Call of Duty WW2: Zweieinhalb Jahre Recherche, Europa im Fokus?

PCGH-Redaktion

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Nach diversen Teilen mit Zukunfts-Setting geht man zeitlich ein ordentliches Stück zurück in die Vergangenheit und nimmt sich mit dem kommenden Teil dem Zweiten Weltkrieg an. Auf Twitter verrät Michael Condrey, dass man insgesamt zweieinhalb Jahre für das Spiel recherchiert habe - vornehmlich in Europa. Auch im Rest der Welt habe man sich umgeschaut.

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Jaja, dass in AAA Games jede Menge Drumherum-Arbeit drin steckt ist nix neues, bringt aber wenig, wenn am Ende wieder nur Marktforscher bestimmen wie das eigentliche Spiel auszusehen hat.
 
Jedes Jahr aufs Neue das gleiche Palaber und die Medien unterstützen das auch noch. Übelst krasse 2 jährige Recherche. Übelst neue Features. Ultra krasses noch nie da gewesenes .... Activision macht den Kopf und das Spiel dicht!
 
Ich sehe das genauso, wie Kuomo und syberax!
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Das WK2- Genre ist mein Lieblingsgame-Genre und von daher das von mir am meist gespielteste.

Die Entwickler, die heute genau solch ein Spiel erstellen wollen, sollten sich bei bereits erschienenen Spielen mit der gleichen/ ähnlichen Thematik die guten Inhalte/ Ideen/ Konzepte herrausschreiben und die negativen ebenso.
Auf diese Art könnten Fehler, unbeliebte oder störende Inhalte vermieden und gute Ideen/ bewährte Bausteine optimiert und weiterentwickelt werden.

Beispiele gefällig? Damit man besser versteht was ich meine?


Medal of Honour Allied Assault (+Erweiterung Operation Spearhead) [15. Februar 2002]: Umfangreichste "Skin"- Auswahlmöglichkeiten für den Multiplayer, realistische/ historisch korrekte Abzeichen/ "Achievements" (In Game), epischer Soundtrack

Battlefield 1942 [20. September 2002]: Das Klassen- Prinzip ( Aufklärer, Pionier etc.) + Fahrzeugvielfalt

Hidden and Dangerous 2 (+ Erweiterung Sabre Squadron) [24. Oktober 2003]: Historische Korrektheit, teils sehr packende Missionen, hoher Schwierigkeitsgrad möglich, große Möglichkeiten der Ausrüstung/ Waffen -Planung (Rucksack, Kompass, Schlüssel, Missions-wichtige Objekte , Drahtschneider, Sprengmittel, Nahkampfwaffen, Handfeurwaffen, Langwaffen etc. Schalldämpfer et.c ) Gewichtsgrenze/ Indiv. Charaktere mit versch. Stats. , Anpassung aus einem umfangreichen Pool (Uniformen und Kopfbedeckungen), die Möglichkeit im Einzelspieler/ Coop Feinde gefangen zu nehmen!!! Und dann auch deren Uniform/ Kopfbedeckung zu nutzen.

Wolfenstein: Enemy Territory [29. Mai 2003]: Das Klassen- Prinzip + Möglichkeit für den Saboteur/ Spion feindl. Uniformen zu nutzen, MG- Läufe überhitzen, Nützlichere Medic- Klasse

Red Orechstra (Ostfront 41) [23. Juni 2006]: ALLES! (Hervorheben möchte ich: Bajonett aufpflanzen,)

Red Orchestra 2 Heroes of Stalingrad [16. September 2011]: Schnelleres Gameplay als der erste Teil. (MG Lauf wechseln)

Heroes and Generals [23. September 2016]: Gute Ansätze aber zu viel zukaufbarer Kram/ zu komplizierte/ umfassende Modifikationsmöglichkeiten bei den Waffen. ( In die Tiefe gehend)

Day of Infamy [23. März 2017]: Macht so viel richtig von dem, was Spielern wie mir wichtig ist! Das Entw. Studio New World Interactive hat nicht die Möglichkeiten (am wenigsten die finanziellen) wie die von CoD, MoH oder BF. Zeigt diesen aber, wie man es richtig macht! Ich kann dieses Spiel jedem, der Bock auf einen WK 2- Shooter hat, der Realismus, historische Korrektheit und ein tolles Gameplay und eine "geile" Atmosphäre liebt, nur empfehlen! Und das Spiel bleibt up to date und wird stetig weiterentwickelt.
-Bzgl. Historischer Korrektheit nahezu perfekt, realistisch, umfangreiches Waffenarsenal, interessante Klassen, die sich auch anders Spielen uvm.
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Man sollte darauf achten, dass solche Spiele historisch korrekt sind und dass Sie realistisch sind. Man kann dann bei der weiteren Spieleentwicklung auf einer soliden Grundlage aufbauen.

