Adobe Lightroom: Neue Version kommt mit Abomodell

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Adobe Lightroom: Neue Version kommt mit Abomodell

Adobe hat die Hausmesse Max dazu genutzt, den neuen Lightroom vorzustellen. Mit CC im Namen wird klar, dass dieser nun cloudbasiert ist und komplett überarbeitet wurde. Für Anwender wird es aber nicht einfacher, denn Adobe führt Lightroom in mehreren Linien fort.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Adobe Lightroom: Neue Version kommt mit Abomodell
 
Gibt inzwischen so viele gute Alternativen, dass man ohne Probleme auf Lightroom verzichten kann, wenn man kein Abo-Modell will. LightZone (0€), Raw Therapee (0€), Corel AfterShot (80€), On1 Photo Raw (130€), DxO Optics (130/200€), Capture One Pro (280€).... Egal ob Hobby oder Job, da ist für jeden was dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte schon damals mit meiner 400D das Problem im Adobe Camera Raw, daß die Farben immer verfälscht waren im Vergleich zu Canon Photo Professional. In der Testversion von Adobe Lightroom dann genau das selbe Problem.
Bin dann über Raw Therapee gestolpert und hatte auf Anhieb top Ergebnisse. Alleine das Tonemapping für den gesamten Dynamikumfang der Kamera ist spitze (Jetzt mit der 80D ist da noch viel mehr möglich). Und schwupps hatte Adobe mich verloren. :D
 
Oh man..., keine Raubkopien mehr.
Das genaue Gegenteil ist der Fall. Du findest mit der Googlesuche einfacher Hinweise zur unendlichen kostenfreien Nutzungsdauer sämtlicher CC-Programme, als dass du ordentliche Patchnotes findest, was mit jedem neuen Release eigentlich gefixt und welche neuen Fehler eingeschleppt wurden. :ugly:
 
Das genaue Gegenteil ist der Fall. Du findest mit der Googlesuche einfacher Hinweise zur unendlichen kostenfreien Nutzungsdauer sämtlicher CC-Programme, als dass du ordentliche Patchnotes findest, was mit jedem neuen Release eigentlich gefixt und welche neuen Fehler eingeschleppt wurden. :ugly:

Ist dem so? Ich dachte nur alte CS Versionen bis 6.
Ist es nicht zu aufwändig, die ganzen ständig telefonierenden Cloud Services abzuschalten?
 
Naja, semis und Profis verwenden da eher auch ACR und nicht Lightroom, dass sehe ich eher bei den Hobby und Enthusiasten Anwendern. Aber gut, es ist halt dennoch Cloud-Mist. Das ist nicht so toll. Es gibt aber auch Mittel und Wege die Software so zu nutzen, dass war ja bei Adobe schon immer so. Bedeutet, die Pro´s zahlen und die Hobby Anwender werden in der Nutzung halbwegs geduldet.

Was mir an dem Cloud Modell gar nicht gefällt ist die Preisgestaltung. Man muss ein bestimmtes Einkommen haben damit sich die Miete rentiert. Wenn man aber freiberuflich neben dem Hauptberuf nur etwas dazu verdient, rentiert sich Anschaffung oft nicht. Da kann man dann vom Glück reden das man auf Grund der Cloudnutzung dann die Arbeitslizens auch zu Hause nutzen darf, wenn es denn die Admins erlauben.

Danke für diesen Beitrag. Du hast mein Leben bereichert.:rollen:

Munter bleiben!
--->
Danke für diesen Beitrag. Du hast mein Leben bereichert.:rollen:

Munter bleiben!
:rollen:

Ist dem so? Ich dachte nur alte CS Versionen bis 6.
Ist es nicht zu aufwändig, die ganzen ständig telefonierenden Cloud Services abzuschalten?
Adobe hat doch gar kein Interesse ihr Produkte der breiten Masse zu entziehen. Es ist mit einem absolut vertretbaren Aufwand machbar allerdings ist es um so vieles Bequemer, wenn man es nicht machen muss.

