege hat mir die zwei empfohlen, kannst du dazu was sagen ?

 
Die Canon ist groß, vielleicht für euch zu groß beim Wandern. Die SOny dagegen viel kleiner. Beide sind Top!
 

Erste Frage: spielt die Kameragröße eine Rolle, bzw. wurde sich überhaupt zu diesem Punkt Gedanken gemacht? Hatte deine Frau schonmal eine DSLR beim wandern dabei? Die Größe darf man nicht unterschätzen, da die Kamera bei den meisten Leuten dann im Rucksack landet und für jedes Foto erstmal in aufwendiger Prozedur herausgeholt, angeschaltet, Objektivdeckel entfernt und wieder verstaut,...werden muss. Das führt dazu, dass bei nicht wenigen Leuten die Kamera dann eher zu Hause im Schrank liegen bleibt, weil man eigentlich entspannt wandern wollte.
Wenn die Größe eine Rolle spielen sollte kannst du die Canon und sämtliche DSLR gleich streichen und dich auf DSLM konzentrieren. Sony ist da kein schlechter Anbieter ist aber recht teuer. Die Alpha6000 suggeriert das es günstig ist, jedoch sind brauchbare Objektive von Sony immer relativ teuer. Andere Anbieter in dem Segement sind Fuji (XT-100, XT-20, XE-3, etc.) oder Olympus (OMD EM-10 MII, etc.).
Spielt die Größe dagegen keine Rolle spricht nichts gegen eine DSLR von Canon oder Nikon (Glaubensfrage). Der Vorteil dieser System ist u.a., dass sie weit verbreitet und lange am Markt sind, d.h. die Objektiv und Zubehörauswahl ist riesig. Zudem gibt es auch schon gute Consumer-Objektive zum relativ kleinen Preis. Das ist bei den DSLM-Systemen nur selten der Fall.
 
gibts da einen großen Unterschied? ^^
Nein, außer dass z.B. die von dir verlinkte Alpha 6000 eine spiegellose Kamera ist (DSLM) und die 77D eine mit Spiegel (DSLR).
ein Kollege hat mir die zwei empfohlen, kannst du dazu was sagen ?
Generell kann man sagen, dass es keine (aktuelle) Kamera gibt, die wirklich schlecht ist. Egal von welchem Hersteller. Es gibt aber ein paar Systeme, von denen du eher Abstand halten solltest:
Die kleine Nikon 1 ist offizell tot, normale Nikon Kameras leben natürlich weiter
Samsung hat seit Jahren nichts mehr herausgebracht
Bei Canon EOS-M würde ich aktuell abwarten, ob sie das System weiter unterstützen oder 2019 langsam aufgeben. Normale EOS-Kameras (wie die verlinkte) sind davon nicht betroffen.
Sony A-Bajonett-Kameras werden noch unterstützt aber extrem stiefmütterlich behandelt. Deine Verlinkung ist eine Sony E/EF (alle NEX, einstellige Alphas, wie A7/A9, und alle vierstelligen Kameras, also z.B. A6000, A5000, A6500...) und das System wird auch sehr ordentlich unterstützt. Beide Systeme sind zueinander mehr oder weniger inkompatibel. Ist etwas verwirrend :ugly: Frag zur Not hier noch einmal nach, wenn du dir nicht sicher bist. Je mehr die Kamera nach einer typischen DSLR aussieht, desto wahrscheinlicher ist es Sony A.

Zu den allgemeinen Sachen hat Lotto eigentlich schon alles gesagt. Generell kann man noch hinzufügen, dass du mit Olympus und Panasonic am meisten Platz sparen kannst, Fuji und Sony eher in der Mitte sind und Canon/Nikon/Pentax am meisten einnehmen. In die Hosentasche passt trotzdem keine. Alle Hersteller haben High-End-Objektive, die dementsprechend viel kosten, allerdings wirst du bei Fuji/Sony im unteren Preisbereich aktuell wahrscheinlich am wenigsten Auswahl haben. Das sind aber auch die zwei jüngsten Systeme, die aktiv mit Neuem versorgt werden. Einsteigerfreundliche Gesamtpakete bietet jeder Hersteller an.


