[Test] Cherry MX-Board 1.0 Backlight

Aeton

Komplett-PC-Käufer(in)
Erst drei, dann sechs, dann fünf dann eins?
So lautet zumindest die Reihenfolge der bisher erschienenen und allseits
beliebten MX-Boards vom deutschen Switch-Hersteller Cherry.
Mit dem MX-Board 1.0 Backlight will der Hersteller nun sein Lineup um eine weitere
mechanische Tastatur für Vielschreiber zum günstigen Preis erweitern.
Ob dieser Schreiber besser als seine Vorgänger ist und seinen Preis wert ist, will ich in diesem Test klären.


Danksagung

Zunächst möchte ich mich bei technikPR für die Bereitstellung des Testsamples
bedanken.


Verpackung und Lieferumfang

Die Verpackung des MX-Board 1.0 wurde, wie auch schon die des MX-Boards 5.0 und 6.0, in schwarz gehalten. Neben dem Firmenlogo und dem Namen des Produkts finden sich auf der Vorderseite noch Informationen über die verbaute Tastentechnologie. Die Rückseite ziert eine Abbildung der Tastatur selbst und noch weitere Informationen zu Tasten und Hersteller.
Im Lieferumfang befinden sich neben der Tastatur selbst noch die Handballenauflage, eine Bedienungsanleitung und zwei Gummifüße.

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Äußerlichkeiten und erster Eindruck

Auf den ersten Blick erinnert das Design am ehesten an das des MX-Boards 3.0.
Gehäuse und Tastenkappen wurden komplett in einem hellen Schwarzton gehalten, der fast schon ins dunkelgraue geht; die Unterseite legt sich in einen hellen Grauton.
Diese beiden Teile werden durch eine seitliche Schräge verbunden, die nach vorne abfällt. Zudem wird der Schreiber nach unten hingehend für einen besseren Stand breiter, während die Kanten durch glänzendes Plastik hervorgehoben werden.

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Ohne Handballenauflage erinnert die Tastatur an eine Blackwidow von Razer, auch weil die Tastatur vorne durch eine Logo-Applikation abgerundet wird.
Unverständlicherweise mündet das USB-Kabel nicht mittig in die Tastatur, ist zudem nicht abnehmbar und auch nicht gesleevt. Dafür wackelt die Kabelmündung aber nicht.

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Die Tasten stehen im Gegensatz zu den Vorgängern relativ weit aus dem Gehäuse heraus, haben jedoch wieder den geringen Abstand untereinander, was unter anderem für ein schnelleres Tippen sorgt.
Generell finden sich im MX-Board 1.0 aber wieder das bekannt schlichte Design von Cherry und deren makellose Verarbeitungsqualität.
Ebenfalls Cherry-typisch ist, dass auch die Extratasten mit der mechanischen Charakteristik kommen und in diesem Fall auch beleuchtet sind.

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Sowohl die Oberfläche der Handballenauflage als auch jene um die Tasten wurde relativ rau gehalten, was neben einem besseren Halt auch eine komplette Resistenz gegen unschöne Fingerabdrücke mit sich bringt.
Die ganze Tastatur ist zudem auch relativ verwindungssteif, lässt sich aber dennoch ein wenig verbiegen.

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Durch die jetzt neu mitgelieferten Gummifüße lässt sich das MX-Board 1.0 auch in mehr Winkeln als seine Vorgänger aufstellen, womit die beste Position besser gefunden werden kann.
Eine drastische Verbesserung zum Vorgänger ist auch die Handballenauflage.
Diese kostet nun nicht mehr extra und wird mit einer neuen, einrastenden Mechanik an der Tastatur befestigt. Dadurch rutscht sich die Auflage nicht mehr so leicht, kann aber durch leichtes Anheben einfach gelöst werden. Außerdem hat sich die Breite auf ein angenehmeres Maß erhöht.

