Durchfluss vs Temp @ Netzradi

Duke711

Freizeitschrauber(in)
480er
4x 120 mm Lüfter
Umgebungstemp 27 °C

Wen das gleiche für den Kühler interessieren sollte:

http://extreme.pcgameshardware.de/fullsizeImage.php?i=956936


Jetzt kann sich nun jeder selbst die Fragen beantworten (wie z.B: Einfluss des Schlauchdurchmessers, Durchfluss, etc. auf die Temperaturen)


Optimale Betriebspunkte, max. Wirkungsgrad:

800 rpm ~ 70 l/h
1000 rpm ~ 90 l/h
1400 rpm ~ 130 l/h
 

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Hmm, ok. Für mich ist der Post ganz schön hingerotzt. Keine richtige Beschreibung des Messaufbau, kein Wort zur Methodik. Ich erkenne ja nicht mal einzelne Messpunkte im Diagramm.

Nicht das ich die Ergebnisse grundsätzlich anzweifel, aber das alles erfüllt in meinen Augen nicht mal ansatzweise ne ordentliche Versuchsauswertung und daher finde ich es auch schwer, darüber zu diskutieren.
 
Naja man kann es nicht jedem Recht machen.
Ich mache das auch nur so neben bei und hauptsächlich auch eher als "Aufklärung". An einer Präsentation bin ich eher weniger interessiert und auch so ist das schon ein sehr großer Aufwand, den man schätzen sollte.

Messpunkte sollte man in einem Plott niemals einzeichen und dann einfach verbinden. Messpunkte werden mathematisch verarbeitet so dass eine geglättete Kurve oder auch mathematische Funktion zustande kommt. Ansonsten hat man, mal überspitzt formuliert, eine wilde Schlangenlinie mit all den Messunsicherheiten die nicht wirklich aussagekräftig ist.

Ergebnisse könne gerne angzweifelt werden, nur sollte dann jedem klar sein, dass er somit dann auch den Energieerhaltungssatz anzweifelt.

Bezüglich aufkommender Frage des Verhaltens in einem anderen Forum, mal eine etwas grobe Erklärung:

Energieerhaltungssatz:

Qab = Qauf.

Die abgebende Wärme muss gleich der zugeführten Wärme sein, da keine Energie verloren gehen kann, dies bedeutet:

Qw = Massenstrom(Wa) * DT * cp
Ql = Massenstrom(L) * DT * cp

Qw = Ql

Massenstrom(Wa) * DT * cp = Massenstrom(L) * DT * cp

Dann hängt die Leistung des Wärmetauschers noch von der Logarithmischen Temperaturdifferenz ab:

Q = A * k * logDT.

Wenn nun der Massenstrom bei konstanter Leistung steigt, dann sinkt der DT (Qw = Massenstrom(Wa) * DT * cp).

Wenn jetzt aber nun die Temperaturdifferenz innerhalb des Wasserkreislaufes abnimmt, dann steigt aber wiederrum die logarithmische Temperaturdifferenz des Wärmetauscher, da die Temperaturdifferenz zwischen Ausgang/Umgebung nun durch einem steigenden Durchfluss ebenfalls proportional steigt. Des Weiteren steigt mit zunnehmender Turbulenz auch die Variable k:

Q = A * k * logDT. Somit kann nun (logDT und k steigt) mehr Leistung abgeführt werden oder bei konstanter Leistung nimmt die logarithmische Temperaturdifferenz ab.

Nun sollte man aber den Energieerhaltungssatz nicht vergessen:

Massenstrom(Wa) * DT * cp = Massenstrom(L) * DT * cp.

Wenn also der Massenstrom nicht bei konstanten DT angehoben wird, dann kann diese Leistung trotzdem nicht vom Wärmetauscher umgesetzt werden. Darum steigt mit höheren Massenstrom; Wasser und Luft, auch die Wärmetauscherleistung. Dies ist der Grund warum die zwei Massenströme zusammen kolieren. Es geht nicht ohne den anderen.


Nachtrag;

Und was passiert, wenn man übrigens die Kurve nicht glättet oder einfach Messpunkte verbindet, sieht man an Bild Nr. 3. Der logDT soll mit einseitig seigenden Durchfluss wieder steigen? Das ist natürlich Quatsch.

Fehler behoben, siehe Anhang.
 

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...und auch so ist das schon ein sehr großer Aufwand, den man schätzen sollte.

Das will ich auch nicht absprechen. Kam vltt falsch rüber, da mein Ton machmal etwas rauer ist. :)

Messpunkte sollte man in einem Plott niemals einzeichen und dann einfach verbinden. Messpunkte werden mathematisch verarbeitet so dass eine geglättete Kurve oder auch mathematische Funktion zustande kommt. Ansonsten hat man, mal überspitzt formuliert, eine wilde Schlangenlinie mit all den Messunsicherheiten die nicht wirklich aussagekräftig ist.

Nun da kann man unterschiedlicher Ansicht sein. Ich kenne gern die konkreten Messwerte, damit ich weiss wieviele überhaupt gemessen wurden, wo diese liegen, wo evtl. Ausreisser liegen usw.
Das plumbe Verbinden ist natürlich quatsch, logisch. Dafür gibt es ja Trend- und Kurvenfunktionen, ja selbst gedanklich kann ich die Punklte sinnvoll verbinden. Sie lassen sich aber dennoch in einem Diagramm darstellen, ohne dass man sie verbindet.

Alle nachfolgenden Betrachtungen (Flächen- und Grenzwerte) sind dann ja eh nur Rechenfunktionen, da ist es dann ja klar.


Und eben weil du ja keine Grundlagenforschung betrieben hast, sondern konkrete Anwendungsfälle betrachtest, habe ich so viel Wert auf die Methodik gelegt. ;)
 
Obwohl ich mich ja eigentlich aus dem Wakü-Bereich zurückgezogen habe, muss ich hier jetzt doch mal eingreifen, bevor diese unwissenschaftliche Methodik und die unbeholfenen Erklärversuche hier noch weiter ihre Kreise ziehen.

