[Lesertest] Cougar 700K - Mechanische Gaming Tastatur - Brudermord

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Cougar 700K - Mechanische Gaming Tastatur - Brudermord

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- Die Tastatur
- Spezifikationen
- Lieferumfang
- Aufbau und Verarbeitungsqualität
- Besonderheiten
- Tippgefühl
- Rollover
- Software
- Makros
- Vergleich zwischen den Schwestermodellen
- Fazit
- Nachwort


Die Bilder wurden ursprünglich mit höherer Auflösung aufgenommen und dann runterskaliert, wer die Bilder in einer höheren Auflösung benötigt kann mir gerne eine PM schreiben.


Die Tastatur
Seit 2007, und damit schon fast 10 Jahren, gibt es den deutschen Hersteller Cougar. Während anfänglich noch hauptsächlich Gehäuse und Netzteile auf dem Programm standen, kam inzwischen auch Peripherie für eSports in den Verkauf. Inzwischen finanziert der Hersteller mit dem 'Cougar E-Sport' sogar ein eigenes 'League of Legends'-Team.

Zu der verkauften Peripherie gehört auch eine ganze Reihe an Tastaturen: Insgesamt neun Modelle bietet man inzwischen an. Nachdem bereits vor kurzem die 'Attack X3' getestet wurde, ist heute das Topmodell – die 700K – an der Reihe.

Für aktuell knapp 120€ erhält man die eben angesprochene Tastatur. Sie ist bislang ausschließlich mit braunen oder roten Cherry-Switches erhältlich. Zusätzlich verfügt das Gerät über ein N-Key Rollover und eine eingebaute Metallplatte aus gebürstetem Aluminium. Darüber hinaus gibt es noch eine orangene Beleuchtung für alle Tasten, und eine Fülle an insgesamt 13 dedizierte Makros, von denen 6 programmierbar sind.

Zusätzlich kann man auch alle normalen Tasten des Geräts mit weiteren, programmierbaren, Makros belegen.
Zugriff auf die weiteren Funktionen der Tastatur bietet eine FN-Taste. Diese befindet sich entgegen der meisten Tastaturen an Position der linken, und nicht der rechten, Windows-Taste. Wie mittlerweile Standard kann die Windows-Taste für Spiele deaktiviert werden.

Zuletzt verspricht der Hersteller für die Tastatur noch eine einjährige (eingeschränkte) Garantie.

Für den Test kommt die momentan erhältliche Tastatur mit braunen Schaltern zum Einsatz, diese benötigen zur Betätigung ein Gewicht von 55g und haben einen spürbaren Auslösepunkt nach 2mm Strecke. Eine Übersicht über die Eigenschaften der verfügbaren Switches ist auf der Produktseite von Cherry zu finden.


Spezifikationen
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Lieferumfang
Der farbig bedruckte Karton kommt auf 505x240x47mm, in ihm befindet sich – in einer Kunststofftüte verpackt - die Tastatur. Dahinter ist, von einem Karton verdeckt, das fest angebrachte Kabel verstaut. Unter der 700K befinden sich Anleitung und vier Aufkleber mit dem Logo von Cougar in verschiedenen Variationen.
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In der englischsprachigen Anleitung werden Informationen über die Besonderheiten der Tastatur gegeben, und gerätespezifische Funktionen ausführlich erklärt.


Aufbau und Verarbeitungsqualität
Während der Grundaufbau der Tastatur aus Kunststoff besteht, wird die Fläche unterhalb der Tasten durch eine zwei mal an den Seiten abgekantete Metallplatte aus gebürstetem Aluminium abgedeckt. Dementsprechend ist beim Tastendruck auch das charakteristische Nachklingen zu hören.
Über das normale Layout hinaus verbaut Cougar bei der 700K insgesamt 15 zusätzliche Makrotasten. Sechs davon sind Programmierbar, allerdings sind nur fünf in einer Reihe untergebracht: Die sechste ersetzt die rechte Hälfte der Leertaste.
Makrotasten.jpg Oben.jpg
Die Spalte links mit den Zusatztasten 1 bis 5 setzt nicht auf mechanische Schalter, vermutlich kommen Rubberdomes zum Einsatz. (Die Kappen können nicht abgenommen werden).
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Neben der Möglichkeit programmierbare Makros zu erstellen – darauf wird im entsprechenden Unterpunkt eingegangen – bietet die Tastatur auch einige vordefinierte, dedizierte Makros: Das volle Repertoire an sieben Audiotasten, eine WinLock- und eine Beleuchtungs-Taste und natürlich die vier Tasten für die Profilumschaltung und die Makroaufnahme.
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Die Tastenkappen sind quadratisch und konkav geformt. Unter Ihnen zeigen sich die – in diesem Fall braunen – Cherry-Schalter mit der jeweils verbauten, roten, LEDs. Die Platine und andere Elemente aus dem Inneren sind, mit Ausnahme unter der Leertaste, nicht zu sehen. Als Reflektor für das Licht der LEDs sorgt das recht helle Aluminium.
Schalter_Offen.jpg Schalter_Offen_Beleuchtet.jpg

Bei der Verarbeitung des Gehäuses liefert der Hersteller prinzipiell ein gutes Bild ab, im Gegensatz zur Attack X3 sind hier auch die Tastenkappen sauber entgratet.