Wenn du mehr wanderst und weniger auf Sport-Events unterwegs bist, würde ich eher zur A6000 greifen. Es kann aber sein, dass dir die Größe überhaupt nicht zusagt, deshalb würde ich die an deiner Stelle im Laden vorher testen. Müssen ja nicht die exakt gleichen Modelle sein, sondern nur eine Annhäherung (heißt: 80D und A6500 gehen auch noch). Wenn du einen Mittelweg gehen willst, kannst du ja einen Blick auf die Fuji X-T100 werfen. Bei Olympus/Panasonic/Pentax bin ich aktuell etwas überfragt, was da die besten Alternativen wären. Bei Nikon wäre es die 5x000er/7x00er Serie
 
Spielt die Größe dagegen keine Rolle spricht nichts gegen eine DSLR von Canon oder Nikon (Glaubensfrage).
Nachdem auch gefilmt werden soll würde ich nicht zu Nikon greifen. Jedenfalls gehe ich von Einsätzen ähnlich einem Smartphone aus: einfach draufhalten und erwarten,, dass alles scharf wird. Der Dual Pixel AF von Canon ist da m.M.n. besser.

Nein, außer dass z.B. die von dir verlinkte Alpha 6000 eine spiegellose Kamera ist (DSLM) und die 77D eine mit Spiegel (DSLR).
Gewicht, Größe und Einsatzzweck sind also keine relevanten Untershiede? Das mag, genausom wie der offensichtliche Unterschied beim Blick durch den Sucher, irrelevant oder kaufentscheidend sein.

Ich würde heutzutage keine DSLR mehr kaufen, wenn ich nicht exakt weiss, dass sie für den geplanten Einsatzzweck besser geeignet ist wie eine Spiegellose.
 
Für Frauchen wird eine Spiegelreflex gesucht: Sollte/muss nichts besonderes sein, Fotos werden gern und der Natur (Wandern etc.) gemacht, gelegentlich mal Videos.
Ich frage mich, warum es überhaupt eine Systemkamera sein muss. Es soll nichts besonderes sein. Es werden überwiegend Naturaufnahmen ggf. Fotos von Mitwanderern gemacht und gelengtlich Video's. Da stellt sich die Frage, was man da von einer Systemkamera erwartet. Du kaufst dir eine Systemkamera wahrscheinlich im Kit ggf. im Dual-Kit. Da gibt es natürlich einiges. Gerade Dual-Kit's sollen im Regelfall einen großen Brennweitenbereich von Weitwinkel bis ins Tele-Zoom abdecken. Meistens sind es ein Universal-Zoom und ein Telezoom (bei einer Panasonic z.B. 12-60mm und 45-200mm, was in etwa 16x optischem Zoom entspricht oder bei Canon DSLR's gerne mal 18-55mm und 75/55-300mm).

Nun kommt aber der springende Punkt. Es soll nicht's besonderes sein. Will sie denn das System am Ende auch mit weiteren Objektiven "wirklich" erweitern, wenn es am Ende eh nichts besonderes sein soll? Will sie beim Wandern wirklich mit speziellen und besonderen Bildlooks arbeiten oder geht es ihr nur darum, Bilder in guter Qualität einzufangen? Brauch sie einen großen Zoombereich oder brauch sie da garnicht so viel?

Denn wenn am Ende nur die 2 typischen Zoom's (Uni und Tele) genutzt und einfach nur solide Bilder gebraucht werden, ist da wirklich eine Systemkamera wirklich die beste Wahl? Gerade beim wandern?

