Folding@Home - Idee

D

DamianToczek

Gesperrt
Hallo,
ich weiß ich bin hier neu, hab nicht wirklich was zu sagen und bin eher ein Random denn man nicht mal ernst nehmen muss.
Es gibt doch viele spenden Plattformen, man könnte doch spenden nehmen und einen Server bauen. Nicht einen Server wie Google, bitte realistisch bleiben. Einen Server also einen Schrank mit 19" Racks.
Man könnte monatliche Spenden sammeln für den Strom und Grafikkarten. Man könnte es irgendwo unterbringen und laufen lassen.
Problem ist doch wenn die Spenden auf einmal weg sind... dann wird es nicht so witzig :(
Man kann doch aber 5€ Monatlich für so was spenden und Leute die hier Falten entlasten. Sozusagen PCGH F@H Server.
PCGH hat auch sehr viele Grafikkarten die nur da herumliegen.
 
Ich denke der Reiz liegt primär in der Nutzung eigener Hardware. Dazu kommen wohl steuerliche Probleme wenn solche monatlichen Spenden eine bestimmte Größe überschreiten. Da bin ich aber kein Fachmann.
 
-Shorty- schrieb:
Ich denke der Reiz liegt primär in der Nutzung eigener Hardware. Dazu kommen wohl steuerliche Probleme wenn solche monatlichen Spenden eine bestimmte Größe überschreiten. Da bin ich aber kein Fachmann.
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Soweit ich weiß gibt es für Spenden keine Steuer. Wenn man für sich selber die Spenden bekommt dann ja. Aber wenn man es nur zum "Helfen" benutzt dann nicht. Weil du machst ja kein Gewinn. Dafür braucht man aber ein anderes Bankkonto damit man sieht was du kaufst usw. aber ich bin mir zu 99% sicher das es dafür keine Steuer gibt weil du kein Gewinn draus machst, du machst auch kein Gewinn wenn du mit den Spenden was machst.
Ich könnte auch mal nachfragen da wo ich meine Firma gegründet hab.
 
Im Freundes- und Bekanntenkreis für sowas nach Unterstützung fragen dürfte i.O. sein, aber 'Wildfremde' für so ein Vorhaben anbetteln dürfte nicht erlaubt sein.

Mein PC ist nicht 24/7 am Folden und das liegt daran, dass mir die Stromkosten dann zu hoch wären. Also ich persönlich würde jetzt nicht noch für andere HW zahlen, obwohl meine nicht ausgelastet ist.
In vorhandene, effiziente HW nur Stromkosten zu investieren, macht jedoch meiner Meinung schon Sinn.
 
DamianToczek schrieb:
Soweit ich weiß gibt es für Spenden keine Steuer. Wenn man für sich selber die Spenden bekommt dann ja. Aber wenn man es nur zum "Helfen" benutzt dann nicht. Weil du machst ja kein Gewinn. Dafür braucht man aber ein anderes Bankkonto damit man sieht was du kaufst usw. aber ich bin mir zu 99% sicher das es dafür keine Steuer gibt weil du kein Gewinn draus machst, du machst auch kein Gewinn wenn du mit den Spenden was machst.
Ich könnte auch mal nachfragen da wo ich meine Firma gegründet hab.
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Dann musst du aber eine Gemeinnützige Organisation Gründen und leicht ist das ganze nicht.Außerdem haben wir sowas ähnliches ja schon mit FoPaSa ;)
 
Ich denke aber, dass das mieten eines Servers erstmal niemandem hilft. Eher verschlimmert man die Situation global gesehen weiter. Beim folding@home (!!) geht es ja darum vorhandene Hardware auszunutzen und nicht darum zusätzliche Resourcen zu binden. Ich verstehe aber auch deine Sichtweise, glaube aber dass, das nicht im Sinne des Erfinders ist.
[emoji3]
 
-Shorty- schrieb:
Ich denke aber, dass das mieten eines Servers erstmal niemandem hilft. Eher verschlimmert man die Situation global gesehen weiter. Beim folding@home (!!) geht es ja darum vorhandene Hardware auszunutzen und nicht darum zusätzliche Resourcen zu binden. Ich verstehe aber auch deine Sichtweise, glaube aber dass, das nicht im Sinne des Erfinders ist.
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Ich biete das schon länger an, aber hier sind Eigene-HW-Falter vertreten
 
-Shorty- schrieb:
Ich denke aber, dass das mieten eines Servers erstmal niemandem hilft. Eher verschlimmert man die Situation global gesehen weiter. Beim folding@home (!!) geht es ja darum vorhandene Hardware auszunutzen und nicht darum zusätzliche Resourcen zu binden. Ich verstehe aber auch deine Sichtweise, glaube aber dass, das nicht im Sinne des Erfinders ist.
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Darum geht es ja auch! Wenn ich mein PC 24/7 laufen lassen würde. Hätte ich pro Jahr ca 500-700€ Stromkosten.
Ich hab kein Problem damit zu Folden, mein PC steht ganze Zeit herum, ich gucke entweder Netflix, programmiere oder schreibe Internetseiten. Spielen nicht so, auch wenn ich haufenweise Spiele hab. Steht man PC nur da und macht nichts.
Ich weiß auch nicht woher dieses "Server Mieten" gekommen ist, ich hab das Wort "mieten" nicht mal benutzt. Server ist ein Server, keine Workstation und kein Gaming PC, es ist ein Server. Es berechnet nur und macht sonnst nichts.
Ich mag es generell nicht wenn man die Sätze umdreht so dass ich blöd da stehe.
 
Entschuldige, es war keinesfalls meine Absicht dir an den Karren zu fahren, nur der Gedanke ob das Konzept Folding@Home hier nicht eigentlich in den Hintergrund gerät. Sorry wollt dir nix schlechtes und grundsätzlich ist die Idee auch interessant. Darum schrieb ich deine Denkweise da auch teilen zu können.

