Elektrische Leitfähigkeit

Elektrische Leitfähigkeit

Hallo,

ich habe grade meine Wasserkühlung fertig gestellt. Diese lief nun 2 Tage ohne Zusätze, da ich erst sicher gehen wollte, dass alles richtig dicht ist.

Nun hat Destiliertes Wasser eine elektrische Leitfähigkeit von 20 µS/cm (0,02 mS/cm).

Nach dem Einfüllen von EK Cryofuel 1,04 mS/cm.

Trink-, Grundwasser 300 bis 800 µS/cm
Fluss-, Seewasser 1 bis 5 mS/cm

Die elektrische Leitfähigkeit ist also um den Faktor 52 gestiegen.

Ist es dann nicht absolut Wahnsinnig solch Zusätze hinzugeben?
Was meint ihr?

AW: Elektrische Leitfähigkeit

Selbst destiliertes Wasser wird nach gewisser Zeit im Kreislauf leitfähig. Primär soll ja auch nicht die Leitfähigkeit im Fokus stehen, sondern die Prävention von Korrosion.

AW: Elektrische Leitfähigkeit

Die Flüssigkeit soll ja nicht auf die Komponenten, sondern im Kreislauf bleiben, und da ist sowas völlig egal. Klar, wenn man ein Leck hat kann das Kontakte verbinden, darum prüft man auch vorher mit ausgeschalteter Hardware, ob alles komplett dicht ist. Im Laufe der Zeit wird so ein System quasi nie undicht, was einmal dicht ist bleibt auch dicht. Natürlich haben Dichtungen mit der Zeit etwas Verschleiß, man sollte also nach einigen Jahren diese schon mal prüfen, aber quasi immer zerlegt man vorher sowieso den Kreislauf, weil man irgendwas ändert. Ganz am Anfang wurden Wasserkühlungen auch mit Leitungswasser betrieben, das macht man heute nur nicht mehr, weil sich dann irgendwas drin absetzt oder es theoretisch zu Biobefall kommen kann.

AW: Elektrische Leitfähigkeit

@v3nom
Wusste ich nicht.

@Sinusspass
Ich hoffe auch, dass sie bleibt wo sie ist.


Ich stehe der Wasserkühlung noch skeptisch gegenüber.
Es sieht toll aus und ist super leise. So wie ich es haben wollte.
Dennoch skptisch