Swatting: Streit in Call of Duty kostet Dritten das Leben

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Ein tragischer Fall in den USA kostete einen Unschuldigen das Leben. Der Streit zwischen zwei Call of Duty-Spielern eskalierte und einer der beiden versuchte den andere zu "swatten", also ihm ein Einsatzkommando der Polizei nach Hause zu schicken. Die Adresse, die der Spieler angab, war aber nicht die des Gegenübers, so dass das Kommando bei einem unbeteiligten Dritten ankam. Dieser wurde bei der Untersuchung des Falls von einem Polizisten erschossen.

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wie muss ich mir das vorstellen? Du rufst da an und dann rücken die sofort aus? Das ist doch Bullshit!

Ich war vor vielen Jahren mal in einer Kneipe mit Freunden gesessen. Dann kam einer mit einem Messer reingestürmt, hat alle bedroht, wollte Geld, hat einen am Arm verletzt und hat alle in Schach gehalten. Raus gehen wollte er auch nicht, war wohl alkoholisiert oder auf Drogen.

Die alarmierte Polizei stand dann draußen herum, hat sich in aller Ruhe in Montur geworfen und kam erst fast eine halbe Stunde später rein. So lange mussten wir da ausharren. Wir konnten aus den Fenstern sehen wie die da einfach herumgestandenen sind und nichts unternommen haben. Dann kamen irgendwann eine handvoll 2m-Typen in Schutzkleidung rein, als ob sie in den Krieg ziehen würden und das wars.
Und die Amis? Da wackelt wohl der Finger am Abzug, was?
 
Da kann man nur hoffen das der Richter mit ihm auch sein Späßchen macht und ihm einen richtigen High Score verpassen der in eine lange Unterbringung in den All Inclusive Einrichtungen mündet. Den Officer sollte man auch dran kriegen, wie und was vermag ich nicht sagen da ich nicht dabei war.
Die USA will ein zivilisiertes Land sein? Es wird wirklich langsam Zeit das man in der westlichen Welt oder nicht sogar Weltweit ohne die freie Verfügung von Waffen leben kann und den Sheriffs müsste man einbläuen nicht sofort zu ballern bzw. grundlos gezielte Bereiche aufs Korn zu nehmen.
 
wie muss ich mir das vorstellen? Du rufst da an und dann rücken die sofort aus? Das ist doch Bullshit!

Ich war vor vielen Jahren mal in einer Kneipe mit Freunden gesessen. Dann kam einer mit einem Messer reingestürmt, hat alle bedroht, wollte Geld, hat einen am Arm verletzt und hat alle in Schach gehalten. Raus gehen wollte er auch nicht, war wohl alkoholisiert oder auf Drogen.

Die alarmierte Polizei stand dann draußen herum, hat sich in aller Ruhe in Montur geworfen und kam erst fast eine halbe Stunde später rein. So lange mussten wir da ausharren. Wir konnten aus den Fenstern sehen wie die da einfach herumgestandenen sind und nichts unternommen haben. Dann kamen irgendwann eine handvoll 2m-Typen in Schutzkleidung rein, als ob sie in den Krieg ziehen würden und das wars.
Und die Amis? Da wackelt wohl der Finger am Abzug, was?

eher was hier passiert ist bullshit. wenns um eine geiselnahme geht sollte es sich genauso verhalten wie in amerika.. spezialeinheit, finger am abzug und stürmen. und nicht anders.
 
eher was hier passiert ist bullshit. wenns um eine geiselnahme geht sollte es sich genauso verhalten wie in amerika.. spezialeinheit, finger am abzug und stürmen. und nicht anders.
Ein Mittelding wäre wohl das optimale. Einfach gar nicht zu kommen oder 30 Minuten zu brauchen und sich dann vor dem Tatort umzuziehen ist definitiv nicht optimal.

Einfach den der die Tür aufmacht zu erschießen scheint mir aber auch nicht richtig. Nimm mal an das wäre eine echte Geiselnahme: Es ist durchaus üblich erst mal eine Geisel mit irgendwelchen Bedingungen vorzuschicken. Wäre das eine echte Geiselnahme gewesen, wäre vermutlich eine Geisel erschossen worden.
 
Sicherlich könnte die hiesige Polizei hier stellenweise härter durchgreifen wenn es geboten ist durch das Verhalten des Gegenübers aber ansonsten will ich hier kein 2. Amiland
 
die redneckamis, sehen das swatting doch schon als sport an.. diese minusmenschen die dann bei der polizei anrufen und so eine ******* verbreiten sollten auch alle lebenslang in den knast aber vorher, dürfen die angehörigen von dem Opfer, dieses niedere menschlein noch mal ordentlich durch den dreck ziehen.
 
eher was hier passiert ist bullshit. wenns um eine geiselnahme geht sollte es sich genauso verhalten wie in amerika.. spezialeinheit, finger am abzug und stürmen. und nicht anders.