Die Tastenkappen bestehen, wie für beleuchtete mechanische Tastaturen üblich, aus einem transluzentem Kunststoff auf den die schwarze Beschichtung aufgebracht wurde. Der Kunststoff wird von der unter dem Schalter verbauten LED angestrahlt und leuchtet weiß. Dieses Leuchten wiederum sieht man an an den nicht vom Lack bedeckten Stellen. Der Rest des Lichtes wird reflektiert und beleuchtet so die Räume zwischen den Schaltern.
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Egal ob man die Standfüße ausklappt oder nicht, die 700K hat vier standardmäßig vormontierte Gummidämpfer an der Unterseite. Diese halten die Tastatur gut in Position.
Die beiden ausklappbaren Kunststofffüße erhöhen das Heck des Geräts um 7 Millimeter.
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Der Datenaustausch mit dem Computer erfolgt über ein an der Tastaturmitte fest montiertes, gesleevtes Kabel mit zwei USB- und zwei Klinken-Anschlüssen. Dementsprechend befindet sich hinten rechts am Gehäuse auch zwei Klinken- und ein USB-Anschluss für weitere Geräte. Diese tun ihren Dienst problemfrei.
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Für erhöhten Komfort kann man die beiliegende Handballenauflage installieren. Dafür müssen einfach die Haltearme in die entsprechende Öffnung gedrückt werden. Um sie wieder abzunehmen müssen besagte Arme nach unten gedrückt werden, dann kann man das Bauteil einfach abziehen.
Die 80mm lange Auflage kann zusätzlich um eine Erhöhung ergänzt werden: Diese legt man an der linken Seite auf die beiden Schrauben. Magnete halten sie dann in Position.

Besonderheiten
Alle übergroßen Tasten [z.B. beide Teile der Leertaste] werden durch jeweils zwei zusätzlich verbaute Plastikschalter stabilisiert, diese verhindern ein Ausbrechen der Taste zu den Seiten hin und verhindern damit, neben einer Verschlechterung des Schreibgefühls, auch eine Beschädigung der Haltekreuze durch Hebelarmeffekte.

Die Tastatur kann, wie auch die Attack X3, in insgesamt drei Helligkeitsstufen geregelt werden. Die maximale Helligkeit ist zwar nicht ungeschlagen, aber dennoch lobenswert.
Zusätzlich zu den Helligkeitsstufen gibt es einen Atmen-Effekt. Die entsprechenden Einstellungen können komplett am Gerät selbst vorgenommen werden, indem man die Beleuchtungs-Taste drückt. Betätigt man die FN-Taste zusätzlich zu dieser, dann stehen vier weitere Beleuchtungseffekte zur Verfügung. (Verlauf unten-oben, links-rechts-links, Aufleuchten bei Betätigung, EQ). Wird an der Tastatur für eine gewisse Zeit lang keine Eingabe getätigt, so schaltet sie in einen der oben genannten Effekte. Diesen Schlafmodus kann man wahlweise auch deaktivieren. Die Beleuchtung ist auch im Video zu sehen:
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Leider lassen sich die Effekte weder über die Software, noch über die Tastatur selbst, zeitlich oder andersartig anpassen.


Tippgefühl
Das Tippgefühl entspricht dem, das man von MX-Browns erwartet: Der Druckweg weist den charakteristischen, spürbaren Auslösepunkt auf. (Teil)Defekte oder irgendwie negativ auffallende Schalter sind in dem Gerät nicht verbaut worden.
Die Oberfläche der Tasten fühlt sich angenehm an, des Weiteren halten bietet sie den Fingerkuppen guten Halt.


Rollover
Bei Tastaturen kann es mitunter vorkommen, dass beim gleichzeitigen drücken mehrerer Tasten nicht alle Informationen korrekt übertragen werden. Die Gründe dafür liegen in der internen Verdrahtung - die Unterbindung dieses Ghosting genannten Effekts verkompliziert das Layout mitunter deutlich und erhöht damit den Herstellungspreis. Ghosting äußert sich mit nicht oder zusätzlich übertragenen Tastendrücken. Betätigt man die Tasten Z, H und J gleichzeitig könnte also beispielsweise entweder nur Z und H ankommen (J verschluckt), Z, H, J und U (U hinzugekommen), oder Z, H und U (J verschluckt, U hinzugekommen). Tragisch ist das für Spieler natürlich vor allem dann, wenn Limitierungen bei den Tasten WASD und LShift auftreten - wenn derartige Effekte dort auftreten können sie das Spielgefühl stark beeinträchtigen und machen die Tastatur damit für das Hobby untauglich.

