Ashes of the Singularity Escalation: PCGH-Benchmark 3.0 und CPU-Killer – "Brasil Endgame"
Moin!
Ashes of the Singularity ist ein Dauergast in unseren Grafikkarten-Benchmarks. Für die neue Version, welche vor allem die Ryzen-Performance steigern sollte, haben wir notgedrungen ein neues Savegame erstellt. Normalerweise würden wir auf einen bewährten Spielstand zurückgreifen, denn Ashes of the Singularity ist seit dem Herbst 2016 Bestandteil des PCGH-GPU-Leistungsindex. AotS wirft jedoch mit jeder neuen Major Version (1.9 -> 2.0 -> 2.1 etc.) die Savegame-Kompatibilität über den Haufen, sodass unser Spielstand "Scavenger" nicht kompatibel ist. Daher begaben wir uns erneut ins Gefecht, diesmal auf der großen Karte "Brasil". Analog zu Scavenger messen wir das Ende des Geplänkels: Nachdem wir die vierte Partei eliminiert haben, rollen wir mit unserer Dreadnought- und Bomber-Armee auf die Basis des letzten verbliebenden Gegners zu, während unser Teamkollege die Verteidigung drumherum beharkt. In der Basis angekommen, rufen wir einen Orbitalschlag und feuern aus allen Rohren. Das Savegame kommt einem Worstcase-Szenario daher nahe, ist aber eine ganz normale Situation in Ashes of the Singularity. Wie sich in den folgenden Messungen herausstellt, ist die Szene - wie jede Massenschlacht in einem derartigen Spiel - sehr CPU-lastig.
Der integrierte Benchmark liefert Ergebnisse, die sich nicht mit echten Massenschlachten vergleichen lassen.
tl;dr: Lasst uns AotS:E benchen. Unter DX12. Mit dem PCGH-Savegame.
Wer mitmachen möchte, benötigt AotS: Escalation und lädt sich das Savegame im Anhang herunter. Keine Sorge, es ist Avira- und McAfee-geprüft.
Das Savegame muss ins Verzeichnis Dokumente\my games\Ashes of the Singularity - Escalation\Saves kopiert werden.
Zum Benchen wird ein Tool wie Fraps oder OCAT benötigt. Die Messdauer beträgt genau 20 Sekunden.
So wird gebencht:
– Im Grafikmenü das "Crazy"-Preset wählen (auf Deutsch: "Verrückt"), anschließend die Auflösung auf 1.280 × 768 reduzieren (720p bietet das Spiel immer noch nicht an)
– Alle Optionen müssen auf dem jeweiligen Maximum stehen – außer die Optionen rechts unten, hier bitte die Häkchen entfernen. Anti-Aliasing muss deaktiviert sein, sowohl MSAA als auch TAA.
– Spiel neu starten
– Savegame laden und den Finger auf der Auslösetaste für Fraps/OCAT platzieren
– Sobald der Orbitalschlag (gelber "Laser") von oben einschlägt: Messung starten
– 20 Sekunden warten
– Messung mindestens 3× wiederholen – die Werte schwanken
– Entweder alle 4 Runs oder einen Mittelwert posten
Um die Sache zu würzen, bietet sich eine zweite Messreihe in 1.920 × 1.080 Pixel mit 4× MSAA an, um näher ins Grafiklimit zu kommen. Dann schwanken die Fps nicht mehr so stark.
Wundert euch nicht, die Min-Fps sind auf den meisten Systemen unterirdisch.
MfG,
Raff
Moin!
Ashes of the Singularity ist ein Dauergast in unseren Grafikkarten-Benchmarks. Für die neue Version, welche vor allem die Ryzen-Performance steigern sollte, haben wir notgedrungen ein neues Savegame erstellt. Normalerweise würden wir auf einen bewährten Spielstand zurückgreifen, denn Ashes of the Singularity ist seit dem Herbst 2016 Bestandteil des PCGH-GPU-Leistungsindex. AotS wirft jedoch mit jeder neuen Major Version (1.9 -> 2.0 -> 2.1 etc.) die Savegame-Kompatibilität über den Haufen, sodass unser Spielstand "Scavenger" nicht kompatibel ist. Daher begaben wir uns erneut ins Gefecht, diesmal auf der großen Karte "Brasil". Analog zu Scavenger messen wir das Ende des Geplänkels: Nachdem wir die vierte Partei eliminiert haben, rollen wir mit unserer Dreadnought- und Bomber-Armee auf die Basis des letzten verbliebenden Gegners zu, während unser Teamkollege die Verteidigung drumherum beharkt. In der Basis angekommen, rufen wir einen Orbitalschlag und feuern aus allen Rohren. Das Savegame kommt einem Worstcase-Szenario daher nahe, ist aber eine ganz normale Situation in Ashes of the Singularity. Wie sich in den folgenden Messungen herausstellt, ist die Szene - wie jede Massenschlacht in einem derartigen Spiel - sehr CPU-lastig.
Der integrierte Benchmark liefert Ergebnisse, die sich nicht mit echten Massenschlachten vergleichen lassen.
tl;dr: Lasst uns AotS:E benchen. Unter DX12. Mit dem PCGH-Savegame.
Wer mitmachen möchte, benötigt AotS: Escalation und lädt sich das Savegame im Anhang herunter. Keine Sorge, es ist Avira- und McAfee-geprüft.
Das Savegame muss ins Verzeichnis Dokumente\my games\Ashes of the Singularity - Escalation\Saves kopiert werden.
Zum Benchen wird ein Tool wie Fraps oder OCAT benötigt. Die Messdauer beträgt genau 20 Sekunden.
So wird gebencht:
– Im Grafikmenü das "Crazy"-Preset wählen (auf Deutsch: "Verrückt"), anschließend die Auflösung auf 1.280 × 768 reduzieren (720p bietet das Spiel immer noch nicht an)
– Alle Optionen müssen auf dem jeweiligen Maximum stehen – außer die Optionen rechts unten, hier bitte die Häkchen entfernen. Anti-Aliasing muss deaktiviert sein, sowohl MSAA als auch TAA.
– Spiel neu starten
– Savegame laden und den Finger auf der Auslösetaste für Fraps/OCAT platzieren
– Sobald der Orbitalschlag (gelber "Laser") von oben einschlägt: Messung starten
– 20 Sekunden warten
– Messung mindestens 3× wiederholen – die Werte schwanken
– Entweder alle 4 Runs oder einen Mittelwert posten
Um die Sache zu würzen, bietet sich eine zweite Messreihe in 1.920 × 1.080 Pixel mit 4× MSAA an, um näher ins Grafiklimit zu kommen. Dann schwanken die Fps nicht mehr so stark.
Wundert euch nicht, die Min-Fps sind auf den meisten Systemen unterirdisch.
MfG,
Raff
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