Warum dann nicht einfach eine Bridgekamera nehmen? Die Panasonic DMC-FZ1000 hat einen KB-Äquivalenten Brennweitenbereich von 25-400mm (9,1-146mm bei einem Crop von 2,7) bei Lichtstärke 2.8-4.0. Die Sony DSC-RX10 hat zwar nur den halben Zoom-Bereich (200mm bzw. 73,3mm) und kein 4K Video. Dafür aber den etwas besseren Sensor. Ein weiterer Vorteil ist zudem auch noch die Sensor-Stabilisierung, den beide Kameras haben, wodurch man auch ein wenig längere Belichtungszeiten aus der Hand hinbekommt, ohne Bewegungsunschärfen durch unruhige Hände zu bekommen, was in dem Preissegment im DSLR-Bereich überhaupt nicht da ist. Bei Systemkamera's hat man zwar einen größeren Sensor. Aber man muss sich wirklich fragen, ob für solide Bilder und solchen Brennweiten einem das fummeligere Handling und das größere Handgepäck einem das wirklich wert ist. Vor allem wenn man Foto's in der Dämmerungsphase bzw. gedämmteren Licht machen will und dafür gerade bei DSLR ein Stativ mitschlepen muss. Denn ohne wird es wahrscheinlich verwackelt oder bei zu hoher ISO verrauscht, weil man durch die höhere ISO versucht, die Belichtungszeit nach unten zu bekommen, um Verwackelungen zu vermeiden.

Wenn sie sich wirklich mit der Materie beschäftigen will und zudem Bildlooks haben möchte, die mit Kompakt- oder Bridgekamera's nicht möglich sind, dann kann man über eine Systemkamera nachdenken (wird aber auch mit der Zeit kostspielig). Aber eine Spiegelreflex oder eine spiegelose Systemkamera zu kaufen, nur weil man von der Kamera die besten Bilder erwartet, ist heutzutage nicht mehr nötig.

Ich habe die FZ1000 selber und sie ist wirklich jeden Cent wert. Für gerade einmal 550 € eine Klasse Kamera mit recht großem Zoom und 4K Video (zwar nur 25 FPS, was aber ohne Slow-Mo Effekt locker reicht. Und FullHD läuft mit 50 FPS). Für unter 600 € bekommst du bei DSLR's nur die Canon 1300D mit einem solchen Zoombereich gelöst über 2 Objektive. Aber auch wenn sie nicht so viel Zoom brauch, bekommt man für das Geld nur die 1300D mit 18-135mm. Ich denke mal die klassischen 55mm sind da zu wenig. Bei spiegellosen gibt es für unter 600 € nur das Dual-Kit der Alpha 5000 mit dem entsprechendem Zoom. Als Single-Kit gibt es dort nur Kamera's mit Objektiven, die den Telebereich gerade mal so eben ankratzen. Man muss sich dann also selber ein Kit schnüren. Wird nur dann wahrscheinlich noch teurer.
 
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Oder vll n gutes Handy ala P20 Pro?! Macht auch super Bilder, ist klein und man kann ohne großen Aufwand auch bearbeiten und bei Instagram, Facebook etc. teilen.
 
Danke an alle schon mal für die Infos :daumen:
Erste Frage: spielt die Kameragröße eine Rolle, bzw. wurde sich überhaupt zu diesem Punkt Gedanken gemacht? Hatte deine Frau schonmal eine DSLR beim wandern dabei? Die Größe darf man nicht unterschätzen, da die Kamera bei den meisten Leuten dann im Rucksack landet und für jedes Foto erstmal in aufwendiger Prozedur herausgeholt, angeschaltet, Objektivdeckel entfernt und wieder verstaut,...werden muss. Das führt dazu, dass bei nicht wenigen Leuten die Kamera dann eher zu Hause im Schrank liegen bleibt, weil man eigentlich entspannt wandern wollte.

ja hatte ich schon dabei, hielt sich in Grenzen ^^


Wenn die Größe eine Rolle spielen sollte kannst du die Canon und sämtliche DSLR gleich streichen und dich auf DSLM konzentrieren. Sony ist da kein schlechter Anbieter ist aber recht teuer. Die Alpha6000 suggeriert das es günstig ist, jedoch sind brauchbare Objektive von Sony immer relativ teuer. Andere Anbieter in dem Segement sind Fuji (XT-100, XT-20, XE-3, etc.) oder Olympus (OMD EM-10 MII, etc.).
Spielt die Größe dagegen keine Rolle spricht nichts gegen eine DSLR von Canon oder Nikon (Glaubensfrage). Der Vorteil dieser System ist u.a., dass sie weit verbreitet und lange am Markt sind, d.h. die Objektiv und Zubehörauswahl ist riesig. Zudem gibt es auch schon gute Consumer-Objektive zum relativ kleinen Preis. Das ist bei den DSLM-Systemen nur selten der Fall.[/QUOTE]
Was ich so mitbekommen habe sind Systemcams (DSLM) weniger kompliziert im Aufbau und (meißt) in der Größe kleiner angesetzt, stimmt das so?