Zunächst mal ein Statement zum Thema (halbwegs) wissenschaftliches arbeiten und Darstellung von Plots:
Wenn man Zusammenhänge anhand von Plots und Formeln erklären will (seien sie einfach oder auch komplex), ist es mit dem einfachen Hinwerfen selbiger grundsätzlich nicht getan! Das gilt nicht nur für ein Publikum, von dem man nicht erwarten kann, dass es Sinn oder Unsinn der eigenen Berechnungen oder der Rückschlüsse daraus versteht (wie z. B. in einem öffentlichen Forum), sondern sogar gegenüber Fachleuten und Wissenschaftlern die sehr wohl verstehen um was es geht und u. U. deutlich besser Bescheid wissen als du selbst. Hintergrund ist vor allem der, dass die Gedankengänge eines jeden, der einen Beitrag auf dieser Ebene machen will, nachvollziehbar sein müssen, so dass sowohl der Ansatz als auch eventuelle Fehler ohne langes Nachbohren und Infos aus der Nase ziehen, erkannt werden können ;). Des Weiteren gehören zu tatsächlichen Messwerten grundsätzlich und unumstößlich die relevanten Parameter und die Messbedingungen (entweder schriftlich oder in Form einer Dokumentation des Versuchsaufbaus). Ist dies nicht der Fall, kann und sollte der ganze Beitrag von jedem Leser grundsätzlich zunächst mal als nichtig und irrelevant betrachtet werden. Wie ausführlich die Parameter- und Messbedingungsangaben sind ist jedem selbst überlassen, aber komplett weglassen ist nicht drin ;). Die Minimalst-Angaben sie du hier macht hast sind imho jedenfalls deutlich zu wenig, als dass damit irgend jemand etwas Vernünftiges anfangen könnte.

Speziell für deine Exzerpte, Duke711, die du in diversen Wakü-Foren zum Besten gibst, ist zwar die Angabe der Messparameter und Messbedingungen meist deshalb nicht möglich, weil du als Simulant ja in der Regel nichts misst, sondern dich auf deine Simulationstools verlässt, aber auch das muss unbedingt angegeben werden, wenn dem so ist. Simulationsergebnisse und Messergebnisse sind, selbst wenn sie vereinzelt mal einigermaßen übereinstimmen, zwei grundlegend unterschiedliche Dinge und müssen stets getrennt behandelt werden, da sie bei korrekter Methodik auch zur gegenseitigen Verifikation bzw. Falsifikation dienen können müssen. Man darf daher grundsätzlich keine Simulationsergebnisse als Messwerte bezeichnen, weil sie schlicht und ergreifend keine sind. Leider habe ich aber genau das schon des öfteren bei deinen Beiträgen erlebt. Auch bei den hier vorgestellten Ergebnissen gehe ich mal davon aus, dass es sich wieder mal nur, um nicht experimentell verifizierte Simulationsergebnissen handelt, auch wenn du diesmal das Glück hast, dass deine Software dir zumindest von dem prinzipiellen Verläufen etwas Korrektes ausgespuckt hat. Dass du nicht verstanden hast, warum die Kurven so aussehen wie sie aussehen ist aber kein Grund die Kurven einfach willkürlich zu verfälschen ;). Der thermische Wirkungsgrad eines Kreuzstrom-Wärmeübertragers mit einseitiger Durchmischung, wie ihn ein klassischer Netzradiator darstellt, kann in der Tat mit zunehmenden Massenstrom des flüssigen Fluids ein wenig sinken - aber dazu später mehr.
Sollte es sich wider erwarten diesmal doch um Messungen und nicht um Simulationsergebnisse handeln, ist es im Übrigen an dir den Messaufbau zu dokumentieren und die Messbedingungen näher zu erläutern. Ansonsten hat so ein Beitrag einfach keinen Sinn und du könntest dir die Zeit genauso gut ganz sparen. Unabhängig ob Simulationsergebnis oder Messung, ändert das aber natürlich überhaupt nichts an deinem groben methodischen Fehler, den du mit der "Korrektur" sprich Verfälschung deiner Ergebnisse aufgrund von eigenem Unverständnis im Update des Plot 3 gemacht hast ;).

Des Weiteren noch etwas zum Thema Darstellung von Plots:
Wenn es sich tatsächlich um Messdaten handelt, gehören die Messpunkte inkl. Fehlerbalken grundsätzlich in den Plot. Lediglich für reine Darstellungen in Präsentationen mit zugehöriger Erklärung oder ausführlicher Legende kann man so was ausnahmsweise auch mal weg lassen. In qualitativ hochwertigen Veröffentlichungen wirst du jedenfalls kaum Messkurven direkter Messwerte ohne Messpunkte und Fehlerbalken sehen - wenn doch spricht das gegen die wissenschaftliche Kompetenz des Autors. Anders sieht es bei abgeleiteten Kurven aus (also nicht nur eine Kurve durch anfitten von Messpunkte, sondern eine weiter verarbeitete).
Die Kurve, sprich der Fit bzw. die Regression, muss die Punkte freilich nicht treffen. Wie du angefittet hast ist aber grundsätzlich mitzuteilen (entweder durch die entsprechende Regressionsformel oder im Text zum Plot). Für derartige Kurven eignet sich zumindest bei realen Messwerten in der Regel ein Least-Square-Fit oder ein Polynom-Fit passendes Grades. Wenn es sich um Simulationsergebnisse handelt die lediglich aus Darstellungsgründen als Wertetabelle in Excel übertragen wurden, kann man sich u. U. die Messpunktangabe und die Fehlerbalken sparen (zumal Letztere i. d. R. eh nicht sauber ermittelbar sind), aber es gehört ein deutlicher schriftlicher Hinweis auf die Quelle der Daten in den Plot. Wenn die Stützstellendichte zu niedrig ist, um eine Direktdarstellung der Kurve vorzunehmen gehört auch hier ein Hinweis auf die verwendete Regression bzw. die verwendete Methode zum Anfitten in den Begleittext oder den Plot selbst.