Der Hersteller wirbt mit wahlweise einem 6- bzw. N-Key-Rollover. Dieses kann man mit dem drücken der FN-Taste gleichzeitig mit der Rollen- bzw Pause-Taste umschalten.
Beim Testen der Funktion mit bis zu zehn gleichzeitig gedrückten Tasten konnte ich keinerlei Blockaden feststellen, der Rollover funktioniert hervorragend und verzögerungsfrei.

Dabei funktioniert nicht nur die Übertragung der Tastenanschläge zum Computer einwandfrei, auch der in der Tastatur verbaute Controller kann Mehrfacheingaben problem- und verzögerungsfrei auf die Beleuchtungseffekte anwenden.


Software
Während die Erstellung von Makros über die „MR“ Taste am Gerät selbst erledigt werden kann, ist beispielsweise das Rücksetzen auf die Standardfunktion ist nicht möglich. Dafür ist die „UIX SYSTEM“ getaufte Konfigurationssoftware von Cougar benötigt. Diese ist im Falle der 700K 6,50Mb groß und kann über die Herstellerwebsite heruntergeladen werden.

Das Programm kommt ohne Registrierungszwang daher und ist schnell installiert. Während der Installation wird bereits automatisch die neuste Firmware installiert.

Die Oberfläche des Programms ist übersichtlich aufgebaut und reagiert schnell. Eine Einarbeitungszeit ist nicht vonnöten.
Lightning Control.PNG Key Assignment.PNG Performance.PNG Makro.PNG
In der Software können alle Einstellungen vorgenommen werden, die auch per Tastenkombinationen möglich sind. Dazu gehört in etwa die Bestimmung der Abfragerate, (125-1000Hz)


Makros
Für eigens erstellen Makros bringt die Cougar 700K von Haus aus sieben dedizierte, programmierbare Tasten mit sich. Die Verwendung solcher Makros ist für Spieler jede Funktion, die sich aus mehreren Tastendrücken zusammensetzt. Denkbar sind beispielsweise oft verwendete Chatfloskeln oder Ausrüstungswechsel.

Makros können allerdings nicht nur für Spieler von Vorteil sein, sondern sie sind vor allem auch für Leute interessant die am Computer arbeiten. Zum Beispiel Nutzer die gerne in Blender arbeiten können hiermit viele sich ständig wiederholende Arbeitsschritte mit einem einzelnen Tastendruck erledigen, dazu zählt in etwa das hinzufügen eines bestimmten Objektes. Der gleiche Vorteil gilt natürlich auch für andere Tätigkeitsfelder wie beispielsweise Programmierung oder Verwaltungsarbeit.

Möchte man über die Software aufnehmen, so muss nur im entsprechenden Reiter ein neuer Makro erstellt und anschließend auf 'Start Record' gedrückt werden. Nun kann man die gewünschten Eingaben aufnehmen und den Makro anschließend per DragnDrop auf die gewünschte Taste legen. Alternativ können in der Software auch Standardmakros wie bspw. ein Programmstart eingestellt werden.

Für die Aufnahme über die Tastatur muss einfach die MR-Taste und anschließend eine beliebige Andere gedrückt werden. Für diese werden dann alle folgenden Eingaben aufgezeichnet, durch ein erneutes Drücken der MR-Taste wird die Aufnahme beendet.

Makros können nicht nur auf die dedizierten, sondern auf alle Tasten gelegt werden. Verwendet man beispielsweise die Rollen-Taste nie, kann man diese so auch als Makro nutzen.

An der Tastatur kann man über die Tasten F1-F4 einstellen, wie oft Makros wiederholt werden sollen. Man hat die Auswhal zwischen 1, 2, 4 und 8 mal. Die aktuelle Einstellung wird über vier LEDs am oberen Rand angezeigt.

Da man die programmierbaren Makros auch mit normalen Tastenfunktionen belegen kann, kann man die rechte Hälfte der Leertaste auch als solche verwenden. Wichtig ist, dass man in der Software klar 'Leertaste' einstellt, und nicht nur einen Makro mit einem Leertastendruck aufnimmt. Bei letzterem könnte man die Taste nämlich nicht gedrückt halten.