Gibt inzwischen so viele gute Alternativen, dass man ohne Probleme auf Lightroom verzichten kann, wenn man kein Abo-Modell will. LightZone (0€), Raw Therapee (0€), Corel AfterShot (80€), On1 Photo Raw (130€), DxO Optics (130/200€), Capture One Pro (280€).... Egal ob Hobby oder Job, da ist für jeden was dabei.
Ich kenne die AL/ACR Alternativen nicht im Detail aber nach einem kurzen Blick auf RAW Therapee muss ich feststellen, ich würde nicht so schnell die Perspektivenkorrektur von ACR hergeben wollen. ;)
Leider muss ich feststellen, dass es zu der Adobe Software keine wirklich nutzbaren Alternativen gibt im professionellem Bereich. Was schade ist, denn ein bisschen Konkurrenz würde ordentlich Schwung in den Markt bringen.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb bin ich schon vor 2 Jahren auf DaVinci Resolve und Fusion umgestiegen bin Photoshop reicht mir noch mein 6er und Lightroom 6 wird auch noch eine ganze Zeit reichen da ich nicht vor habe in nächster zeit die Kamera zu wechseln... wozu auch.

Mit dem Abo Modell hat Adobe mich jedenfalls als Kunden verloren.
 
Deshalb bin ich schon vor 2 Jahren auf DaVinci Resolve und Fusion umgestiegen bin Photoshop reicht mir noch mein 6er und Lightroom 6 wird auch noch eine ganze Zeit reichen da ich nicht vor habe in nächster zeit die Kamera zu wechseln... wozu auch.

Mit dem Abo Modell hat Adobe mich jedenfalls als Kunden verloren.
Also ACR hat sich seit der 6er Version schon deutlich weiterentwickelt. Die Tools würde ich nicht missen wollen. ;)

MfG
 
Ich bin aus dem Adobe Teufelskreis ausgestiegen.
Für die drei Sachen, die ich mache reicht mir Affinitiy Photo mehr als aus und wenn die Lightroom Alternative von Affinitiy im Vergleich nur ansatzweise so gut wird, ist das schon so gut wie gekauft.
 
Hab eh noch LR 5.7 in Benutzung. Der einzige Grund über Alternativen nachzudenken wäre eine neue Kamera deren Format nicht mehr unterstüzt wird. Aber da würd ich dann eh zu Capture One wechseln. Abo-Modell kommt mir nicht ins Haus, bin auch nicht derjenige der sich jedes Update kauft.
Als Photoshopersatz ist eh schon Affinity Photo im Einsatz.
 
Habe inzwischen auch bei Affinity Photo. es hat schon deutlich weniger Features, deshalb bleibt PS vorerst auf dem Rechner, aber die vorhandenen Features sind oft einfach besser implementiert. Performanter (selbst das Laden von Photoshop-Dateien geht schneller als in PS selbst) und an einigen Stellen ist es auch noch nutzerfreundlicher. Vor allem bei der Frequenztrennung. In Affinity sind das zwei Klicks, in PS ein ganzes Tutorial.

Ich kenne die AL/ACR Alternativen nicht im Detail aber nach einem kurzen Blick auf RAW Therapee muss ich feststellen, ich würde nicht so schnell die Perspektivenkorrektur von ACR hergeben wollen. ;)
Leider muss ich feststellen, dass es zu der Adobe Software keine wirklich nutzbaren Alternativen gibt im professionellem Bereich. Was schade ist, denn ein bisschen Konkurrenz würde ordentlich Schwung in den Markt bringen.
Was jetzt? Kennst du die Konkurrenz-Produkte und weißt, dass sie nicht mithalten können oder kennst du sie nicht und weißt es nicht?
Perspektivkorrektur ist zwar nett aber nicht unbedingt das, was ich in einem RAW-Konverter suche. Dort will ich vor allem Helligkeit und Farbe anpassen, weil beim Export in die gängigen Formate dort viele Informationen verloren gehen. Bei Perspektive ist das nicht der Fall. Aber genau da hängt Lightroom z.B. Capture One leider Jahre hinterher: Warum habe ich z.B. unter HSL nur vorgefertigte Slider, warum kann ich nicht einfach auf die gewollte Farbe im Bild klicken und sie anpassen? Wie kann ich die Sättigung von Hauttönen homogenisieren (um z.B. eine rote Nase zu entfernen oder Adern abzuschwächen)? Wieso hat Lightroom noch immer kein richtiges Ebenensystem? Wieso kann ich das ganze nicht über Farbräder steuern, wie die Filmindustrie sie schon seit Jahrzehnten nutzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das liebe Abo Modell, zum kotzen.
Ich bin ebenfalls bei Affinity Photo gelandet als PS Ersatz.
Ja, es hat weniger Funktionen, allerdings finde ich das es für den Hobby-/ Enthusiastfotografen an den richtigen Stellen entschlackt worden ist.
Ausserdem ist es für mich wesentlich Intuitiver.
Was mich an LR noch hält ist die Bibliothek. Dafür muss ich mir ja aber keine neuen LR Varianten kaufen.