^ das nur mal zur Methodik!

Nun zu den Ergebnissen und deinen Erklärversuchen:

Grundsätzlich sind die Ergebnisse die zu gepostet hast, zwar zahlenmäßig schon wegen der fehlenden Parameter- und Herkunfts-Angaben nicht als repräsentativ zu werten, wohl aber stellen die Kurven qualitativ korrekte Zusammenhänge dar. Auch der hintere Teil der Kurven ist korrekt, denn in der Tat profitiert die Mitteltemperatur im Sinne der bauformbedingt korrigierten logarithmischen Temperaturdifferenz bei einem ein Kreuzstrom-Wärmeübertrager, wie ihn ein Querstrom-Radiator im Wakü-Bereich darstellt, nicht grundsätzlich von einem höherem Volumenstrom. Der thermische Wirkungsgrad kann hier bei fixiertem Luftstrom aber zunehmendem Wasser-Volumenstrom in der Tat sinken, was wiederum zu minimal steigenden Temperaturdifferenzen führt. Wenn dich die Zusammenhänge und die Herleitung eines passenden Korrekturfaktors für die logarithmische Temperaturdifferenz inkl. den zugehörigen Ansätzen für einem Kreuzstrom-Wärmetauscher mit einseitiger Durchmischung (dies ist der Fall eines üblichen Netzradis im Wakü-Bereich) interessiert, empfehle ich dir mal diese einfach verständliche Leseprobe zu Gemüte zu führen. Vielleicht versteht du dann, warum deine "Kurven-Korrektur" die du bei Plot3 vorgenommen hast kompletter Nonsens ist ;). Als Naturwissenschaftler oder Ingenieur sollte es dir btw. niemals in den Sinn kommen, einfach gefittete Ergebniskurven dem eigenen eingeschränkten Verständnis-Horizont anzupassen, indem du wie in diesem Beispiel einfach den Anstieg der Temperaturdifferenzen mit steigenden Wasser-Volumenströmen als Mess- bzw. Simulationsfehler abtust und die Kurve willkürlich fälschst!

Der Grund für das vllt. für den ein oder anderen überraschende Verhalten von Kreuzstrom-Wärmeübertragern liegt in der Bauart begründet. Der simple Ansatz für die logarithmische Temperaturdifferenz, den man bei einem Gegenstrom- oder Gleichstromwärmetauscher ansetzen kann ist hier nicht gültig, da der Wärmetausch über die Tiefe aber auch über die Fläche mit unterschiedlicher Intensität erfolgt. Deshalb erfolgt die Überschreitung des thermischen Wirkungsgrad-Optimums bei gleichbleibender Radiatorgeometrie und steigendem Wasser-Volumenstrom auch abhängig von der Lüfterdrehzahl (sprich fixiertem Luft-Volumenstrom) bei unterschiedlichen Wasser-Volumenströmen. Durch die konstruktionsbedingte Möglichkeit der Durchmischung des Wassers über die aktive Radiatortiefe und durch den U-förmigen Verlauf des Wasserwegs von der Einlasskammer durch die erste Hälfte der Flachrohre über die Sammelkammer durch die andere Hälfte der Flachrohre zur Auslasskammer ist ein algebraischer Ansatz für deinen passenden Korrekturfaktor der logarithmische Temperaturdifferenz eines klassischen Kreuzstrom-Wärmetauschers btw. auch nicht nach dem Ansatz von Nusselt (1930) möglich, der für einen geradelinig verlaufenden Kreuzstrom-Wärmeübertrager mit unvermischter Durchströmung passt. Grundsätzlich bewegt sich jedenfalls auch der reale Verlauf des thermischen Wirkungsgrads eines Wakü-Radiators als Kreuzstrom-WÜT mit einseitiger Durchmischung abseits der Grenzfälle des Gegenstrom- und des Gleichstrom-Wärmeübertrags und hat dementsprechend einen anderen Verlauf als jene Bauformen. Der Rückgang des thermischen Wirkungsgrades bei sehr hohen Volumenströmen ist auch in der Realität am Radiator als Einzelteil messbar - insbesondere wenn die Luftseite durch die Lüfterdrehzahl deutlich limitiert wird. Je langsamer die Lüfter drehen desto eher sind sehr hohe Wasservolumenströme daher, rein für den Radiatorwirkungsgrad, ein klein wenig kontraproduktiv. Der Effekt ist in der Realität aber in aller Regel etwas weniger ausgeprägt als deine mutmaßlich simulierten Kurven es vermuten lassen. Da sich zudem die Wärmübertragung in den Kühlern mit steigendem Wasservolumenstrom tendenziell verbessert, obwohl sich auch dieser Effekt asymptotisch abschwächt nachdem der Laminar-Turbulent-Übergang überschritten ist, wird die minimale Verschlechterung des Radiatorwirkungsgrades häufig durch die minimale Verbesserung des Wärmeübergangs in den Kühlern auskompensiert. In der Gesamtbilanz eines Kreislaufs ist also in der Regel keine nennenswerte Verschlechterung der Kühlleistung mit steigendem Volumenstrom zu beobachten - allerdings eben auch recht bald keine Verbesserung mehr durch die Kühlerseite. Einen gewissen Einfluss hat hier in der Realität btw. meist auch noch die steigenden Wärmeabgabe der Pumpe mit steigendem Volumenstrom - aber das läuft größenordnungsmäßig auch unter Peanuts in normalen Wakü-Kreisläufen.

Btw: Ohne deine Zahlenwerte ernst nehmen zu wollen, solltest du im Übrigen auf jeden Fall noch mal prüfen, ob die die Wärmekapazitäten inkl. ihrer Temperaturabhängigkeit (insb. auf der Luftseite) korrekt in dein Modell eingeflossen sind (ich gehe wie gesagt davon aus, dass du mal wieder nur simuliert hast) ;). Der Effekt scheint mir ein wenig zu deutlich im Vergleich zu entsprechenden realen Messungen an echten Radiatoren.