Das was Verdun im Verhältnis zu BF 1 ist, ist Day of Infamy für Call of Duty WW2.

Ich habe die starke Vermutung, dass CoD WW2 die gleichen Mängel/ Kritikpunkte hat/ bekommen wird, wie vorherige Teile auch, da man versucht eine große (junge) Masse anzusprechen, die zum Teil Wert auf unterschiedliche Aspekte legt. Mal was ganz neues, wie z.B. eine richtige packende Kampagne auf Seiten der Achsenmächte wird es wieder nicht geben.(Red Orchestra 2 hatte übrigens eine, wobei das Spiel halt primär auf MP ausgelegt ist)

Wieder ein Beispiel:
-Anmalbare Waffen/ Weapon skins (Nicht hist. korrekt)
-Sinnlose Achievements/ zu einfach zu erreichende/ zu viele (aka. Random Achievement No.1 - Springe (Drücke die Leertaste)
-Mit feindl. Waffen als LV 1 Spieler starten können
-Zu hohe Gesundheitsregeneration
-Zu viel Ausdauer ( Mit einem 12 Kg schweren Mg + Ausrüstung und Pistole etc. über mehrere Kilometer sprinten und man ist immer noch voll fokusiert und fit etc. und verteilt gezielte Volltreffer aus der Hüfte )
-Keine Möglichkeit der sinnvollen Charakteranpassung (z.B. am Helm: Draht/ Helmgummi, Brotbeutelriemen, Tarnüberzug, Bettlakenfetzen (für den Winter))
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Würde mich über weitere/ eure Meinungen/ Ideen freuen.
MkG
MetallGER
#MeinErsterPost/ Kommentar #Yeah
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die neuen CoD-Spiele auf meinem eigentlich leistungsfähigen Rechner (6700k, 32gb RAM, GTX 1080 ti, SSD) wegen Rucklern nicht flüssig laufen, kaufe ich Activisions unoptimierten Programmiersalat sowieso nicht. Auch wenn mich das WK2 Setting ansprechen würde. Naja, die Hauptzielgruppe sind ja Konsoleros.
 
@metallger kennst du arma? du scheinst ja ziemlich auf realismus abzugehen...da sollte man die finger von call of duty, battlefield und co lassen;)
 
@Shiny49
Wäre Day of Infamy dann vielleicht etwas für dich?

@sinchilla
Ja, theoretisch, kenne ich natürlich auch ;) Auch den WK2 Ablegner Iron Front - Liberation 1944 beziehungsweise diverse Mods, das ist zwar alles komplexer, auch mit Fahrzeugen, aber das geht leider übers Ziel hinaus, bezüglich der komplizierteren Handhabung und der möglichen zu hohen Kampfentfernung, will damit sagen, es wäre für viele Interessierte zu kompliziert/ zu frustrierend/ zu anstrengend.

Mit einem passenden Clan/ Gruppe wäre das sicherlich ganz lustig, aber auf Dauer gesehen... denke man sollte da eher auf Day of Infamy aufbauen/ erweitern/ abkupfern und vlt. später noch was mit Fahrzeugen (Bei Bedarf) und größeren Karten/ höheren Spieleranzahlen entwickeln.

Außerdem ist mein derzeitiger Rechner (Von Alternate 2011 - Ich weiß, dass sagt wenig aus ^. ^) für diverse Arma- Teile/ Mods, besonders was riesige Karten angeht nicht so optimal.

Für Battlefield 1942 gibt es den Forgotten Hope Mod und für BF 2 den Forgotten Hope 2 Mod - beides WK2 beides klasse ^.^

Mir ist es wichtig, dass Realismus, Historische Korrektheit und Spieldynamik (Geschwindigkeit) aufeinander abgestimmt sind und passen. Das Spiel muss sich "wie aus einem Guss" spielen und es muss sich gut anfühlen beim spielen. (Ist schwer zu erklären)
Denke, das das neue und noch größtenteils unbekannte Day of Infamy da schon ordentlich etwas hervorgebracht hat, was Spieler wie ich gerne sehen und noch lieber spielen möchten.

Die letzten/ moderneren CoD und BF Teile, die ich gekauft/ etwas mehr gespielt habe waren CoD Modern Warfare und CoD WaW und BF Bad Company 2.
 