Gruß
 
DamianToczek schrieb:
Darum geht es ja auch! Wenn ich mein PC 24/7 laufen lassen würde. Hätte ich pro Jahr ca 500-700€ Stromkosten.
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Forschung ist teuer. Aber da der Rechner eh rum steht und sich eine Uni die Rechenleistung für teures Geld erst kaufen müsste, macht man das halt als engagierter Falter. Solaranlage aufs Dach und wegen des hohen heutigen Eigenverbrauchs kann man einen Faltrechner kostengünstig betreiben, wenn Sonne da ist. Aus heutigen Solaranlagen kostet der Strom über die Lebensdauer der Anlage, die mit gut vierzig Jahren angesetzt werden kann, weit unter 10 Cent die kWh. Wo ist also das Problem?
 
interessierterUser schrieb:
Forschung ist teuer. Aber da der Rechner eh rum steht und sich eine Uni die Rechenleistung für teures Geld erst kaufen müsste, macht man das halt als engagierter Falter. Solaranlage aufs Dach und wegen des hohen heutigen Eigenverbrauchs kann man einen Faltrechner kostengünstig betreiben, wenn Sonne da ist. Aus heutigen Solaranlagen kostet der Strom über die Lebensdauer der Anlage, die mit gut vierzig Jahren angesetzt werden kann, weit unter 10 Cent die kWh. Wo ist also das Problem?
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Das eigene Dach dürfte eine Hürde sein. ;)
 
interessierterUser schrieb:
Forschung ist teuer. Aber da der Rechner eh rum steht und sich eine Uni die Rechenleistung für teures Geld erst kaufen müsste, macht man das halt als engagierter Falter. Solaranlage aufs Dach und wegen des hohen heutigen Eigenverbrauchs kann man einen Faltrechner kostengünstig betreiben, wenn Sonne da ist. Aus heutigen Solaranlagen kostet der Strom über die Lebensdauer der Anlage, die mit gut vierzig Jahren angesetzt werden kann, weit unter 10 Cent die kWh. Wo ist also das Problem?
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Frage, wie viel Kostet so eine Solaranlage? Wie viel kostet die Wartung? Wann hat man es abbezahlt mit dem Strom was es produziert?
 
... das kWP bekommt man für ab 1.100€, bei Südausrichtung und Eigenverbrauch von mindestens 35% ist die Anlage in spätestens 10 Jahren abbezahlt. Versicherungen inbegriffen. Wartung ist nicht mehr als beim PC- Staubsaugen, den Rest macht der Regen! ;)
 
DamianToczek schrieb:
Frage, wie viel Kostet so eine Solaranlage? Wie viel kostet die Wartung? Wann hat man es abbezahlt mit dem Strom was es produziert?
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Mit Solaranlagen kostet der Strom unter der Annahme einer nur 20 Jahrigen Nutzung (Abschreibungsdauer) um die 12 Cent kWh. Gegenüber den bis zu 30 Cent des typischen Singlehaushaltes mit eigenem Zähler lohnt es enorm. Gerade wenn man in Zukunft mit E-Fahrzeugen immer mehr Eigenstrom verbraucht. Der Artikel ist von 2014 und geht von 1600,-€ pro kWP aus, heute sind bis zu 1000,-€ drin, je nach Anlage.
Einfach mal im netz suchen: energieverbraucher.de | Rentabilitat von Photovoltaik
 
DamianToczek schrieb:
Frage, wie viel Kostet so eine Solaranlage? Wie viel kostet die Wartung? Wann hat man es abbezahlt mit dem Strom was es produziert?
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Standortabhängig, man darf vor Allem nicht vergessen, dass auch Solaranlagen einem Verschleiß unterliegen und langfristig auch erneuert werden müssen. Ist letztlich trotzdem umweltfreundlicher Strom der langfristig gut zu kalkulieren ist was Kosten angeht.
 
Passt zwar nur bedingt hier, aber die ganze E-Mobilität (dazu gehört nicht nur der private PKW) in der prognostizierten Form wird mittel bis langfristig nicht funktionieren auch wenn irgendwan mal der Superakku kommt.

Ich hab zwei Freunde bei Simens und die arbeiten im Bereich der Netzinfastruktur > für sie sind die aktuellen Zukunftpläne der E-Mobilität nur schwer bis gar nicht umsetzbar ohne massive Vorschreibungen wan wer laden darf (nix mehr mit kurz nachladen damit ich da und da hinkomme).

Ich glaube an die E-Mobiltät aber nicht an den Akku als Energiespender > realistisch betrachtet wird sich über kurz oder lang die Wasserstoffzelle durchsetzen.
 
Die einzige große Wartung die dir im Normalfall bei der PV ansteht ist nach etwa 10-12 Jahren ein neuer Wechselrichter.
Die Module selbst verlieren mit der Zeit natürlich auch etwas Leistung allerdings liegt das, so mein letzter Stand, im einstelligen Prozentbereich pro 10 Jahren.

Gesendet von meinem SM-G925F mit Tapatalk
 
Falten sollte helfen, ich hab kein Problem mit helfen aber es sollte irgendwas geben wo man zb die Strompreise senkt für Leute die Falten. Wo ich gesehen hab was es so an Geld kostet dann naja...
20€ fürs Falten (an Strom) Monatlich wäre kein Problem aber nicht mehr.
 
Mit 20€/Monat kommst du mit einer 980Ti schon ziemlich weit und kannst viel helfen.
Ich würde mal schätzen, dass du entweder 10 Tage durchfalten kannst bzw. ca. 8h pro Tag.
 
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