Zu deinen Threads allgemein noch etwas:
Grundsätzlich finde ich es zwar löblich solche Zusammenhänge immer mal wieder auf die Tagesordnung zu bringen und es gibt sicher auch vereinzelt Leute die durch Plots und Formeln mehr Verständnis erreichen, als wenn man es ausführlich erklärt, aber ich bin absolut DARPAs Meinung, dass man das was du hier meist zum Besten gibst nicht anderes als als "hingerotzt" betiteln kann - mal ganz abgesehen von den Mängeln aus wissenschaftlicher Sicht. Wenn du dir schon die Mühe machst alle möglich altbekannten mehr oder minder relevanten Zusammenhänge noch mal zur Diskussionsgrundlage zu machen und sie z. B. zu plotten, dann versieh deine Infos doch wenigsten mit den nötigen Angaben zu den Randbedingungen und der Datenherkunft, sowie mit einem kurzen Text, der zumindest grundlegend erklärt, um was es dir geht, und welchen Zusammenhang oder welchen mutmaßlichen Trugschluss zu aufzuklären versuchst.
An sich wäre es zwar nicht nötig solche Dinge immer wieder zu bringen, denn schließlich sind alle physikalischen bzw. thermodynamischen Zusammenhänge im Wakü-Bereich alte Hüte und keine neuen Erkenntnisse, aber die Erfahrung zeigt, dass selbst Erkenntnisse die bereits einmal von der großen Mehrheit verinnerlicht waren mit der Zeit wieder aus den Köpfen verschwinden. Insofern, finde ich es ja sogar sehr gut, dass du versucht ein paar solche Dinge mal wieder ins Gedächtnis zu rufen (früher waren das mal die wesentlichen Diskussionen in Wakü-Foren), aber zum Einen tust du mit deinem Steno-Stil ohne erklärende Worte und ohne wichtige Angaben, kaum einem User einen Gefallen, und zum Anderen musst du schon selbst erst mal verstehen was du da zeigst. Wie man hier gesehen hat ist das keineswegs immer der Fall ;). Wenn dir das zu viel Aufwand ist, solltest du überlegen, ob du überhaupt solche Dinge postet. Das nützt in dem Stil niemandem, stiftet unter denen die die Grundlagen nicht beherrschen nur Verwirrung und kann zur weiteren Verbreitung von Halbwissen führen. Also tu doch bitte den Usern den Gefallen und poste solche Dinge nur dann, wenn sie dir selbst bereits glasklar sind, und schreib wenigsten ein klein wenig erklärenden Test dazu. Ansonsten musst du dich nicht wundern, dass deine Beiträge allgemein auf wenig Gegenleibe stoßen und vor allem, dass sie keinen Effekt haben - schon gar keinen positiven im Sinne steigenden Verständnisses für die Grundlagen in der Community ;).
 
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@ VJoe2max

Es bleibt jeden überlassen das besser zu machen. Das generelle Problem bei Dir besteht darin, dass es von Deiner Seite niemals solche Fakten gab. Auf der Meisterkühlerseite ist einfach nur die Temperatur der Komponenten bei drei unterschiedlichen Durchflusswerten gemessen. Typische 0815 Standardmessung wie bie fast allen anderen Seiten auch
Es wurden aber anhand von Diagrammen niemals ein konkreter Bezug zur Abhängigkeit des Durchflusses bei einem Radiator oder Kühler aufgezeigt.
Typisch VJoemax viel heiße Luft um nichts.

Auch scheinst Du alles besser verstanden zuhaben und zu wissen.
Bezüglich dem dritten Plot, zeigt sich aber dein Unwissen. Excel konnte die Schwankungen nicht mit interpolierten Linien darstellen und hat eben einfach eine steigende Gerade angenommen. Die natürlich einfach falsch ist.

Der Grund für das vllt. für den ein oder anderen überraschende Verhalten von Kreuzstrom-Wärmeübertragern liegt in der Bauart begründet. Der simple Ansatz für die logarithmische Temperaturdifferenz, den man bei einem Gegenstrom- oder Gleichstromwärmetauscher ansetzen kann ist hier nicht gültig, da der Wärmetausch über die Tiefe aber auch über die Fläche mit unterschiedlicher Intensität erfolgt.

Das ist leider falsch, hast Du dies aus einem alten Lehrbuch kopiert?
Konsultiere bitte den aktuellen VDI-Wärmeatlas. Der simple Ansatz für die logarithmische Temperaturdifferenz ist auch für einen Kreuzstromwärmetauscher gültig, nur wird wegen der nicht gleichmäßigen Durchmischung mit einem Korrekturfaktor beaufschlagt.

Auch schön das Du den Energieerhaltungssatz anzweifelst:

Grundsätzlich bewegt sich jedenfalls auch der reale Verlauf des thermischen Wirkungsgrads eines Wakü-Radiators als Kreuzstrom-WÜT mit einseitiger Durchmischung abseits der Grenzfälle des Gegenstrom- und des Gleichstrom-Wärmeübertrags und hat dementsprechend einen anderen Verlauf als jene Bauformen. Der Rückgang des thermischen Wirkungsgrades bei sehr hohen Volumenströmen ist auch in der Realität am Radiator als Einzelteil messbar - insbesondere wenn die Luftseite durch die Lüfterdrehzahl deutlich limitiert wird

Schön nur liegt das daran, dass bei immer einseitig steigenden Durchluss eben zusätzliche Störwärme in Form von Reibung eingebracht wird. Wie war das noch mal mit den wissenschaftlichen Arbeiten da widersprichst Du Dir wohl selbst? Diese Störwärme der Reibung sollte man aber schon herausrechnen. Sonst ist das Ergebnis verfälscht und würde den einfachen Energieerhaltungssatz verletzen:

Massenstrom des Wasser * spezifische Wärmekapazität * Temperaturdifferenz = Massenstrom der Luft * spezifische Wärmekapazität * Temperaturdifferenz

Und auch wieder nur viel Lehrbuchtext und uninteressante Verallgemeinerungen. Dieser Effekt der o.g. Störwärme ist defintiv nicht bei einen üblichen 480er Radi mit Volumenströmen bis 200 L/h festzustellen. Dann würde ich Dich doch dies bezüglich um Fakten bitten, aber da werden von Dir sowie so nie kommen.