Naja bei einer Geiselnahme sollte IMMER so vorgegangen werden, wie bei der Befreiung der Geiseln des Flugzeugs "Landshut", GSG 9 rein, Opfer schützen, Geiselnehmer wenn möglich gefangen nehmen, wenn nicht erschießen (aus Selbstschutz). Das in den USA zu schnell geschoßen wird, ist auch nichts neues (aus versehen Grundstück betreten kann schon dazu führen, dass du erschossen wirst (und nicht zum Verlassen des Grundstücks aufgefordert wirst)).
 
Wer mehr Infos haben will: Arrest made in case of Kansas man shot dead by police after hoax call | US news | The Guardian

Amis wie üblich knall hart ohne Gnade.

"den Sheriffs müsste man einbläuen nicht sofort zu ballern bzw. grundlos gezielte Bereiche aufs Korn zu nehmen."
Das würde sich automatisch so entwickeln wie bei uns wenn die Waffengesetze so wären wie bei uns. Das ist auch der Grund warum ich dem Polizisten der abgedrückt habe nicht die Hauptschuld gebe, sondern dem Politiker der die Waffengesetze so durchgewunken hat bzw. die Bevölkerungsschicht die solche Gesetze haben will.

Der Officer hat bestimmt schon sehr oft Angst um sein leben haben müssen, oder ist vielleicht sogar schon mal angeschossen worden oder sowas, der ging einfach auf 0 Risiko das ihm das nochmal passiert. Eben der typische Wahnsinn da drüben.
 
Waffenverbot in Amerika würde die Kriminalität drastisch reduzieren, und die Polizei müsste weniger die Waffen im Anschlag haben.
Trotzdem sollte der Verursacher hart bestraft werden.
Wegen anschwärzen, missbrauch der Staatsgewalt (vermutlich hätte die Polizei auch wo anders zu tun gehabt) und Grobfahrlässigkeit.
 
und was passiert mit dem Richter und Henker des Spezialkommandos?

Murica.. :wall:


Bitte nicht nur die Überschrift lesen. Der Typ selber hat es wohl so kommen lassen.
Die Polizei bzw SWAT reagierte auf eine angebliche Geiselnahme mit einer bereits toten Person.
Die gehen dort hin und erwarten eine Person die übergeschnappt, bewaffnet und gefährlich ist.
Der Herr den sie dort dann vorfanden soll nicht auf alle Befehle des Team gehört haben und dann auch noch auf Gürtelhöhe zu seiner Hose gegriffen haben. Wenn jemand sowas in den USA tut, müssen die leider mit dem schlimmsten rechnen, nämlich das er sich da gleich die Waffe rauszieht.
Da stellt sich dann aber die Frage: Was wenn er wirklich eine Waffe hat? Warten bis man sie wirklich sieht, oder schießen, damit das Leben der Kollegen nicht in Gefahr gebracht wird?
Man kann jetzt nur spekulieren bis eventuell Bodycamfootage veröffentlicht wird, aber wenn der Mann schon nicht hört und dann auch nicht gerade langsam zu seiner Hose greift, kann ich verstehen warum sie vom schlimmsten ausgehen.
Schau dir mal solche Bodycamvideos an, davon gibt es massig auf Youtube, dann siehst du wie schnell scheinbar unschuldige und kooperative Menschen plötzlich eine Waffe in der Hand haben und losfeuern.
Und bevor auch diese Aussage wieder kommt: Die Amis ballern so sehr drauf los, da eine einzelne Kugel in den meisten Fällen einfach nicht reicht um eine Person zu stoppen. Grade bei hohem Adrenalinspiegel oder gar durch Drogen kann es vorkommen das Leute von mehreren Kugeln getroffen werden und trotzdem noch stehen bzw zurückfeuern.

Aber um deine Fragen zu beantworten: Die betroffenen Beamten sind vom Dienst suspendiert bis die Ermittlungen abgeschlossen sind. Da wird dann auch geklärt ob sie sich durch irgendwas schuldig gemacht haben, oder ob sie richtig gehandelt haben.
 
Waffenverbot in Amerika würde die Kriminalität drastisch reduzieren, und die Polizei müsste weniger die Waffen im Anschlag haben.
Trotzdem sollte der Verursacher hart bestraft werden.
Wegen anschwärzen, missbrauch der Staatsgewalt (vermutlich hätte die Polizei auch wo anders zu tun gehabt) und Grobfahrlässigkeit.

More Guns, Less Crime: Understanding Crime and Gun-Control Laws Studies in Law and Economics: Amazon.de: John R. , Jr. Lott: Fremdsprachige Bucher
Du hast mal null Ahnung von Waffen und Kriminalität. Weniger Waffen bedeutet immer das es mehr Opfer gibt da sich Kriminelle nicht an Gesetze halten.
In Amerika ist der Staat/Polizei total Geisteskrank und Paranoid. Man kann alles mit Terror begründen seit dem 911Fake. Amerika ist mittlerweile ein Polizeistaat geworden.