@MetallGER

Zwar haben alle deiner genannten Spiele das selbe Setting, aber es sind doch recht unterschiedliche Spiele..

Ein Red Orchestra kannst du mit CoD nicht vergleichen.

CoD will nicht realistisch sein, sondern ein "schneller" Shooter. Einzig das Setting selbst, war bis Teil 4 natürlich entweder der Realität nachempfunden oder angelehnt.
 
@Seeefe
Ich bin mir dessen bewusst, aber auch im zweiten Weltkrieg hatten die Kämpfe/ Gechte zum Teil eine sehr schnelle Dynamik ( vorallem im Häuserkampf).
Ich würde mir halt ein (relativ) realistisches und historisch korrektes Spiel wünschen, bei dem auch auf die erwähnte Dynamik/ Spielgeschwindigkeit geachtet wird. (Wie z.B. bei Day of Infamy)
(Dort wird ja gezeigt, dass diese 3 Punkte miteinander vereinbar sind und sie dadurch oder obendrein auch noch derbe Spaß machen (können))
Ich wäre auch bereit für ein gutes Spiel mehr Geld zu bezahlen, wenn es von guter Qualität ist und über mehr als eine handvoll Karten verfügt, etc.

Ich werde meine Ansprüche/ Wünsche jedenfalls nicht ändern und weiterhin keine Spiele kaufen/ Entwickler unterstützen, die weder auf historische Korrektheit noch Realismus achten, dafür aber auf ein zu schnelles Spiel und wie man mit möglichst wenig Inhalt und Arbeit möglichst viel Geld aus dem Konsumenten/ Spieler generieren kann. Ich vermute diese Einstellung oder eine ähnliche werden nicht viele teilen, oder zumindest nicht genug, als dass solche (großen) Entwicklerstudios/ Publisher anfangen würden umzudenken.

Wer Bock auf so ein "zu schnelles" Gameplay hat (Habe da Black Ops oder wie die ganzen neuen Teile heißen oder BF 1 vor Augen), wem das Spaß macht, der soll ruhig seinen Spaß daran haben, aber bei Medal of Honor Allied Assault (+Erw.), CoD/ CoD 2, RO2 hat sich auch niemand darüber beschwert, dass es zu langsam sei und wir Spieler davon haben dabei Spaß gehabt.
 
Du kannst einem Spiel ja schwer etwas ankreiden, was es gar nicht sein möchte... Ein ARMA unterstelle ich ja auch nicht, es sei zu realistisch ;)

Medal of Honor und CoD1/2 waren von deinen Punkten (technisch bedingt) ja auch meilenweit entfernt. Mit der Lebensregeneration in CoD2 wurde die Richtung der Reihe sowieso neu definiert. Bis MW2 spielten sich die Teile ab CoD2 auch so gut wie gleich, nur das Setting war jeweils ein anderes. Vor allem wurden immer mehr auf den MP geachtet, was für mich ab MW2 aber zu einer Katastrophe nach der anderen wurde.
 
CoD2 war doch bloß ein Remake von Teil 1.:schief:

Mit MW1 nahm die Reihe doch erst so richtig Fahrt auf, da waren die Missionen abwechslungsreicher gestaltet, eine Story wurde eingebaut und es gab richtige Aha-Momente.
CoD1 und 2 hatten das so gut wie überhaupt nicht.
 
CoD2 war doch bloß ein Remake von Teil 1.:schief:

Mit MW1 nahm die Reihe doch erst so richtig Fahrt auf, da waren die Missionen abwechslungsreicher gestaltet, eine Story wurde eingebaut und es gab richtige Aha-Momente.
CoD1 und 2 hatten das so gut wie überhaupt nicht.

Für Leute die sich für den WW2 aber interessiert haben, waren CoD 1 und 2 sowie die MoH Games, genug Aha ;)

Multiplayertechnisch fing es richtig mit CoD2 an.
 
MP hat mich bei CoD nie interessiert (außer der Zombie-Modus:D) und die alten MoH-Spiele sind natürlich immernoch die besten WW2-Shooter.
Während CoD damals nur mit seiner Bombast-Inszenierung so begeistert hat, konnte insbesondere MoH:Allied Assault mit Spieltiefe punkten. Die kam so in CoD1+2 nämlich ebenfalls nicht vor.;)
 
Wer Realismus erwartet und Battlefield, CoD, MoH etc. (egal welcher Teil) nennt der hat sie doch nicht alle! :ugly::lol:

Viel Spaß mit den DLCs
 
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