@ VJoe2max

Neid ist auch ein Form von Annerkennung. Mind. 50% von deinem Text beziehen sich auf Missgunst, Unterstellungen und Mutmaßungen. Gefolgt von arroganter Belehrung gemischt mit Lehrbuchwissen. Was im übrigen auch nicht vollständig richtig ist, aber ich habe es nicht nötig Texpassagen von Dir zu verbessern.
Wie wäre es mal mit Fakten anstatt sinnlos jeden Thread mit arroganten Belehrungen zu torpedieren, was anders machst Du ja sowie so nicht?
Dein zusammenkopiertes Lehrbuchwissen interessiert eher niemand. Aber Fakten werden von Dir sowie so nicht kommen, von daher kannst Du übigens die Mühe von dein Geschreibsel sparen. Es beindruckt mich überhaupt nicht und ich nehme es im übrigens auch gar nicht ernst.
Da kann ich ja gleich im VDI-Wärmeatlas nachschlagen, vor allem ist da die Fehlertoleranz deutlich geringer als bei Dir.

Wenn Du es besser kannst, dann mache es doch, aber da wird man vergeblich warten. Mal wieder viel heiße Luft und nichts produktives von VJoe2max.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann aber jetzt mal Klarheit. Hast du tatsächlich einen Versuchsaufbau gemacht und gemessen oder sehen wir Ergebnisse von Berechnungen?

Unabhängig der Resulte ist solch eine Information für mich fundamental und gehört immer einleitend mitgeteilt.
 
Das letzte Posting vonDuke711 lasse ich jetzt mal so im Raum stehen :D. Die Jungs hier wissen es schon richtig einzuordnen wenn getroffene Hunde bellen - auch wenn es sich hier nach Kläffen anhört ;). Trotzdem will ich die Gelegenheit nutzen da mal ein wenig zurück kläffen, bevor ich mich wieder raus halte, denn offensichtlich nützt es ja eh nichts...

Was für ein Problem du mit dem Energieerhaltungssatz hast erschließt sich mir nach wie vor nicht. Der ist für die Fragestellung ziemlich belanglos und dass er für die Wärmeübertragung nicht nur im Radiator, sondern von den gekühlten Komponente bis an die Luft selbstverständlich uneingeschräkt gilt, hat nie jemand in Zweifel gezogen. Im Übrigen besitze ich keine Lehrbücher die älter sind als die Grundlagen der Thermodynamik ;) (wären sicher was wert). Zwar kann ich deine Lehrbuchphobie nicht ganz nachvollziehen, denn speziell bei Themen wie Physik oder Thermodynamik gibt es halt nun mal keine zwei Wahrheiten, aber es sei dir ja unbenommen in deiner eigenen kleinen virtuellen Welt zu leben in der die Gesetze der Physik nur da gelten wo sie dir passen. Von daher kannst du mir auch noch so oft vorwerfen Lehrbuchwissen zu rezitieren - es wird dadurch nicht falsch und noch weniger werden deine falschen Interpretationen dadurch richtig ;). Im Übrigen bist du es, der ständig mit dem Wärmeatlas um sich wirft. Allein es nützt nichts wenn man nicht versteht was drin geschrieben steht ;).
Lehrbuchwissen richtig rüber zu bringen ist im Übrigen nicht grad ein Vorwurf, sondern eher ein Kompliment ;). Schließlich habe ich nie behauptet das Rad neu erfunden zu haben. Die neuen Ideen die ich persönlich im Wakü-Bereich beigetragen habe, sind von weit bescheidenerem Ausmaß als die große Theorie, und haben auch weniger mit theoretischen Betrachtungen zu tun, obwohl diese zu kennen dafür dennoch äußert hilfreich war.

Jedenfalls hat sich weder in der Realität noch in den Lehrbüchern das Geringste daran geändert, wie sich ein einseitg durchmischter Wasser-Luft-Kreuzstrom-WÜT mit steigendem Volumenstrom des Wassers verhält und was du hier zum Besten gibst zeigt natürlich auch nichts anderes. Deine unwissenschaftliche Herangehensweise, deine Fehlinterpretationen der resultierenden Kurve (oder der fehlenden Fähigkeit einen ordentlichen Kurvenfit durchzuführen - das geht auch mit Excel) sowie dein offensichtlich mangelndes Verständnis dafür was im WÜT abläuft, führen zu den Ungereimtheiten und den Pfuschereien, die ich bemängelt habe. Wenn es dann aber auch noch in solchen Postulaten wie reibungsinduzierter "Störwärme" gipfelt, die bei den betrachteten Volumenströmen für einen messbaren thermischen Effektivitätsverlust verantwortlich sein soll, sind der Worte eigentlich schon genug verschwendet. Und das alles nur um die eigene Fehleinschätzung (auf die du ja bei CB erst durch einen ganz besonderen "Vollprofi" gebracht wurdest) nicht zugeben zu müssen? Ich weiß nicht, ob es Spaß macht sich zum Affen zu machen, aber darüber kannst du jetzt ja mal aus erster Hand berichten :D.