Die Tatsache das man irgendwas behauptet ohne einen Beweiss und der Polizist am anderen ende des Telefons alles sofort glaubt, ohne einen Fakt und ein SWAT-Team los schickt zeigt es überdeutlich wie irre der Staat dort ist. Erinnert stark an Diktaturen ala NS-Zeit. Da konnte man auch seine Nachbarn wegen irgend einem Scheiss anschwärtzen. Wer zu erst kommt malt zu erst. Denunziantentum ist zurück und ekelhafter als jemals zuvor. Kindergarten auf Psychoebene.
 
Das jemand erschossen wurde, mal wieder durch einen Polizisten, zeigt nur das die Polizei in den USA noch einiges nachzuholen hat.
 
Der Herr den sie dort dann vorfanden soll nicht auf alle Befehle des Team gehört haben und dann auch noch auf Gürtelhöhe zu seiner Hose gegriffen haben. Wenn jemand sowas in den USA tut, müssen die leider mit dem schlimmsten rechnen, nämlich das er sich da gleich die Waffe rauszieht.

Nunja... ich glaube kaum, dass du in der Situation cool bleiben wirst, wenn vor dir mehrere Polizisten mit Helm, Weste und Waffe im Anschlag, die auch noch auf dich gerichtet ist, stehen. Da wirst du ziemlich perplex sein, vor allem dann, wenn die Cops dich anbrüllen und dich auffordern dich auf den Boden zu legen. Das der Polizist dann Schuss mit Todesfolge abgibt, finde ich übertrieben. Normal sollen Gegner doch nur Kampf bzw. Handlungsunfähig gemacht werden.

Das er Erschossene an seine Hose gegriffen hat, ist natürlich ein sehr bedauerlicher "Unfall", leider mit fatalen Ende :(

Aber es ist durchaus gut, dass der verantwortliche Untermensch jetzt im Knast ist. Ich hoffe sehr, dass er dort schnell spezielle "Freunde" finden wird. Wegen so 'nem Dreck erschossen zu werden... ne...
 
Wer zum Teufel hat den Artikel geschrieben Leute. Ich weiß es ist Samstag vor Neujahr und die Hälfte ist schon blau. Aber was zu Teufel... Den kann man ja kaum lesen XD
 
Du hast mal null Ahnung von Waffen und Kriminalität. Weniger Waffen bedeutet immer das es mehr Opfer gibt da sich Kriminelle nicht an Gesetze halten.
In Amerika ist der Staat/Polizei total Geisteskrank und Paranoid. Man kann alles mit Terror begründen seit dem 911Fake. Amerika ist mittlerweile ein Polizeistaat geworden.
Aber selber der Checker?
Das Kriminelle sich um nix scheren ist überall auf dem Erdball gleich aber weniger Waffen in privater Hand bedeuten auch das man als Polizist deutlich weniger mit einer Waffe rechnen muss und Auseinandersetzungen eher anders ausgetragen werden und nicht mit unnötigen Löchern im Kadaver enden. Fäusten und Messern kann man ja noch ausweichen aber bei Kugeln ist es fast unmöglich.
Die Tatsache das man irgendwas behauptet ohne einen Beweiss und der Polizist am anderen ende des Telefons alles sofort glaubt, ohne einen Fakt und ein SWAT-Team los schickt zeigt es überdeutlich wie irre der Staat dort ist.
Wenn ich am Notruf was erzähle dann zählt jede Sekunde und da werden die möglichen passenden Mittel angefordert und nicht erst der Anrufer an einen Lügendetektor angeklemmt oder ein Kontaktbeamter kommt mit Kaffee und Kuchen.
Auf der einen Seite kann ich die Beamten auch verstehen da die häufig alleine auf Streife sind und das die härter im Umgang sind. Kürzt Sachen erheblich ab und wer sich da wehrt hat eben selber schuld und kassiert für den Einsatz eben die Zinsen. Ohne CoD, zocken, Ballerspiel und Co wäre das Thema sicherlich in der lokalen Presse abgesoffen und kaum ein Hahn hätte danach gekräht.
Das jemand erschossen wurde, mal wieder durch einen Polizisten ...
Sicherlich keine Ruhmestataber umgekehrt will es auch keiner erleben bzw. lesen, es sind halt leider die berühmten Landessitten sowie auch die Vorrohung der Bevölkerung
 
@Hackfleischhirn
Worum geht es dir genau? Ich lese grundsätzlich alle meine Artikel am Ende noch mal durch, aber es kann natürlich immer passieren, dass einige Passagen für den "Erstleser" vielleicht nicht ganz eindeutig werden - und vor leseblindheit bin leider auch ich nicht gefeit ;)
 
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