Und wegen der Raubkopien, gerade Photoshop oder LR, in den mir bekannten Börsen gehören die zum Standardrepertoire.

Gesendet von meinem Moto G (5) mit Tapatalk
 
Mit dem Abo Modell hat Adobe mich jedenfalls als Kunden verloren.
Da musste mein Arbeitgeber leider in den sauren Apfel beißen und aufs Abomodell umsteigen. Ich persönlich konnte mit CS5 leben - ein im großen und ganzen bugfreies InDesign auf höchstem Patchlevel und das letzte Photoshop, das PDFs mit reduzierten Transparenzen noch zu ordentlichen Bildern machen kann ohne die ganzen scheiß Linien drauf zu haben. Aber irgendwann mussten die Rechner aufgerüstet werden und die Adobeprogramme liefen nicht mehr richtig unter dem neuen OSX. Speichern auf Netzwerklaufwerke - nada, PDFs mit dem Distiller erstellen - unmöglich, direkter PDF X3 2003 export > defekt. Katastrophale Anzeigenfehler in Acrobat 9...

Hach ja, da wird dann mit dem Aprilupdate von InDesign CC 2017.1 die Möglichkeit durch die Glyphenpalette zu scrollen geschrottet, gefixt wurde der Bug jetzt ein halbes Jahr später mit CC 2018. Und wer weiß, was da nun wieder Neues kaputt ist. Vielleicht funktioniert auch die Anzeigevorschau wieder, die ist momentan auch buggy und ignoriert die Einstellung "sofort aktualisieren".

Und das Schlimme ist, es gibt schlicht keine Alternative. Quark 2017 dürfte so langsam den Stand von InDesign CS2 von 2005 sein. Seit diesem Jahr kann Quark tatsächlich bunte Verläufe auf Rändern und Linien, letztes Jahr hat es überhaupt erst mehrfarbige Verläufe gelernt. Dieses Jahr hat es Textkonturen gelernt. Oder die Einstellung welchen Typ Anführungszeichen ich will. Ich weiß gar nicht, ob InDesign die Funktionen jemals nicht hatte. :ugly:
 
Was jetzt? Kennst du die Konkurrenz-Produkte und weißt, dass sie nicht mithalten können oder kennst du sie nicht und weißt es nicht?
Schrieb ich doch. Ich kenne sie egrößten teils noch nicht aber jene welche hervorgehoben wurden habe ich mir bei einigen Kernfeatures angeschaut und entsprechend kommentiert. :)
Perspektivkorrektur ist zwar nett aber nicht unbedingt das, was ich in einem RAW-Konverter suche.
Nett? :ugly: Kommt wohl eher auf den Anwendungszweck an. Und natürlich korrigiert man erst die Bilder und passt anchließend alles belichtungsrelevaten Einstellungen an, wozu dann auch Rauschreduzierung und Schärfen gehört.
Dort will ich vor allem Helligkeit und Farbe anpassen, weil beim Export in die gängigen Formate dort viele Informationen verloren gehen. Bei Perspektive ist das nicht der Fall. Aber genau da hängt Lightroom z.B. Capture One leider Jahre hinterher: Warum habe ich z.B. unter HSL nur vorgefertigte Slider, warum kann ich nicht einfach auf die gewollte Farbe im Bild klicken und sie anpassen? Wie kann ich die Sättigung von Hauttönen homogenisieren (um z.B. eine rote Nase zu entfernen oder Adern abzuschwächen)? Wieso hat Lightroom noch immer kein richtiges Ebenensystem? Wieso kann ich das ganze nicht über Farbräder steuern, wie die Filmindustrie sie schon seit Jahrzehnten nutzt?
Ebenensystem ist überbewertet. Du sollst ja nicht komponieren sondern einstellen. Und alle Einstellungen in ACR beispielsweise, sind unabhängig vom Originalbild und können jeder Zeit rückgängig gemacht oder geändert werden. Wozu dann noch Ebenen?