Die Wärmeübertragung in Wärmetauschern die ihrer Bauart nach weder Gleich- noch Gegenstrom-WÜT sind, ist prinzipiell schon seit fast einem Jahrhundert geklärt und das nicht nur in Fachbüchern, sondern auch im praktischen Einsatz. Bei jeder Wärmetauscherauslegung ist das grundlegendes KnowHow, wenn auch nur ein näherungsweise lösbares Optimierungsproblem. Der Effektivitätsverlust über die Tiefe bei Bauformen mit einseitiger Durchmischung ist der Grund für das Verhalten. Im Optimum liegt der Schwerpunkt der Wärmeübertragung über die Tiefe gesehen mittig. Verbessert man wasserseitig den Wärmeübergang über den Punkt der optimalen Flächenausnutzung hinaus, so wird die Fläche über die gesamte Tiefe gesehen weniger effektiv genutzt. Der Schwerpunkt der Wärmeübertragung verschiebt sich aufgrund der besseren Wärmeabgabe vom Wasser mehr in Richtung Lufteintritt, da hier die höchste Temperaturdifferenz herrscht und deshalb mit der erhöhten Zufuhr mehr Wärme auf kleinerer Fläche übertragen werden kann. Der Rest des Wassers durchmischt sich jedoch mit diesem, im Vergleich zum Optimum, bereits stärker abgekühlten Wasser auf dem Weg durch den Radiator da es die gesamte Tiefe der Rohre nutzen kann und verringert dadurch im Vergleich zum Optimum die Effektivität, was sich widerum in einer leicht höheren mittleren Temperaturdifferenz äußert. Aufintegriert über das Gesamtvolumen des WÜT ändert sich dadurch freilich nichts an der gesamt übertragenen Wärmeleistung. Die mittlere Temperaturdifferenz ist aber ein wenig höher als im Optimum. Das schließt sich keineswegs aus und der Wächter des Energieerhaltungssatzes kann weiter Siesta halten ;).
Der Kreuzstrom-WÜT mit einseitiger Durchmischung verhält sich grundsätzlich wie ein Zwischending zwischen Gegenstrom- und Gleichstrom-WÜT. Hält man einen Volumenstrom fixiert, kann man die Charakterisitik des Tauschers durch den Wärmeübergang des anderen Mediums ein wenig verschieben. Das Optimum der Effektivität liegt bei fixiertem Luft-Volumenstrom dort, wo der Wärmetausch auf Luft und Wasserseite so austariert ist, dass die Übertragungsfläche auf der gesamten Tiefe des Radiators gleichmäßig ausgenutzt werden kann, auch wenn am Austritt des Wassers natürlich nie eine so große Angleichung der Wassertemperatur an die Lufteintrittstemperatur erfolgen kann wie bei einem Gegenstrom-WÜT.
Es gibt jedenfalls für jeden fixen Luftvolumenstrom tatsächlich auch einen optimalen Wasser-Volumenstrom, um die Wärmeübertragungsfläche bestmöglich auszunutzen - und dieser ist geometrieabhängig. Außerhalb des Optimums nimmt die Effektivität des Wärmetauschs ab - wobei der Effekt bei steigendem Volumenstrom weit geringer ist als bei fallendem. Größenordnungsmäßig läuft das bei Steigerung für den realen Betrieb aber unter vernachlässigbare Effekte, wenn man z. B. die bereits erwähnten Verbesserungen auf der Kühlerseite ins Kalkül zieht - aber vorhanden ist der Effekt.
Dass es bei Querstromradiatoren jedoch keine geschlossene Berechnungslösung für jede reale Bauform gibt, sondern Näherungslösungen herhalten müssen, steht auf einem anderen Blatt. Aber immerhin spuckt dein Programm schon etwas nicht völlig Falsches aus (immer noch unter der Annahme das du nach wie vor nur simulierst). Da haben offensichtlich schon paar schlauere Programmierer ein wenig Ingenieurs-Kunst reingepackt, denn sonst käme für solche Tauscher kaum was Sinniges heraus.
Kurzum: Ein Querstrom-Radi profitiert nicht zwangsläufig von immer weiter steigendem Volumenströmen auf der Wasserseite auch wenn der Effektivitätsverlust sehr gering ist. Auf der Luftseite profitiert er zwar bei allen realen Steigerungen des Luftstroms, aber das hat zum Einen mit den durch die Rohre und die Lamellen getrennten Kanälen (keine Durchmischung in Lateralrichtung) und zum Anderen und überwiegenden Teil mit der erheblich geringeren Wärmekapazität der Luft zu tun. Das Optimum ist da in in der Praxis einfach nicht erreichbar.

Da du aber in deinem Trotzverhalten nicht davor zurückschreckst solche absurden Ideen wie Störwärme durch Reibung einzubringen, was nur zeigt, dass du scheinbar keinerlei Gespür für Größenordnungen im Sinne von Energieumsätzen hast, sind genauere Erklärungen bei dir wohl ziemlich vergeudete Zeit. Es ist schade zu sehen, dass Leute wie du, die ja offensichtlich nicht komplett auf den Kopf gefallen sind, sich häufig so verzetteln wie du es gerade tust.

Noch zum Thema alte Hüte und Fakten: Zu den Zeiten, als wir diese Grundlagen damals in fast allen Wakü-Foren noch flächendeckend diskutiert haben (mal mehr als weniger detailliert) wusstest du vermutlich noch nicht mal was eine Wakü ist. Da musst du schon etwas tiefer graben und dir länger zurückliegende Threads zu Gemüte führen, um die Diskussionen nebst Diagrammen etc. zu finden, die du vermisst. Leider ist mit der Zeit und durch das Seitensterben vor einigen Jahren auch einiges verloren gegangen aber Vieles findet man schon noch wenn man intensiv sucht. Speziell zu diesem speziellen Themenschwerpunkt ist da auch in einigen Ami-Foren Brauchbares erzeugt worden - man muss dort jedoch gut filtern, denn speziell während des HighFlow-Wahns wurde da drüben auch ne Menge Stuss in ähnlichem Stil wie du ihn hier pflegst veröffentlicht.

Btw: Was deine Anspielung auf die Kühlertests vor paar Jahren bei MK angeht - was stört dich daran? Da ging es darum einigermaßen reproduzierbare Messungen zu machen die die Unterschiede bezüglich der Ergebnisse mit verschiedenen Kühltechniken aufzeigen, und um den direkten Vergleich von diversen Eigenbau-Kühlern. Das hat nicht das Geringste mit der Thematik zu tun die du hier angesprochen hast.
Was die lieben Fakten angeht: Bis jetzt hast auch du keinerlei Fakten geliefert die nicht im Lehrbuch stehen würden (höchstens Fakten die drin stehen, die du aber nicht wahr haben willst :D). Im Gegensatz zum Lehrbuch, aus dem auch der korrekte Zusammenhang hervorgeht, um den du dich hier herum zu winden versuchst, ziehst du schlicht die falschen Schlüsse und bist nicht bereit deinen Fehler anzuerkennen. Die Frage zu beantworten, ob du mal wieder nur simuliert hast, hast du auch geflissentlich umgangen....