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Trotz dieser positiven Eindrücke habe ich auch direkt ein paar Kritikpunkte gefunden, besonders was das Kabel angeht. Zum einen ist dieses bei einem Kabelbruch nicht abnehmbar, wobei über dieses Feature heutzutage kaum noch eine Tastatur verfügt.
Darüber hinaus kommt es ohne USB 3.0 und mit einem relativ unnötig leuchtenden Logo am Stecker.
Da die Tastatur meistens hinter dem Computer angeschlossen wird, sieht man dieses Licht eh nie und hat somit absolut keinen Sinn und verschwendet nur Strom.
Es wirkt, als wollte Cherry zwanghaft ihr Logo leuchtend in die Tastatur einarbeiten, wobei sich nur noch am Stecker ein halbwegs geeigneter Platz fand.
Am unverständlichsten finde ich aber, dass das Kabel hier nicht gesleevt wurde. Mit dem MX-Board 6.0 hat Cherry ja schon gezeigt, dass sie solche auch verbauen können.
Denn ein gesleevtes Kabel lässt meiner Meinung nach eine Tastatur ohne viel Aufwand viel hochwertiger wirken. Da könnte dann aber auch nicht mehr der Ferritkern verbaut werden, welcher am MX-Board 1.0 Störungen verhindert.


Technische Details

Das Cherry MX-Board 1.0 Backlight kommt für maximale Performance mit einer
HighSpeed-Tastenerkennung. Zusammen mit den hochpräzisen MX-Switches in verschiedenen Ausführungen ist eine kompromisslose Vielschreiber-Tastatur entstanden. Abgerundet wird das Modell durch Features wie beispielsweise abriebfeste, gelaserte Tastenkappen, Anti-Ghosting und Full-N-Key-Rollover.

Bei der MX-Tastentechnologie unterscheidet sich die Betätigungs-Charakteristik je nach Ausführungsvariante. Das sorgt für ein angenehmes Tippgefühl und zuverlässige Eingaben über einen extrem langen Zeitraum. Mehr als 50 Millionen Betätigungen werden ohne Verlust der Eingabequalität bei jedem einzelnen Gold-Crosspoint-Schalter garantiert. Bei der Tastatur wurde auf ein klassisches 105-Tasten-Layout gesetzt, welches um vier Zusatztasten erweitert wurde. Neben drei Mediatasten wurde für die Gamer außerdem an eine Windows-Key-Sperre gedacht. Durch die Funktionstaste lässt sich außerdem die Beleuchtung umstellen und die Lautstärke regeln.

Für eine bessere Lesbarkeit der Tasten im Dunkeln sorgt eine dimmbare, weiße Tastenbeleuchtung mit mehreren Beleuchtungsmodi. Beleuchtet ist außerdem noch der USB-Stecker.
Die mitgelieferte Handballenauflage sorgt für eine verbesserte Ergonomie und die dreistufige Höhenverstellung sorgt mit ihren Aufstellfüßen für einen extra rutschsicheren Halt.

Das Cherry MX-Board 1.0 Backlight kommt mit einem Maß von 47 x 16,5 x 2,5 cm, wobei die Handballenauflage die Tastatur knapp 10 Zentimeter breiter macht. Die Länge des USB-Kabels beläuft sich auf 1,80 Meter. Alles in allem kommt die Tastatur so auf ein Gewicht von 1,165 Kilogramm.
Zuletzt bietet Cherry noch zwei Jahre Garantie auf die Tastatur.

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Switches

Bei meiner Version des MX-Board 1.0 wurden die hauseigenen Cherry MX-Switches in Braun verbaut. Diese sind wie die Blauen taktil, lösen allerdings ohne hörbares Klicken aus. Sie sind mit Goldkontakten versehen und lassen sich 4 mm durchdrücken, werden aber schon bei 2 mm betätigt und benötigen dafür circa 55 g Betätigungskraft. Bekannt sind mechanischen Schalter neben ihrer charakteristischen Haptik vor allem für ihre Langlebigkeit, die bei diesen Switches bei knapp 50 Millionen Betätigungen liegt.

