Der Energiewende Thread

Noch schlauer wäre es meiner Meinung nach natürlich, keine Baugebiete in Überschwemmung- oder Erdrutschgefährdeten Gebieten auszuweisen. Oder, wenn man da schon gebaut hat, alles dafür zu unternehmen, dass "Jahrhundertkatastrophen" künftig alle fünf Jahre stattfinden.
Oder man baut nicht mehr auf, wo es weggeschwommen ist und sagt den Leuten, dass ihr woanders hinziehen müssen.
 
Na toll!
Nicht nur im Sommer Niederländer und Norddeutsche im Schwarzwald.
Oder eben keine Hilfe mehr geben. Wer dort leben will, kann das machen, aber auf eigenem Risiko.
Die fluten werden nicht weniger.
Auch wenn man z.b. als Klimawandelleugner irgendwo lebt, kann das Hochwasser einen doch wegschwemmen.
Der Staat wird das nicht auf Ewig tragen können, dass er Milliarden in Gebiete pumpt, die jährlich absaufen.
 
Oder eben keine Hilfe mehr geben. Wer dort leben will, kann das machen, aber auf eigenem Risiko.
Die fluten werden nicht weniger.
Auch wenn man z.b. als Klimawandelleugner irgendwo lebt, kann das Hochwasser einen doch wegschwemmen.
Der Staat wird das nicht auf Ewig tragen können, dass er Milliarden in Gebiete pumpt, die jährlich absaufen.
Die Leute bekommen Baugenehmigungen vom "Staat " und es werden Bebauungspläne gemacht.
Versiegelung der Landschaften, Flussbegradigungen und schleppender Waldbau, um Wasser zu speichern, oder Flächen zum überfluten zu schaffen, hat wenig mit " Klimaleugnern" zu tun.
 
Die Leute bekommen Baugenehmigungen vom "Staat " und es werden Bebauungspläne gemacht.
Versiegelung der Landschaften, Flussbegradigungen und schleppender Waldbau, um Wasser zu speichern, oder Flächen zum überfluten zu schaffen, hat wenig mit " Klimaleugnern" zu tun.
Darum geht es nicht wirklich. Es gibt genug Leute, denen das Klima völlig egal ist. sieht man ja, wenn man sich die Statistiken zum Fliegen oder Autokäufen ansieht.
Die Klimakrise ist für viele Bürger weit weg, egal wie oft man absäuft.
 
Aber irgendwas muss an dieser meiner Meinung wohl falsch sein, denn Millionen von Deutsche und darunter insbesondere die um Erhalt aka Konservierung bestehenden besorgten Politiker sind anderer Ansicht.
Vielleicht sollte man konservative Politik in prokrastinierende (prokrastinelle?) Politik umbenennen.
Auch wenn man z.b. als Klimawandelleugner irgendwo lebt, kann das Hochwasser einen doch wegschwemmen.
Versiegelung der Landschaften, Flussbegradigungen und schleppender Waldbau, um Wasser zu speichern, oder Flächen zum überfluten zu schaffen, hat wenig mit " Klimaleugnern" zu tun.
Ich finde schon auch, dass man da manchmal nicht drinsteckt. Viele Häuser wurden gebaut, bevor drumrum alle Böden versiegelt und alle Flüsse begradigt wurden und das Klima sich merklich verändert hat.
 
Darum geht es nicht wirklich
W8rum dann?
Die Überschwemmungen sind Teil unserer Gier. Grundstücke wurden zu Baugrundstück, obwohl oft bekannt war das es dort Hochwasser gab. Grundstückspekulationen in der Gemeinde, um seine Wiese zu versilbert und das zog sich durch nach oben.
Völlig verfehlte Raumpolitik und jetzt hat man die Folgen.

Dazu eine Kleinteile Private Forstwirtschaft, die entweder mit dem Land spekuliert, mal schnelle Gewinne durch Holzeinschlag generiert, aber häufig keinen nachhaltigen, Effektiven Waldbau betreibt.

Im Osten gab es Staatliche Forstbetrieb, welche das mit ihren Leuten professionell betrieben.
Das bräuchten wir heute.
Eigentümer versagt, Staat übernimmt.
Wäre Klimaschutz.
 