Bei Canon EOS-M würde ich aktuell abwarten, ob sie das System weiter unterstützen oder 2019 langsam aufgeben. Normale EOS-Kameras (wie die verlinkte) sind davon nicht betroffen.
Sony A-Bajonett-Kameras werden noch unterstützt aber extrem stiefmütterlich behandelt. Deine Verlinkung ist eine Sony E/EF (alle NEX, einstellige Alphas, wie A7/A9, und alle vierstelligen Kameras, also z.B. A6000, A5000, A6500...) und das System wird auch sehr ordentlich unterstützt. Beide Systeme sind zueinander mehr oder weniger inkompatibel. Ist etwas verwirrend Frag zur Not hier noch einmal nach, wenn du dir nicht sicher bist. Je mehr die Kamera nach einer typischen DSLR aussieht, desto wahrscheinlicher ist es Sony A.

alles klar, ich komm da mit sicherheit nochmal drauf zu sprechen :D

Ich frage mich, warum es überhaupt eine Systemkamera sein muss. Es soll nichts besonderes sein. Es werden überwiegend Naturaufnahmen ggf. Fotos von Mitwanderern gemacht und gelengtlich Video's. Da stellt sich die Frage, was man da von einer Systemkamera erwartet. Du kaufst dir eine Systemkamera wahrscheinlich im Kit ggf. im Dual-Kit. Da gibt es natürlich einiges. Gerade Dual-Kit's sollen im Regelfall einen großen Brennweitenbereich von Weitwinkel bis ins Tele-Zoom abdecken. Meistens sind es ein Universal-Zoom und ein Telezoom (bei einer Panasonic z.B. 12-60mm und 45-200mm, was in etwa 16x optischem Zoom entspricht oder bei Canon DSLR's gerne mal 18-55mm und 75/55-300mm).
Da -muss ich zugeben- bin ich überfragt.

Nun kommt aber der springende Punkt. Es soll nicht's besonderes sein. Will sie denn das System am Ende auch mit weiteren Objektiven "wirklich" erweitern, wenn es am Ende eh nichts besonderes sein soll? Will sie beim Wandern wirklich mit speziellen und besonderen Bildlooks arbeiten oder geht es ihr nur darum, Bilder in guter Qualität einzufangen? Brauch sie einen großen Zoombereich oder brauch sie da garnicht so viel?
mit Objektiven erweitarbar sollte das ganze schon sein - Zoommöglichkeiten werden kaum benötigt.

Denn wenn am Ende nur die 2 typischen Zoom's (Uni und Tele) genutzt und einfach nur solide Bilder gebraucht werden, ist da wirklich eine Systemkamera wirklich die beste Wahl? Gerade beim wandern?

wird ja nicht nur beim Wandern benutzt :)

Warum dann nicht einfach eine Bridgekamera nehmen? Die Panasonic DMC-FZ1000 hat einen KB-Äquivalenten Brennweitenbereich von 25-400mm (9,1-146mm bei einem Crop von 2,7) bei Lichtstärke 2.8-4.0. Die Sony DSC-RX10 hat zwar nur den halben Zoom-Bereich (200mm bzw. 73,3mm) und kein 4K Video. Dafür aber den etwas besseren Sensor. Ein weiterer Vorteil ist zudem auch noch die Sensor-Stabilisierung, den beide Kameras haben, wodurch man auch ein wenig längere Belichtungszeiten aus der Hand hinbekommt, ohne Bewegungsunschärfen durch unruhige Hände zu bekommen, was in dem Preissegment im DSLR-Bereich überhaupt nicht da ist. Bei Systemkamera's hat man zwar einen größeren Sensor. Aber man muss sich wirklich fragen, ob für solide Bilder und solchen Brennweiten einem das fummeligere Handling und das größere Handgepäck einem das wirklich wert ist. Vor allem wenn man Foto's in der Dämmerungsphase bzw. gedämmteren Licht machen will und dafür gerade bei DSLR ein Stativ mitschlepen muss. Denn ohne wird es wahrscheinlich verwackelt oder bei zu hoher ISO verrauscht, weil man durch die höhere ISO versucht, die Belichtungszeit nach unten zu bekommen, um Verwackelungen zu vermeiden.