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Tastenkappen

Die Tastenkappen sind wie auch schon bei den vorherigen MX-Boards konvex bzw. walzenförmig gestaltet und kommen mit einem mattschwarzen Finish. Die Oberflächenstruktur ähnelt der des MX-Boards 6.0 mit einer relativ glatten Oberfläche. Somit fühlen sich diese ebenfalls nach längerer Benutzung leicht fettig an und sind leider nicht so griffig für die Finger.
Abhilfe kann hier aber das bald erscheinende Performance Kit von Cherry schaffen, welches zumindest die Pfeil- und WASD-Tasten mit einer angenehmen Riffelung ausstattet.

Die gelaserten Tastenkappen verblassen hingegen auch nach mehreren Wochen intensiver Benutzung nicht und weisen keine Verfärbung vor, sondern sehen aus wie an Tag eins. Wahrscheinlich werden die Buchstaben - im Falle von Gamern besonders die der häufig benutzten WASD-Tasten - im Laufe der Zeit trotz der Lasergravur verblassen, da ich bisher noch keine Tastatur hatte, bei der dies nicht der Fall war. Die versprochene Abriebfestigkeit konnte somit aber zumindest über den Testzeitraum eingehalten werden.

Zur Schriftart lässt sich sagen, dass diese zwar mit angenehm lesbaren Buchstaben überzeugen kann, jedoch lassen sich durch die mangelnde Ausleuchtung manche Zeichen nur schwer erkennen oder unterscheiden, wie beispielsweise der Doppelpunkt und das Semikolon. Zudem ist das Design der Tilde oder der Raute ziemlich gewöhnungsbedürftig und das des Apostrophen ungewohnt groß.

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Praxistest

Wie bei Cherry üblich läuft das MX-Board 1.0 ohne weitere Software. Anschließen und fertig - einfacher geht es nicht. Dann leuchtet der Schreiber auch schon in seinem reinen, weißen Licht auf.
Wie auch schon beim MX-Board 6.0 ist die Helligkeit der Beleuchtung in 100 Stufen, bzw. in 10%-Schritten einstellbar und lässt sich auch komplett deaktivieren.
Durch die gelaserten Tastenkappen lassen sich die Buchstaben dann aber nicht mehr so gut erkennen.

Mit ihren 100 Stufen ist die Ausleuchtung auch mehr als ausreichend präzise einstellbar, ich bevorzuge allerdings die hellste Einstellung, da bei dieser alle Tasten einigermaßen gleich stark ausgeleuchtet sind.

Verwirrenderweise ist es nämlich von Haus aus so, dass aktivierte Statusanzeigen heller leuchten, womit die Feststelltaste, die Rollen-Taste, die Numpad-Taste, Windows- und FN-Taste immer ein wenig heller, weißer und kräftiger leuchten als die restlichen, womit der Eindruck einer ungewollt unterschiedlich starken Ausleuchtung aufkommt.
Bei höheren Stufen der Ausleuchtung fällt dies kaum auf, sieht aber bei geringerer Helligkeit komisch aus.

Edit: Cherry hat dieses Problem mittlerweile durch ein Softwareupdate gelöst. Mit dem aktuellsten Patch regelt sich die Helligkeit der Tasten von 80% bis 30% mit herunter. Das Update kann hier heruntergeladen werden.

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Generell lässt sich aber sagen, dass die Beschriftungen alle sehr gleichmäßig, jedoch die doppelt belegten Tasten nur am oberen Ende gut ausgeleuchtet sind. Dieses Problem, wie auch die Abnutzung der Tastenkappen, konnte aber noch keine von mir getestete Tastatur so richtig lösen.

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Was ebenfalls bei der Benutzung auffällt, ist, dass auch der Schalter der Leertaste, welche als einzige Taste nicht leuchten sollte, mit einer Led ausgestattet ist. Dadurch scheint das Licht aus einem bestimmten Betrachtungswinkel unter der Kante hervor, was wie eine Art Konstruktionsfehler wirkt.
Natürlich gibt es dadurch keine Einschränkungen in der Funktionalität, dennoch hätte ein unbeleuchteter Schalter hier für ein stimmigeres Gesamtbild gesorgt.

