Verkürzte Lebensdauer duch Hitze?
- Ersteller ole88
- Erstellt am
Compucase
Product Manager COUGAR
AW: Verkürzte Lebensdauer duch Hitze?
Die optimale Temperatur im Inneren des Netzteils beträgt 25 Grad Celsius. Dies ist in heutigen Systemen nur selten zu erreichen. Dazu müsste die CPU sehr gut gekühlt sein, nicht übermässig ausgelastet sein und auch nicht durch OC mehr Wärme abgeben. Netzteile für den Privat- und Officegebrauch sind in der Regel (Ausnahmen bestätigen diese, wir können nicht für alle sprechen) bis 50 Grad Celsius ausgelegt. Oftmals sind höhere Temperaturen ebenfalls möglich und erlauben den Betrieb. Aber - ab 50 Grad Celsius "leiden" die Komponenten und die Abnutzung ist um ein vielfaches stärker als bei 35 Grad Celsius. Auch die Effizienz wird von der Temperatur positiv wie negativ beeinflusst. Niedrigere Temperaturen erlauben einen effizienteren Betrieb.
Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist das Kühlkonzept vom Netzteil. Bis auf wenige Ausnahmen hat sich das vertikale Kühlkonzept im Privat- und Officebereich durchgesetzt, also 120 mm Lüfter und größer, die entgegen der 80 mm Lüfter nicht mehr die warme Luft aktiv nach außen leiten.
Das Netzteil sollte dann auch optimal darauf abgestimmt sein, das Layout der einzelnen Komponenten so entwickelt sein das auch noch in die kleinsten Ecken Luft kommen kann.
Hier ein Blick auf die COUGAR-Serie - bei Bildern von der Innenansicht sieht man deutlich die kleinen Kühlkörper und den Aufbau. Hier ist ein Luftzug bis unter die Platine möglich. Die Luft wird also komplett nach außen geleitet, es gibt keine Möglichkeiten des Wärmestaus.
In den wenigen bis heute verfügbaren Reviews sind die COUGAR Netzteile bisher immer mit der niedrigsten Temperatur aller Probanden getestet worden. Das zahlt sich natürlich aus. Längere Lebensdauer, Effizienz und leiserer Lüfter. In der aktuellen PCGH-Print Ausgabe findet man einen solchen Test.
Wenn das Netzteil also optimal auf vertikale Kühlung abgestimmt ist, stellen auch etwas mehr Abwärme der CPU kein Problem dar. Grundsätzlich gilt aber für alle Netzteile, je kühler desto besser!
Die optimale Temperatur im Inneren des Netzteils beträgt 25 Grad Celsius. Dies ist in heutigen Systemen nur selten zu erreichen. Dazu müsste die CPU sehr gut gekühlt sein, nicht übermässig ausgelastet sein und auch nicht durch OC mehr Wärme abgeben. Netzteile für den Privat- und Officegebrauch sind in der Regel (Ausnahmen bestätigen diese, wir können nicht für alle sprechen) bis 50 Grad Celsius ausgelegt. Oftmals sind höhere Temperaturen ebenfalls möglich und erlauben den Betrieb. Aber - ab 50 Grad Celsius "leiden" die Komponenten und die Abnutzung ist um ein vielfaches stärker als bei 35 Grad Celsius. Auch die Effizienz wird von der Temperatur positiv wie negativ beeinflusst. Niedrigere Temperaturen erlauben einen effizienteren Betrieb.
Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist das Kühlkonzept vom Netzteil. Bis auf wenige Ausnahmen hat sich das vertikale Kühlkonzept im Privat- und Officebereich durchgesetzt, also 120 mm Lüfter und größer, die entgegen der 80 mm Lüfter nicht mehr die warme Luft aktiv nach außen leiten.
Das Netzteil sollte dann auch optimal darauf abgestimmt sein, das Layout der einzelnen Komponenten so entwickelt sein das auch noch in die kleinsten Ecken Luft kommen kann.
Hier ein Blick auf die COUGAR-Serie - bei Bildern von der Innenansicht sieht man deutlich die kleinen Kühlkörper und den Aufbau. Hier ist ein Luftzug bis unter die Platine möglich. Die Luft wird also komplett nach außen geleitet, es gibt keine Möglichkeiten des Wärmestaus.
In den wenigen bis heute verfügbaren Reviews sind die COUGAR Netzteile bisher immer mit der niedrigsten Temperatur aller Probanden getestet worden. Das zahlt sich natürlich aus. Längere Lebensdauer, Effizienz und leiserer Lüfter. In der aktuellen PCGH-Print Ausgabe findet man einen solchen Test.
Wenn das Netzteil also optimal auf vertikale Kühlung abgestimmt ist, stellen auch etwas mehr Abwärme der CPU kein Problem dar. Grundsätzlich gilt aber für alle Netzteile, je kühler desto besser!