Vergleich zwischen den Schwestermodellen
Im Vergleich zur bauähnlichen 700K tut sich die Attack X3 schwer. Für aktuell nur 20€ Unterschied bekommt man bei ersterer mehrere dedizierte Makrotasten, eine leicht höhere Verarbeitungsqualität (Tastenkappen), mehr Beleuchtungseffekte und zwei Klinken- so wie einen USB-Anschluss am Gerät.
Für die Attack X3 hingegen spricht, abgesehen von dem geringfügig niedrigerem Preis, das im Vergleich aufgeräumtere Layout und - unter Umständen - die etwas konventionellere Farbgebung (rot)


Fazit
Cougars 700K hinterlässt einen guten Eindruck, im Endeffekt lässt sie sich wohl als die 'bessere' Attack X3 beschreiben. Der Grundaufbau ist zwar identisch mit dieser, der damals genannte Kritikpunkt der etwas unsauber verarbeitetet Tastenkappen ist bei der 700K allerdings behoben: Alle Kanten sind sauber.

Die Platte aus gebürstetem Aluminium, die die Oberfläche abdeckt, ist für den Preis ein schöner Zusatz. Dieser Eindruck wird durch die beiliegende, zweiteilige, Handballenauflage und die dedizierten Makrotasten bekräftigt. Man hätte bei letzteren zwar auch auf mechanische Schalter setzen können, aber da die Verbauten doch recht anständig erscheinen, kann man leicht darüber hinwegsehen.

Bei der Software liefert Cougar ein rundes Paket mit intuitiver Oberfläche ab, eine Möglichkeit die Beleuchtungseffekte zu variieren wäre noch wünschenswert gewesen.
Das Verlegen der FN-Taste an die Stelle der linken anstatt der rechten Windows-Taste ist leider ein kleines Manko: Die Meisten Nutzer werden wohl die Nutzung der linken Taste gewohnt sein, und dank der untergebrachten Funktion um die Windows-Taste zu deaktivieren ist ein versehentliches Auslösen auch kein wirkliches Argument.

Bei der orangenen Beleuchtung erlaubt sich Cougar keinen Patzer. Im Gegensatz zur Attack X3 gibt es hier eine kleine Auswahl an Beleuchtungseffekten, und das alle Makros auch mit LEDs ausgestattet sind ist auch positiv anzumerken.

Alles in allem ist die 700K einfach eine (deutlich) bessere Attack X3: Ein identischer Grundaufbau aber mit einer etwas besserer Verarbeitungsqualität, viel mehr Makros und Beleuchtungseffekte und obendrein noch zusätzliche Anschlüsse am Gerät und eine beiliegende Handballenauflage. Wer bezüglich der Beleuchtungsfarbe nicht auf rot festgefahren ist, der bekommt mit der 700K ein spürbar besseres Produkt für einen nur geringen Aufpreis.


Pro:
Gehäuseaufbau, Verarbeitungsqualität
Software
Gut umgesetzte Beleuchtung
Viele Makrotasten

Contra:
(Beleuchtungseffekte etwas mau)
(Nur ein Jahr Herstellergarantie)


Nachwort
Vielen Dank an Cougar für die Bereitstellung der Tastatur.

Wie immer sind Verbesserungsvorschläge, Korrekturen und weitere Testwünsche gerne gesehen. Sollte noch jemand spezifischere Fragen zu der Tastatur haben, werde ich diese natürlich gerne beantworten.


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Kleiner Tipp: da die Tasten beim Schreiben auf das Alu "aufschlagen", kann so ein heller metallischer Klang nachhallen. Habe mir transparente Noise Dampener bestellt. Damit klingt's viel weniger ;)
 
Gut geschrieben. Aber Cougar ist ein Deutscher Hersteller? Die gehören Compucase Enterprises Co., Ltd. Die sitzen in China. Die haben in Willich eine Niederlassung für Deutschland.
 
Gegründet in Deutschland vor 10 Jahren. Ist ja ganz nett. Aber ist jetzt trotzdem kein Deutscher Hersteller mehr. Gehört Chinesen und produziert auch da.
 
Demnach wäre Globalfoundries arabisch, das machts auch nicht weniger kompliziert - ist Auslegungssache ;)
 
Danke für das gut geschriebene Review.
Anmerkungen vom kritischen meiner einem:
- Deutsche Firma und Vertrieb, asiatische Herstellung. Machen ja so sehr viele Firmen. Also eher nichts mit deutscher Herstellung ("Made in Germany").
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Alle übergroßen Tasten [z.B. beide Teile der Leertaste] werden durch jeweils zwei zusätzlich verbaute Plastikschalter stabilisiert
Diese nennt man Stabilisatoren und hat jede Tastatur verbaut. Bei Mechas gibt es überwiegend 2 Arten davon, einmal Cherry und einmal Costar. Bei dir sind die Cherry Stabilisatoren verbaut, das hat aber nichts mit "Plastikschaltern" zu tun, sondern sind einfach Stabilisatoren mit Kreuzaufnahme. Costar sind mit Metallbügel.
 
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