was sind denn so die Unterschiede Bridge - DLSR/M?
mach dir keine Sorgen ums "Gepäck" machen, das passt schon so ^^



Ich habe die FZ1000 selber und sie ist wirklich jeden Cent wert. Für gerade einmal 550 € eine Klasse Kamera mit recht großem Zoom und 4K Video (zwar nur 25 FPS, was aber ohne Slow-Mo Effekt locker reicht. Und FullHD läuft mit 50 FPS). Für unter 600 € bekommst du bei DSLR's nur die Canon 1300D mit einem solchen Zoombereich gelöst über 2 Objektive. Aber auch wenn sie nicht so viel Zoom brauch, bekommt man für das Geld nur die 1300D mit 18-135mm. Ich denke mal die klassischen 55mm sind da zu wenig. Bei spiegellosen gibt es für unter 600 € nur das Dual-Kit der Alpha 5000 mit dem entsprechendem Zoom. Als Single-Kit gibt es dort nur Kamera's mit Objektiven, die den Telebereich gerade mal so eben ankratzen. Man muss sich dann also selber ein Kit schnüren. Wird nur dann wahrscheinlich noch teurer.
So viel Infos auf einmal, brauch da wahrscheinlich ein paar Tage, um mich da noch einzulesen, danke für die Mühe :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehm zum Wandern meist nurnoch die Ricoh GR mit.
Funktionalität wie eine Spiegelreflex, nur kleiner und ohne Zoom.
Ist zwar eine Umgewöhnung ohne zoom zu fotografieren aber vielleicht wäre es auch etwas für deine Frau.

PS: Da es die Ricoh GR nicht mehr gibt wäre es die Ricoh GR II
 
Ich kann dir die Olympus OMD EM 10 Mark III empfehlen.

Klein, leicht, schön, gute Objektive, eine große Onjektiv Auswahl, im Verhältnis zu anderen Herstellern recht günstige Objektive.

Allerdings kostet die aktuell 699€

Olympus OM-D E-M10 Mark III Systemkamera Kit inkl.: Amazon.de: Kamera

Wenn es eien Kamera sein soll, die du überall mit hinnehmen möchtest und die nicht stören soll, dann ist eine DSLM auf jeden Fall die richtige Wahl.

Ein bisschen besser wäre die Fujifilm X-T100 Suchergebnis auf Amazon.de fuer: fuji x-t100
Allerdings kosten da die Objektive mehr, dafür bietet Fujifilm mit die besten Objektive auf dem Markt an.
 
mit Objektiven erweitarbar sollte das ganze schon sein - Zoommöglichkeiten werden kaum benötigt.
Naja der Objektivwechsel gibt einem nur die Möglichkeiten, mit bestimmten Lichtstärken, Blickwinkeln und Brennweiten besondere Bildlooks zu erzeugen, die mit einem fest verbauten Objektiv nicht so leicht möglich sind. Und genau hier muss man abwägen, ob das wirklich benötigt wird und ob überhaupt das Interesse besteht, sich tiefer in die Thematik einzuarbeiten. Bei den allermeisten ist nämlich immer nur der Parameter "Brennweite" im Fokus. Und dieser gibt vereinfacht gesagt an, wie nah bzw. wie fern die Objekte abgebildet werden. Genau deswegen sind in den DSLR/DSLM Kit's meistens auch Universalzoom-Objektive mit Brennweiten von Weitwinkel bis unterer Telebereich oder wenn es ein Dual-Kit ist, noch zusätzlich ein Telezoom-Objektiv, das eine Breite Spanne von Tele-Brennweiten abdeckt. Dabei haben diese Objektive keine besonderen Eigenschaften. Sie sind weder besonders lichtstark noch geht der Blickwinkel in Richtung Ultra-Weitwinkel.