TE
TE
ole88
PCGH-Community-Veteran(in)
AW: Verkürzte Lebensdauer duch Hitze?
also meine cpu wird um die 50 grad warm ungetaktet mit 3,0ghz sicherlich noch wärmer und sollte dann des nt diese luft abziehen leiden die komponenten selbst wenn es bequiet ist.
hab deshalb das ganze nt gedreht und in gehäuse oberseite ein viereck gedremelt somit ist die temp. zimmerwärme.
also bestätigt das meine vermutung.
also meine cpu wird um die 50 grad warm ungetaktet mit 3,0ghz sicherlich noch wärmer und sollte dann des nt diese luft abziehen leiden die komponenten selbst wenn es bequiet ist.
hab deshalb das ganze nt gedreht und in gehäuse oberseite ein viereck gedremelt somit ist die temp. zimmerwärme.
also bestätigt das meine vermutung.
KTMDoki
Software-Overclocker(in)
AW: Verkürzte Lebensdauer duch Hitze?
also ist die Gehäusevariante, indem man das NT im Boden einbaut eventuell besser für die Lebensdauer des NTs. Wenn die Grafikkarte natürlich nicht zuviel die Luft erhitzt.
Ich werd mein Gehäuse gleich modifizieren und im Boden Löcher machen, dass ich das NT umdrehen kann.
also ist die Gehäusevariante, indem man das NT im Boden einbaut eventuell besser für die Lebensdauer des NTs. Wenn die Grafikkarte natürlich nicht zuviel die Luft erhitzt.
Ich werd mein Gehäuse gleich modifizieren und im Boden Löcher machen, dass ich das NT umdrehen kann.
Compucase
Product Manager COUGAR
AW: Verkürzte Lebensdauer duch Hitze?
Direkt das Netzteil umzubauen muss nicht unbedingt sein. Wichtig ist die Temperatur im Gehäuseinneren. Auch wenn CPU und GPU deutlich über 50 Grad erreichen heisst das noch lange nicht das die Umgebungstemepratur im Gehäuse 50 Grad oder mehr erreichen. Meist sind es ca. 40 Grad.
Das ist für das Netzteil noch OK, jedenfalls für ein gut gekühltes.
Trotzdem - bei extrem warmer/heißer Luft vom CPU Kühler kann man darüber nachdenken das Netzteil andersweitig zu positionieren. Oder einen besseren CPU-Kühler zu benutzen der mittels Lüfter die Luft nicht direkt ins Netzteil bläst.
Netzteile werden standardmäßig auf eine Lebensdauer von 100.000 Stunden MTBF beziffert. Bedeutet 100.000 Stunden Betrieb bevor es einen Fehler geben kann.
ABER - das bezieht sich auf eine Umgebungstemperatur von 25 Grad und durchschnittlich 60% Auslastung.
Für die Lebensdauer ebenfalls von Bedeutung ist der bzw. die bei mehreren gewählten Primärkondensator(en). Es gibt odelle die auf 85 Grad spezifiziert sind und Modelle die auf 105 Grad spezifiziert sind.
die 105 Grad Modelle haben eine beinahe doppelt so lange Lebensdauer wie die 85 Grad Modelle. Ein nicht zu unterschätzender Punkt bei der Lebenserwartung.
Direkt das Netzteil umzubauen muss nicht unbedingt sein. Wichtig ist die Temperatur im Gehäuseinneren. Auch wenn CPU und GPU deutlich über 50 Grad erreichen heisst das noch lange nicht das die Umgebungstemepratur im Gehäuse 50 Grad oder mehr erreichen. Meist sind es ca. 40 Grad.
Das ist für das Netzteil noch OK, jedenfalls für ein gut gekühltes.
Trotzdem - bei extrem warmer/heißer Luft vom CPU Kühler kann man darüber nachdenken das Netzteil andersweitig zu positionieren. Oder einen besseren CPU-Kühler zu benutzen der mittels Lüfter die Luft nicht direkt ins Netzteil bläst.
Netzteile werden standardmäßig auf eine Lebensdauer von 100.000 Stunden MTBF beziffert. Bedeutet 100.000 Stunden Betrieb bevor es einen Fehler geben kann.
ABER - das bezieht sich auf eine Umgebungstemperatur von 25 Grad und durchschnittlich 60% Auslastung.
Für die Lebensdauer ebenfalls von Bedeutung ist der bzw. die bei mehreren gewählten Primärkondensator(en). Es gibt odelle die auf 85 Grad spezifiziert sind und Modelle die auf 105 Grad spezifiziert sind.
die 105 Grad Modelle haben eine beinahe doppelt so lange Lebensdauer wie die 85 Grad Modelle. Ein nicht zu unterschätzender Punkt bei der Lebenserwartung.