Da musste mein Arbeitgeber leider in den sauren Apfel beißen und aufs Abomodell umsteigen. Ich persönlich konnte mit CS5 leben - ein im großen und ganzen bugfreies InDesign auf höchstem Patchlevel und das letzte Photoshop, das PDFs mit reduzierten Transparenzen noch zu ordentlichen Bildern machen kann ohne die ganzen scheiß Linien drauf zu haben. Aber irgendwann mussten die Rechner aufgerüstet werden und die Adobeprogramme liefen nicht mehr richtig unter dem neuen OSX. Speichern auf Netzwerklaufwerke - nada, PDFs mit dem Distiller erstellen - unmöglich, direkter PDF X3 2003 export > defekt. Katastrophale Anzeigenfehler in Acrobat 9...
Also ich finde es eine echte Bereicherung nicht mehr Destiller nutzen zu müssen. Ansonsten kommt man doch über das Einstellungsmenü beim Exoport oder per Druck an die Distillereinstellungen heran?? Und die Linie, egal, dass ist halt Auflösungsabhängig. So lange man das bei Druck etc nicht sieht, alles gut.
Hach ja, da wird dann mit dem Aprilupdate von InDesign CC 2017.1 die Möglichkeit durch die Glyphenpalette zu scrollen geschrottet, gefixt wurde der Bug jetzt ein halbes Jahr später mit CC 2018. Und wer weiß, was da nun wieder Neues kaputt ist. Vielleicht funktioniert auch die Anzeigevorschau wieder, die ist momentan auch buggy und ignoriert die Einstellung "sofort aktualisieren".

Und das Schlimme ist, es gibt schlicht keine Alternative. Quark 2017 dürfte so langsam den Stand von InDesign CS2 von 2005 sein. Seit diesem Jahr kann Quark tatsächlich bunte Verläufe auf Rändern und Linien, letztes Jahr hat es überhaupt erst mehrfarbige Verläufe gelernt. Dieses Jahr hat es Textkonturen gelernt. Oder die Einstellung welchen Typ Anführungszeichen ich will. Ich weiß gar nicht, ob InDesign die Funktionen jemals nicht hatte. :ugly:
Ähm, ich empfehle deinem Chef den Umstieg auf Windows. Ich weiß, Grafiker und Co. scheuen Windows wie der Teufel das Weihwasser aber die Zeiten der Nachteile sind eindeutig vorbei. Und so wirklich cool sind diese AllinOnes nun auch nicht. ich meine, wo bleibt da denn das Individuum, wenn alle die sich für etwas besseres halten die gleichen Endgeräte verwenden, wie unindividuell. :ugly: Bessere Performance, bessere Usability, siehe Kontextmenüs und stabiler im täglichen Betrieb. Ich kann jedenfalls von deinen geschilderten Problemen nichts nachvollziehen und führe das mal darauf zurück, wenn die Versionierung ansonsten gleich ist. :)

Meine Erfahrung ist, hat man ein unkompliziertes, unverbautes und vor allem unveradministriertes System, dann laufen die Adobe Produkte auch alle einwandfrei.

MfG
 
Leider muss ich feststellen, dass es zu der Adobe Software keine wirklich nutzbaren Alternativen gibt im professionellem Bereich. Was schade ist, denn ein bisschen Konkurrenz würde ordentlich Schwung in den Markt bringen.

MfG

Die Nachfrage ist schlicht zu gering. Die paar Leute, die solche Programme nutzen, nutzen eben das, was da ist.
Wenn du als Entwickler einsteigen willst, musst du erst mal groß investieren -- ich habe keine Ahnung, wie das mit den Patenten aussieht -- und dann hast du eine Käuferschicht, die leicht überschaubar ist. Lohnt schlicht nicht.
 
Zurück