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Beginnt man dann mit dem Tippen, kommt man schnell in den Genuss der dreistufigen Höhenverstellung. Während die Vorgänger nur auf dem Tisch liegen oder auf den ausklappbaren Füßen stehen konnten, bietet sich mit dem MX-Board 1.0 die Möglichkeit mit den mitgelieferten Gummikappen eine weitere Höhe zwischen den beiden genannten zu erreichen. Zudem rutscht die Tastatur durch die größere Auflagefläche erheblich weniger als bei den anderen Einstellungsmöglichkeiten, wobei sich die Tastatur bei keiner wirklich störend bewegt.

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Zum weiteren Komfort trägt ebenfalls die Handballenauflage bei, welche besonders beim Tippen und Spielen eine angenehme Ablage bietet, sodass ich die Tastatur erst gar nicht ohne diese in Benutzung hatte. Wie schon gesagt rutscht die Auflage immer noch ein wenig, rastet dafür aber diesmal sehr gut ein und schränkt somit nicht in der Benutzung ein. Auch der überarbeitete Mechanismus ermöglicht es die Handballenauflage durch leichtes Anheben einfach zu lösen und dabei trotzdem eine gewisse Stabilität zu garantieren.

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Kommen wir nun aber zum Tippgefühl:
Das erste Tippen mit den MX-Brown-Switches fühlt sich sehr weich an, die taktile Mechanik gibt einem, gepaart mit der relativ hohen Betätigungskraft, eine bessere Kontrolle und vermeidet Fehleingaben. Aber auch hier kommt man nicht um eine Eingewöhnungsphase herum, welche bei mir knapp zwei Wochen dauerte, bis sich die Fehleingaben minimierten und die Finger an die neuen Taster angepasst hatten, in diesem Fall besonders an den relativ geringen Abstand zwischen den einzelnen Tastenkappen.

Durch das fehlende akustische Feedback der MX-Brown-Switches fällt ebenfalls auf, dass die Tastatur für eine mechanische relativ leise ist, also auch im Büro seine Verwendung finden kann, ohne groß zu stören.

Trotzdem wurde hier auch an die Gamer gedacht, sodass man beispielsweise durch Drücken der Cherry-Zusatztaste den “Gaming-Modus” aktivieren kann, welcher nicht nur die Windowstaste, sondern auch störende Tastenkombinationen wie Alt + F4 deaktiviert, was ärgerliche Fehleingaben im Spiel verhindert.
Ein ebenfalls praktisches Feature stellt die dauerhafte Aktivierbarkeit der Funktionstaste dar, womit das Verstellen von Helligkeit und Lautstärke schneller vonstattengeht, sofern man dafür auf die F-Tasten verzichtet.

Bei längerer Benutzung muss man aber leider feststellen, dass die Medientasten nicht immer zuverlässig funktionieren. Tastaturen wie beispielsweise das “Das Keyboard 4 Professional” reagieren hier verlässlicher.

Und wenn das Oberflächenmaterial auch mit dem Vorteil der Resistenz gegen Fingerabdrücke kommt, ist es durch seine raue Textur anfälliger für Kratzer, welche ich nach zwei Wochen Benutzung auch schon feststellen konnte. Diese sieht man zwar nur leicht und auch nur aus einem bestimmten Winkel, entfernen ließen sie sich trotzdem nicht mehr, was bei so einer teuren Tastatur ärgerlich ist.
Auch die Handballenauflage bleibt nicht ohne Spuren, so gibt es beispielsweise an häufigen Auflageflächen der Hände Flecken und leichte Abnutzungen, was mit der Zeit möglicherweise für eine minderwertige Optik und weniger Grip sorgt.


N-Key Rollover / Anti-Ghosting

Das MX-Board 1.0 verfügt über ein volles N-Key-Rollover und zuverlässiges Anti-Ghosting. Hierbei werden gleichzeitige Tastendrücke ohne Verzögerung erkannt, was vor allem für Gamer, aber auch beim Schreiben von großem Vorteil ist. Generell garantiert beides eine fehlerfreie Umsetzung der getätigten Eingaben – selbst, wenn schnell viele Tasten parallel gedrückt werden.