Aber genug davon - das hier hat mir nur wieder vor Augen geführt, warum ich den Wakü-Bereich verlassen habe und warum das keinen Spaß mehr macht. Die Sorte Leute, die dir ähneln gab es schon immer, aber ihre Selbstüberschätzung war noch nie so ausgeprägt wie heute. Viel Spaß noch beim knobeln! Irgendwann kommst sicher auch du noch mal auf einen grünen Zweig - ich drück dir jedenfalls ganz wohlwollend und ernst gemeint die Daumen ;).
 
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Stellt sich nur die Frage wie die "Jungs" hier Deinen Beitrag einordnen.

Ich unterstelle per se nicht pauschal:

- Halbwissen
- Ahnungslosigkeit
- Literatur nicht verstanden

etc.

Unter sachliche Kritik fallen Deine Beiträge im übrigen nicht.

Fakten hast Du immer noch keine geliefert, anstatt dessen wird jetzt so gar noch auf "amerikanische" Seiten verwiesen.

Lass es gut sein, präsentiere Fakten oder widerlege einfach meine Messungen, dann können wir gerne weiter reden.
Zeige Messungen wo die mittlere Temperaturdifferenz eines Kreuzstromwärmetauschers mit einseitig steigenden Massenstrom proportional zunimmt, und flüchte nicht nicht in Ausreden, wie die Bauform, die von solch einen Effekt generell betroffen wäre. Zeige Beispiele in form eines handelsüblichen Mirkokanalkühler, um die es sich ja dreht, dass die Kurven nicht "ganz sauber" oder generell falsch sind.

Ich bin gespannt. Gutes Gelingen.

P.S.

Vielleicht solltest Du Dich noch etwas in interpretieren einlesen. Denn meine Antworten sind keineswegs als Lehrbuchphobie einzuorden.
Viel mehr meine ich einfach damit, dass Du Textpassagen aus Lehrbüchern hier rein kopierst, in der Hoffnung, dass somit deine teilweise arrogante Meinung an Ausdrucksstärke gewinnt.
 
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Das ist doch grob gesagt wie bei einer modernen Zentralheizung über drei Etagen. Die kleinste Stufe der Umwälzpumpe langt vollkommen, um jeden Raum zu erwärmen. Es ist ein geschlossenes System! Bei PC-Waküs sucht man sich einfach den Punkt an dem die Pumpe am wenigsten arbeiten muss (Leistung aufnimmt) und fertig. Alles andere ist Hum und Bug oder etwas für Ü-Takterwettbewerbe und Pen.. ähhm ja. Ich erkenne ja nicht einmal worauf die die rpm's beziehen. Egal ob Punpe oder Lüfter = selbes Prinzip. Im Haus meiner Eltern arbeitet eine Zentralheizung mit 2 1/2"-Hauptleitungen. Da braucht man gar keine Pumpe und ich predige denen immer wieder, dass sie total blöd wären auf Kupferstrohhalme umzustellen, mit denen sie sich vom Stromnetz abhängig machen. Lieber mal neu lakieren und ne Puddel G12 in den AGB. Soll nur meinen, hauptsache es fließt etwas. :) nach der letzten Nacht, war das das Beste, was ich beitragen konnte :D und jetzt lasst den TO in Ruhe mit zwischenzeiligen Sticheleien und der TO soll mal nicht so empfindlich sein und mit Tatsachen Angriffe abwehren... hüst, nicht mein Job :fresse:
 
@D0pefish

Ich sehe kein Grund Angriffe abzuwehren. Wer der Meinung ist, dass diese Grafiken nicht plausibel sind, kann das gerne tun. Wer der Meinung ist, er kann es besser, soll dies tun. Für mich zählen sowie so nur Fakten.

Nur wie Du schon richtig erkannt hast, geht es bei VJoe2max prinzipell um persönliche Angriffe (ich weiß alles besser, alle anderen sind ahnungslos). Und es ist immer das gleiche Muster, langweilig.
 
Wenn du mich so freundlich bittest, geb ich halt noch mal ein kurzes Statement zu deinem vorletzten Posting ab ;).

Stellt sich nur die Frage wie die "Jungs" hier Deinen Beitrag einordnen.
Das lass mal nicht deine Sorge sein ;).

Ich unterstelle per se nicht pauschal:

- Halbwissen
- Ahnungslosigkeit
- Literatur nicht verstanden

etc.

Unter sachliche Kritik fallen Deine Beiträge im übrigen nicht.

Meine ursprüngliche Kritik an deinem Beitrag war durchaus sachlicher Natur, wenn auch stellenweise mit provokantem Unterton. Das gebe ich gerne zu, aber es ist ja nicht unser erstes Aufeinendertreffen...
In der Tat unterstelle ich dir einige der vorangestellten Merkmale - dies aber aber nicht ohne Grund. Deine Beiträge sind fast ausnahmslos von dieser fragwürdigen Qualität und da du weder auf konstruktive Kritik noch auf konkret nachgefragte Punkte oder erläuterte gegensätzliche Standpunkte eingehst, noch mit fundierten Gegenargumenten kontern kannst, liegen die genannten Unterstellungen nicht all zu fern. Im Übrigen entnehme ich deinen Beiträgen mir gegenüber ähnliches, wenn auch lediglich als unbeholfene Diskreditierungsversuche, um deinerseits nicht Farbe bekennen zu müssen. Ich greife das ja nicht aus der Luft.

