Update:
Einige waren der Meinung, man könnte durch verstreichen dünnere Schichten erreichen.
Die Testreihe wurde erweitert:
Außerdem wurde der Kühler mit bis zu 7000er Schleifpapier geglättet. Das scheint nach den neuen Abdruckbildern einiges bewirkt zu haben, denn insbesondere bei über 20 kg werden die Schichten nach den Bildern wohl noch dünner, genaueres wir die Auswertung zeigen, die ich dann als Update im ursprünglichen Thread veröffentlichen werde.
Bilder mit der Bezeichnung Mess6 1.3 kg - 68 kg wurden als mittiger Punkt, wie im ursprünglichen Thread, aufgetragen. Hier als Beispiel mal die Kryonaut.
Die Bilder 32 - 36 beziehen sich auf einer verstrichenen Auftragung mit dem entsprechenden Hilfsmittel und so das sich eine dünn wie mögliche Schicht ohne Lufteinschlüsse erreichen lies. Aufgetragen wurden mit der punktförmigen Technik 0,133 g, mit der "Streichtechnik" 0,165 g
Wie man anhand der Abdruckbilder sehen kann, wird mit der, nur 1,3 kg schweren, Glasplatte die verstrichene Schicht trotzdem "komprimiert". Bild 35 entstand unmittelbar nach dem auflegen der Glasplatte, Bild 36 einige Minuten später. Wie man erkennen kann, unterscheidet sich dies nicht von dem Bild Mess6 1,3 kg mit der punktförmigen Auftragung. Wie ich bereits in meinen ursprünglichen Thread erwähnt habe, spielt die Auftragetechnik keinerlei eine Rolle und man kann aufgrund der hohen Viskosität niemals mit der Hand dünner auftragen, als das Abdruckbild selbst mit einem kaum angezogenen Kühler.
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Gemessen mit einen handelsüblichen Kühlkörper (Wasserkühler) über Abdruckbilder an einer Glasplatte.
Die WLP wurde bei jeder Messung punktuell, mittig, aufgetragen. Das Volumen der WLP würde über die Dichte, sowie einer Messung mit einer Laborwaage vor und nach der Entnahme ermittelt. Die Anpresskraft wurde ebenfalls mit einer Laborwaage ermittelt. Dazu wurde der Kühler mit der Glasplatte und WLP vor dem andrücken jeweils austariert.
Anschließend wurde der Fächeninhalt des Abdruckbildes ermittelt und daraus eine durschnittliche Dicke ermittelt.
Hier ist jedoch zu beachten, dass bei einem Kühler keine punktuell mittige Kraft wie in der Messung wirkt, sondern seitlich über Schrauben und hier dann eine Biegemoment mit einer Biegelinie entsteht, somit eine konvexe Wölbung, die dazu führt das der Kühler nicht mehr plan aufliegt. Wie groß dieser Effekt in Verbindung mit der Anpresskraft ist, werde ich in einem folgenden Thread anhand des Sockels Lga2011-3 aufzeigen.
Wie man an den Abdruckbildern erkennen kann, reicht es völlig aus die WLP punktuell in der Mitte aufzutragen, ebenfalls reicht es aus den Kühler nur kurz anzuziehen um dann wie etwas zu lockern. Aber ich denke mal für die meisten hier im Forum ist das schon längst bekannt.
Einige waren der Meinung, man könnte durch verstreichen dünnere Schichten erreichen.
Die Testreihe wurde erweitert:
mPas | g/cm³ | W/m K | |
Liquid Pro | 0,0018 | 6,85 | 80 |
MX-2 | 85000 | 3,96 | 5,6 |
MX-4 | 87000 | 2,5 | 8,5 |
Kryonaut | 150000 | 3,7 | 12,5 |
Conductonaut | 0,0021 | 6,24 | 73 |
Noctua NH-H1 | 500000 | 2,49 |
Außerdem wurde der Kühler mit bis zu 7000er Schleifpapier geglättet. Das scheint nach den neuen Abdruckbildern einiges bewirkt zu haben, denn insbesondere bei über 20 kg werden die Schichten nach den Bildern wohl noch dünner, genaueres wir die Auswertung zeigen, die ich dann als Update im ursprünglichen Thread veröffentlichen werde.
Bilder mit der Bezeichnung Mess6 1.3 kg - 68 kg wurden als mittiger Punkt, wie im ursprünglichen Thread, aufgetragen. Hier als Beispiel mal die Kryonaut.
Die Bilder 32 - 36 beziehen sich auf einer verstrichenen Auftragung mit dem entsprechenden Hilfsmittel und so das sich eine dünn wie mögliche Schicht ohne Lufteinschlüsse erreichen lies. Aufgetragen wurden mit der punktförmigen Technik 0,133 g, mit der "Streichtechnik" 0,165 g
Wie man anhand der Abdruckbilder sehen kann, wird mit der, nur 1,3 kg schweren, Glasplatte die verstrichene Schicht trotzdem "komprimiert". Bild 35 entstand unmittelbar nach dem auflegen der Glasplatte, Bild 36 einige Minuten später. Wie man erkennen kann, unterscheidet sich dies nicht von dem Bild Mess6 1,3 kg mit der punktförmigen Auftragung. Wie ich bereits in meinen ursprünglichen Thread erwähnt habe, spielt die Auftragetechnik keinerlei eine Rolle und man kann aufgrund der hohen Viskosität niemals mit der Hand dünner auftragen, als das Abdruckbild selbst mit einem kaum angezogenen Kühler.
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Gemessen mit einen handelsüblichen Kühlkörper (Wasserkühler) über Abdruckbilder an einer Glasplatte.
Die WLP wurde bei jeder Messung punktuell, mittig, aufgetragen. Das Volumen der WLP würde über die Dichte, sowie einer Messung mit einer Laborwaage vor und nach der Entnahme ermittelt. Die Anpresskraft wurde ebenfalls mit einer Laborwaage ermittelt. Dazu wurde der Kühler mit der Glasplatte und WLP vor dem andrücken jeweils austariert.
Anschließend wurde der Fächeninhalt des Abdruckbildes ermittelt und daraus eine durschnittliche Dicke ermittelt.
Hier ist jedoch zu beachten, dass bei einem Kühler keine punktuell mittige Kraft wie in der Messung wirkt, sondern seitlich über Schrauben und hier dann eine Biegemoment mit einer Biegelinie entsteht, somit eine konvexe Wölbung, die dazu führt das der Kühler nicht mehr plan aufliegt. Wie groß dieser Effekt in Verbindung mit der Anpresskraft ist, werde ich in einem folgenden Thread anhand des Sockels Lga2011-3 aufzeigen.
Wie man an den Abdruckbildern erkennen kann, reicht es völlig aus die WLP punktuell in der Mitte aufzutragen, ebenfalls reicht es aus den Kühler nur kurz anzuziehen um dann wie etwas zu lockern. Aber ich denke mal für die meisten hier im Forum ist das schon längst bekannt.
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