Die Leute bekommen Baugenehmigungen vom "Staat " und es werden Bebauungspläne gemacht.
Der "Staat" ist in den meisten Fällen aber von einem deiner näheren Mitbürger repräsentiert, der von dir ins Amt gewählt werden will. Wenn er/sie/es sich mit dir verscherzt, weil man dich - aus guten Gründen - nicht dein Haus bauen lässt, dann machste bei der kommenden Wahl was? Eben.
Im Osten gab es Staatliche Forstbetrieb, welche das mit ihren Leuten professionell betrieben.
Ja ja. War wunderbar in der DDR. Lief so gut, dass man den Kulturkampf wegen Bankrottes verlor.
 
W8rum dann?
Die Überschwemmungen sind Teil unserer Gier. Grundstücke wurden zu Baugrundstück, obwohl oft bekannt war das es dort Hochwasser gab.
Das ist ja keine Gier, sondern damals wurde alles zu Bauland erklärt, weil der Staat wollte, dass die Leute bauen.
Bei uns z.B. nicht. Bei uns darf in der Nähe des Flusses nicht gebaut werden, da der Fluss immer wieder überschwemmt und das ändert sich auch nicht. Mir gehört ein Teile des Landes am Fluss, das wird von Weidetieren genutzt (an einen Landwirt verpachtet), aber Bauland wird das nie werden, was gut ist.
Grundstückspekulationen in der Gemeinde, um seine Wiese zu versilbert und das zog sich durch nach oben.
Völlig verfehlte Raumpolitik und jetzt hat man die Folgen.
Bei uns eben nicht, sonst wäre ich stinkreich.
Dazu eine Kleinteile Private Forstwirtschaft, die entweder mit dem Land spekuliert
Wir sollten mal davon wegkommen, mit allem geld verdienen zu wollen. wir brauchen wieder Urwälder und keine Forstwirtschaft.
 
Ja ja. War wunderbar in der DDR. Lief so gut, dass man den Kulturkampf wegen Bankrottes verlor.
Ja, es gibt nicht nur schwarz und weiß. Man braucht sich doch mit bestimmten Themen nur beschäftigen, um zu erkennen das bestimmte Bereiche in staatlicher Hand Vorteile bieten.
Wir sollten mal davon wegkommen, mit allem geld verdienen zu wollen. wir brauchen wieder Urwälder und keine Forstwirtschaft.
Das wäre ein vernünftiger Ansatz, gerade weil Wälder viel CO2 und Wasser speichern und dadurch auch die Temperatur senken.
 
Der "Staat" ist in den meisten Fällen aber von einem deiner näheren Mitbürger repräsentiert, der von dir ins Amt gewählt werden will. Wenn er/sie/es sich mit dir verscherzt, weil man dich - aus guten Gründen - nicht dein Haus bauen lässt, dann machste bei der kommenden Wahl was? Eben.
Naja, das gleiche gilt aber für alle anderen, wenn sie dazu verdonnert werden, die Folgekosten von solchen Projekten auf Dauer mitzutragen.
Das ist ja keine Gier, sondern damals wurde alles zu Bauland erklärt, weil der Staat wollte, dass die Leute bauen.
Das widerspricht sich doch nicht.
Wir sollten mal davon wegkommen, mit allem geld verdienen zu wollen. wir brauchen wieder Urwälder und keine Forstwirtschaft.
Ich würde ja schon sagen, dass wir beides brauchen. Aber da gibt es ja auch was zwischen unberührter Natur und Nadelholzmonokulturen.
 
Ja, es gibt nicht nur schwarz und weiß. Man braucht sich doch mit bestimmten Themen nur beschäftigen, um zu erkennen das bestimmte Bereiche in staatlicher Hand Vorteile bieten.
Grünheide mal als Stichwort. Wenn die damals in der DDR ach so tolle Forstwirte waren, warum streitet man dann heute über die Abholzung von Teilen dieser wirklich nicht guten Monokultur?
 
Das wäre ein vernünftiger Ansatz, gerade weil Wälder viel CO2 und Wasser speichern und dadurch auch die Temperatur senken.
Urwald selbst ist keine gute CO2 Senke. Dazu wird ein Wald tatsächlich nur wenn man das Holz schlägt und konserviert. Wenn es verrottet setzt es das zu Lebzeiten absorbierte CO2 genau so wieder frei als wenn man es verbrennen würde.
 