Versionen

Das Cherry MX-Board 1.0 Backlight kommt wahlweise mit den taktilen Cherry MX Brown Switches oder den schnellen und linearen MX Silent Red Switches.
Letztere unterscheiden sich von den in meinem Modell verbauten braunen Switches dadurch, dass sie zum einen mit einer linearen Charakteristik kommen und sowohl Umschaltpunkt als auch Klickpunkt nicht spür- oder hörbar sind. Mit 10g weniger Betätigungskraft lassen sie sich auch schneller und leichter auslösen.
Hier sieht man auch ganz klar, dass das MX-Board 1.0 hauptsächlich für Officearbeiten konzipiert wurde, da diese Tastatur nicht mit Switches mit hörbarem Umschaltpunkt angeboten wird.

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Fazit

Mit einer UVP von 90 € bzw. einem aktuellen Preis von knapp 75 € kann das MX-Board 1.0 Backlight von Cherry als Einsteiger- und Vielschreibertastatur in seinem Einsatzgebiet in vielen Punkten überzeugen.
Dazu zählen neben einem schön schlichten Design und einer Resistenz gegenüber Fingerabdrücken hauptsächlich die mechanischen Switches, die besonders für ihre Langlebigkeit, Verlässlichkeit und Haptik bekannt sind und sowohl von Vielschreibern als auch Gamern geschätzt werden.
Besonders die diversen Aufstellungswinkel und die Ergonomie verleihende Handballenauflage machen den Schreiber zu einem angenehmen Arbeitsgerät.
Nette Extrafeatures wie die 100-stufige Beleuchtung, die Extratasten oder auch das N-Key-Rollover machen die Tastatur auch für den Gelegenheitsgamer attraktiv.

Gerade in Anbetracht auf die Langlebigkeit der mechanischen Switches und der sich in Puncto Abriebfestigkeit bisher gut geschlagenen Tastenkappen düfte die Tastatur eine Investition in die Zukunft sein.

Trotzdem kommt das MX-Board 1.0 auch mit ein paar “Kinderkrankheiten”, welche mich den Schreiber dann doch nur eingeschränkt empfehlen lassen.
Zum einen ist das Kabel nicht abnehmbar und nicht gesleevt, was den Gesamteindruck um einiges hochwertiger gestalten würde. Und auch wenn die Oberfläche resistent gegen Fingerabdrücke ist, konnte ich nach meiner Testzeit kleine Kratzer in dieser finden und die Oberfläche der Handballenauflage machte auch schon einen Anschein von leichter Abnutzung.
Besonders visuell unschön sind auch die Beleuchtungsqualität und der Fakt, dass die Tasten unterschiedlich stark ausgeleuchtet sind.

Ziemlich subjektiv zu bewerten sind allerdings die Tastenkappen, welche mir persönlich mit ihrer Oberflächenstruktur einfach zu glatt bzw. rutschig waren.

Doch für wen ist die Tastatur nun etwas?
Vielschreiber, die mit den genannten negativen Punkten leben können, werden - auch aufgrund des niedrigen Preises - sicher nicht enttäuscht vom MX-Board 1.0 sein. Für den etwas anspruchsvollen Gamer und Beleuchtungsliebhaber lohnt es sicher aber sicherlich etwas tiefer in den Geldbeutel zu greifen und auf mechanische Schreiber zu setzen, die die persönlichen Wünsche besser erfüllen können.


Links

Hier kommt ihr zur Website von Cherry
Cherry Online

Und hier zu dem Cherry MX-Board 1.0
Cherry MX-Board 1.0 Backlight
 
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weitere Bilder


Verpackung

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Beleuchtung Extratasten

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Switches Extratasten

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Kabelmündung

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Leuchtendes Logo am USB-Stecker

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Tastatur ohne Handballenauflage

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Tastatur mit Beleuchtung in maximaler Stufe

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Tastenkappen von innen

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Handballenauflage von der Seite

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Ferritkern

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Cherry-Logo auf der Tastatur

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Tasten von der Seite

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Oberflächenstruktur Handballenauflage

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Tastatur von der Seite

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Minimalistischer Schriftzug an der Seite der Tastatur

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