Du unterstellt mir im Übrigen unverhohlen Neid, Missgunst, Arroganz und Plagiatur. So viel zum Thema Unterstellungen. Das sind zwar alles Dinge mit denen ich mich im Zusammenhang mit Beiträgen in deinen Threads in keiner Weise angesprochen fühlen müsste (gut Arroganz hat viele Formen, aber da ich meinen Standpunkt ausreichend begründe sehe ich das nicht so). Dass ich manchmal etwas besserwisserisch rüber komme ist mir btw bewusst, aber das kann ich nicht abstellen, denn ich schreibe schon immer so und wenn ich den Effekt absichtlich forciere habe ich in der Regel meine Gründe dafür. Wem mein Stil nicht passt, dem passt er halt nicht. Mich stoßen dafür andere Schreibstile ab.

Dass ich dich nicht gerade für eine "Kompetenzbestie" halte, verheimliche ich aber in der Tat nicht, denn das ist meine ehrliche Meinung auf Basis deiner bisherigen Beiträge. Natürlich kann ich dir nicht verübeln dies von deiner Warte in Bezug auf meine Person ebenso zu tun. Bis jetzt sehe ich aber keinerlei Argumente mit denen du meine Meinung über dich erschüttern könntest und meinen Standpunkt scheinst du ja nicht zu verstehen. Das nennt man wohl verhärtete Fronten. Was mich konkret zu meiner Einschätzung bringt ist jedenfalls, dass du auf alle konkreten Fragen nicht eingehst und, dass du nicht einmal versuchst die bemängelten Sachverhalte zu erklären oder richtig zu stellen.

Fakten zeichnen sich im Übrigen nicht dadurch aus eine Dateiendung für Bildformate zu besitzen, sondern dadurch der Wahrheit zu entsprechen ;). Was du hier als vermeintliche Fakten ablieferst ist aus den bereits ausführlich genannten Gründen alles andere als als Faktum anerkennbar.

Fakten hast Du immer noch keine geliefert, anstatt dessen wird jetzt so gar noch auf "amerikanische" Seiten verwiesen.
Wenn du dir nicht durchlesen willst was ich verlinke kann ich dir auch nicht helfen.

Lass es gut sein, präsentiere Fakten oder widerlege einfach meine Messungen, dann können wir gerne weiter reden.
Zeige Messungen wo die mittlere Temperaturdifferenz eines Kreuzstromwärmetauschers mit einseitig steigenden Massenstrom proportional zunimmt, und flüchte nicht nicht in Ausreden, wie die Bauform, die von solch einen Effekt generell betroffen wäre. Zeige Beispiele in form eines handelsüblichen Mirkokanalkühler, um die es sich ja dreht, dass die Kurven nicht "ganz sauber" oder generell falsch sind.
Wieso sollte ich deine "Messungen" widerlegen. Das ist nicht mein Anliegen. Die Werte sind doch zumindest qualitativ korrekt. Ob sie quantitativ was taugen, kann man ohne die nötigen Angaben zu Datenherkunft und Randbedingungen deinerseits unmöglich verifizieren oder falsifizieren. Deine Interpretation der Daten und dein sorgloser und unprofessionller Umgang mit den Datenpunkten ist mein Stein des Anstoßes!

Wenn du glaubst ich baue mir jetzt einen Radiatorprüfstand auf, um zu zeigen was deine Werte selbst zeigen und was man in der einschlägigen Fachliteratur nachlesen kann, muss ich dich leider abermals enttäuschen. Abgesehen davon glaube ich nicht, dass ein Nachweis derart geringer Effekte experimentell mit Hobbymitteln im Rahmen vertretbarer Messtolaranzen glücken kann, ohne viel Aufwand zu betreiben. Dazu braucht man schon recht präzises Messequipment und/oder viel Zeit, womit ich zumindest für diesen Zweck aktuell nur punktuell dienen kann.

Seit wann geht es hier btw um Mikrokanal-Kühler? Ich glaube du bist mal wieder nicht ganz bei der Sache. Kühler sind und waren in diesem Thread nicht das Thema....

Vielleicht solltest Du Dich noch etwas in interpretieren einlesen. Denn meine Antworten sind keineswegs als Lehrbuchphobie einzuorden.
Viel mehr meine ich einfach damit, dass Du Textpassagen aus Lehrbüchern hier rein kopierst, in der Hoffnung, dass somit deine teilweise arrogante Meinung an Ausdrucksstärke gewinnt.

Es ehrt mich, dass du Teile meiner Texte für so gut formuliert hältst, dass sie einem Fachbuch entstammen könnten, aber ich kann dir versichern, dass es sich hier zu 100% um mein im Moment des zu-Bildschirm-bringens entstandenes geistiges Eigentum handelt ;).

Nun aber btt: Du wolltest die Welt mit Fakten beglücken! Wie wär´s wenn zunächst wirklich mal die Herkunft deiner "Messwerte" aufklärst ;). Die Frage steht nicht nur von meiner Seite nach wie vor im Raum und du scheust dich scheinbar arg davor sie wahrheitsgemäß und mit dem zugehörigen Randbedingungen zu beantworten...

Von mir soll´s das hier nun aber wie gesagt endgültig gewesen sein. Ist eh müßig über solche Kinkerlitzchen Effekte zu diskutieren, da hat D0pefish schon recht. Solange du nicht mit der wahren Herkunft deiner Daten um die Ecke kommst, ist das aber eh alles Schall und Rauch.

@Duke711: Um noch was Versöhnliches zu sagen: Ich habe nichts gegen dich persönlich, sondern nur gegen deine Art Dinge in den Raum zu werfen und sich Kritik nicht zu stellen, aber ich finde es wie gesagt grundsätzlich gut, dass sich mal wieder jemand öffentlich mit Grundlagenthemen befasst. Wenn du das zukünftig in einer nachvollziehbaren Form, wie in meinem ersten Posting hier angedeutet tun würdest, wären deine Beiträge evtl. auch eine echte Bereicherung. Ich hoffe du nimmst dir meine Kritik trotz deiner offenkundigen Abneigung gegen mich zu Herzen und versuchst es das nächste mal mit etwas mehr Input und Hintergrundinformation für die Leser ;).
 
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