Um es auf dem Punkt zu bringen. Ein Single-Objektivkit gibt einem genauso viele gestalterische Möglichkeiten wie eine Kompaktkamera (wenig Zoom, dafür kompakter). Ein Dual-Objektivkit hingegen gibt einem auch nicht mehr Möglichkeiten als eine Bridgekamera (viel Zoom, daher etwas größer). Am Ende ist es nur noch die Sensorgröße sowie Kameragröße (wobei die Sony und Panasonic-Bridgekamera's sogar recht groß sind), die den Unterschied machen. Ihr solltet daher euch vorab Gedanken machen, wie weit das ganze wirklich gehen soll. Denn wenn man am Ende ein Universalzoom-Objektiv mit einer DSLR/DSLM kauft und dann merkt, das die Möglichkeiten mit einem Objektiv vollkommen ausreichend sind, dann hat man Ende wenn man Pech hat unnötig Geld verbrannt.

Jede Bridge- sowie Kompaktkamera ab einem Sensor von Typ 1" liefern eine sehr gute Bildqualität, dessen Abstriche nur im Lowlight ab einer gewissen ISO etwas zu merken ist. Da kommt es dann aber auch auf die Pixelgröße des Sensor's an. Wenn du also kaum Zoom brauchst, kannst du da nahezu jede Typ 1" Kamera nehmen.

Ohne Sucher: Digitalkameras mit Sensorgröße: ab 1/1", Sucher: nein Preisvergleich Geizhals Deutschland
Mit Sucher: Digitalkameras mit Sensorgröße: ab 1/1", Sucher: ja Preisvergleich Geizhals Deutschland
Nur Bridge-Kamera's: Digitalkameras mit Sensorgröße: ab 1/1", Besonderheiten: Bridge-Kamera Preisvergleich Geizhals Deutschland

Deswegen macht euch am besten erst einmal Gedanken, was ihr euch vom Objektivwechsel wirklich versprecht. Denn wenn sie am Ende mit der Kamera "nur knipst", dann war das ganze umsonst. Denn so wird es bis auf den Zoom nur sehr schwer sein zu erschließen, wazu ein anderes Objektiv auf die Kamera muss und die Entscheidung zu einer Systemkamera ist nur eine "Haben-Will" Entscheidung. Unterschätzt Kompakt- und Bridgekamera's und überschätzt Einsteiger DSLR und DSLM nicht.
 
mach dir keine Sorgen ums "Gepäck" machen, das passt schon so ^^
Die meisten hier sprechen da halt aus leidvoller erfahrung. Ich habe 2003 meine DSLR nach zwei Tagen im Hotel in New York und SF liegen gelassen, weil sie mir zu schwer war und ich nicht für eine Fototour in den USA war. Ein paar Jahre später habe ich dann genau aus dem Grund eine Kompakte gekauft, die nach wenigsten Einsätzem im Sommer aber auch wieder zu Hause verstaubt ist (ohne Sucher unbrachbar, da auf dme Display nichts zu erkennen war, und die Bildqualität war auch eher schwach).

Dann gab es noch ein Megazoom (18-200) für die DSLR, das aber auch recht schnell wieder im Schrank verstaubt ist. Es hatte eine zu schlechte Bildqualität und zu lichtschwach für das, was ich damit fotografieren wollte. Obwohl das Ergebnis für meinen damaligen Monitor durchaus ausreichend war, der Aufwand am PC war halt recht groß, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war.

So überlege ich mir seitdem sehr genau, ob ich bei solchen Gelegenheiten wirklich fotogrfieren will und schleppe dann halt doch die 3-5 KG an Ausrüstung durch die Gegend, die ich sonst seit 15 Jahren regelmäßig an vielen Wochenenden stundenlang durch die Halle nutze.

Von daher kann ich (wie auch andere hier) nur empfehlen, sich die Investition gang genau zu überlegen. Dabei hilft es aber oft mehr, entweder Testvideos genau anzusehen (und zu hören) und möglichst selber mal die ein oder andere Kamera zu nutzen.