Urwald selbst ist keine gute CO2 Senke. Dazu wird ein Wald tatsächlich nur wenn man das Holz schlägt und konserviert. Wenn es verrottet setzt es das zu Lebzeiten absorbierte CO2 genau so wieder frei als wenn man es verbrennen würde.
Ich denke das verrottendes Holz Grundlage für neue Bäume, Bildung von Humus und ein besserer Wasserspeicher ist.
Wobei ich auch weniger von Urwäldern schreibe, weil ich weiß das ein Wald auch Rohstoffe beherbergt, die benötigt werden und wirtschaftlich betrieben werden muss.
In meiner Ecke kann man sehr schön sehen, was der Wegfall des Staatlicgen Forstbetriebes bedeutet. Am Ende wird gutes Holz entnommen und danach ruht alles und der Wald wird sich selbst überlassen.
Dies hat zB auch Auswirkungen bei Waldbränden. Aufgrund steigender Trockenheit ist es ebenfalls notwendig die Wälder " umzubauen" , was Geld und Arbeit kostet.
Viele kleine Waldbesitzer können das überhaupt nicht stemmen, oder haben kei Interesse daran und häufig Wald als Anlage und Spekukationsobjekt von der Treuhand gekauft.
 
Urwald selbst ist keine gute CO2 Senke. Dazu wird ein Wald tatsächlich nur wenn man das Holz schlägt und konserviert. Wenn es verrottet setzt es das zu Lebzeiten absorbierte CO2 genau so wieder frei als wenn man es verbrennen würde.
Aber eben nicht so schnell. Ein Baum, der lebt und stirbt gehört zum natürlichen Kreislauf und damit auch zum natürlichen CO2 Kreislauf. Dazu bietet der Baum anderen Tieren eine Heimat.
Was wir machen, ist Monokultur aufzubauen, weil wir Geld verdienen wollen und das ist eben das Problem. Das ist nicht nachhaltig.
 
Oder eben keine Hilfe mehr geben. Wer dort leben will, kann das machen, aber auf eigenem Risiko.
Die fluten werden nicht weniger.
Auch wenn man z.b. als Klimawandelleugner irgendwo lebt, kann das Hochwasser einen doch wegschwemmen.
Der Staat wird das nicht auf Ewig tragen können, dass er Milliarden in Gebiete pumpt, die jährlich absaufen.
Jetzt kommen wieder die Politiker aus den Löchern gekrochen, die eine Pflichtversicherung fordern. Die Versicherungen versichern in solchen Gebieten entweder gar nicht mehr oder nur für so hohe Prämien, dass kaum einer sowas abschließt.
Was wir machen, ist Monokultur aufzubauen, weil wir Geld verdienen wollen und das ist eben das Problem. Das ist nicht nachhaltig.
Die Kiefern-Monokultur hier in der Region ist in den letzten Jahren stark geschrumpft. Ich glaube kaum, dass sich damit in Zukunft noch viel Geld verdienen lassen wird.
 
Urwald selbst ist keine gute CO2 Senke. Dazu wird ein Wald tatsächlich nur wenn man das Holz schlägt und konserviert. Wenn es verrottet setzt es das zu Lebzeiten absorbierte CO2 genau so wieder frei als wenn man es verbrennen würde.

Vorsicht: Gilt a) nur für tropischen Regenwald. Urwälder in gemäßigten Breiten bauen Humus auf und stellen so auch stehend eine andauernde Senke dar. (Auch wenn ich nicht sagen kann, wie gut sie verglichen mit anderen Vegetationsformen auf gleichem Boden ist) Und b) sind Urwälder verdammt gute Kohlenstoffspeicher. Sie von der jetzigen Kulturlandschaft aus wachsen zu lassen, würde also über einige Zeit hinweg deutlich CO2 binden. (Und 0 Arbeit machen oder gar Energie verbrauchen.)
 
Du darfst nicht vergessen das diese Wälder sicher schon 70 Jahre alt sind und Wälder früher noch eine riesige Rolle für die Bauwirtschaft und Industrie spielten.
Du hast gesagt, dass es in der DDR dank der staatlichen Bewirtschaftung der Forste besser lief. Grünheide sollte als ein Beispiel dagegen sein, ist das doch eine formidable Monokultur, die man auch in der DDR "gehegt und gepflegt" hat.

Die Energiewende wird getrieben von der Veränderung des Klimas, aber es reicht eben nicht nur überall Windräder hinzupflastern, aber ansonsten alles so zu belassen. Wälder verändern Klima ebenfalls im positiven Sinn.
Du tust grad so, als wenn das hier nicht passieren täte. Stimmt zwar nicht, aber man muss ja unterschwellig schlechtreden, was in diesem Land läuft.

 
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