Ein paar unterschiede der genannten Kameraklassen, die bisher nicht genannt wurden, die für mich aber durchaus entscheidend sind:
DSLR zu DSLM:
- Spiegelgeklapper zu (hoffentlich, gilt leider nicht bei allem) Ruhe auch bei der Auslösung
- optischer Sucher zu eletronischer Sucher (gerade bei letzterem gibt es massive Unterschiede und er kann durchaus auch Vorteile haben)
- Stromverbruach nur bei der Aufnahme zu Stromverbrauch auch beim Blick durch den Sucher. Was beim Spaziergang egal sein mag, ist es bei den nächsten Familienfeier u.U. schon nicht mehr.

Bridge:
ähnlich wie DSLM, aber ohne wechselbares Objektiv, meist Motorzoom (wer damit schnell bei seinem Kind von der Totalen auf die Person zoomen will/muss, ist u.U. zu langsam), meist dafür mit guter optischer Leistung trotz großem Zoombereich.

Kompakte
halt nocmal kleiner, weniger Zoom, oft ohne Sucher, teilweise auch ohne Blitzschuh (aber auch mit wird das Handling halt sehr kopflastig). Meist mit mehr Einsatzgebieten wie ein Smartphone.

Um es auf dem Punkt zu bringen. Ein Single-Objektivkit gibt einem genauso viele gestalterische Möglichkeiten wie eine Kompaktkamera (wenig Zoom, dafür kompakter).
Wobei Du Dich jetzt auch einzig auf die Brennweite beschränkst. Eine Ricoh GR II hat wenigstens noch einne Blitzschuh, aber auch keine Sucher.

Jede Bridge- sowie Kompaktkamera ab einem Sensor von Typ 1" liefern eine sehr gute Bildqualität, dessen Abstriche nur im Lowlight ab einer gewissen ISO etwas zu merken ist. Da kommt es dann aber auch auf die Pixelgröße des Sensor's an. Wenn du also kaum Zoom brauchst, kannst du da nahezu jede Typ 1" Kamera nehmen.
Ich würde da durchaus auch die Objektivqualität vergleichen (nicht nur die mögliche Auflösung sondern auch die Verzeichnung). Und dann u.U. auch so triviales wie die Art des Zooms (wenn es einen denn interessiert). Kampaktkameras mit Motorzoom mögen ja "lustig" sein, aber wehe, es soll mal schnell gehen.
 
was sind denn so die Unterschiede Bridge - DLSR/M?
mach dir keine Sorgen ums "Gepäck" machen, das passt schon so ^^

Eine Bridgekamera bzw spiegellose Systemkamera unterscheiden sich im Unterschied zur DSLR darin, dass sie keinen optischen Sucher bieten. Bei einer klassichen DSLR schaust du durch ein Prisma real durch die Linse und siehst somit genau das, was fotografiert wird. Bei Bridgekameras und Spiegellosen Systemkameras schaust du in den Sucher und siehst ein hochauflösendes Display (welche in den letzten Jahren deutlich besser geworden sind). Beides hat Vor- und Nachteile, tendenziell sind Spiegellose aber kleiner und leichter als DSLRs. Für mich sind die Hauptnachteile von Spiegellosen aber der elektrische Sucher. Auch wenn die hochauflösend sind merkt man immer, dass man auf ein Bildschirm schaut, im Dunkeln rauscht das Sucherbild, der Sensor ist ständig in Betrieb, das verkürzt die Akkulaufzeit enorm...
Ich persönlich stehe eher auf DSLRs und bin da recht leidensfähig was das schleppen angeht. und Ich schätze es sehr aus dutzenden Objektiven aussuchen zu können, was auch immer ich vorhabe :) . Eine Akkuladung hält bei mir ca. 700 Bilder was ich im Urlaub auch großartig finde.

Ich selbst fotografiere mit Pentax, aber das ist fast glaubensfrage welche Kamera man da mag... Canon und Nikon haben natürlich auch tolle Kameras
 
Ich würde wirklich mir 2-3 Kameras in deinem Budget anschauen und auch wirklich Gedanken machen was du willst. Es ist schon ein Riesen Unterschied wenn man mit einer Eis dslr rumläuft oder eine Systemkamera hat.

Das gesamte Zubehör der dsrl ist auch größer und schwerer. Ein Vorteil ist aber das die Akkus generell länger halten da man nicht ständig auf ein lcd schauen muss.


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